Scars from Past von SilverDragonoid ================================================================================ Kapitel 15: Chapter 15 - Im Büro des Kommandanten ------------------------------------------------- ,,Zu mir", raunt Erwin, als Levi wieder ihre Lippen vereint, kaum dass sie die Pferde in den Stall gebracht haben. Jener nickt nur, aber verwickelt Erwin trotzdem in einen Zungenkuss. Der Hüne muss sich endgültig losreißen und Levi am Handgelenk mitziehen, damit dieser endlich den richtigen Kurs einschlägt. Sobald die Tür von Erwins Büro mit einem Knall zufällt, kleben sie wieder aneinander. So bedürftig hat Erwin den Jungen aus dem Untergrund noch nicht erlebt. Mit einer flinken Handbewegung dreht er den Türknopf zu sich und widmet sich sogleich Levis Hüfte, von der aus er seine Hände hochwandern lässt. Erneut muss er feststellen, wie schmal dessen Taille ist, doch sie ist nicht weich, sondern besteht aus durchtrainierten Muskeln, wie alles andere an diesem perfekten Körper. Es spornt Erwin an; er drückt Levi mit einem leichten Knall an die Tür und macht sich daran, ihn zu verschlingen. Schnell wechseln seine Hände die Position, während die von Levi sich nur in Erwins Nackenbereich bewegen. Levi hat seinen Kopf weit im Nacken, um dem über ihn türmenden Mann genug Zugang zu verleihen. Kein Blatt passt zwischen sie, wenn Erwin Levi mit einer Hand an dessen Hintern an sich drückt und sie ihre Zungen im Mund des Anderen kreisen lassen. Angesichts der Umstände ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich ihre Hosen als viel zu eng erweisen werden. Die Luft wirkt heißer als in der Mittagssonne. Im Zimmer ist es dunkel, da sich keiner der beiden vom Anderen lösen will, um die Öllampe anzuzünden. Erwin nimmt Frust in Levis Küssen wahr, doch auch unendlich viel Liebe. Der Blonde will nicht, dass Levi sich so fühlen muss. Heute Nacht wird Erwin dafür sorgen, dass es in Levi keinen Platz mehr für negative Gefühle gibt, er wird ihm pure Glückseligkeit zeigen. Doch da hat er die Rechnung nicht mit Levi gemacht, der ihm nun seine Hüfte entgegen drückt. Beide Männer stöhnen auf, als sich ihre Beulen gegenseitig einquetschen. Gerade will Erwin seine Hand unter Levis Hemd verschwinden lassen - er spürt sofort das Anspannen der Muskeln und die eintreffende Gänsehaut unter seinen warmen Fingern - da drückt ihn der Kleinere von sich und setzt einen strengen Blick auf. Die Botschaft ist unmissverständlich: Diesmal wird Erwin nach Levis Geige tanzen. ,,Setz dich an den Schreibtisch", sagt Levi im Befehlston und wartet darauf, dass Erwin gehorcht. Jener schluckt schwer, sodass sein Adamsapfel sichtlich vor- und zurückhüpft, doch dann setzt er sich endlich in Bewegung. Levi hingegen eilt zum Regal, in dem die Öllampe vor sich hin staubt - Erwin bevorzugt meist die Kerzen - und entzündet diese. Dann stellt er sie auf die Fensterbank rechts von Erwin, welcher bereits geduldig im Stuhl sitzt. Langsam, aber sicheren Schrittes geht Levi auf ihn zu und positioniert sich zwischen ihm und dem Tisch, an dessen Kante er sich etwas anlehnt. Seine Augen sind weit aufgerissen vor Lust und Verlangen, doch seine Haltung bleibt gefasst, selbstsicher, als wisse er genau, was er will. Sie sehen sich geradewegs in die Augen, während sie trotz Erwins