Umwege einer Liebe von Iwa-chaaan ================================================================================ Kapitel 53: Verzweifelte Suche ------------------------------ Montag, 25.06. Vollkommen überfordert stand er da und hörte seinem besten Freund zu, der ihm alles gestand. Der ihm sein Herz ausschüttete und er konnte nicht fassen, was er da hörte. Schon seit über zweieinhalb Jahren war er in ihn verliebt? Bis gestern hätte er anderen Menschen, die ihm das gesagt hätte, einen Vogel gezeigt und sie als Idioten abgestempelt. Jetzt hörte er es von ihm persönlich. Für einen kurzen Augenblick dachte er, das hier wäre die versteckte Kamera, aber Toru würde niemals so über seine innersten Gefühle sprechen, wenn sie nicht echt wären. Sein bester Freund – sein Bruder – hatte sich in ihn verliebt. Vor über zwei Jahren. Und es war ihm nie aufgefallen … Nie. Bis Sonntagmontag, als Toru ihm die Wahrheit über die Partynacht erzählt hatte. Verdammt, das konnte doch nicht sein. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, zu hören, dass Oikawa bereits seit so langer Zeit Gefühle für ihn hatte. Und er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Es fühlte sich so surreal an, dass alles zu hören und doch erklärte es einiges. Dass Toru plötzlich keine Beziehungen mehr hatte, dass er sich hin und wieder so komisch aufgeführt hatte, wenn Makki und Mattsun Pärchendinge taten und Oikawa sie einfach nachahmte, dass er sich in Kaoris Anwesenheit teilweise so seltsam verhalten hatte. Es passte alles zusammen. Und trotzdem hatte es ihn völlig unvorbereitet erwischt. Sein bester Freund schaute ihm in die Augen und er sah, wie verzweifelt sie waren. Iwa wollte etwas sagen, ihn beruhigen, irgendetwas, aber er bekam kein Wort heraus. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, rannte Toru aus der Halle. Sofort folgte er ihm, rief seinen Namen, doch der Idiot ignorierte es einfach. Was hatte er denn jetzt vor!? Am Eingang des Unigeländes blieb er leicht keuchend stehen, stützte die Hände auf die Oberschenkel und schaute ihm nach, wie er die Straße weiter entlangrannte, bis er aus seinem Sichtfeld war. Den würde er nicht mehr einholen können. Das Adrenalin in Oikawa setzte ungeahnte Kräfte bei ihm frei. „So eine verdammte Scheiße!“, schrie er frustriert und die anderen kamen hinter ihm angerannt. „Was ist denn los?“, wollte Kuro sofort wissen und Makki stellte sich neben ihn. Sein Blick heftete sich auf seinen rosahaarigen Kumpel, als er sagte: „Er hat mir alles erzählt. Alles Makki! Was sollte ich denn dazu sagen!? Und plötzlich ist er einfach losgerannt! Der verdammte Idiot! Kann er mir nicht mal fünf Sekunden geben, um das sacken zu lassen?!“ „Wir müssen ihn finden!“, rief Mako aufgeregt, ehe Takahiro reagieren konnte und wandte sich an Makki und ihn, als sie hinzufügte: „Es soll noch heftig regnen heute Abend und aufgrund dessen stark abkühlen. Er hat doch weder Geld noch Handy dabei! Nicht, dass er sich erkältet oder – schlimmer noch – eine Lungenentzündung bekommt!“ „Shit, sie hat recht! Wir müssen ihn finden! Sein Orientierungssinn ist in unbekanntem Gebiet auch nicht der beste“, stellte Hajime fest und alles in ihm zog sich krampfhaft zusammen. So blind, wie er losgerannt war, achtete er wahrscheinlich auch nicht auf seine Umgebung. Ein Auto – nein, so durfte er gar nicht erst anfangen zu denken. „Teilen wir uns auf! Dann können wir ein größeres Gebiet absuchen. Wer ihn findet, schreibt in die Gruppe und ruft Iwaizumi an“, beschloss Tsukishima und alle nickten. So würden sie das machen. „Also los! Wir dürfen keine Zeit verlieren!