Phoenix von Last_Tear ================================================================================ Kapitel 5: Breaking ------------------- Gerade als ich das Haus betrete, kommt mir Akinori entgegen und ich bemerke fasziniert, dass er telefoniert. „Ja, verschwunden, wär gut wenn du Nao anrufen könntest und…“ Damit bleibt er stehen und wir starren uns einige Sekunden lang nur an, bevor er tief durchatmet. „OK, hat sich erledigt, Hazuki, er ist wieder da. Danke.“ Er legt auf und ich runzle die Stirn - hat er wirklich Hazuki angerufen, damit dieser ihm hilft, nach mir zu suchen? Was bin ich? Ein entlaufener Hund? Andererseits bin ich schon öfter davon gelaufen und vermutlich hat er Angst, dass ich auf blöde Ideen komme. Stumm gehen wir zusammen zurück in Akinoris Wohnung, wo ich im Flur stehen bleibe und zu Boden sehe. „Ich schulde dir neue Hausschuhe.“ Für einen Moment herrscht Stille, dann zucke ich zusammen, als Akinori gegen die Wand schlägt. „Ist das wirklich dein einziges Problem jetzt? Diese verdammten, blöden Hausschuhe?!“ Er dreht sich zu mir und ich sehe in seinen Augen ein Feuern lodern, welches ich dort noch nie wahrnehmen konnte. Es scheint irgendetwas in mir auszulösen, denn statt zu antworten, presse ich ihn gegen die Wand und knurre ein leises „Nein!“ Bevor ich ihn verlangend geküsst habe. Ich kann nicht mehr klar denken, aber zumindest wirkt es, dass er still ist und den Kuss erwidert. Er schmeckt nach Zigaretten und ich nehme mir vor, ihm noch einen Vortrag zu halten, dass er damit aufhören muss, bevor er mir über den Nacken kratzt, Gänsehaut verursacht und mein Denken effektiv ausschaltet. Mit der unverletzten Hand packe ich seine Handgelenke und drücke sie über seinem Kopf an die Wand, während ich den Kuss vertiefe, ihn halb zu einem Zungenkuss zwinge. Es scheint, als würde mein Körper selbstständig reagieren, ich kann nicht aufhören und er weist mich auch nicht zurück, was es nur noch schlimmer macht. Als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander lösen, lasse ich ihm gerade so viel Zeit, seine Schuhe auszuziehen, bevor ich ihn hinter mir her ins Schlafzimmer ziehe und dort aufs Bett schubse. Es ist falsch, aber er ist selbst Schuld. Hätte er wirklich nicht mehr gewollt, wäre das die Gelegenheit gewesen, mir das mitzuteilen - stattdessen zieht er sich sein Shirt über den Kopf und ich hebe langsam eine Augenbraue. Irgendetwas an ihm ist anders, aber ich komme nicht drauf, ziehe mich stattdessen selbst aus, während ich den Blick nicht von ihm nehme. Er schluckt hart, als er sich von Hose und Shorts befreit und diese achtlos neben das Bett fallen lässt und ich kann es ihm nicht verdenken. Ob er überhaupt weiß, worauf er sich dabei eingelassen hat? „Reo…“ Ich schüttle den Kopf, während ich mich aufs Bett sinken lasse und ihn erneut verlangend küsse. Wieso muss sich das auch so gut anfühlen? Seine Lippen hinterlassen ein angenehmes Kribbeln auf meinen und als wir uns dieses Mal voneinander lösen, beiße ich ihm sanft in den Hals. Es ist, als wären meine Verletzungen mit einem Schlag verschwunden, aber vermutlich wird der Schmerz gerade nur vom Adrenalin betäubt - trotzdem bin ich fasziniert, wie leicht ich mich wieder bewegen kann. Und deutlich irritiert, als ich mich plötzlich auf dem Rücken wieder finde und fragend zu Akinori aufsehe, welcher