sitzender Position auf Augenhöhe sind. Dann geht Levi in die Knie und macht sich an Erwins Gürtelschnalle zu schaffen. Ihr Besitzer macht Anstalten, seine Arme zu bewegen, doch Levi schießt die Worte schneller ab: ,,Keine Hände" Sofort bleiben Erwins Hände regungslos auf den Armlehnen liegen. Sein Brustkorb hebt und senkt sich erheblich, um einen tiefen Atemzug zu nehmen. Der Gürtel wird aufgemacht, dann der Hosenknopf. Die Sehnen in Erwins Armen und Schläfen spannen an, sodass Krampfadern zu sehen sind. Es ist eine Reaktion auf Levis heißen Atem, den er auf dem Stoff der Unterhose verspürt. Levi lächelt deswegen, ehe er den Hosenbund nur so weit runterzieht, dass Erwins schweres, steifes Glied stolz herausspringt. Sogar bei den Hoden macht er sich nicht die Mühe, sie aus dem Stoff zu befreien. Erwins heißes Fleisch zuckt beim direkten Kontakt mit Levis Atem. Eine Weile betrachtet er nur das Prachtexemplar, dann streckt er seine Zunge hervor und stupst das Glied mit der Spitze an. Erwin lässt keinen Mucks von sich, auch nicht, wenn Levis Zunge den gesamten Schaft von unten nach oben entlangfährt. Erst als warme Lippen seine Eichel umschließen und sich ein starker Sog bemerkbar macht, zischt Erwin durch die Zähne. Eine sich windende Zungenspitze, die sich an seinen Schlitz drückt, lässt ihn den Kopf in den Nacken werfen. Unter Anstrengung richtet er sich wieder auf, denn er kann sich nicht die Sicht entgehen lassen, die ihm vergönnt wird. Levi, zwischen seinen Beinen im warmen Licht der Öllampe auf dem Boden kniend, sieht von unter seinen dunklen Wimpern zu ihm rauf. Die Wangen ausgehöhlt, gibt er sich die größte Mühe dabei, Erwin einen unvergesslichen Blowjob zu verpassen. Jetzt geht Levis Kopf weiter runter, bis Erwins halber Schwanz in der warmen, feuchten Höhle gebettet ist. Er beginnt seinen Kopf auf und ab zu bewegen, zeitgleich windet er seine Zunge um den Schaft, geht aber nicht unter die Mittellinie. Erwins Unterkiefer klappt runter, sodass schwere Atemzüge zu vernehmen sind, welche mit der Zeit immer intensiver werden. Wenn Levi in einer Bewegung aufwärts einen Zwischenstopp an der Eichel macht und seine Zunge das Frenulum stimulieren lässt, stöhnt Erwin angespannt und lässt es in ein Zischen übergehen. Seine Hände ballen sich zu Fäusten auf dem glatten Holz. Wie gerne würde er jetzt einfach Levis Kopf packen und... Der Schwarzhaarige will ihn nicht länger quälen, auch wenn jede Erwins Reaktionen sein eigenes, fast schmerzhaft hartes Glied zum Pochen bringt und ihm das Gefühl endloser Genugtuung verleiht. Doch gerade dies sorgt dafür, dass er selbst ungeduldig wird. Endlich nimmt Levi Erwins bestes Stück in einem Zug ganz in den Mund, auch wenn ihm kurz die Augen hervorquellen und er einen Moment braucht, um sich an den Inhalt seines Halses zu gewöhnen. Dafür legt er sofort in einem schnellen Tempo los und sieht mit Lust erfüllten Augen zu dem Blonden rauf. Levis Speichel läuft den ganzen Schaft hinunter, ummantelt von Erwins Hoden und verschwindet in dessen Hose. Mit schnellen Auf- und Abbewegungen bringt er Erwin zum Zähneknirschen. Lange wird er es nicht mehr aushalten. Als wüsste Levi genau, wie lang er machen darf, hebt er langsam seinen Kopf, wobei er die empfindliche Haut des Penisses ganz sanft mit seinen Zähnen