“, rief Bokuto und wollte schon loslaufen, als Komi ihn festhielt und sich an Iwa wandte: „In welche Richtung ist er gerannt?“ Iwaizumi raufte sich kurz die Haare. Dieser Idiot! Hatte er nicht mal eine Minute warten können, damit er seine Gedanken soweit geordnet hatte, dass er auch etwas sagen konnte? Nein, ungeduldig wie er war, hatte er sich gleich irgendwas zusammengereimt und war weggerannt. Verdammte scheiße, hoffentlich war ihm nichts passiert. Das würde er sich nie verzeihen. „Nach links, da lang!“, antwortete er dem Libero und zeigte die Richtung mit der Hand. Das Ass wollte losrennen, als ihn jemand am Handgelenk festhielt. Matsukawa stand da, hatte seine lange Trainingshose und –jacke in der Hand, die er ihm hinhielt. Schweigend zog er sich die Sachen über, spürte sein Smartphone in der Jackentasche und nickte ihm dankbar zu. „Wir werden ihn finden.“ „Ja. Ich weiß, Mattsun. Danke. Wir bleiben in Kontakt!“ Dann rannte er los und hörte, wie die anderen ihm folgten und sie sich im Laufe der Zeit aufteilten, um andere Straßen abzusuchen. Sich umsehend rannte er durch die beleuchteten Straßen und hielt nach Toru Ausschau. In seinem Zustand konnte er überall hingerannt sein. Wie weit war er wohl gelaufen? Musste er mehr in den Nebenstraßen schauen? War er auf den Hauptstraßen geblieben? Shit, wie sollte er ihn nur finden!? Was sollte er ihm sagen, wenn er ihn gefunden hatte? Wie sollte er damit umgehen, dass sich sein bester Freund in ihn verliebt hatte? Und das schon seit so langer Zeit, ohne dass ihm ein Verdacht gekommen war? Hätte er es merken müssen? War er einfach blind gewesen? Was fühlte er selbst? Was wollte er? Konnte er sich das vorstellen? Eine Beziehung zwischen Toru und ihm? Das konnte er nicht so zwischen Tür und Angel entscheiden. Er würde Zeit brauchen, um sich seiner Gefühle klar zu werden. Um zu schauen, ob das mit Toru vielleicht eine Zukunft hätte. Aber dafür musste er den Setter erst einmal finden. Bitte, bitte, lass ihm nichts passiert sein. Sie würden das doch irgendwie schaffen. So wie sie bis jetzt alles geschafft hatten. Im Gegensatz zu Kaori und ihm. Nach diesem schönen Start war das alles irgendwie ziemlich schnell in einer Katastrophe geendet. Warum hatte sie ihm nicht die ganze Wahrheit erzählt? Und wieso war sie damit zu Oikawa gelaufen? Da musste es doch einen Grund für geben, oder? Oder hatte sie ihm die Vermutung nur unter die Nase gerieben und war dann wieder abgerauscht? Konnte auch sein … Ihr traute er das schon zu, so wie sie bei ihm ausgeflippt war. Trotzdem hat es weh, dass sie nicht mit ihm offen geredet hatte. Aber wenn er ehrlich zu ihr selbst war, hätte er sie in der Wut wahrscheinlich angeblafft, was für eine scheiße sie sich da zusammenreimte und dass das nicht ihr Ernst sein könnte. Aber sie wäre wenigstens ehrlich zu ihm gewesen, so wie es Oikawa eben war. Er hatte sich komplett geöffnet, alles gesagt, was es zu sagen gegeben hatte. Und er wusste, was das bedeutete. Es war seine Entscheidung, wie diese Freundschaft – oder mögliche Beziehung – weitergehen