Next to you - forever von CiniMiniCinnamon (Wenn ich nur immer bei dir sein könnte) ================================================================================ Kapitel 1: Next to you - forever --------------------------------   Verschlafen blinzelt der junge Sabakuno und versucht mit müden Augen sich in seinem Schlafzimmer umzusehen, welches trotz der Nacht stark erhellt ist. Irritiert dreht er seinen Kopf nach oben, zum Dachfenster und sieht dort eine dicke, weiße Schneeschicht, die jedes noch so kleine Licht reflektiert und verstärkt. Mühsam dreht er seinen Kopf Richtung Nachtschränkchen, um auf seinem kleinen, schwarzen Wecker die Uhrzeit zu erkennen. „05:55 Uhr,“ murmelt er genervt, dabei ist er doch erst um 02:23 Uhr ins Bett gekommen. Plötzlich hört er ein tiefes, aber dennoch niedliches schnaufen. Irritiert richtet er seinen Blick in die Richtung und will vor Schreck zurückweichen, doch es klappt nicht. „Was zum?!“ flüstert er entsetzt und ist nun richtig wach. Eng und mit dem Rücken an ihm gekuschelt liegt Tayuya schlafend, eingehüllt in seinem grauen Cardigan, neben ihm. Erst jetzt merkt er, dass er seine Arme um sie und seine Hände auf ihren Bauch gelegt hat. Mit roten Wangen fühlt er wie sich dieser mit jedem Atemzug hebt und wieder absenkt. Vorsichtig holt er seinen Arm unter der Decke hervor und rollt sich auf den Rücken, um dann auch seinen anderen Arm zu sich zu ziehen. Irritiert reibt er sich mit beiden Händen über das Gesicht und versucht sich zu erinnern, weshalb sie eigentlich bei ihm ist. Gestern hat er sie zufällig auf einer Studentenparty im Q4 getroffen, leider durch einen eher unglücklichen Zufall. Kiba hatte sie nämlich heftigst bedroht und dann auch noch brutal gegen ihren Brustkorb geschubst, dass sie zu Boden gegangen ist. Wäre er nicht dazwischen gegangen, wer weiß was Kiba noch mit ihr gemacht hätte. Wütend schüttelt er den Kopf und formt dabei seine Hand zu einer Faust. Als er dann wieder zur Decke starrt folgt er seinen Erinnerungen weiter. Natürlich hatte er Kiba dann fürs erste ruhig gestellt und hat sich um sie gekümmert, jedoch schien sie fürs erste nicht sonderlich verletzt zu sein. Zügig haben sie dann den Schauplatz verlassen, um zur nächsten Straßenbahnhaltestelle zu gehen. Dadurch, dass ihre Straßenbahn wegen des Schneesturms ausgefallen war, hat er ihr angeboten, dass sie bei ihm übernachten könne, schließlich wohnt er in der Nähe. Ab hier begann eigentlich der schönere Teil ihres gemeinsamen Abends, sie haben viel geredet und auch gelacht. Als sie bei ihm Zuhause ankamen mussten sie jedoch erst einmal duschen, weil der Schnee beide bis auf die Unterwäsche durchnässt hat. Natürlich hat er sie als erstes duschen lassen, immerhin war es bei ihm zu Hause auch nicht gerade warm, weil die Heizung kaputt war. Als sie dann aus dem Bad kam, war sie jedoch ganz anders, sie wirkte ruhig und auch sehr nachdenklich. Den Grund erfuhr er jedoch erst, als er etwas später aus dem Bad kam. Sie glaubte unbeobachtet zu sein, als sie sich den Cardigan aufdeckte und sich ihre großen Blutergüsse in ihrem Dekolleté betrachtete. Entsetzt über die Ausmaße dieser Attacke, explodierte er wie eine Bombe und lief wütend durch die Wohnung. Sauer über ihre Verletzungen, die ihr Kiba eingebrockt hatte, wollte er direkt losstürmen und sich diesen Typen noch einmal vorknöpfen, doch sie stellte sich ihm in den Weg. Während er mit ihr diskutierte, kam zu allem Überfluss auch noch sein Cousin Sasori hinzu, den Tayuya auch direkt auf ihre Seite zog. Ursprünglich wollte Sasori zu seinem kleinen Cousin, um mit ihm die Heizung zu reparieren, doch das hatte sich fürs erste erübrigt. Etwas peinlich berührt das er Gaara und Tayuya zusammen vorfand, merkte er jedoch recht schnell, dass er nicht bei einem romantischen Date störte. Aufmerksam hörte er ihr zu ehe er Gaara mit in den Heizungskeller schleifte, um sich dort mit ihm in Ruhe zu unterhalten und die Heizung zu reparieren. Gemeinsam haben die beiden, mitten in der Nacht, dann noch an der Heizung geschraubt und sich über alles unterhalten. Gaara erzählte ihm wie Tayuya zu ihren Flecken kam und dass er sich selbst schwere Vorwürfe mache. Aber auch Sasori machte ihm deutlich wie unüberlegt sein Plan war und dass er gefälligst zu Hause bleiben und Tayuya nicht noch mehr Sorge bereiten solle. Widerwillig stimmte er ihm zu. Nachdem die Heizung wieder funktionierte war er wieder zurück in seine Wohnung gegangen, wo er Tayuya schlafend und in eine Decke gehüllt auf seiner Couch vorfand. Für einen kurzen Moment beobachtete er sie dabei und genoss ihren Anblick, bevor er sie dann vorsichtig auf seine Arme nahm und sie dann ins Schlafzimmer, auf sein Bett legte. Fürsorglich nahm er die warme Decke und legte sie ihr