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Im Frühling - OS-Sammlung

FW 2018 für _Natsumi_Ann_
von

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WARTEN

Genüsslich streckte sie sich den warmen Strahlen der Sonne entgegen. Die letzten Flocken waren bereits vor drei Tagen gefallen und nunmehr geschmolzen. Allmählich erwachte auch die Natur aus ihrem Schlaf.

Trotz ihrer guten Erziehung, konnte sich die junge Schülerin einem Gähnen nicht erwehren. Die Parkbank, auf der sie saß, war noch ein wenig feucht vom Morgentau. Schnell hatte das Mädchenein Taschentuch zur Hand, um der Nässe Abhilfe zu schaffen. Nun saß sie hier, allein, im Park, nicht weit von ihrer Oberschule entfernt.

„Viel zu früh“, seufzte sie leise, die Ellenbogen auf die Knie gestützt und das Kinn auf die zusammengefalteten Hände gebettet. Ihre Worte blieben ungehört, doch zart erhoben die ersten Boten ihre Stimmen und es schien, als wollten diese ihr sogleich Antwort zukommen lassen.

„Nanu? Was macht so ein hübsches Mädchen wie du hier ganz allein?“

Aufgeschreckt fuhr sie zusammen. „Hübsches -? Meinst - meinst du mich?“, verwirrt blinzelte sie und deutete auf sich selbst.

Ihr Gegenüber lächelte jedoch nur, und trug so kleine Grübchen in den Wangen zur Schau. „Na wen denn sonst? Wen sehe ich denn gerade an?“

„Du ähm … bist ziemlich forsch“, auch diese Feststellung ihrerseits quittierte er mit einem Grinsen.

„Darf ich?“ Ohne ein mögliches 'Nein' abzuwarten, ließ sich der fremde, junge Mann neben ihr nieder. Seine Dreistigkeit imponierte ihr, auch wenn sich dies womöglich als Fehler herausstellte. „Herrlich, oder? Endlich wird es Frühling!“

Da er sofort das Wort an sich riss, legte sie skeptisch die Stirn in Falten. „Du bist etwas aufdringlich.“

„Findest du?“, wieder schenkte er ihr ein Grinsen und schob sich die Strähnen seines braunen Haares aus der Stirn, ehe er knapp auflachte. „Ja, das … höre ich oft.“

Sie verzog das Gesicht. „Na immerhin weißt du Bescheid“

„Du scheinst mit deiner Meinung aber auch nicht hinterm Berg zu halten, oder, Fräulein Suzuki?“

Ihre Lippen öffneten sich, doch nicht ein Laut kam daraus hervor.

„Na dann … hat mich gefreut.“ So schnell, wie sich der Fremde setzte, so war er auch schon wieder auf den Beinen.

„Suzuki? He, warte mal! Woher -? Wer bist du?“, verlangte die junge Frau zu wissen.

„Kaito“, lässig zuckte er die Schultern, vergrub die Hände in den Hosentaschen und wandte sich zum Gehen.

„Kaito? So, wie … Kaito Kid? Der Meisterdieb?“, aufgeweckt von dieser Information, hatte sie sich bereits von der Bank erhoben, doch die Schritte des jungen Mannes waren schnell, sodass dieser alsbald aus ihrem Sichtfeld verschwand.

„Hey, wartest du schon lange?“ Die vertraute Stimme hinter ihr, schickte ein Kribbeln über ihre Haut, dennoch fuhr sie abermals zusammen.

„Makoto!“, seufzte sie erleichtert. „Du hast mich warten lassen!“ Die Freude über das Wiedersehen, wurde von einem abrupten Wutausbruch überschattet.

„Aber, aber“, abwehrend hob der hochgewachsene, junge Mann die Hände. „Ich hatte nicht den Eindruck, als hättest du dich gelangweilt.“

„Habe ich auch nicht“, sagte sie grinsend. „Habe ich nicht ...“, schob sie leise hinterher.