sollte. Er war am Zug, aber er hatte keine Ahnung, welchen er machen sollte, wenn er seinem besten Freund wieder gegenüberstand. Toru hatte alles auf den Tisch gelegt, ihm alles offenbart und er hatte ihm jede Sekunde davon angesehen, wie schwer es ihm gefallen war, aber er war so paralysiert gewesen, dass er nicht hatte reagieren können. Er war auch so ein Idiot! Nur weil er nicht mal ein Wort herausbekommen hatte, nachdem sich der Setter zu all dem durchgerungen hatte, war Oikawa abgehauen und irrte wahrscheinlich durch einen ihm fremden Teil der Stadt. Irritiert schaute er sich um. Wo war er denn jetzt gelandet? Ach so, in der Nähe der Bezirkssporthalle. War er vielleicht dahin gerannt? Immerhin verbanden sie Erinnerungen mit dieser Halle. Wie oft schon hatten sie da drin gemeinsam auf dem Feld gestanden und Siege gefeiert? Hatten sich in den Armen gelegen, weil sie mal wieder einen Gegner besiegt hatten. Und wie weh musste ihm das getan haben … Diese Nähe zu spüren und zu wissen, dass da von seiner Seite nichts war … Doch er hatte sich das nie anmerken lassen, hatte gelacht und gejubelt und ihm war es nie aufgefallen. Dass die Umarmungen vielleicht etwas länger dauerten als bei anderen. Scheiße, wie hatte er das so lange mit diesen Gefühlen nur ausgehalten!? Er starrte die in der Dunkelheit liegende Halle an, aber sie konnte ihm auch nicht sagen, wo sein bester Freund hingerannt war. Da es bereits spät war, war sie bereits geschlossen worden, also würde er nicht hereinkommen. Vielleicht auf dem Gelände? Er musste es versuchen. Schnell rannte er weiter, entschuldigte sich bei einem Typen, dass er ihn angerempelt hatte und ignorierte die Beschimpfungen, die ihm hinterhergerufen wurden. Das hier war ein Notfall. Er suchte den Platz um die Sporthalle herum ab, aber abgesehen von zwei Obdachlosen und einer Gruppe Mädchen, die anscheinend gerade von einem Tennistraining kamen, war niemand dort. Shit, er konnte doch überall sein! Mit zittrigen Händen holte er sein Handy heraus, aber auch dort gab es keine neuen Nachrichten. Vorsichtshalber stellte er es auf laut, damit er es auch hören würde, wenn sich jemand meldete und lief dann ziellos in der Gegend herum. Irgendwo musste der Setter ja sein. Ein Blitz und kurz darauf der dazugehörige Donner ließen ihn aufschauen. Nicht nur Regen, sondern auch noch ein Gewitter? Das war nicht gut. Zwar war es unwahrscheinlich, dass er hier von einem Blitz getroffen wurde, aber Toru mochte kein Gewitter. Er hatte keine panische Angst davor, aber wenn er draußen war, fühlte er sich nicht gut, wenn es gewitterte. Wahrscheinlich würde er irgendein Geschäft betreten, um sich vor dem Gewitter zu schützen, aber er konnte doch nicht auch noch jeden Laden überprüfen! Mit einem Mal goss es wie aus Eimern und innerhalb von Sekunden war er komplett durchnässt. Der leichte Windzug ließ ihn frösteln und er rannte noch etwas schneller, um selbst nicht auszukühlen. Je länger er suchte, desto mehr zog sich sein Herz zusammen. Irgendwer musste ihn doch langsam mal finden! Schon über eine Stunde suchten sie nach ihm, ohne einen Hinweis oder irgendetwas zu finden. Verdammt, was sollte er nur tun!? Die Polizei würde jetzt noch nichts unternehmen, also konnte er sich den Besuch auch sparen. Panik kroch langsam durch seine Gedanken, vernebelte Stück für Stück seine