über ihren Körper. Als sie sich eingekuschelt hatte, wollte er Gentlemanlike auf die Couch zurück, doch in dem Moment wo er gehen wollte, packte sie ihm am Handgelenk und hielt ihn auf. Erstaunt das sie doch wach war widmete er sich ihr zu, doch ohne auf seinen Widerstand einzugehen zog sie ihn zu sich ins Bett und deckte ihn zu. Nun liegt er, dicht neben ihr, hier. Für einen Moment überlegte er ob noch etwas gewesen war. Mit roten Wangen hebt er vorsichtig die Bettdecke an, um an sich und ihr herunter zu schauen. „Ok, nichts passiert,“ flüstert er erleichtert und wischt sich mit seinem Handrücken über die Stirn, ehe er die Decke wieder fallen lässt. Dabei entsteht ein leichter Luftzug, der bei ihr für eine leichte Gänsehaut sorgt. Sorgfältig zieht er ihr die Decke noch ein Stück höher, damit sie auch nicht friert oder gar aufwacht. Neugierig dreht sich Gaara auf die Seite um zu überprüfen, ob sie auch wirklich schläft. Als er in ihr friedliches, schlafendes Gesicht sieht, atmet er beruhigt aus, ehe er erleichtert zu lächeln beginnt. Völlig von ihr verzaubert, beobachtet er jeden ihrer Atemzüge. Er sieht wie sich durch ihre Atmung der Brustkorb sachte hebt und wieder senkt. Da fällt ihm auf, dass quer über ihrem Gesicht eine Haarsträhne hängt. Es kitzelt ihn in den Fingern diese weg zu streichen, um ihr Gesicht besser betrachten zu können. „Wenn du jetzt wach wärst, dann würdest du mich bestimmt dafür umbringen,“ flüstert er mit einem liebevollen Gesichtsausdruck, während er ihr vorsichtig die Haarsträhne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr legt. Sanft streicht er ihr über die weichen, roten Haare und sieht ihr dabei ins Gesicht. Langsam wendet er sich von ihr ab, um sich wieder auf den Rücken zu legen, in der Hoffnung das er nun einschlafen kann. Als er sich zurückbewegt, entdeckt eine Tätowierung in ihrem Nacken. Neugierig streicht er ihre Haare beiseite und betrachtet sich die feinen Linien des verschnörkelten Symbols. Langsam fährt er mit seinem Finger über das zierliche Tattoo und spürt dabei kleine Vernarbungen, die jedoch nichts mit der Tätowierung zu tun haben. Nachdenklich fährt er noch mal drüber, woraufhin sich bei ihr wieder eine Gänsehaut bildet und sie beginnt unruhig zu werden. Sofort nimmt er seine Hand zu sich zurück, nicht dass sie jetzt aufwacht und noch etwas Falsches von ihm denkt. Doch da dreht sie sich auf seine Seite um und liegt ihm nun auf Augenhöhe gegenüber. Noch immer schlafend, liegt sie vor ihm und wieder hängt ihr eine Strähne im Gesicht. Erneut lächelt er und streicht ihr diese wieder hinter das Ohr. Während sie so vor ihm liegt, spürt er wie sein innerstes ihr immer näher sein will. Sein verlangen sie zu berühren steigt bis ins unermessliche. Vorsichtig streckt er seine Hand nach ihr aus und streichelt ihr zärtlich über ihre Wange. Als er ihre Weiche Haut spürt merkt er sie sich an seinem Körper eine angenehme Gänsehaut bildet. Angezogen von diesem schönen Gefühl, streichelt er noch mal über ihr Gesicht, woraufhin sie sich an seine Hand anschmiegt und seine Berührungen genießt. Als er sie weiter streichelt, merkt er wie sie ihre warme Hand auf seine legt und noch etwas näher zu ihm rückt. Sachte schmiegt sie ihren Körper an seinen, was ihm eine leichte Röte ins Gesicht zaubert. Er spürt wie ihre Wärme auf seinen Körper übergreift und ihn von innenheraus mit einer berauschenden Gefühl erfüllt. Vorsichtig nimmt er seine und ihre Hand aus ihrem Gesicht. Sein Herz schlägt mittlerweile heftig gegen seine Brust, so stark wie er es noch nie erlebt hatte. Berauscht von diesem Gefühl, was sie ihm gibt, zieht er die junge Frau noch ein Stück näher an sich heran und legt schützend seinen Arm um sie. Liebevoll beginnt er sie am Rücken zu streicheln und merkt wie sie sich erneut unter seiner Berührung zu bewegen beginnt. Genüsslich kuschelt sie sich noch ein Stück enger an ihn heran und hält sich an seinem Shirt fest. Nur wenige Zentimeter trennen sein Gesicht von ihrem Gesicht. Wild pocht sein Herz, als er in ihr zufriedenes Gesicht schaut. Völlig verzaubert von ihr, nimmt er seine Hand und fährt zärtlich an ihrem Gesicht entlang, hinunter zum Kinn. Sachte fährt er mit seinem Daumen über ihre weichen Lippen und spürt dabei ein starkes Kribbeln in seiner Magengegend. Angetan von dem Kribbeln in seinem Bauch fährt er noch einmal über ihre Lippen, ehe es ihn völlig überkommt und er sie zu küssen beginnt. Beflügelt von dem Gefühl, was sich in seinem Körper breitmacht, zieht er sie noch ein Stück näher an sich. Sachte löste er seine Lippen von ihren und legt seine Stirn auf ihre und streicht ihr dabei über die Wange. Wie schön wäre es, wenn diese Nacht nie zu Ende gehen würde.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)