„Gab es denn etwas Spannendes zu berichten?“, hakte Makoto nach, schulterte seine Tasche, ehe er nach ihrer langte.

„Nö, eigentlich nicht.“ Wieder streckte sie sich und fasste ihn bei der Hand. „Und dafür, dass du mich hast warten lassen -“

„Nur zehn Minuten“, fiel er in ihre Schimpftirade ein.

„Dafür, dass du mich hast warten lassen, lädst du mich zum Frühstück ein, und dann gehen wir shoppen!“, ordnete sie an und hakte sich bei ihm unter. Erst jetzt schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Eiligst wühlte sie in ihrer Tasche nach dem Portemonnaie, ehe ihr ein verzweifeltes Jaulen entfloh. „Nein! Meine Geldbörse!“

ZARTE KNOSPEN

Das fröhliche Lied der Vögel riss die junge Frau aus dem Schlaf. Die Nacht war lang, und voller Grauen, das sich in blutdrünstigen Gestalten widerspiegelte, die es zu vernichten galt.

Lechzend nach dem süßen Lebenssaft der Einwohner Sunnydales, streunten und hetzten die Kinder der Nacht durch die kleine Stadt, die mitten auf dem Höllenschlund lag.

Jener Abgrund war ein Zentrum an mystischer Energie und zog Vampire, Dämonen und andere übernatürliche Wesen an, wie Motten das gleißende Licht. Das hatte zur Folge, dass diese Kreaturen jenes Portal, das zwischen der Erde und den verschiedenen Höllendimensionen entstand, nutzen, um Angst und Schrecken über die Menschen zu bringen.

Murrend hob sie den Kopf aus den Kissen und sog den muffig-staubigen Geruch des Zimmers in ihre Lungen. Die Frühlingssonne linste bereits durch die Vorhänge. Ihre Kraft genügte, um die ersten Triebe der Pflanzen an die Oberfläche zu bringen, doch die junge Frau war viel zu erschöpft, um den kleinen Raum gänzlich in Dunkelheit zu hüllen. Die Absteige war nicht billig, trotz der kargen, miserablen Ausstattung. Gerade noch hatte sie die letzten Scheine auf den Tisch legen können, doch nun herrschte Ebbe in ihrer Geldbörse vor. Sie musste an Kohle kommen, dringend! Egal wie.

Ein Geräusch ließ sie blinzeln. Ein Fauchen, Zischen, doch hatte es nichts mit den Lauten einer Katze gemein. Dunkel, bedrohlich und drohend schlichen sich jene Töne in ihre vernebelten Gehörgänge.

Faith wandte den Blick zur anderen Seite des Zimmers. Dort, in der kleinen Nische zwischen schäbigem Bad und dem winzigen Eingangsbereich, hockte der Fremdling und betrachtete sie mit glühenden Augen.

Sie schob sich das braune, wirre Haar aus dem Gesicht und setzte sich auf.

„Hübscher Anblick, Jägerin … hast noch ein bisschen viel Klamotte am Leib, aber das lässt sich ändern.“, wehten jene Worte zu ihr herüber und strotzten nur so vor Provokation.

Ihre Augen wurden schmal, dann entstieg sie dem Bett.

„Verzieh dich, Spike!“, fauchte sie. Dass sich ihr knapp bedeckter Körper, auf dem Weg ins Badezimmer, an seinem vorbeischob, schien diesem nicht zu missfallen.

„Ist dir nicht kalt?“

Sie blickte an sich herab, erkannte, dass nicht nur die Triebe der Pflanzen die Köpfe gen Himmel reckten. Ein Knurren entkam ihr und sie schob diesen lüsternen Mistkerl beiseite. Gern hätte sie ihm dieses anzügliche Grinsen aus der Visage geprügelt. Es bereitete ihr nichts mehr Freude, als sich zu prügeln und diesen abartigen Wesen zu zeigen, wer das Sagen hatte!