nur unschuldig lächelt, sich zwischen meine Beine sinken lässt und ich beginne zu verstehen. Der letzte Blowjob scheint eine Ewigkeit her zu sein und seine Zunge an meinem Penis lässt mich erschaudern. Warm, weich und trotzdem ein Unterschied…Ich keuche auf, als seine Fingernägel sich in meine Hüfte bohren und werfe ihm einen bösen Blick zu, gerade als er aufsieht und unsere Blicke treffen sich, während er meine Erregung in den Mund gleiten lässt, was mir ein dunkles Aufstöhnen entlockt. Verdammt! Wer hätte gedacht, dass Akinori so geschickt mit der Zunge ist? Es dauert nicht lange, bis er es schafft, mich zum Orgasmus zu treiben und zitternd verkralle ich mich in seinen Haaren, was ihn nicht zu stören scheint. Während ich noch versuche wieder zu Atem zu kommen, leckt er mich sauber und ich beiße mir auf die Unterlippe. Wir sollten nicht weiter machen. Es dabei belassen, es als Fehler abhaken…Aber als er sich neben mich sinken lässt und mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückt, kann ich nicht anders, als diesen zu erwidern und ihn enger an mich zu ziehen, was ihn leise aufkeuchen und mich grinsen lässt. Natürlich ist er erregt und wenn ich auch nur halbwegs klar denken könnte im Moment, würde ich ihn wohl liegen lassen. Stattdessen lasse ich die Finger hauchzart über seine Hüfte tanzen, wodurch er sich mir entgegen drängt und als ich den Daumen über seine Eichel reibe entlockt es ihm ein leises Stöhnen, welches mich schlucken lässt. „Letzte Chance aufzuhören…“ Meine Stimme ist rau und zittert, noch dazu bin ich mir gar nicht sicher, ob ich es wirklich schaffen würde, jetzt aufzustehen, aber er schüttelt den Kopf und ich schließe die Augen. Als ich sie wieder öffne, sitzt er vor mir, Gleitgel und ein Kondom neben sich und mir wird bewusst, dass es wirklich kein zurück mehr gibt. Es kostet mich jegliche Willenskraft welche ich noch aufbringen kann, ihn nicht anzuspringen, sondern auf den Rücken zu dirigieren, dass ich beginnen kann ihn vorzubereiten. Das Gleitgel fühlt sich kühl auf meinen Fingern an und auch Akinori verzieht kurz das Gesicht, als ich noch etwas davon so auf seinen Muskelring tropfen lasse. Ich küsse ihn sanft zur Ablenkung während ich erst einen und dann zwei Finger in ihn schiebe und beginne ihn zu dehnen und zu weiten. Ich kann deutlich spüren, wie eng er noch ist und bin mir mehr als sicher, dass meine Selbstbeherrschung nicht mehr lange halten wird, aber es gibt nichts, was ich dagegen tun kann. Außer einen dritten Finger dazuzunehmen und zu hoffen, dass er mich danach nicht hassen wird. Ein überraschter Aufschrei lässt mich den Kuss schließlich lösen und ich reibe probehalber die Finger erneut über diesen Punkt, woraufhin er stöhnend die Augen verdreht. Treffer. Einige Momente ärgere ich ihn noch, indem ich seine Prostata massiere, dann ziehe ich meine Finger zurück, wische sie an einem Taschentuch ab, welches plötzlich neben dem Gleitgel liegt und greife nach dem Kondom um es aufzureißen. Akinoris Blicke bohren sich in mich und er leckt sich langsam die Lippen, während ich das Kondom überstreife und noch mehr Gleitgel darauf verteile. „Es tut mir Leid.