streift, und ihn endlich von seiner feuchten Höhle erlöst. Erwin stöhnt lang und gestottert, wenn die Welle aus Schmerz und Lust sein Nervenzentrum erreicht. Nur ein bisschen länger und die Aktion hätte gereicht, ihn sofort zum Höhepunkt zu katapultieren. Schwer atmend versucht er runter zu kommen, seinen rasenden Puls zu senken, doch als Levi sich erhebt und sich ihre Blicke treffen, schlägt Erwins Herz umso schneller. Seine Lippen sind noch etwas entzweit, um möglichst viel Luft durchzulassen, und seine kistallinen Augen strahlen die Hitze aus, die in seinem ganzen Körper wohnt. Erwin sieht einfach nur fertig aus, mit den schweren Atemzügen und dem Blick der Überforderung, den er Levi widmet. Arme und Beine sind immer noch angespannt, erwartungsvoll, bedacht darauf, sie weiterhin nicht zu bewegen. Levi hingegen wirkt voller Selbstbeherrschung und Authorität, mit einem eisernen Blick, doch züngelt eine gefährliche Flamme hinter seiner Iris, die kurz vorm Ausbruch ist. Der Anblick von Erwin macht Levi schwach, doch erfüllt ihn gleichzeitig mit Kraft und Selbstsicherheit. Levi stellt sich auf die rechte Seite des Blonden und zieht mit einem Ruck Hose samt Unterhose runter. Auch sein Hemd schmeißt er gleich hinterher. Er ist zu ungeduldig, um noch eine Show zu liefern. Grazil wie eine Katze, schwingt er sein rechtes Bein über die von Erwin und macht es sich somit auf dessen Schoß bequem. Locker legt er ihm seine Arme um den Hals und lächelt ihn schief an, während ihre Ständer keinen Zentimeter voneinander entfernt sind. Ein zu großzügiger Atemzug und sie würden sich streifen. Spannung hing in der Luft. Im nächsten Moment bricht Levi diese Spannung, indem er Erwins Lippen beschlagnahmt. Willig, streckt Jener ihm sogleich seine Zunge entgegen. Sie lassen sich Zeit, während sie sich schmecken und probieren. Ihre Bewegungen sind langsam und vollendet. Der Raum ist bis auf ihre Schmatzgeräusche in Stille getaucht, nur ab und zu ertönt ein Stöhnen von Levi oder ein Grunzen von Erwin, wenn sich ihre bedürftigen Schwänze zu stark aneinander pressen. Mit der Zeit verkrampft Levis Umklammerung um Erwins Hals, er drückt sich an ihn und krallt sich an seinem Nacken und Rücken fest. Auch seine Küsse werden verzweifelter und schlampiger. Wenn er stöhnt, geht er eine Oktave höher. Dieser Mann gehört ihm. Wie gern würde er es einfach der ganzen Welt zuschreien, wie perfekt dieser Mann unter ihm ist und wie glücklich er sich schätzt, dass er ihn sein Eigen nennen darf. Anscheinend scheint Erwin gerade dasselbe zu denken, denn er löst sich aus dem Kuss und gibt Levi seine dringend nötige Atempause, um seine Zähne in die blasse Haut an Levis schlankem Hals zu versenken. Der kleinere reißt seinen Mund weit auf bei dem Aufschrei, den er von sich gibt. Den Kopf reißt er weit in den Nacken, um Erwin besseren Zugang zu gewähren. Normalerweise wäre Erwin vorsichtiger und würde es vermeiden, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, doch diesmal ist es ihm egal. Sollen doch alle sehen, dass der stärkste der Menschheit, nein, der Junge aus der Gosse - als welchen er ihn kennengelernt hat - jemandem gehört. Und nicht nur irgendjemandem. Levi zuckt vor Schmerz, aber auch vor Erregung, die Erwin ihm zufügt. Auch als dessen Lippen weiter hoch wandern, hinter