Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 8: Selbstbefriedigung ----------------------------- Es hatte einige Zeit gedauert, bis Hibiki sich damit abgefunden hatte, dass Rena sich meistens nur um seinen eigenen Orgasmus scherte. Am Anfang noch hatte das kleine Biest herzzerreißend gemaunzt, während es unbefriedigt auf dem Bett lag und sein Penis protestierend zuckte; manchmal war es seinem Herrchen gar auf den Rücken gesprungen, eine Verzweiflungstat schlechthin, die ihm natürlich nicht mehr eingebracht hatte als eine Schelle, aber im Affekt vermochte Hibiki schlichtweg nicht darüber nachzudenken, dass Rena sich von niemandem und schon gar nicht von einer unterwürfigen Kreatur umstimmen ließ. Inzwischen schaffte er es, sein impulsives Verhalten zu unterdrücken und schmollte lediglich vor sich hin, wenn Rena sein Werk wieder einmal ohne jede Rücksicht auf die Lust des Biestes vollbracht hatte. Es lief immer gleich ab: Der junge Sadist zog sich ohne jedes Wort in das Badezimmer zurück, um zu duschen - auch das tat er vorzugsweise allein. Hibiki als ein intellektueller Vampir mit animalischer Schlagseite meinte, irgendwann einmal gelesen zu haben, dass es meistens Frauen waren, die nach dem Sex für sich sein wollten und dass manche sogar traurig wurden. Aber Herrchen stellte stets und ständig zur Schau, dass er es sich bei ihm um einen Eigenbrötler handelte. Einen Eigenbrötler und Egoisten. Und in Momenten wie diesen, in denen Hibiki förmlich im Stich gelassen wurde, ärgerte er sich darüber. Ja, er tat dies wirklich - doch schon bald hatte er eine, wenn auch dürftige, Alternative für sich entdeckt. Sobald Herrchen das Zimmer verließ, tauchte der flinke, kleine Vampir unter das Bett und fischte die unter jenes gerutschten Unterhosen Renas hervor, damit er sich mitsamt diesen wieder in das Bett verziehen konnte. Freilich klappte das nur, wenn Herrchen ihn nicht gerade in vollständiger Fesselage zurückgelassen hatte, aber oftmals löste er die Knoten zum Zeichen, dass das Spiel beendet war. Mit diesem gewonnenen Handlungsspielraum ließ sich einiges anfangen; Hibiki mochte es nicht besonders, zu masturbieren, aber in Situationen wie diesen musste er aus der Not eine Tugend machen. So berammelte er Herrchens Unterhosen oftmals wie ein läufiger Hund, natürlich erst, nachdem er sie ausgiebig beschnüffelt hatte, um den maskulinen Herrchen-Duft in sich aufzunehmen. Für gewöhnlich kam nur diese Position infrage. Wie ein Mensch Hand an sich anlegen - nein, das war nichts für kleine, triebhafte Biester. Hibiki war entschlossen, seinen harten Schwanz so lange an dem Stück Stoff reiben, bis sich endlich die wohlverdiente - nun, über dies konnte man sich streiten - Befriedigung einstellte, die Herrchen ihm ohne mit der Wimper zu zucken verwehrte, wenn es ihm in den Kram passte. Trotzdem es sich bei der Unterhose nur um einen dürftigen Herrchen-Ersatz handelte, entwich Hibiki ein wohliges Knurren, während er seine ausdauernden Hüften bewegte und der leicht raue Stoff unter ihm den perfekten Widerstand bot, sodass sein dicker Penis sich in seiner eigenen Vorhaut reiben konnte. Und wenn dann noch wie heute das Sperma aus seinem Loch über die Innenseiten seiner Schenkel rann, kannte die Wonne kaum noch Grenzen. Dann war er kein kleines, notgeiles Biest, das es sich selbst machte, sondern ein kleines Pet, das Herrchen gehörte, fanden sich doch unzählige Spuren des dominanten Mannes an und in ihm, ganz so, wie es sein sollte. Er