“ Bevor er nachfragen kann, habe ich mich mit einem harten Stoß komplett in seinem Körper versenkt und seinen Schrei in einem Kuss erstickt. Trotzdem kann ich nicht verhindern, dass er beginnt zu zittern und ich zwinge mich, still zu halten, damit es für ihn auch halbwegs ertragbar werden wird. Es ist fast vollkommen unmöglich, aber ich schaffe es, zu warten, bis er sich halbwegs entspannt hat, indem ich die Fingernägel in seiner Hüfte vergrabe. Ich will gar nicht daran denken, wie schmerzhaft das morgen werden wird…“Reo…“ Nur ein leises Wispern, aber es erregt sofort meine volle Aufmerksamkeit und auch wenn er noch etwas gequält schaut, lächelt er mir doch zu. „Beweg dich…“ Ich komme nicht dazu, etwas zu erwidern, weil mein Körper schneller reagiert, als mein Gehirn und auch wenn Akinori unter den ersten Stößen das Gesicht verzieht, entspannt sich sein Gesichtsausdruck mehr und mehr, bis ich plötzlich nicht anders kann, als ihm in den Hals zu beißen. Hart. Er stöhnt dunkel auf und ich erschaudere - es sollte verboten sein, dass Männer beim Sex so erotisch klingen können. Als ich mich schweratmend von seinem Hals löse, prangt ein dunkelroter Knutschfleck an seinem Hals und ich schmecke Blut. Statt sich jedoch zu beschweren, kratzt er mir spielerisch über den Rücken und ich spüre, wie meine Selbstbeherrschung endgültig zerbricht, während ich mich mit schnellen und harten Stößen tief in seinen Körper dränge. Es ist so wahnsinnig gut, dass ich vergessen kann, wieso es so ewig lange her ist, dass ich das letzte Mal Sex hatte. Je härter und schneller ich in ihn stoße, desto lauter wird Akinori, bis nur noch ein Wimmern seine Lippen verlässt und es dauert etwas, bis mir bewusst wird, dass es seine Art ist, nach mehr zu betteln. Kurz zwinge ich mich still zu halten, dann lasse ich mich aus ihm gleiten und drehe ihn auf den Bauch um mich mit einem harten Stoß wieder in seinen Körper zu versenken, was dieses Mal auch mich aufstöhnen lässt. Akinori schnappt erstickt nach Luft und ich vergrabe das Gesicht in seinen Haaren, während ich ihn so hart nehme, dass mir selbst ganz schwindlig wird. Ich weiß nicht mal, wie lange wir Sex haben. Alles verschwimmt zu einem Strudel der Lust und als ich mehr durch Zufall seine Prostata wieder treffe, gibt er nur einen heiseren Aufschrei von sich und es dauert nicht lange, bis er sich seinem Orgasmus hingibt, was mich mit über die Klippe reißt. Zitternd sinken wir zusammen aufs Bett und ich ziehe ihn in meine Arme und vergrabe das Gesicht an seiner Schulter, während er unsere Finger miteinander verschränkt. Nur langsam wird mir bewusst, was passiert ist und dass das der größte Fehler meines Lebens war. Akinori scheint schnell einzudösen, ich jedoch liege eine gefühlte Ewigkeit wach und lausche seinem Atem, bevor ich mich dazu entscheide, mich aus ihm zurück zu ziehen und aufzustehen. Das verknotete Kondom landet im Badezimmermülleimer und ich verfluche ein Mal mehr die Brüche in meinem Körper, die mich davon abhalten, duschen zu gehen. Stattdessen nehme ich einen Waschlappen um mich zu reinigen und nachdem ich mich umgezogen habe, gehe ich zurück zu Akinori um auch ihn vorsichtig zu säubern. Die Schuldgefühle in mir hätten nichts anderes zugelassen und schlussendlich sitze ich allein im Wohnzimmer und starre an die Wand. Wie konnte das nur passieren? Wie konnte ich das vor allem zulassen? Akinori ist doch gar nicht mein Typ. Davon ab, spüre ich zu deutlich wie die Kette, welche ich von dir bekommen habe, beginnt sich in meine