sein Ohr und die empfindlichen Stellen mit Küssen übersähen. Levis Blut kocht und seine Haut brennt überall, wo Erwin ihn berührt und ein Kribbeln hinterlässt. Er fühlt sich frei. Eine Leichtigkeit beflügelt ihn, die er nur zu selten zu spüren bekommt. Dieser Mann tut ihm gut, er lässt ihn an Wunder glauben, er lässt ihn fliegen. Irgendwann... wird dieses Gefühl der Freiheit nicht mehr simuliert sein. Doch genug des Wartens. Levis rechte Hand wandert hinter seinen eigenen Rücken und runter, in den Spalt zwischen seinen Pobacken und zu seiner bereits flatternden Öffnung. Er verlagert sein Gewicht und stellt sich etwas hin, aber bleibt immer noch wenige Zentimeter über Erwins Schoß in der Luft hängen. Der Blonde hat verstanden, was Levi tut, und will ihm helfen, doch kaum will er seine Hände unter Levi platzieren, hält ihn dieser gleich wieder auf. Mit offen hängendem Mund und schweren Lidern sieht Levi ihn so ernst an, wie er es mit der sichtbaren Erregung in seinem Blick nur kann. Erwin schluckt schwer, sodass sein Adamsapfel deutlich springt. ,,Sieh einfach zu", haucht Levi und schon verkrampft sich sein Gesicht. Im nächsten Moment aber schon überspielt er den Schmerz und atmet tief durch, während er gleich mit zwei Fingern bis zum ersten Knöchel tief in seinem Arsch steckt. Langsam fängt er an, diese zu bewegen, um seine Muskeln etwas aufzulockern. Schneller als erwartet gelingt ihm das auch und er schiebt sie vorsichtig tiefer hinein. Unbewusst schließt er die Augen und hebt das Kinn an, die Konzentration steht ihm ins Gesicht geschrieben. Erwin fürchtet schon, dass er es zu schnell angeht und sich unnötige Schmerzen zufügt, doch dann sieht der Mann mit dem rabenschwarzen Haar wieder auf ihn herab, mit der Unterlippe zwischen den Zähnen gepresst. Jede Regung seiner Finger zeigt sich auf seinem Gesicht, auch wenn man nur genau hinsieht. Doch Erwin sieht einfach zu, versucht sich vorzustellen, welcher Anblick ihm gerade verweigert wird, wass Levi gerade fühlen muss. Es kribbelt in seinen Fingern, während er das Verlangen unterdrückt, Levi einfach nur zu packen, zu küssen und zu ficken. Wie gern würde er ihn einfach nur nageln, am besten auf dem Tisch. Erwins Penis zuckt. Zu Levis lautem Atem gesellt sich nun auch leises Seufzen, Zischen und Ächzen. Daraus schließt der Kommandant, dass Levi einen dritten Finger hinzugefügt hat und diesen langsam hineinarbeitet. Schweißnasse, pechschwarze und im Licht glänzende Haarsträhnen kleben ihm auf der Stirn. Kleine, schimmernde Schweißperlen bilden sich auf seiner Haut, was die Anstrengung erahnen lässt, die der Mann gerade aufbringen muss. Erwin ist von diesem Anblick gefangen. Er kann nirgendwo sonst hinsehen, selbst wenn just in diesem Moment etwas im Raum einstürzte, würde er dem keine Beachtung schenken. Seine Augen sind starr auf die Vorstellung gerichtet, die ihm dargeboten wird. Einmal muss der Schwarzhaarige seine Finger herausnehmen. Stattdessen führt er sie zu seinem Mund und umschließt alle drei einige Sekunden mit seinen schmalen Lippen. An den Bewegungen des Kiefers ist zu erkennen, dass er gerade mühevoll mit seiner Zunge arbeitet. Wenn er seine Finger wieder herauszieht, sind sie vollkommen von Speichel überzogen und haben einen feuchten Glanz. Erwin hält diesen Anblick