Samurai Rebel von keito ================================================================================ Kapitel 8: Die Kurtisane und der Soldat --------------------------------------- Es war wirklich gruselig wie sehr sich 2 Menschen ähneln konnten. Gut er war nicht ganz so beleibt wie Kuzanagi und seine Augen besaßen nicht 2 verschiedene Farben, ansonsten aber glichen sie sich in jeder Hinsicht. Von der Gesichtsform und Frisur bis hin zu einem Stirnband. Nur das Hidekis Stirnband weiß und kein Yukatagürtel war. Sie vollzogen ein paar identische Bewegungen. Einer hob den linken Arm und der andere tat es eben so. Es war allerdings eher zufällig, dass sie genau das Selbe taten. Kazuki sah hierbei irritiert zwischen den Beiden hin und her. "Ich fass es nicht...jetzt gibts 2 von euch...meine Kopfschmerzen werden doppelt so stark ausfallen..." Seufzend fuhr er sich hierbei durch das lange, dunkle Haar und verschränkte dann seine Arme. "Jetzt lasst den Blödsinn!" Kommandierte er kurz um Beide rum, welche sofort ihre Bewegungen einschränkten und entschuldigend zu ihm sahen. Kazuki legte seine Hand hierbei langsam auf Hidekis Schulter und sah diesen ernst an. "Kuzanagi, keine Ahnung was du dir für einen Blödsinn ausdenkst, aber wir müssen uns beeilen. Also kauf Hideki nicht auch irgendwelchen Schrott ab und bleib dicht bei mir, nicht dass ich euch verwechseln würde, ich kenne dich ja schon ewig, aber man kann ja nie wissen" Dabei sah er zielsicher zu Hideki welcher ihn nur verwirrt anstarrte, während Kuzanagi seinem Bruder etwas sachte auf die Schulter tippte. "Ich stehe hier Kazuki...ich kann nicht glauben, dass du ihn mit mir verwechselst! Ich bin doch offensichtlich der gutaussehendere von uns Beiden!" Dabei präsentierte er auch noch als Beweis sein Katana ehe Kazuki sich von Hideki abwand, sich kurz räusperte und dann Kuzanagi die Hand auf die Schulter legte um seine Worte zu wiederhohlen als sei nichts geschehen. Für Hideki persönlich war das ganze Getue natürlich zuviel. "Hört mal Jungs...ich sehe ja ihr seid Samurai und sicherlich schwer beschäftigt...genau wie ich...sagt mir einfach was ihr von mir wollt...ich habe Fisch gefangen und möchte zeitig essen.." Kazuki räusperte sich kurz und wand sich an ihn, er wollte gerade etwas sagen als Kuzanagi einsprang und das Reden übernahm. "Hör zu Freundchen, wir wissen, dass du weißt wo ER ist! Also lass deine Spielchen und komm direkt zur Sache! Wir haben nicht ewig Zeit klar?" Hideki sah ihn ernst an, seine Augen funkelten hierbei bedrohlich. "Ihr wollt wissen wo ER ist?" Kazuki konnte nicht fassen, dass diese Nummer wirklich zog weswegen er monoton mit Kuzanagi nickte. "Ja genau, wo ist ER! Das ist wichtig! Wir haben einen super wichtigen und geheimen Auftrag vom Schwarzen Drachen" damit hatte sich Kuzanagi wohl eine Antwort vermasselt. Hideki stemmte seine breiten Arme in die Hüften und sah die beiden Ronin weiterhin mit kalten Augen an. "Das kann ich euch nicht sagen." War dabei die knappe Antwort. Kuzanagi sah nur kurz zu Kazuki. "Tja das war alles was ich tun konnte, versuch du es Kazuki. Vielleicht kriegst du mehr aus diesem Mann raus." Kazuki seufzte nur über die leichtgläubigkeit Kuzanagis und stellte sich direkt vor Hideki. "Es ist wirklich wichtig, wir müssen unbedingt wissen wo er ist. Es geht hierbei weniger um ihn als vielmehr um sie..." Hideki schloss nur kurz seine Augen. "Ich kann euch wirklich nicht sagen wo er oder sie ist.." Kazuki ballte dezent seine Hand zu einer Faust. "Wieso nicht?" Hidekis öffnete dabei nur langsam seine Augen und atmete tief durch. "Naja...ich weiß ja nicht wer ER oder SIE sein sollen. Wie soll ich euch da weiter helfen?" dabei lächelte er dezent. Kazuki und Kuzanagi sahen