„Was geht's dich an, Vampir?“, knurrte sie und warf die Tür hinter sich zu.

„Du weißt, dass mich so eine billige Sperrholzplatte nicht aufhält ...“, flötete er. „Bei dem Anblick pocht's bei mir, Liebchen.“

Unfeine Würgegeräusche erklangen. „Du bist abartig, Blondie!“

„Hey, ich habe auch Gefühle.“ Spike blieb ungerührt, als sie aus dem Bad stürmte, einen Pflock zwischen den Fingern wirbelnd.

„Ja, in deiner Hose! Bleib mir vom Leib. Ich habe jetzt keinen Bock auf diesen Mist.“, drohte sie und setzte die Spitze des Mordinstruments gezielt auf seine Brust. „Sonst trifft dich mein kleiner, spitzer Freund schneller, als du deinen Namen sagen kannst.“

„Liebchen …“, der hochgewachsene Vampir legte den Kopf leicht schräg. „Wieso machst du es uns beiden so schwer?“

„Ich? Dir schwer?“, lachte sie auf und betrat das Zimmerchen, um die Vorhänge aufzuziehen.

„Hey!“, fauchte der Vampir und wich eiligst den Sonnenstrahlen aus, die sich im Raum verstreuten. Klein und sich krümmend, verharrte Drusillas einstiger Gefährte im kläglichen Schatten, den ihm die Nische bot.

Schnell war er, als er auf die Jägerin zuhielt und sie daran hinderte, ihm weitere Qualen zu bescheren. Ihre Augenbraue zuckte. „Du bist so ein Weichei!“

„Und wenn schon, Liebchen“, hob er an und gab ihr einen Klaps aufs Hinterteil. „Wie wäre es, mit ein bisschen Spaß?“

„Wir können die Vorhänge ja trotzdem ein bisschen offen lassen“, bot sie an.

„Willst du mich grillen?!“, zischte Spike und warf einen Blick auf das zerwühlte Bett.

„Du wolltest doch Spaß haben!“ Durch einen gezielten Stoß fand sich der Vampir auf dem Lager wieder. Als die Jägerin plötzlich über ihm aufragte, rittlings auf ihm saß und sich das verwüstete Haar aus dem Gesicht strich, ließ ihn interessiert aufblicken. Zu gern würde er seine Finger in die brünette Mähne gleiten lassen, daran ziehen und ihr abermals beibringen, wer auf diesem Terrain die Spielregeln bestimmte.

„Also, Spike … wälz' dich nicht zu sehr auf dem Laken herum, und benimm dich!“, gebot sie ihm, den Pflock noch immer auf ihn gerichtet.

Klatschend landeten seine Hände auf den entblößten Backen ihres Gesäß', ehe er sich emporschob und die junge Frau auf den Rücken drängte. Ein Zischlaut entwich seiner Kehle, als ein Streifen Tageslicht die blasse, kalte Haut traf.

„Was hab' ich dir gesagt?!“, provozierte die Jägerin mit gewinnendem Lächeln. „Dann zeig mir, was du drauf hast!“

VERLORENES KIND

Eine leichte Brise wog über die Straße hinweg, nahm den Kischblütenteppich mit sich und trug die zartrosa leuchtenden Blumenfedern bis in den kleinsten Winkel der Stadt.

Jenes Lüftchen war ein weiterer Bote, der einen warmen Sommer erahnen ließ.

Die junge Frau rollte die Schultern, das leise Knacksen ihrer verspannten Muskeln erinnerte unweigerlich daran, wie unausgeglichen das Innere, wie das Äußere schienen.

So ließ sie die Türen des Etablissements hinter sich, trat auf den Gehsteig und bemerkte, wie angenehm und ruhig dieser Stadtteil in den Stunden des Morgengrauens wirkte.