kaum aus. Doch Levi grinst nur und lässt seine Hand wieder hinter sich verschwinden. Dort strengt er sich an, so viel seiner inneren Wände wie möglich zu befeuchten, denn er will es sich auch nur so angenehm und schön wie möglich machen. Mittlerweile hat er jedoch genug und legt einen Zahn zu. Er schiebt sich nun alle drei Finger tiefer rein und ertastet achtsam den Standpunkt seiner Prostata, ohne zu starken Druck auszuüben. Dennoch zeigt er eine Reaktion in Form von zusammengebissenen Zähnen und Zähneknirschen. Voller Ruhe zieht er seine Finger wieder heraus und legt seine Hände nun auf Erwins breiten Schultern ab. Dann erhebt er sich so hoch er es in dieser Position kann und sieht Erwin neutral an, den Unterkiefer für eine bessere Luftzufuhr immer noch runtergeklappt. Am liebsten hätte Erwin ihm dabei geholfen, sich auf seinem Stab niederzulassen, aber er bleibt gehorsam. Er weiß, dass Levi seine Arme nur wieder auf die Armlehnen des Stuhls führen würde. Diesen Akt will Levi ebenfalls selber ausführen. Erwins Aufgabe ist es nur, zu genießen, das Geschenk zu akzeptieren. Kaum dass Erwins Spitze gerade an Levis Eingang anlegt, ist sie auch schon in dessen Loch verschwunden. Levi zögert nicht, was sich jedoch an seinem Gesichtsausdruck bemerkbar macht. Als sein Anus sich für Erwins massiven Schwanz dehnt, krümmt er seinen Rücken, wirft seinen Kopf in den Nacken und lässt ein lautes, langes Stöhnen erklingen. Wie schön seine Haarsträhnen dabei durch die Luft wirbeln, kann Erwin gar nicht betrachten, weil er selbst seine Augen zukneift und ein tiefes, raues Stöhnen zwischen seinen Zähnen hervorpresst. Beide sind maximal angespannt, wobei der Kleinere damit kämpfen muss, sein Gleichgewicht zu behalten, während er sich langsam weiter sinken lässt. Erwin bemerkt es und will Levis Hüfte ergreifen, nicht um ihn zu führen, sondern nur um ihm Sicherheit zu geben, aber auch dies lässt der Kleinere nicht zu. Ruckartig richtet er sich wieder auf, krallt sich mit aller Kraft an Erwins Schultern fest und sieht ihm ernst in die Augen, während ihm die vorderen Strähnen vor der Stirn hängen. ,,Alles gut. Ich schaff das schon", brummt er und lässt sich noch ein paar Zentimeter herabgleiten. Leider kann Erwin nicht dabei zusehen, wie sein Penis Stück für Stück in Levi verschwindet. Mit einem endgültigen Seufzer sitzt Levi auf. Nach einer kurzen Gewöhnungspause verlagert er sich experimentell, bis er sich in einer bequemen Position befindet. Doch diese Aktion verursacht eine zu süße Reaktion von Erwin, als dass Levi ein liebevolles Lächeln zurückhalten könnte. Er will mehr davon sehen, wie dieser Mann dank ihm fühlt. Mit einem neuen Ansporn, erhebt er sich nur wenige Zentimeter und lässt sich sogleich wieder fallen. Unter höchster Konzentration entkommt ihm kein Laut, was man nicht über den Kommandanten sagen kann. Dieser stöhnt ach so wunderschön mit seinem sanften Bariton, dass Levi hämisch grinsen muss. Er wiederholt die Bewegung und ergötzt sich über Erwins Hilflosigkeit gegenüber der Situation. Doch zu früh gefreut. Wie gern Levi auch Herr der Lage wäre, klingt sein Stöhnen sogleich wie das einer Hure, als er sich von einer anderen Höhe fallen lässt. Mit den nächsten Bewegungen ist es ein perfektes Duett, während Levi es noch weiter treibt, bis