Haut zu brennen und muss schlucken. Würde es helfen, wenn ich um Vergebung bete und meine Sünden beichte? Je länger ich auf dem Sofa sitze, desto mehr wird mir klar, dass es so nicht bleiben kann und stehe schließlich auf, um Akinori einen Zettel zu schreiben. Danach ziehe ich mir eine Jacke über, meine Straßenschuhe an und verlasse die Wohnung erneut. Mein erstes Ziel ist ein Bankautomat, dann ein Blumenladen. Die Verkäuferin lächelt mich an, als sie mir den Strauß dunkelroter Rosen überreicht und mein Herz schmerzt bei dem Gedanken daran, dass ich dir nie genug Blumen mitgebracht habe. Nichtmal für Fotos, dabei wusste ich, wie leidenschaftlich gerne du Bilder machst. Der Weg zum Friedhof zieht sich ewig, als hätte sich die Welt gegen mich verschworen und wolle mir sagen, dass sich der Weg so oder so nicht lohnen wird. Mittlerweile spüre ich auch, wieso ich mich körperlich nicht überanstrengen sollte und dass es eine blöde Idee ist, auf die Schmerzmittel zu verzichten, aber ich genieße die Schmerzen fast schon, zeigen sie mir doch, dass ich es verdient habe zu leiden. Ich habe dich betrogen, habe mich hinreißen lassen zu einer unbedachten Handlung, welche allein von Lust bestimmt wurde, was mir sonst nie passiert wäre. Es tut mir so leid, Yusuke. Dabei bist und bleibst du die Nummer Eins in meinem Leben. Auf dem Friedhof angekommen, muss ich doch etwas suchen, war ich doch noch nie hier und als ich dein Grab gefunden habe, muss ich schlucken. So viele Blumen. Mehr als ich erwartet hätte. Der Anblick schneidet in mein Herz und erinnert mich, wieso ich nicht hier sein wollte. Wieso ich es auch jetzt noch nicht will. Aber es ist zu spät um davon zu laufen. Also stelle ich die Rosen in eine frei Vase und atme tief durch. Es ist so still hier. Friedlich. Gruselig. Jedoch auch das, was ich gebraucht habe. Ein Ort, um meine Gedanken zu klären. Ich zünde Räucherstäbchen für dich an, bevor ich ein kurzes Gebet spreche und danach tief durchatme. Mir wird schwindelig. Also lasse ich mich nach kurzem Zögern auf den Schotter nieder und schließe die Augen. Mein Körper schmerzt grauenvoll. Vermutlich war das alles keine gute Idee. Mir fällt auf, dass ich heute noch nichtmal etwas gegessen habe, weil ich das Krankenhausfrühstück nicht runterbekommen habe. Kein Wunder, dass es mir so dreckig geht. „Oh Yusuke…“ Mit einem müden Lächeln sehe ich auf den Grabstein vor mir, ich bin mir mehr als sicher, dass du diesen nie hättest haben wollen. Er ist zu schlicht. Viel zu hell. „Es tut mir so leid.“ Hättest du dich damals nur besser gefühlt. Ich hätte dich nie allein lassen dürfen. Wir hätten mehr Urlaube machen sollen, weiter weg fahren, das Land verlassen, alles tun, um zu gewährleisten, dass es dir besser geht. Ich hätte mehr auf die Zeichen achten sollen, darauf, dass du dich mehr und mehr zurück gezogen hattest, wenn wir zuhause waren, dass es dir schwerer und schwerer gefallen war, morgens aufzustehen, egal ob mit oder ohne Kaffee. Du warst ständig müde und ich dachte immer, du bist einfach überarbeitet. Hätte ich nur mehr nachgehakt, anstatt dir zu glauben. Es wäre sicherlich nie soweit gekommen. Wir hätten Pause machen sollen mit der Band. Ich hätte mit dir nach Paris fliegen und dich in Sicherheit bringen können, aber ich hatte dir vertraut. Und hab dich sterben lassen. Es ist alles meine