gehörte Herrchen, von Kopf bis Fuß. Und deshalb stellte es auch keinen Frevel dar, dass Rena sein Eigentum wie an diesem Abend geschehen auf frischer Tat ertappte. Hibiki hielt noch nicht einmal inne, so wie Herrchen splitterfasernackt aus dem Badezimmer kam; er schaute lediglich mit großen Augen an ihm empor und rackerte sich gar noch etwas entschlossener ab, denn was sich im präsentierte, war als Wichsvorlage geradezu prädestiniert. Natürlich hoffte Hibiki tief in sich drinnen, dass Rena dem Anblick nicht widerstehen können würde und ihm zur Hand ging, aber das war wohl zu viel verlangt. Er konnte sich glücklich schätzen, dass Herrchen blieb und ihm Gesellschaft leistete - und dass seine Mundwinkel kurz gezuckt hatten, als ihm klar geworden war, was das Biest da veranstaltete. Rena saß nun also hinter ihm auf der Matratze und konnte Hibiki so direkt zwischen die Beine schauen - ob Herrchen diesen Anblick denn mehr mochte als den der bettelnden Hündchenaugen? Er sollte eine Antwort erhalten, als Rena ihm scheltend mit der flachen Hand auf beide Arschbacken klatschte, dass es nur so schallte, untermalt von Hibikis eingeschüchtertem Winseln. "Du kleine Sau", nannte Rena sein Pet, und seine Stimme war viel mehr ein Knurren. "Die illegalen Orgasmen sind die besten, stimmts? Hab ich dir erlaubt, zu kommen? Hab ich auch nur irgendwas davon gesagt?" Er würde dafür bezahlen müssen, wenn er tatsächlich einen Höhepunkt erlebte, das war gewiss, aber es bedeutete mehr von Herrchens Aufmerksamkeit, und von Herrchens Aufmerksamkeit konnte das Biest nie genug bekommen. Deshalb drückte er nur armselig quiekend das Gesicht in das Kissen - er verabscheute sich selbst, wenn er derartige Geräusche von sich gab, aber er tat es für Herrchen und dafür, dass er etwas hatte, worüber er sich amüsieren konnte - und bewegte seine Hüften, stieß in die bereits feuchten Unterhosen und erschauderte schließlich, bevor sein Unterleib den Rhythmus verlor und er mit Herrchens Hand auf seiner Pobacke kam, wohl wissend, dass er sein zuckendes Loch genauestens beobachtete, das auf diese Weise nur noch mehr Sperma abgab. Die Nachwehen der Lust schwelten noch im nun abgekämpften Körper des Biestchens, doch Herrchen gab ihm keine Gelegenheit, diese zu genießen. Er packte ihn grob am schwarzen, zerzausten Haarschopf und zog ihn hoch, was das Biest mit einem giftigen Fauchen kommentierte, doch jenes verstummte jäh, so wie seine Nase in das vergossene Sperma gedrückt wurde, das Renas Unterhose verunzierte. "Auflecken", dirigierte Rena ungerührt. "Ich will dein ekelhaftes Zeug nicht auf meinen Klamotten, das habe ich dir schon tausendmal gesagt." Hatte er, klar. Aber Hibiki war ein Rebell, und noch während er wie ein artiges Kätzchen seine Zunge dazu benutzte, den missbrauchten Stoff mehr schlecht als recht zu reinigen, fragte er sich, wie sein Verhalten wohl geahndet werden würde. Die Antwort auf diese Frage sollte nicht lange auf sich warten lassen. "Dein Schwanz wird für mindestens einen Monat weggeschlossen, darauf kannst du Gift nehmen." Der Keuschheitskäfig. Warum ausgerechnet dieser? Warum keine Schläge? Bittend leckte Hibiki Renas Hände, aber mit solchen Gesten ließ sich der junge Sadist freilich nicht erweichen. Ein schwerer aber auch spannender Monat stand Hibiki bevor, das war gewiss, und bereits der Gedanke daran, dass Herrchen nicht davor zurückschreckte, sein Eigentum zu verwalten, erregte ihn. Sehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)