Erwins Penis ihn genau an der Prostata trifft. Den folgenden, zu hohen Aufschrei kann er nicht unterdrücken, aber es ist beiden egal, ob sie gehört werden. So können sie sich wenigstens sicher sein, dass sie niemand versucht zu stören. Erwin ist wie ein wildes Tier, das nicht mehr klar denkt, sondern sich einfach von seinen Gefühlen leiten lässt. Aber wenn Levi glaubt, dass er ihn so leicht bändigen könne, hat er sich geirrt. Das Tier springt von seinem Platz auf, wenn der Hunger unerträglich wird, schmeißt seine Beute auf den Tisch und beugt sich über sie, um sie in Ruhe verspeisen zu können. Levi keucht vor Schreck, doch bricht er sofort in unregelmäßiges Stöhnen aus, da Erwin gleich zu einem rasanten Tempo wechselt und mit aller Kraft in ihn stößt. Levis Hände wirken so klein, wenn sie auf Erwins Rücken krampfhaft nach Halt suchen. Selbstverständlich hat Levi die Momente, in denen er Dominanz ausüben durfte, vollkommen ausgekostet - er will auch mal seinen Spaß - aber im Endeffekt ist es nichts im Gegensatz zu dem Gefühl, von dieser Masse von Mann so grob behandelt zu werden. Allein die Größe und das Gewicht, die auf ihm liegen, geben Levi keinen Bewegungsfreiraum. Jetzt spürt er, wer die ganze Zeit über wirklich die Fäden in der Hand hält. Was hat er auch erwartet, bei jemandem wie Erwin? Doch er ist ihm auch dankbar, dass er sich so lange Mühe gegeben und mitgespielt hat. Vielleicht hätte er es länger aushalten können, Levi länger das Gefühl von Macht genießen lassen können. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Angesichts der Lage, in der sich der blonde Hüne gerade befindet. So wild, so instinktgesteuert hat Levi ihn selten erlebt; das letzte Mal... als er unter dem Einfluss einer Droge stand. Aber diesmal ist es echt. Levi hat dafür gesorgt, dass der - ach so - kühlköpfige und kontrollsüchtige Mann all seine Moral und Bedenken über Bord wirft, die ihn sonst zurückhalten, und einfach das tut, was er in diesem Augenblick auch tun will. Und Erwins größtes Verlangen ist es bereits seit viel zu vielen Minuten dafür zu sorgen, dass Levi das nächste Training nicht mitmachen kann. Wenn Levi nicht selbst so übermenschlich wäre, würde es ihm wahrscheinlich auch gelingen. Auf jeden Fall wird Levi die Folgen spüren. Den ganzen Tag. So sehr hämmert Erwin gerade in ihn rein. Dabei umklammert er den kleinen Körper unter ihm und keucht im Rhythmus mit Levis Stöhnen. In dieser Position sind Levis Beine weit gespreizt, doch er klammert sie lieber verzweifelt um Erwins Hüfte. Levi ist ein Chaosbündel. Es ist kein Wunder, so wie Erwin seinen Arsch schändet. Aber Levis Zustand verschlimmert sich umso mehr, wenn Erwin ihm endlich etwas Freiraum am Oberkörper gibt, jedoch nur um sich runterzubeugen, bis sein Gesicht vor Levis blasser Brust schwebt. Sein warmer Atem kribbelt sanft auf der Haut des Schwarzhaarigen und trägt zu den ohnehin schon überwältigenden Sinneseindrücken ein. Doch das ist nicht genug, nicht für Erwin. Also senkt er seinen Kopf über einem steifen Nippel Levis, drückt seine Zunge mit aller Kraft dagegen und saugt sich daran fest. Von seiner Beute hört man ein kurzes, aber peinlich schrilles Kreischen. Sofort steigt besagter Person die Schamesröte ins Gesicht. Es ist einfach zu viel. Nach der langen Zeit des Reizens