Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 9: Hure --------------- Tatsächlich verstand Rena einiges von Styling und Make Up - definitiv mehr, als man ihm zugetraut hätte, wenn man seine oft recht nüchterne und gleichgültige Art kannte. Und definitiv mehr, als Hibiki es tat, auch wenn das kleine Biest oft äußerst adrett gekleidet daherkam, ab und an in Anzug und mit Krawatte gar, wenn es auf der Bühne stand und seine raue Stimme erklingen ließ. Doch von beidem merkte man heute nichts - weder von Renas Talent, Farben und Kleidung in vorteilhafter Art und Weise zu kombinieren noch von Hibikis Faible für elegante Männermode. Der junge Sadist hatte Hibiki nach seinem Gusto zurechtmachen wollen, und wer wäre letzterer gewesen, um dagegen Einspruch zu erheben? Die Rolle als williges Spielzeug hatte der kleine Vampir längst verinnerlicht, und auch, wenn er hin und wieder einmal die Krallen zeigte, so tat er dies doch nur, um von Rena zur Ordnung ermahnt zu werden. Heute wäre ein solches Benehmen durchaus angebracht gewesen, denn die Verwandlung, die Hibiki durchgemacht hatte, war schon sehr früh als äußerst besorgniserregend von ihm selbst wahrgenommen worden. In recht grober Manier hatte Rena ihm knallroten Lippenstift auf den Mund geschmiert - und ganz sicher auch weit darüber hinaus. Danach sah er bereits aus wie ein Zirkusclown, aber blauer Lidschatten sollte das jämmerliche Bild, das er schon bald abgab, noch ergänzen, genau wie die liederlichen Zöpfe, die Rena ihm am Hinterkopf band - selbstverständlich auch dies mit beinahe roher Gewalt, die dem Biest die Tränen in die Augen und die Schmerzensschreie aus den Lungen trieb. Immer wieder hatte Hibiki verzweifelt versucht, Rena zu entlocken, was für ein perfides Spielchen er sich für sie beide ausgedacht hatte, aber er sollte es erst erfahren, als das Outfit komplettiert und er vor dem schief grinsenden Rena stand, der ihn so betrachtete, wie man es mit einem missratenem Kunstwerk tat. Nur mit dem Unterschied, dass dieses Kunstwerk mit purer Absicht ruiniert worden war. Als nichts weiter als eine erniedrigende Geste. "Na los, mach mich scharf, billige, kleine Hure." Hibiki vermochte noch nicht einmal mehr den Blick zu heben, als er in dieser Ausstaffierung der Mittelpunkt von Renas Aufmerksamkeit war. Er hatte die Haltung eines geprügelten Hundes eingenommen, aber er sah nicht aus wie einer, ganz und gar nicht. Ja, es stimmte, er sah aus wie eine Hure, allerdings wie eine, die niemand gefickt hätte, schon gar nicht für Geld. Rena hatte ihn fotografiert und ihm das Bild unter die Nase gehalten, und seitdem hatte das kleine Biest Mühe, seine Erektion in Zaum zu halten. All die pikanten, entwürdigenden Details hatten ihm bereits während des Ankleidens den Rest gegeben und für heiße Ohren gesorgt, aber sich so zu sehen und zu wissen, was der andere sah...das war ein ganz anderes Kaliber. Nein, das stimmte nicht. Er sah nicht das, was Rena sah. Er hatte nur eine seiner Würde abgestreifte Kreatur gesehen, welche er auch in den Augen seines Herrchens war, ohne Frage, aber das, was in Renas Augen funkelte, als er sich nun an seinem Anblick ergötzte, entbehrte das Mitmischen jeglichen gesunden Menschenverstandes. Dies war animalische Gier, bloße, tierische Lust, die sich tief in seine Eingeweide und Hirnwindungen gegraben hatte. Und welche Hibiki wiederum ebenso teilte. So vereinten sich die beiden Gegensätze, so harmonierten sie. Und in der Hitze dieses Lustgefühls, gewonnen aus Erniedrigung einerseits und Erniedrigen andererseits, tappte Hibiki in die Richtung seines Herrchens, welches von seinem Stuhl aus bereits auf die Ablieferung einer überzeugenden Show wartete. Die Nylonstrumpfhosen dämpften die Geräusche seiner Schritte; zum Glück hatte Rena darauf verzichtet, ihn in High Heels zu zwängen, aber wahrscheinlich hatte er geahnt, dass die lächerliche Nummer dann zu einer nervtötenden ausgeartet wäre. Hibiki wusste nicht, wann ihm in seinem Leben zuletzt etwas so viel Überwindung gekostet hatte wie die Tatsache, sich in diesem schändlichen Outfit mit gespreizten Beinen über Renas Schoß zu stellen und so zu tun, als wäre er tatsächlich sexy. Der sadistische Hohn in den scharfen Augen seines Herrchens machte es nur noch unerträglicher für ihn, als er sich links und rechts von Renas Schultern in die Stuhllehne krallte, um etwas Halt zu finden. So befanden sie sich auf Augenhöhe, und doch blieb Hibiki nur ein niederes Wesen ohne Würde und Stolz, insbesondere dann, als Rena seine Hand unter den roten