Folter von LuzxfersMiststuck ================================================================================ Kapitel 1: Ihre Hölle --------------------- Unfähig sich zu bewegten starrte Luana  einen Tisch an, der etwas weiter weg von ihr stand. Auf diesen lagen die verschiedensten Folterinstrumente. Luana biss sich auf die Unterlippe. Warum tat er das alles und warum ausgerechnet mit ihr? Sie hatte doch nichts falsches getan. Die Rothaarige wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie hörte, wie die Tür geöffnet wurde und Schritte hinter sich vernahm. »Hast du es noch immer bequem auf den Stuhl?«, wollte er wissen, während er an ihr vorbei ging und direkt den Tisch ansteuern. Luana starrte auf seinen Rücken und dachte nicht daran, seine Frage zu beantworten. Immerhin tat er es auch nie, wenn sie ihn gefragt hatte, warum er ausgerechnet ihr das antat. »Du bist also heute mal wieder stur.« Kaum hatte der Schwarzhaarige das ausgesprochen, drehte er sich schwungvoll um und sah direkt in ihre hellbraunen Augen. »Das kann ich dir austreiben, aber dann würde es nicht mehr so ein Spaß machen, Luana. Also, reiß dich ein wenig zusammen und beantworte meine Fragen«, verlangte Feitan von ihr und drehte sich kurze Hand wieder um. »Warum ich?«, fragte sie und hoffte, dass er dieses eine Mal ihr eine klare Antwort geben würde. Der Schwarzhaarige hielt in seiner Bewegung inne, aber dachte nicht daran, sich zu ihr umzudrehen. »Weil...«, sagte er, aber unterbrach sich sofort wieder. »Sag es.« Luana besuchte eine Antwort. Egal, wie schlimm sie auch war. »Vergiss es. Du bringst mich nicht dazu, zu reden.« Er hatte sich mit einem Messer in der Hand zu ihr umgedreht und ging langsam auf sie zu. »Nein!«, zischte sie und schüttelte energisch mit ihrem Kopf. »Erteilt mir keine Befehle.« Der Schwarzhaarige blieb direkt vor ihr stehen und betrachtete das Messer, dass er für diesen Abend ausgesucht hatte. »Was habe ich dir verdammt nochmal getan, Feitan? Was? Dass du mir so weh tun willst?«, bohrte sie aufgebracht nach und lehnte mit ihrem Rücken fest an den Stuhl zurück, bis er mit ihr nach hinten auf den harten und zudem kalten Boden knallte. »Denkst du allen Ernstes, dass du vor mir fliehen könntest?«, fragte er und fing aufeinmal an zu Lachen. »Ganz Kampflos werde ich nicht aufgeben.« Feitan hob sie mit samt Stuhl wieder auf und stellte sie auf ihrem Platz zurück. »Ist das so? Nun, wenn das so ist, dann werden wir noch eine Menge Spaß zusammen haben«, sagte er vollkommen Emotionslos und rammte ihr das Messer in den Oberschenkel. Luana schrie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. »Du verdammtes Arschloch! Ich hasse dich!«, schrie sie zornig und sah dabei zu, wie unmengen an Blut aus ihrer Wunde trat. Ein Schwindelgefühl überkam sie und sie weinte weiter. Sie konnte auch nichts anderes tun, weil ihre Hände an den Stuhl festgebunden waren. »Das ist kein normales Messer , weißt du? Die Zacken an diesem Messer verkannten sich, sobald sie in etwas, oder jemand stecken. Es herauszufinden soll sehr Schmerzhaft sein«, erklärte er ihr ruhig und ging in die Hocke, weil sie ihren Kopf leicht hängen ließ. »Warst du nicht diejenige gewesen, die gesagt hat, dass sie mich zur Strecke bringen würde, bevor ich dich gefangen habe?«, wollte er wissen und schmunzelte. Luanas Sicht verschwamm langsam und sie versuchte sich auf den Grauäugigen vor sich zu Konzentrieren. »Eigentlich ist es andersherum, aber genug mit dem Gerede. Ich werde dich jetzt worüber bringen und dich Ärztlich versorgen, damit du mir nicht drauf gehst.« Es war ein gefühlten Wimpernschlag später und schon befand sich die Rothaarige in den Armen des Teufels.  Er trug sie zu der Tür und öffnete sie mit einer Hand. »Feitan.« Luana hatte große Mühe seinen Namen auszusprechen, weil sie so schwach und vor allem Müde war. »Shhh, sei still, sonst zeige ich dir, was wahrer Schmerz ist«, drohte er und lief mit ihr durch einen dunklen Flur. Sie wusste, dass sie hier niemals Lebend herauskommen würde, vorher würde sie sterben, weil er viel zu grausam war. »Willkommen in deiner persönlichen eigenen Hölle.« Vernahm sie seine Stimme noch, bevor sie bewusstlos wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)