sich gegenseitig in die Augen. Das war jetzt doch irgendwie etwas peinlich. "Wir suchen den Soldaten der mit Mei liiert ist." Hidekis Lächeln verschwand noch während Kazuki sprach. "Oh...achso...du meinst Ryoshi? Er war Soldat des Fürsten in Kabuki, hat sich aber nach der Sache mit Mei immer mehr zurück gezogen. Sie waren unglaublich verliebt, er hatte ihr sogar einen Antrag gemacht. Aber der Schwarze Drache lässt sie einfach nicht gehen. Den meint ihr doch oder?" Endlich gab es einen Lichtblick, die Beiden Männer atmeten erleichtert auf und sahen ziemlich glücklich zu Hideki. "Also werden wir uns ja doch noch einig.." Meinte Kazuki zufrieden, die Karte rückte in greifbare Nähe. "Also wo ist Ryoshi?" Hideki lächelte bescheiden zurück zu den Beiden. Allerdings ließ seine Antwort die Lippen von Kazuki und Kuzanagi nach unten sinken. "Das kann ich euch leider nicht verraten, ihr arbeitet ja für den Schwarzen Drachen und ich bin kein Verräter...ihr müsst wissen er ist ein guter Freund von mir" Die Antwort war deffinitiv nicht das was sich Beide erhofft haben. Niedergeschlagen ließ sich Kuzanagi zu Boden werfen und schien frustriert mit der Luft zu kämpfen. "Verdammt!" Kazuki hingegen blieb ruhig. Mehr als ein verächtliches Schnaufen war nicht zu hören. "Wir müssen das Mädchen zurück bringen...die Familie hat einen Deal mit dem Schwarzen Drachen. Sich ewig verstecken bringt nichts. Ich bin heut auch nicht für Verhandlungen ausgelegt, also frage ich nochmal: Wo stecken die Beiden? Mein Schwert sitzt heute etwas locker...ich denke ihr Handelsaffen in Kabuki werdet nicht vergessen haben wie man einen Samurai zu behandeln hat oder?" Dabei knurrte er leicht und legte seine Hand bedrohlich an den Griff seines Katanas. Hideki hob sofort seine Hände in die Luft und ließ das Netz voller Fische fallen. "Ganz ruhig! Ich bring euch ja schon zu ihnen...da könnt ihr euch ja selbst überzeugen...und wenn ihr ein Herz habt, lasst ihr sie dort..." Hideki vertraute hierbei auf das Gute in den Beiden. Sterben wollte er schließlich auch nicht nur um einen Freund zu decken. "Dazu müssen wir ins Herz der Stadt..wo die Adligen leben...bitte verhaltet euch angemessen..." Sein Blick galt dabei deutlich Kuzanagi, welcher in seiner Nase bohrte und das Ergebnis auf seinem Finger anstarrte. "Wir sind ehrenhafte Krieger, verlass dich drauf! Der Adel liebt mich." Kazuki rollte hierbei mit den Augen. Er wusste jetzt schon wie das Enden würde. Zu Dritt liefen Sie schließlich immer mehr ins Herz der Stadt. Man merkte deutlich den Umbruch der sich auftat. Während das arme Volk am Rande der Stadt lebte, verbrachte die höhere Gesellschaft ihre Abende im Kern. Was Anfangs mit schlichten Häusern aus Holz und Papier begann wirkte nun nobler. Viele Häuser brachen die Tradition des Reiches Edo. Vermehrt traten hierbei massive Häuser aus massiven Holz oder gar Stein auf. Bunt verziert, meist jedoch in wunderschönem Rot. Hier zeigte sich die architektonische Kunst Kabukis. Als Handelstadt trafen hier Kulturen aufeinander. Baustile aus den 4 Reichen schlossen sich hier zusammen und vereinten sich zu etwas gewagtem und extravagantem. Es war beinah schon wie eine andere Welt. Sie mussten erst eine große Brücke überqueren welche über einen Fluss führte der das "Adelszentrum" umschloss. Hier war keine Spur von billigen Nachtclubs oder Spielhöllen. Fabelhafte Häuser, welcher jeder Wetterlage trotzen konnten, verzierten die Straßen. Überall gab es Wachen welche schwer bewaffnet ihre Runden liefen. Selbst der Weg war frei von Dreck oder Müll. Hier lebten die Wachen, Kaufleute und einflussreiche Personen ihrer Zeit. Dementsprechend ernteten die 3 skeptische und teils verächtliche Blicke. Kabuki war eine