Schuld. Die Tränen kommen unerwartet, hier jedoch sind sie vermutlich nicht unüblich, noch verboten. Zeit hat ihr Konzept verloren. Irgendwann bin ich nicht mehr sicher, ob ich wach bin oder schlafe, aber ich erzähle dir alles. Was im Tagebuch steht, was in Irland passiert ist. Von den vielen Fotos, die ich für dich geschossen habe, obwohl du sie nicht mehr sehen kannst. Ich kann einfach nicht aufhören zu reden, was selten genug vorkommt. Aber es fühlt sich gut und richtig an, dir endlich alles zu sagen und ich stoppe auch nicht, als ich zu den Sachen komme, die passiert sind, seit ich zurück in Japan bin. Nur als ich zum Sex mit Akinori komme, zögere ich. Immerhin, das ist nichts, was ich je wollte. Und doch schaffe ich es, auch das noch erzählen, bevor ich müde zusammen sinke. Schlagartig fühle ich mich leer. Ob du dich auch so gefühlt hast? „Ich liebe dich, Yusuke.“ Würde es jemanden stören, wenn ich jetzt hier schlafen würde? Sicher, der Boden ist unbequem und hart, aber ich habe bereits genug Schmerzen, dass es darauf sicherlich auch nicht mehr ankommen wird. Erneut schließe ich die Augen, während meine Gedanken zu kreisen beginnen. Leider enden sie in einer sehr unschönen Richtung. Nämlich beim Bericht der Spurensicherung damals. Es war ein Unfall, stand da. Ein blöder, unglücklicher Unfall. Wenn du dir beim Arzt nicht diese starken Schlaftabletten geholt hättest, hättest du reagieren können. Wäre ich nicht allein gefahren um meinen Bruder zu treffen, würdest du noch leben. Das Feuer ist in der Nachbarwohnung ausgebrochen und hat sich rasend schnell verbreitet. Du hattest keine Chance, genau wie die Nachbarskatze. Ihr seid beide erstickt und danach verbrannt. Der Nachbar stand unter Schock und hat sich seitdem nie wieder erholt. Es war ein elektrisches Feuer, ausgelöst durch ein defektes Kabel. Als die Feuerwehr unterwegs war, war es bereits zu spät. Aus der Wohnung gab es nichts mehr zu retten. Die Sachen, die nicht verbrannt oder durch das Feuer verformt wurden, hatten Rauchschäden davon getragen und waren nicht mehr zu gebrauchen. Die Wohnung war nicht mehr zu vermieten, genau wie die Nachbarwohnung. Seitdem bin ich wohnungslos und habe keine Ahnung, wo ich hin soll. Zu Akinori werde ich ja auch nicht zurück gehen können. Vielleicht, um meine Reisetasche zu holen. Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich ihm nicht mehr in die Augen sehen. Nicht, nachdem ich mich so gehen gelassen habe. Wieso war ich nur so blöd? Der Sex war gut, ja. Und Akinoris Lippen so wahnsinnig weich, es hat sich gut angefühlt, ihn zu küssen, endlich mal wieder mit jemandem intim zu werden. Nur die Umstände waren sowas von nicht ideal und werden es auch nie sein. Wie kann ich mich denn je wieder mit einem anderen Mann einlassen, wenn ich Schuld daran bin, dass du tot bist? Völlig unmöglich. Mein Handy reißt mich aus der Stille, vermutlich habe ich es aus Reflex in meine Tasche geschoben, bevor ich gegangen bin. Ich starre auf das Display, bis der Name vor meinen Augen verschwimmt, dann nehme ich den Anruf an. „Bitte hol mich ab.“, schneide ich ihm das Wort ab, bevor er irgendetwas sagen kann, dann herrscht Schweigen am anderen Ende der Leitung. „Wo bist du?“ Ich nenne ihm die Adresse des Friedhofs, dann beende ich den Anruf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)