Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 10: Showtime -------------------- Seitdem Hibiki Rena kannte, wusste er, dass dieser sich meist äußerst experimentierfreudig zeigte, was ihre sexuellen Aktivitäten anging und er ab und zu mit einer Überraschung aufwartete, um sich selbst sowieso seinem Pet eine neue Form der Stimulation zu ermöglichen - doch ein derartiges Spielzeug war Hibiki bislang noch nicht untergekommen. Es hatte bereits förmlich auf ihn gewartet und mit seinem transparenten Glas das Biest verlockt, es zu erkunden, freilich auf die ganz eigene, animalische Art und Weise, die nur Hibiki an den Tag legte. So war er prompt auf die Matratze gesprungen, um den seltsamen Stab mit den vier dicken Ausbeulungen mit der Spitze seiner neugierigen Nase anzustupsen und ihm schließlich, als kein bemerkenswerter Geruch von ihm ausging, mit der Klaue auf den Zahn zu fühlen. Wie erwartet erschien das Material unnachgiebig und kühl, sodass das Biest skeptisch die Nase rümpfte, aber doch seine Zunge herausstreckte, welche nun respektvoll an einer der Beulen schleckte... Als Herrchen sich alsbald zu ihm gesellte und auf dem einzigen Stuhl in ihrem recht karg eingerichteten Schlafzimmer Platz nahm, ahnte Hibiki bereits, was es mit dem Stab auf sich haben sollte. Dennoch warf er ihm ratlose Blicke zu, die vor Naivität strotzten und Rena ein ungeduldiges Schnauben begleitet von verächtlich hochgezogenen Brauen entlockten. "Spiel nicht die Unschuld vom Lande, das macht mich überhaupt nicht an", gab er gelangweilt von sich, doch trotz des kalten Untertons wusste Hibiki, dass mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit in diesen Worten steckte. Als sich der junge Sadist das Biest zum ersten Mal vorgeknöpft hatte, war dessen Enge wahrhaftig noch nie durchdrungen oder gar roh benutzt worden, und Hibiki glaubte, dass ihn dieser Umstand damals rasend vor Lust gemacht hatte, doch heutzutage sah er am liebsten den Geist des tabulosen Luders in den wilden Augen seines Pets hervorblitzen. Deshalb schien es ihn reichlich verstimmt zu haben, dass Hibiki sich nicht so recht mit dem angebotenen Spielzeug zu arrangieren vermochte. Eindeutig missgelaunt steckte er sich nun eine Zigarette an, denn außer einer sexuellen Verausgabung gab es nur das Nikotin, welches seine Laune wieder etwas aufzubessern wusste. Wahrscheinlich hatte er generell einen schlechten Tag gehabt, doch wenn dem so war, wollte er ohnehin nicht darüber reden. Ablenkung hieß er hingegen gut, und für diese war niemand anderes als Hibiki zuständig, weshalb er sich besser fügte, wenn er nicht Herrchens Stiefel in das Gesicht gepresst bekommen wollte. Nach dem ersten Zug von seinem Glimmstängel aber schien Rena bereits um einiges entspannter, gemessen an dem gewissermaßen von einer neugierigen Durchtriebenheit gezeichnetem Ausdruck in seinem bildschönen Antlitz. Mit den Ellenbogen stützte er sich auf seine Schenkel und musterte das kleine Biest, welches sich augenblicklich ziemlich nackt unter seinem Blick fühlte. "Du weißt doch, was du zu tun hast, oder nicht? Dann hör auf, dich zu zieren und mach die Beine breit, so, wie es sich für eine ordentliche Bitch gehört." Die krude Wortwahl allein sorgte bei Hibiki dafür, dass sich seine Nackenhärchen aufstellten und seine Ohren heiß wurden; an gewisse Dinge, die mit seiner Sklavenschaft einhergingen, würde er sich niemals gewöhnen, und das eindeutig im Guten. Und auch, wenn ihm der Anblick des Spielzeuges keine absonderlichen Lustgefühle bescherte, so gab es doch nichts, was er nicht für das Amüsement seines Herrchens getan hätte, weshalb er sich wie geheißen seiner Hose und Unterhose entledigte und beides auf den Boden warf, um wieder auf das Bett zu kriechen, auf allen Vieren, untenherum entblößt. Doch Herrchens missbilligender Blick, der ihm mitten durch die Seele schnitt, ernüchterte ihn