Handelsstadt, allerdings ebenfalls ein Politikzentrum des Reiches in welchem sich die Fürsten trafen. Gerade im Kern war kein Platz für Gesindel, was man dem Dreiergespann auch deutlich zu erkennen gab. Natürlich wagte es niemand sie anzusprechen. Samurai hatten im ganzen Reich eine Art Staastatus. Dennoch waren sie hier nicht gerade gern gesehen. Denn meist brachten sie nichts als Leid mit sich. Noch weiter im Kern stand das Wahrzeichen der Stadt. Das Schloss Kabuki. Sitz des Fürsten Honshu Tensen. Das malerische Meisterwerk lag direkt am See, welcher dem Ufer der Stadt eine U Form verpasste. Die Mauern waren mächtig und hielten sämtlichen Belagerungsversuche Stand. Das Schloss schimmerte in einem Marineblau, während die Ziegel ein dunkles Blau behielten. Es schien mit dem Himmel bei Nacht zu verschmelzen und wurde sicherlich auch schwer bewacht. Glücklicherweiße war der Fürst nicht das Ziel, weswegen sie in eine breite Gasse abbogen wo kaum noch Wachen standen. Auch hier gab es edle Häuser, auch wenn diese keineswegs mit denen der Hauptstraße zu vergleichen waren. Dies war die Straße in der die Wachen mit ihren Familien lebten. Sie sollten in der Nähe bleiben und einen flüssigen Zugang zur Hauptstraße haben, falls etwas geschah. Glücklicherweiße war dies bisher nicht nötig gewesen. Hier wirkten die Häuser allerdings im Gegensatz zu denen auf der Hauptstraße eher monoton. Eins sah wie das andere aus. Wahrscheinlich um Kosten zu sparen. Die Wachen waren ja ohnehin nichts besonderes und wurden hier nur geduldet um direkt einsatzbereit zu sein. Meist waren es ja nur bürgerliche Leute. Als sich Hideki vor eines der wieder traditionellen Häuser stellte (Allerdings im Gegensatz zu denen im äußeren Ring deutlich gepflegterem) deutete er auf die Schiebetür. "So...Ryoshi findet ihr dort..und wahrscheinlich auch Mei...aber ich bitte euch. Überlegt es euch noch einmal. Ihr könnt hier jederzeit verschwinden, aber sie nicht." Mit den Worten verabschiedete sich Hideki wieder um so schnell wie möglich aus diesem Bereich zu verschwinden. Er wollte immerhin keinen Ärger mit den Wachen. Kazuki stellte sich vor die Schiebetür aus Papier und räusperte sich kurz. "Ryoshi, ich bin Kazuki. Wir wollen mit dir reden. Es ist äußerst wichtig." Selbstverständlich kam keine Antwort. Dieser war ja nicht dumm. Auch wenn es schon ziemlich leichtsinnig war sich in seinem eigenen Heim zu verschanzen. Auch wenn die Meisten in dieser Gegend leicht die Orientierung verlieren würden. Kazuki seufzte leicht. "Wir können auch einfach reinkommen Ryoshi" Kündigte er großartig an. Bevor er jedoch die Tür aufschieben konnte lief Kuzanagi einfach durch das Papier durch und sah sich in dem Haus um. "Ryoshi wir kommen jetzt rein!" Rief er und erntete dafür nur einen verächtlichen Blick Kazukis. "Geht weg und lasst uns einfach in Frieden!" Kam es aus der hintersten Ecke des Hauses. Alle Ladenklappen waren unten, sodass es schwer war sich zurecht zu finden. Fluchend stieß sich Kuzanagi immer wieder den Fuß an der Einrichtung. Schließlich stand er vor dem Paar welches sich zusammengekuschelt in der Ecke befand und sie mit großen Augen ansah. Als Kazuki eine der Fensterklappen anhob und das erste Licht hineinstömte konnte man auch endlich etwas erkennen. Ryoshi trug ein edles Gewand. Vermutlich Seide. Es war rot und mit Mustern bestückt. Er kam einem nicht wirklich wie eine Wache vor, dafür wirkte er zu zirrlich. Er hatte braunes Haar und braune Augen. Er hatte nicht wirklich etwas außergewöhnliches an sich. Kuzanagi konnte nicht verstehen, was Mei an dem Typen fand. Denn sie war ein richtiges Geschoss. Selbst in diesem Nuttengewand, wie er es einfach mal nannte, wurde ihre Figur noch deutlich betont. Wundervolle