Sinne und das Denken fiel ihm immer schwerer. Wenn ihm etwas passieret war …! Bildete er sich das ein oder atmete er auch noch schneller als sonst!? Dabei joggte er doch nur noch, um in die Länden hineinschauen zu können, falls er da irgendwo war. Warum waren sie auch in das größte Ballungsgebiet der Welt gezogen? Wie sollte er Toru in dieser Mega City finden? Zu der stetig steigenden Panik gesellte sich noch Verzweiflung dazu und als er erste Anzeichen von Hoffnungslosigkeit spürte, blieb er erschrocken stehen und schlug mit der rechten Faust gegen eine Hauswand. Kurzzeitig verdrängte die Woge Schmerz sämtliche andere Emotionen und Iwa atmete tief durch. Er ignorierte die verhaltenen Blicke der anderen Passanten und lehnte sich einen Moment gegen die nasse Wand. Das wichtigste war jetzt, dass er einen kühlen Kopf behielt. Es brachte nichts, hier in Panik zu verfallen. Dann würde er Toru erst recht nicht finden. Er musste weiterhin die Augen offenhalten und die Straßen systematisch absuchen und bald schon würde sein Handy klingeln, weil einer ihn gefunden hatte. Handy … Natürlich, das war eine Idee. Schnell holte er es heraus und rief seine Mutter an. Die war in Krisensituationen immer ruhig und besonnen und hatte gute Ideen. Während er weiter durch die Straßen joggte und hoffte, Toru zu finden, wartete er darauf, dass seine Mum endlich ans Telefon ging, doch sie nahm nicht ab. Verdammt, musste das ausgerechnet jetzt sein!? Frustriert suchte er weiter, bog an einer Kreuzung nach links, doch irgendwie sah hier alles gleich aus. Wahrscheinlich hatte er sich selbst verlaufen, doch das spielte alles keine Rolle. Er wollte einfach nur Toru finden und mit ihm reden! Er versuchte es noch einmal bei seiner Mutter, doch auch dieses Mal kam die Mailbox. Also versuchte er es bei seinem Vater, aber auch dieser ging nicht ans Telefon. Was war denn los bei den Beiden!? Die gingen doch sonst immer so schnell ran! Ausgerechnet jetzt, wo er sie am dringendsten brauchte, hörten sie das Klingeln nicht? Das war doch Hohn! Shit, wann hatte er jemals so eine Angst gespürt? Nie, schoss es ihm durch den Kopf und dachte an all die Jahre, die er gemeinsam mit Toru verbracht hatte. Sie hatten so viel erlebt, so viel durchgemacht und waren daran gewachsen, ihre Verbindung war immer enger geworden, aber er hatte nie das Bedürfnis verspürt, ihn zu küssen. Auch jetzt – wo er Kuro geküsst hatte und von dem Blowjob wusste – konnte er sich nicht wirklich vorstellen, den Setter zu küssen. Ja, er war sehr attraktiv und ja, sie hatten bestimmt eine Art der Beziehung, aber … Er sah in ihm einen Bruder. Konnte er das beiseiteschieben? Er wollte Oikawa nicht verlieren, wollte sich nicht ausmalen, wie es ohne ihn wäre, aber … Was sollte er tun? Was … sollte er ihm sagen, wenn sie sich wiedersahen? Das Handy klingelte in seiner Tasche und hektisch kramte er es heraus. Hatte ihn jemand gefunden!? Ihm fiel es beinahe aus der vom Regen nassen Hand, als er endlich auf das Display schauen konnte. Nein, es war seine Mum. Schnell nahm er ab und war beruhigt, ihre Stimme zu hören. „Hey Schatz, du hattest versucht, mich zu erreichen?“ „Ja, es ist eine einzige Katastrophe! Toru hat mir gestanden, dass er seit über zwei Jahren in mich verliebt ist und ich war… Verdammt, ich war einfach überfordert! Er ist mein Bruder! Und dann ist er einfach weggerannt. Das ganze Volleyballteam sucht ihn, aber wer weiß schon, wo er hingerannt ist! Was soll ich denn jetzt tun, Mum!?