und Hinauszögerns hat er hiermit nicht gerechnet. Levi spürt, wie er seinem Orgasmus immer näher kommt, und sieht verzweifelt auf Erwins Haarschopf herab. Anhand dessen immer ruppigeren Bewegungen und heiserem Stöhnen ist offensichtlich, dass er ebenfalls bald soweit ist. Erwin dringt möglichst tief in Levi vor, was Levi es schier unmöglich macht, leise zu bleiben. Er wirft den Kopf in den Nacken, während der Druck in seiner Lendengegend immer größer wird. Auf seinem Bauch hat sich mittlerweile eine klebrige Pfütze aus Präejakulat gebildet, das unaufhörlich an seinem Glied runterläuft. Aber Levi ist kurz vorm Explodieren. Er ergreift Erwins Nackenhaar und zieht ihn mit ganzer Kraft zu sich, wogegen Jener sich nicht wehrt, sodass ihre Münder ungemütlich kollidieren, aber es stört sie beide nicht. Sofort sind ihre Lippen vereint und ihre Zungen winden sich um einander, sobald sie sich gefunden haben. Trotz dem, dass Levi wie auch Erwin seine Augen fest geschlossen hat, bildet sich eine Träne in seinem rechten Augenwinkel. Mit einem letzten, kraftvollen und erschütternden Stoß von Erwin kullert sie endgültig hinunter und Levi kommt hart zwischen den beiden, während Erwin seinen Arsch mit seinem weißen Gold füllt. Der Kuss schafft es ihre Laute - vor allem Levis Aufschrei - ganz gut zu dämmen, womit Levi erhofft, wenigstens ein Bisschen seiner Würde zu retten. Als Erwin sich langsam von ihm lösen will, klammert Levi sich krampfhaft an den dicken Stoff der Jacke, sodass Erwin ihn mit sich zieht, als er sich aufrichtet. Dennoch entzieht er sich endlich dem zarten Körper und legt dann schützend seine Arme um Levi, der nun aufrecht auf dem Tisch sitzt, seine Lippen jedoch nicht von denen des größeren Mannes nehmen will. Erst nach einer Weile lässt Levi Erwin aus seiner Umklammerung frei und stützt sich mit einer Hand am Tisch ab, immer noch schwer atmend. ,,Das war mal was", keucht Levi mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. ,,Tut mir leid, dass ich die Kontrolle verloren habe", erwidert Erwin ebenfalls mit einem Lächeln, jedoch ist seines eher schüchtern. Doch Levi winkt es nur ab. ,,Tch, also ich fand´s klasse. Gib´s schon zu; dir gefällt es doch auch, mal einfach den Kopf abzuschalten und nach deinen Instinkten zu handeln. Du bist ja förmlich aufgeblüht" Levi kann nicht weitersprechen, da Erwin ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückt. Sie sehen sich an und Levi erkennt in Erwins Blick, dass dieser gerade wunschlos glücklich ist. Und das lässt Levis Lächeln nur breiter werden. Diese blauen Augen sind mit so viel Liebe auf ihn gerichtet, dass er gar nicht realisiert, dass er Erwin gerade genauso ansieht. Langsam wird dieses Anschweigen merkwürdig, also räuspert sich Erwin und sieht weg. Levi sagt sofort: ,,Ich glaube, ich gehe mich mal waschen", und schließt mit einem kleinlauten Lachen ab. ,,Ja, tu das", murmelt Erwin nur und steckt sein schlaffes Glied wieder zurück in die Hose. Dass es noch nass von allen möglichen Flüssigkeiten ist, ist ihm im Moment völlig egal. Levi schnappt sich noch seine Kleidung, die überall am Boden verteilt ist, und verschwindet im Nebenzimmer, jedoch nicht ohne Erwin noch mal zuzuschmunzeln, was Erwin sogleich erwidert... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)