Brüste, helle und weiche Haut. Hinzu kam Schulterlanges, schwarzes Haar und Meeresblaue Augen welche ihn nur hiflos anfunkelten und kurz vor den Tränen stand. "Was wollt ihr....?" Fragte sie mit zittriger Stimme und sah kurz zu Ryoshi. "Ihr seid vom Schwarzen Drachen um mich zurück zu hohlen oder? Bitte tut meinem Ryoshi nichts, ich gehe auch freiwillig mit! Aber verratet niemandem, dass er mir geholfen hat...sie werden ihn sonst töten!" Wimmernd drückte sie sich dabei fast schon hilflos an ihren Freund. Kuzanagi ging langsam auf die Knie und hielt Meis Hand. "Vergiss den Schwarzen Drachen und vergiss Ryoshi. Lass uns zusammen durchbrennen, ich zeige dir die Welt!" Dabei funkelte er sie ehrlich mit seinen Augen an. Fing sich allerdings nur einen Hieb mit der stumpfen Seite des Katanas seines Bruders. Er rieb sich den Kopf und entfernte sich langsam von der Kurtisane welche ihn nur verunsichert anstarrte. Diesmal stellte sich Kazuki vor sie. "Dann komm." Mei wollte gerade aufstehen als Ryoshi aufsprang und sich zwischen sie und Kazuki stellte. "Dann nehmt meinem Kopf mit und behauptet sie sei bereits geflohen! Wenn wir schon nicht zusammen sein können, möchte ich sie wenigstens vor solch einem Leben schützen!" Diese Entschlossenheit in seinen Augen war wirklich einzigartig. Niemand zweifelte daran, dass er sein Leben für seine Geliebte aufopfern würde. Auch wenn diese versuchte ihn davon abzuhalten. Kazuki begann langsam sein Schwert zu ziehen und die Spitze auf Ryoshi zu richten. "Dann kämpfen wir eben um sie. Der Verlierer wird bedingungslos zusehen ohne Widerstand kapiert? Wenn du mich besiegst ziehen wir uns zurück und sagen ihr seid aus der Stadt raus...aber wenn ich gewinne, dann überlässt du sie uns." Ryoshi sah noch einmal kurz zu Mei ehe er zum Waffenständer griff in dem ein langes Naginata stand. Eine lange Waffe mit einer großen Klinge am Ende des Stabes. Dann schritt er mit Kazuki zusammen aus dem Haus. Die leere Straße war wahrscheinlich nicht der Beste Ort für einen Kampf, aber innerhalb des Hauses würden sie nur behindert werden. Kuzanagi musste Schmiere stehen um zu schauen ob Wachen vorbeikamen damit er sie ablenken konnte. Immerhin wollte keiner von Beiden in den Knast wandern. Mei beobachtete sie dabei aus der zerstörten Papiertür heraus. Sie standen Klinge an Klinge. Samurai gegen Wache. Jeder von den Beiden hatte eine individuelle Ausbildung erfahren. "Selbst wenn ich verliere...sorgt dafür, dass sie ihr nichts antun für ihre Flucht..." Kazuki hatte seine Augen nur geschlossen. Als Antwort gab er seinen Namen Preis. "Ich bin Kazuki Shikanami." Auch wenn keiner danach gefragt hatte, gebat es ihm die Ehre sich vorzustellen. Ryoshi senkte nur enttäuscht seinen Blick. "Verstehe...ich bin Ryoshi Sato." Sie hatten keine wirklichen Regeln ausgemacht. Weswegen sie einfach nach Gefühl beginnen mussten. Die Luft erfüllte sich mit einer starken Spannung, während ein Windstoß Kazukis Haare im Wind wedeln ließen. Sie sahen sich direkt in die Augen, ehe Ryoshi den ersten Schlag machte. Er schwang sein Naginata mit voller Kraft auf Kazuki zu, welcher anstatt auszuweichen einen Schritt nach vorne wagte und mit seiner Hand den Stil aufhielt. "Das ist der Nachteil an langen Waffen" Meinte er und wollte mit seinem Katana zustoßen. Ryoshi reagierte schnellstmöglich, indem er nach hinten sprintete und das Naginata mit zog. Um sich nicht mit der nährenden Klinge zu schneiden ließ Kazuki den Griff los und duckte sich. Die Klinge schnitt dabei im Flug ein paar seiner Haare ab. Er gab Ryoshi keine Chance sich zu fangen um das Gleichgewicht zu halten. Sofort stürmte er wieder auf ihn zu bereit für seinen Angriff. Diesesmal traffen die Klingen aufeinander welche ein