prompt. "Was sollte das gerade sein?", hakte er nach, und seine Stimme war besorgniserregend leise, wohingegen die Brutalität in seinen Augen förmlich schrie. "Wenn das neuerdings dein Verständnis davon ist, mich anzumachen, kann ich auch gleich der Waschmaschine beim Schleudergang zusehen und mir dazu einen runterholen." Mit zuckenden Schultern beäugte er die Zigarette, die er zwischen Daumen und Zeigefinger seiner tätowierten Hand hielt. "Wahrscheinlich würde ich dann sogar schneller einen hochkriegen als bei deiner lahmen Nummer." Das wollte Hibiki freilich nicht auf sich sitzen lassen. Inzwischen, nach all der Zeit, in der er Rena kannte, wusste er, dass es sich bei den schikanierenden Worten um bloße Provokationen handelte, weswegen sie ihn auch gewissermaßen erregten - wie so ziemlich alles, was der andere gebrauchte, um seine Würde zu zerstören - aber ein anderer Teil seiner selbst fühlte sich dennoch bestrebt, als ein guter Junge durchzugehen, der großes, erotisches Potenzial beherbergte. So mochte er zunächst freilich reumütig winseln, als Rena ihn derart schalt, aber dafür lag er im nächsten Moment auch schon auf dem Rücken und zog seine gespreizten Beine näher an den Körper, um sein überzeugendstes Argument vorzubringen. Selbstverständlich reagierte Rena mit nichts weiter als einem perfektionierten Pokerface auf das dargebotene Loch, aber immerhin schaute er hin, und er schaute nicht für eine Sekunde lang weg, als das kleine Biest mit gleitgelbenetzten Fingern den Weg ebnete, den das gläserne Spielzeug zu gehen prädestiniert war. Gleichzeitig ahnte Hibiki, dass kein einziger Dildo ihm dieselbe Erregung zu bescheren in der Lage sein konnte wie Renas scharfer, abschätzender Blick, der seinen Körper wie ein Stück Vieh taxierte. Aber wie so oft zeigte der junge Sadist sich alsbald recht ungeduldig, obwohl seine Augenbraue deutlich sichtbar in die Höhe gehüpft war, so wie Hibiki, als das toughe Biest, als das es gelten wollte, prompt zwei Finger in seinem Inneren hatte verschwinden lassen. Mach Herrchen stolz, war seine Devise. Zeig Herrchen, das es kein zäheres Pet als dich gibt, beweis ihm, dass es sich lohnt, sich mit dir zu verlustieren. Freilich empfand er ab und zu noch Schmerzen, wenn er sich selbst penetrierte oder penetriert wurde, aber diese nahm er gern in Kauf, wenn er trotz allem in der Lage war, Herrchen zu befriedigen. "Deine Pussy ist locker genug und wartet", befand Rena schließlich, der noch einen genüsslichen Zug von seiner Zigarette nahm, ganz so, als würde er den Anblick feiern, dass Hibikis Zeige- und Mittelfinger bis zum zweiten Gelenk in der Enge steckten, die Hibiki selbst auch äußerst gern ausgefüllt wusste. Insbesondere dann, wenn Herrchen sie mit verweiblichenden Worten bedachte, welche das Biest jedes Mal vor Wonne erschauern ließen. "Fick dich hart und tief, und wage es nicht, mir die Sicht darauf zu versperren, ansonsten muss ich deine Beine fesseln." Als wäre dies eine Drohung gewesen! Aber so, wie Hibiki Rena kannte, wäre es dabei nicht geblieben. Wahrscheinlich hätte er ihm zunächst die Lippe blutig geschlagen, und passend dazu noch das Auge blau...was sich auf der Bühne nicht besonders gut machte. Deshalb kam er eindeutig besser, wenn er seine Position artig beibehielt, um nun die Spitze des gläsernen Lustspenders an seinen Eingang zu fühlen, noch nicht ahnen könnend, weshalb Rena ausgerechnet einen aus diesem Material gefertigten Dildo ausgewählt hatte. Doch das Rätsel sollte sich rasch lüften. Mit einem animalischen Knurren nahm er die erste Hürde in Form einer der Ausbeulungen, begleitet von Renas müdem Lachen. "Ich kann es sehen", schmunzelte er, während er die Wange in die Hand geschmiegt hielt. "Dein nimmersattes Inneres. Deine Fotze sieht tatsächlich aus wie die von einem Weibchen. Rosig und samtig. Wo ist da der Unterschied?" Eine Antwort auf diese rein