Minirock schob, den Hibiki genauso unfreiwillig trug wie den Rest seines Outfits. "Niemand würde dich anfassen, nicht einmal der notgeilste, älteste Knacker", säuselte der junge Sadist gegen Hibikis liederlich geschminkte Lippen. "Denn du bist einfach hässlich." Ein Klaps auf den Po folgte. "Ekelhaft." Ein weiterer, festerer und bestimmter Klaps. "Minderwertig." Dieses Mal untermalte er das Wort mit einem solch rabiatem Schlag, das Hibiki sich auf die Lippe beißen musste, um nicht noch Häme für sein lächerliches Winseln zu bekommen. "Deshalb will ich deine Pussy umsonst, Bitch. Weil du keinen einzigen Yen wert bist, du und deine versiffte, widerwärtige Muschi." Hibiki konnte förmlich spüren, wie er dank dieser Behandlung glasige Augen bekam. Die Lust brüllte nun regelrecht in seinen Lenden, bald würde seine Paarungszeit unerträgliche Ausmaße annehmen - und dies nur aufgrund der Tatsache, dass er seiner Männlichkeit komplett beraubt worden war. Rena wusste um seine Gefühle bezüglich dieser Sache, er hatte es instinktiv erahnt, bereits vor langer Zeit, und deshalb konnte er sich sicher denken, dass seine Worte Hibikis Schwanz, eingeklemmt unter dem engen, glatten Nylon, gierig pochen lassen würden. Er wollte mehr davon, wollte, dass er ihn behandelte wie eine dreckige Hure, und natürlich sollte dies geschehen, als Rena seine beiden Hände dazu benutzte, um die dünne Strumpfhosen über Hibikis Hintern zu packen und sie schlichtweg entzwei zu reißen, damit sein Arsch frei lag und sie nichts mehr an einer Vereinigung hinderte - außer dem Plug, natürlich. Als hätte Herrchen geahnt, dass selbst er nicht dazu in der Lage sein würde, das Katz-und-Maus-Spiel lange aufrecht zu erhalten. Nun wimmerte das kleine Biest tatsächlich, als er derart besitzergreifend behandelt wurde und Rena nicht zögerte, den Plug kurzerhand davonzuwerfen. Rena war genauso hart wie Hibiki, sein gepierctes Glied reckte sich hungernd und vital pulsierend in die Höhe, so wie er den Reißverschluss seiner Hose geöffnet hatte. So viele geile Sinneseindrücke auf einmal prasselten auf das unterwürfige Biest nieder, dass es ihm förmlich schwindelte, aber Rena hatte das Ruder selbstverständlich in der Hand behalten und drückte seine Hure nun hinunter, direkt auf seinen Schwanz, der sich, kaum, dass das kleine Loch gefunden war, in der begehrten Enge aalte. Angestrengt malte Renas Kiefer, während Hibiki sich an seine Brust klammerte, außer sich vor Erregung, die das Gefühl des Ausgefülltseins noch höher peitschte. "Das ist ein gutes Weibchen", lobte er sein Pet auf zweifelhafte Weise, und Hibiki konnte hören, wie seine Stimme bebte, wie sie mit jedem Auf und Nieder seiner Hüften mehr ins Wanken kam. "Weil dich niemand will, gehört diese Fotze nur mir. Und sie bringt nur mich zum Orgasmus. Tut sie das, mh? Darf nur ich sie besamen?" Hibikis Antwort darauf war ein bloßer, krächzender Schrei, geboren aus solch inbrünstiger Wollust, die er kaum mehr auszuhalten in der Lage war, für die er ein Ventil brauchte, für die er aber keines fand. Während er enthusiastisch ritt und nicht nur sein Herrchen sondern auch sich selbst immer näher gen Höhepunkt brachte, sich dabei in das Holz des Stuhles krallend, brachte Rena ihn zum Schweigen, indem er ihm barsch den Mund zuhielt, allerdings nur für eine Sekunde - in der nächsten schon brauchte er beide Hände, um das enge, goldene Top an der Front auseinander zu reißen. Ausgelöst durch die grobe Behandlung rutschte der Träger des pinkfarbenen BHs über Hibikis kräftige Schulter und seinen Bizeps hinab, welchen das Tattoo einer Fliege zierte. "Mit solch billigen Methoden versuchst du verfickte Schwänze zu bekommen", stellte Rena vollkommen kurzatmig und fassungslos fest, allerdings nicht nur, weil ihn der Akt an sich an die physischen Grenzen brachte. Das Rollenspiel forderte seinen Tribut in ihrer beider Köpfe, und das Resultat zitterte alsbald zuerst in dem kleinen Biest, bevor es sich auf Rena übertrug, dem es unbeherrscht kam, so wie der Träger des billigen Fummels noch weiter hinunterrutschte und Hibikis Nippel entblößte, durch Reibung an der Innenseite des Körbchens erigiert. Doch wenn er geahnt hätte, wie es aussah, als Hibikis vergossenes Sperma sich in der engen, durchsichtigen Strumpfhose verteilte, hätte er sicher noch ein paar Sekunden an seiner Beherrschung festgehalten. Beherrschung, die aber auch dem kleinen Biest vollends fehlte, das, bis auf die Schamgrenze herabgewürdigt, die herrlichsten Orgasmen erlebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)