lautes Klirren von sich gaben. Jeder drückte mit voller Kraft dagegen um den anderen wegzustoßen. Kazuki rollte sich nach vorne um noch während der Vorwärtsrolle einen Angriff zu starten. Die Rolle sollte zusätzliche Kraft aufbringen. Doch Ryoshi parierte erneut. Immer wieder prallten die Waffen aufeinander. Meistens fuhr Kazuki seine Waffe beidhändig um sie nicht zu verlieren. Denn es stand für ihn viel auf dem Spiel. Ebenso wie für Ryoshi, welcher sogar auf schmutzige Tricks zurück griff. Noch während die Waffen aufeinander prallten ließ er das Naginata fallen, stürzte sich auf den verwirrten Kazuki und riss ihn zu Boden. Sodass er sein Katana fallen ließ. Dies brachte den Ronin ziemlich aus der Fassung, da er mit solch einer Aktion nicht gerechnet hatte. Ryoshi griff zum fallen gelassenen Katana während er mit Kazuki ringte. Dabei rollten sie über den Boden hinweg. Ryoshi verpasste Kazuki hierbei einen Schlag ins Gesicht. "Ich werde alles tun um Mei zu schützen!" Mit diesen Worten hatte er das Katana gegriffen und hielt es ihm an die Kehle. Bereit sie ihm aufzuschlitzen. "Ich habe gewonnen." Sprach er gelassen und wägte sich einen Moment in Sicherheit. Dies genügte Kazuki um aus seinem Kimono das kleinere Wakisashi zu ziehen um die Klinge von sich wegzuschlagen. Damit hatte Ryoshi nicht gerechnet und er wurde von Kazuki weggetreten. Dieser sprang sofort auf und verpasste Ryoshi einen saftigen Tritt ins Gesicht. Ehe er auch nach seinem Katana griff und ihm nun beide Waffen an den Hals hielt. Jetzt war er am längeren Hebel. Damit er nicht an das Naginata kam stellte er zusätzlich einen Fuß darauf. Anstatt sich zu ergeben griff Ryoshi nach dem Naginata und zog Kazuki mit dessen Hilfe von den Füßen, sodass dieser wieder umfiel. Jetzt würde er keine Gnade zeigen. Mit einer Rolle stand Ryoshi auf und war gerade dabei Kazuki einen fatalen Hieb zu verpassen. Dieser jedoch reagierte schneller und parierte den Schlag mit dem Wakisashi, während er Ryoshi mit dem Katana die Schulter durchbohrte. Dieser schrie schmerzerfüllt auf, ließ das Naginata fallen und sank auf den Boden. Kazuki zog das Katana raus, tritt das Naginata weg und hielt die Klinge des Katana über Ryoshis Nacken. "Ich habe gewonnen..." Ryoshi hielt sich die Wunde und versuchte die Blutung mit Druck zu unterbinden, während er langsam zu Kazuki aufsah. "Wir wollten...nur in Frieden leben...Ich ergebe mich..." Langsam sah er zu Mei welche schon angerannt kam um sich um Ryoshi zu kümmern. "Es tut mir Leid Mei..." Diese beugte sich über ihn um ihn vor einem eventuell zweiten Angriff zu schützen. "Bitte tu ihm nichts, ich komme mit!" Kazuki steckte nur langsam seine Schwerter weg und sah zu Mei ehe er den Kopf wegdrehte. "Versteh das nicht falsch. Ich mag den Schwarzen Drachen nicht. Für mich ist das Abschaum. Ich gönne euch euer Glück.." Ryoshi sah verwundert auf undw usste nicht so recht was er sagen sollte. "Ihr..lasst uns dennoch ziehen...?" Meinte er ungläubig und sah Mei strahlend an. Langsam ging Kuzanagi wieder zurück zur Gruppe um sich das Ergebnis anzusehen. "Hast du gewonnen Kazuki?" Meinte er nur, es war ihm ohnehin klar gewesen. Auch er hatte die letzten Worte mitbekommen. "Keine Bange, wir überlegen uns schon was! Wir zerstören doch keine Beziehung für diesen Dreck!" Dabei grinste er zielsicher und sah zu Mei. "Auch wenn du natürlich immer noch mit mir kommen kannst~ Unsere Kinder werden wunderschön" Damit Kuzanagi nicht noch mehr wirres Zeug sprach, hielt ihm Kazuki den Mund zu und sah zu Mei. "Nein. Komm mit Mei, wir bringen dich zum Schwarzen Drachen zurück und hohlen unsere Karte ab, damit wir aus dieser Sündenstadt verschwinden können." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)