zur Provokation angedachten Frage war nicht vonnöten, und sie wäre Hibiki in seinem Zustand auch nicht über die Lippen gekommen. Offenbar lernte er gerade eine ganz neue Form des Exhibitionismus kennen, die noch viel weiter ging als das bloße Vorzeigen nackter Körperteile oder erniedrigender Taten. Oder besser gesagt: Viel tiefer. Das Glas gewährte Herrchen einen Einblick in seine Öffnung, erlaubte ihm, sie mit einem anderen Sinn wahrzunehmen, als es in anderen Situationen der Fall war. Und auch, wenn diese Vorliebe wie so viele andere vor ihr eine äußerst spezielle darstellte, so vermochte sogar der kritische und schwer zu beeindruckende Rena seine Faszination nicht länger zu verhehlen. Hibiki konnte sich lediglich vorstellen, wie sich das darstellte, was sein Herrchen erblickte, und das genügte voll und ganz, dienten ihm Renas Augen doch als Spiegel dessen, was es in ihm auslöste. Angestachelt von dieser Gier schob er den Stab noch tiefer in sich, auf das er Herrchen nur noch weitere, tiefere Einblicke zu gewähren in der Lage war, während seine Innenwände sich unerwartet gierig um das Glas schmiegten, die Stimulation eindeutig willkommen heißend. Die zweite Kugel wurde von der Enge um- und verschlungen, und das kleine Biest räkelte sich vor Wonne keuchend auf dem Laken, die linke Hand sich zwischen die Beine schiebend, um seinen Schaft zu umschließen und in dem Rhythmus, dem ihm seine eigene Lust vorgab, zu massieren. In dieser zeigefreudigen Schamlosigkeit aalte er sich, wohl wissend, dass er sich noch nicht einmal dazu zu schade war, sich vor den durchdringenden Augen seines Herrchens in orgastischen Zuckungen zu verlieren. Seine Höhepunkte gehörten Rena, jeder einzelne von ihnen; Hibiki erlebte Lust selten der Lust wegen, sondern entweder zum Zweck der Unterhaltung Herrchens oder aber als Bestätigung dessen, dass ihn die verdorbenen Dinge, die dieser mit ihm tat, in Ekstase versetzten, und nur diese. So sollte es offenbar auch heute sein, denn während unterwürfige Schluchzer der Erregung aus seiner rauen Kehle drangen, stellte Rena seine letzte Forderung an ihn. "Mach deine Schweinerei. Jetzt." Der Dildo unterdessen glitt in einer fast manischen Geschwindigkeit hinein und wieder hinaus, während die kräftigen Hüften sein zuckendes Glied in seine Faust stießen, bis sich das Gesicht des Biestes kläglich zu einem stummen Schrei verzerrte und das Ejakulat in drei langen Spritzern auf seinen Bauch troff, ganz so, wie Herrchen es von ihm verlangt hatte. Das zustimmende Brummen, das noch während er die Nachwehen seines Höhepunktes genoss an sein Ohr drang, war bereits ein größeres Lob, als er sich für seine Show erhofft hatte, aber dass er im Folgenden sogar die Wange getätschelt bekam, ließ eine Welle des Glücks durch seinen ohnehin schon hormongefluteten Körper rauschen. "Nächstes Mal filme ich dich dabei", versprach Rena und lächelte schief auf ihn hinab. "Und zeige all meinen Bekannten, wie hart du für mich kommst." An diesen Gedanken würde das kleine Biest sich noch gewöhnen müssen, nicht aber an den stolzen Unterton, der in Herrchens Stimme mitschwang. Auch wenn Rena es selten sagte, wusste Hibiki, dass er seinen Ansprüchen stets und ständig gerecht wurde, und selbst heute, wo der körperliche Kontakt zwischen ihnen bislang zu kurz gekommen war, zeichnete sich eine beachtliche Beule unter dem Stoff von Renas enger Hose ab. "Wenn du noch Lust auf mich hast, bin ich bereit, auch noch einmal für dich zu kommen", wisperte das Biest im Hinblick der köstlichen Erregung, von der er wusste, dass diese nur ihm gebührte und sein alleiniges Werk darstellte. Deshalb genügte auch ein einzelner, stumm ausgetauschter und tief unter die Haut gehender Blick, um Hibiki wissen zu lassen, dass Herrchens Lust auf ihn keine Grenzen kannte und er ihn wollte. Genau jetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)