Eine (nicht so) normale Family-Story?! von Feuchen ================================================================================ Kapitel 6: ----------- „Aber Chuuuyaaaa~!“ Chuuya grummelte und schüttelte heftig den Kopf, drückte seinen Freund zurück in die Kissen. „Nichts ‚aber‘! Ich habe keine Lust, dass du damit Aku und Atsushi ansteckst!“ Vor allem, da er nicht wusste, was für ein seltsamer Ausschlag das war, den sein Freund besaß. „Du kannst mir doch nicht verbieten, rauszugehen!“, entgegnete Dazai mit einem quengeligen Ton, „Chuuuyaaaa~!“ „Und ob ich das kann“, sagte Chuuya und seufzte, „außerdem hab ich Yosano bereits gesagt, dass sie nach dir sehen soll.“ „Aber es ist langweilig ...“, gab er weiterhin schmollend von sich. Chuuya seufzte erneut, schüttelte nur den Kopf. Manchmal hatte er echt das Gefühl, dass Dazai schlimmer zu ertragen war, wenn er krank war, als es Akutagawa und Atsushi waren. Nur das er diesmal wirklich nicht wusste, was genau es war, was sein Freund hatte. „Bleib wenigstens liegen, bis Yosano nach dir gesehen hat“, sagte Chuuya schließlich ein wenig ruhiger, bevor er sich langsam abdrehte, „oh und tu mir den Gefallen und steck Aku und Atsushi nicht an. Was auch immer das ist.“ „Bringt Chu-Chu mir wenigstens was mit, wenn er zurückkommt?“, fragte Dazai danach mit eindeutig zu süßer Stimme nach, so dass Chuuya die Augen verdrehte. Normalerweise hasste er es, wenn sein Freund ihn so nannte. Oder ihm überhaupt irgendwelche dämlichen Spitznamen gab. Allerdings wollte er diesmal ein wenig gnädiger sein. „Wenn du liegenbleibst und dich nicht aus diesem Zimmer bewegst, bis Yosano sagt, dass dieser Ausschlag ungefährlich ist, können wir über deine Belohnung reden.“ „Chuuya könnte dieses süße Outfit anziehen, was ich ihm besorgt habe?“, hörte er Dazai sagen, worauf er ein wenig die Augen verdrehte, allerdings nur die Zimmertür öffnete. „Darüber reden wir, wenn du wirklich hier drinnen geblieben bist“, entgegnete Chuuya nur und lächelte dabei ein wenig, auch, wenn er sich dabei nicht zu seinem Freund umdrehte, sondern einfach nur das Zimmer verließ. Außerhalb blickte er zu Akutagawa und Atsushi, die ihn mit großen Augen ansahen. „Passt auf, dass Osamu nicht rauskommt und lasst einzig und allein Yosano-sensei rein, okay?“ „Verstanden!“, sagten Atsushi und Akutagawa fast gleichzeitig. Auch, wenn Chuuya wirklich hoffte, dass es nichts war, was irgendwie gefährlich war. Aber da es so plötzlich nach ihrer vergangenen Mission war, die sie zufällig mal wieder gemeinsam erledigen sollten, war er sich halt nicht sicher. Er wollte einfach, dass Yosano es vorher nach checkte, dass es wirklich ungefährlich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)