Ein trügerischer Schein.

Ihre Füße trugen sie der aufgehenden Sonne entgegen, und in wenigen Stunden würde sie ihr abermals folgen. So wie jeden Tag, den es neu zu bestreiten galt.

War das ihr Leben? Sollte sie jener Tätigkeit bis ans Ende ihres Daseins nachgehen müssen?

Nein, dachte sie mit einem stillen Lächeln und ließ die schlanken Finger durch ihre rote Mähne gleiten. Nein, ihr Weg war ein anderer, nur dass sie jene Klippen umschiffen musste, die ihr als Prüfung auferlegt wurden.

Was war schon ein Leben? Was nützen Familie, Freunde, eine Partnerschaft, wenn die Enttäuschung hinter jede Ecke lauerte und ihre Krallen in alles schlug, das verloren, haltlos und verlassen war?

Tief sog sie den lieblichen Duft des Morgens ein, spürte ihn in jeder Faser ihres Körpers glimmen. Zu dieser Zeit gab es keine Hektik, keinen Trubel, kein Gewirr an Menschen, die zur Arbeit, zur Schule oder ihren Geliebten hetzten. Keine Frauen, die nach ihren ungehorsamen Kindern riefen, keine kichernden Schulmädchen, keine schmierigen Angestellten, die Einkehr hielten, ihre Ehefrauen betrogen und die Hände nach der vermeintlichen Unschuld ausstreckten, die sie ihnen jede Nacht vorgaukeln musste. Niemand, der sie schief ansah, sie für ihre Tätigkeit ächtete.

So wie Krankenschwestern ihre Schwesterntracht, Polizisten ihre Uniformen trugen, so war ihre Arbeitskleidung stets einem speziellen Anreiz geschuldet. Dessous, Strapsen, Pumps

Sie schlang den langen Mantel fester um ihren Leib. Später, im schummrigen, roten Licht ihres Arbeitsplatzes, würde es der nächste Kandidat kaum erwarten können, ihr die wenigen Fetzen vom Körper zu reißen.

Schwer schluckte sie das Gefühl des Ekels hinab. Wie lang schon wünschte sie sich, all dem zu entkommen? Einfach alles niederzubrennen, bis nichts als Asche übrig blieb? Von ihrer fanatischen Mutter als Dämon beschimpft, nur weil ein magischer, mächtiger, auserwählter Teil in ihr die Angst der Frau ins Unermessliche schürte?
 

„Niemand wäre traurig, wenn du stirbst!“
 

Sie schüttelte den Kopf, richtete ihren Blick auf den Weg, der vor ihr lag. Ihr Zuhause war nicht das Bordell, auch nicht die feinen Hotelzimmer, in die man sie einlud, um sich zu vergnügen.

Ihre Füße trugen sie durch einen kleinen, künstlich angelegten Park, der den hohen Häusern der Stadt ein wenig Kontrast bot. Ihr Heim war eine Mietwohnung in einem der angesagtesten Viertel Tokios. Teuer, edel … So wie sie.

Etwas erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie schmälerte die Augen, um die Person besser betrachten zu können, die fernab des Pfades stand. Ein Mann, vielleicht ein wenig jünger als sie, schien sehr interessiert an dem Vögelchen, das auf einem noch kahlen Ast hockte und genauso verloren wirkte, wie er selbst. Nicht ein Ton entkam dem Tierchen, kein Zwitschern, kein fröhliches Tirilieren. Stattdessen waren die schwarzen Augen auf den Menschen fixiert.

Als der Kies unter ihren teuren Schuhen knirschte, war ihr, als fuhr der junge Mann kaum merklich zusammen. Doch dieser verbarg eine mögliche Reaktion hinter einem neutralen, nichtssagenden Ausdruck auf dem Gesicht. Das Haar silbern, fast grau, die Haut blass, beinahe kränklich.