“ „Vielleicht … braucht Toru einfach etwas Zeit für sich?“, fragte seine Mutter vorsichtig, doch er widersprach ihr sofort und das möglicherweise auch etwas zu heftig, aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken. Hatte sie noch nie getan. Selbst wenn er vor Wut herumgebrüllt hatte, hatte sie mit verschränkten Armen dagestanden, abgewartet und ihm dann mit einem kühlen Spruch die Wut aus dem Körper gezogen. Also würde sie das jetzt auch nicht weiter schockieren. „Nein! Mum, er hat mir das nach dem Training erzählt und ist ohne Geld oder Handy losgerannt und hier schüttet es wie aus Eimern und es wird immer kälter. Wir müssen ihn dringend finden!“ „Ach du meine Güte! Und du hast keine Idee, wo er hingerannt sein könnte?“ „Von der Richtung her nein. Das einzige, wo er hingelaufen sein könnte, habe ich bereits abgesucht. Ansonsten waren wir in dieser Gegend noch nie. Was soll ich denn jetzt machen, Mum? Ich habe solche Angst, dass er in seiner Enttäuschung nicht aufgepasst hat und in einen Unfall verwickelt wurde! Das würde ich mir nie verziehen! Wenn er wegen mir –! Weil ich – …“ „Ganz ruhig, Hajime. Ihr werdet ihn ganz bestimmt bald finden. Die Trainingsklamotten fallen doch bestimmt auf und seine Haare auch. Zeige den Leuten ein Foto von ihm. Vielleicht haben sie ihn gesehen und können sagen, in welche Richtung er gerannt ist. Ich verstehe deine Angst, Schatz, aber du musst jetzt einen kühlen Kopf bewahren. Es wird ihm bestimmt soweit gutgehen und ihr ihn bald finden.“ „Gute Idee! Danke Mum, das werde ich gleich machen! Ich melde mich, sobald er gefunden wurde!“ „Ja, bitte!“ Ohne sich zu verabschieden, legte er einfach auf und suchte mit zittrigen Fingern ein Foto von Oikawa heraus. Er ignorierte die Erinnerungen, die er mit den Fotos – er hatte die mit Kaori noch nicht gelöscht – in seiner Galerie verband und öffnete eins, wo sie zu zweit drauf waren. Ein Siegerfoto nach einem Volleyballspiel. Sie grinsten beide breit in die Kamera, die Arme um die Schultern gelegt und mit Victoryzeichen. Man sah Oikawa nichts an … Gar nichts … Schnell schüttelte er den Kopf, um das Gedankenkarussell loszuwerden und konzentrierte sich wieder. Er musste Toru finden. Alles andere kam danach. Das Ass hielt es Passanten entgegen und fragte, ob sie ihn gesehen hätten, doch alle verneinten. Die mitleidigen Blicke, die ihm zugeworfen wurden, nervten ihn, aber er sagte nichts dazu. Wichtig war nur, dass er seinem besten Freund bald wieder gegenüberstand. Aber wie sollte er ihn hier jemals wiederfinden!? Es waren schon über zwei Stunden vergangen und noch immer keine Nachricht, dass er gefunden worden war. Verdammt! So durfte er nicht denken. Einer aus dem Team würde ihn finden und es würde ihm den Umständen entsprechend gut gehen. Alles andere kam nicht in Frage. Da hatte seine Mum recht. Er musste einen kühlen Kopf bewahren, sich konzentrieren. Wenigstens war das Zentrum des Gewitters langsam über sie hinweg gezogen und es regnete nur noch. Die Kälte und die Nässe, die durch seine Klamotten krochen, spürte er kaum noch. Besser gesagt, er ignorierte es, weil es ihn von seiner Suche nicht abhalten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)