Der arme Kerl schien nicht oft an die Luft zu kommen, geschweige denn in die Natur zu gehen.

„Entschuldige, ich … wollte dich nicht erschrecken“, erklang ihre Stimme. Der Junge wusste nicht, ob sie mit ihm, oder dem gefiederten Freund sprach.

Der Vogel legte binnen eines Wimpernschlages das kleine Köpfchen schräg und gab einen melodischen, hellen Laut von sich, als wolle er die Frau begrüßen, als kannten sie einander.

Der Fremde inspizierte die Gestalt, die sich auf ihn zubewegte, schwieg jedoch beharrlich.

Als das Tier einen weiteren Ton zum Besten gab, lächelte sie.

„Dir auch einen schönen, guten Morgen“, sanft, ruhig und mit einer Art Melodie durchwoben, gelangten ihre Worte in die Welt.

Ihr Blick war auf den Frühlingsboten gerichtet, dennoch nahm sie jede Regung neben sich aus dem Augenwinkel heraus wahr. Nur, das keine Regung von dem jungen Mann auszugehen schien.

„Du … bist nicht oft an der frischen Luft, wie mir scheint.“ Ihre Bemühungen um ein Gespräch, ging in seinem Schweigen unter.

„Ein herrlicher Morgen, nicht wahr? Die Luft ist noch sauber und frisch. Der Tau sitzt noch auf den Grashalmen ...“, fuhr sie fort.

Obschon ihm ein Gedanke im Kopf umher geisterte, blieben seine Lippen versiegelt. Die Luft war frisch und sauber? Unverbraucht? Die Menschen sorgten doch bereits dafür, dass ihr Dasein auf diesem Planeten bald zur reinen Hölle wurde. Jenem Gedanken folgend, huschten Argwohn und Zorn über sein maskenhaftes, gar leblos wirkendes Gesicht.

„Nur jene, die die Last der Welt nicht kennen, den Schmerz des Planeten ignorieren, empfinden einen solchen Moment als lebenswert“, hob er an, die Stimme hart und unnachgiebig.

Der kleine Vogel auf dem Ast erschrak und flog davon.

Ihre Augen schmälerten sich. Etwas in ihr riet zur Vorsicht. Jemand, der sich solcher Worte bediente, war entweder sehr weise, oder führte etwas im Schilde. Etwas, das sie als Schicksal beschrieb, und nur jenen vorbehalten war, die um den letzten Kampf wussten.

„Die Menschheit … sie ist nicht mehr als ein Parasit, der seine Zähne in den Kern der Erde gräbt, ihn aussaugt, verkümmern lässt und mit Füßen tritt.“ Bitterkeit spiegelte sich im Gesagten des jungen Mannes wider.

„Das klingt recht düster. Ist das … deine Meinung?“, hakte sie nach und erntete ein bejahendes Nicken.

„Die Welt stirbt“, erklärte er. „Die Meere sind verschmutzt, die Natur verendet … und Schuld daran sind diese Kreaturen, die sich über allem erheben. Stürme, Unwetter …“

Seine Worte bestritt sie nicht. Dennoch überkam sie das Gefühl, ihm eine andere Sichtweise darlegen zu müssen.

„Du scheinst nicht gut auf die Menschen zu sprechen zu sein?“, riet sie. „So viel … Wut … du … bist einsam, hm?“

Er ließ ihre Frage unbeantwortet.

„Es gibt auch schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen“, auf ihren Lockversuch ging der Fremde jedoch nicht ein. Das Piepsen in ihrer Manteltasche mahnte sie plötzlich zur Eile. Ihre Finger langten nach dem Mobiltelefon, das eindringlich zu Läuten begann. Hastig drückte sie einen der vielen Knöpfe und schaltete dann das nervige Plärren des Handys ab.

„Bitte entschuldige“, murmelte sie verlegen und ließ das Telefon wieder im Innern des Mantels verschwinden. „Wie heißt du?“

Der junge Mann wägte ab, entschied sich dennoch dazu, ihr seinen Namen zu verraten. „Nataku.“

„Nataku?“, sie legte den Kopf schief. „Sehr angenehm, dich kennen zu lernen. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder? Dann könnte ich dir erklären, was diese Welt so unbeschreiblich schön macht.“

Sie wandte sich zum Gehen, nicht ahnend, das dies in nicht allzu ferner Zukunft geschah.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  JO89
2018-08-04T07:27:21+00:00 04.08.2018 09:27
Ach ich liebe Detektiv Conan :D Wobei Kaito ja nur als Kid auf Raubzug geht ;)
Und das Kaito in Kaito Kid heißt Meisterdieb (怪盗), und Kaitos Vorname bedeutet (快斗) also, das erste Zeichen steht für Ozean oder Meer und das zweite für aufsteigen, segeln, fliegen... irgendwie so.

aber ich mochtge es wirklich gerne :)


Antwort von: irish_shamrock
04.08.2018 10:09
Danke für deinen lieben Kommentar, Jo :D ...
nyo, ich halte mich nur an die Wunsch-Konstellation meines Wichtelkindes ^^° ...
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-07-02T11:22:22+00:00 02.07.2018 13:22
Nataku ist eigentlich noch ein Kind innerlich, er wurde in einen anderen Körper gesteckt und jünger als Karen sieht er schon aus xD also finde ich ^^ im Manga hat er Karen immer Mutter genannt und Fuma Vater ^^ daher kam mir die Idee und auch wieder wegen Ältere Frau und Jüngerer Mann :D Kamst du deshalb auf deinen Kate&Nick Ausflug? Oder hatte das hier nichts damit zu tun? ^^

war auf jedenfall ein schöner Einblick in Karens Welt, sie scheint einsam zu sein aber sie will auch keine lauten Menschen und dennoch ist sie ein Himmelsdrache und sagt das Leben ist schön :I Ein bissn paradox aber so stelle ich sie mir auch vor, und wenn sie Natakau so pessimistisch reden hört kommen vllt doch "Mutterinstinkte" auf ;)

Das Leben ist schön schakaaaaa! XD

Danke auch für diese kleine Geschichte, es hat meinen Morgen versüßt ♥

Antwort von: irish_shamrock
02.07.2018 17:06
Meine liebe Natsu,

hab vielen, vielen lieben Dank für deine Kommis :* ...
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass meine X-Phase schon etwas weiter zurück liegt und mein Wissen daher etwas eingerostet ist, weil ich wirklich nur die Filme und den Anime kenne (die Manga sind ja mittlerweile unbezahlbar x.x) ...
Die Geschichte rund um Nick und Kate hat damit aber nichts zu tun ^^° ...
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-07-02T11:13:58+00:00 02.07.2018 13:13
Guten Morgen bzw. Mittag :D

Ich finde Faith & Spike soviel besser als Buffy&Spike, deswegen danke ich dir schon mal für diese super coole kleine Story.
Hat mir echt gut gefallen, und so kann ich mir eine Unterhaltung von beiden auch regelrecht vorstellen xD
Ich glaube in der Serie hatten sie sogar mal Sex, hätte man weiter ausbauen müssen XD

ich glaube das wird einer meiner lieblings kurz OSs ♥♥
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-07-01T23:48:19+00:00 02.07.2018 01:48
LOL XD Dieser OS zaubert mir ein schmunzeln aufs Gesicht.
Das sie doch noch so schlau ist und bemerkt dass er wie der Meisterdieb heisst finde ich gut.
Makoto hätte nicht unbedingt rein gemusst muss ich gestehen, da es meinem Ship im Weg ist *knurr* aber hat einfach gepasst, hast schon recht ^^

Danke dir, hatte ich was zu lachen vor dem zu bett gehen
Tausend Küsse :-*


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