Agenten liebe von abgemeldet
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Kapitel 1: Die neue"Schülerin"
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Als ich am Morgen aufwachte, spürte ich die kleinen Sonnenstrahlen, die durch
die Vorhänge kamen. Als ich mich dazu aufraffen konnte auf die Uhr zusehen, sah
ich, dass ich eine Stunde zu früh wach war.
,,Eine Stunde zu früh? Oh man, jetzt kann ich aber auch nicht mehr einschlafen!
Dann stehe ich halt auf" , sagte ich leicht deprimiert, da ich lange wach war,
um gut als Mädchen rüberzukommen.
Ich stand von meinem Bett auf und wollte zu denn Vorhängen gehen, doch meine
Müdigkeit und meine Ungeschicklichkeit am Morgen, ließen mich kurz bevor ich
ankam auf den Boden fallen. ,,Auuuuaa" , war das Einzige, was ich rausbekam.
Trotz der Schmerzen stand ich wieder auf und machte die Vorhänge auf.
Ich sah den großen Balkon von meinen Zimmer. Also beschloss ich mich nach
draußen zu begeben. So öffnete ich die Balkontüren, ging zum Geländer und
setzte mich drauf.
,,Wie schön doch der Sonnenaufgang ist! Da vergisst man wirklich alle seine
Sorgen.......... Ob ich das schaffen werde mit den Mädchen spielen? Und was
ist, wenn ich auffliege? Ob ich überhaupt Freunde finde...? AHHHHH!! Jetzt aber
Schluss mit diesen negativen Gedanken! Sonst wird das erst recht nichts. Es wird
Zeit sich fertig zu machen!"
Ich stand auf, ging ins Bad und blieb vor dem Spiegel stehen.
,,Ok, ich mach es genau so wie Run-san es gesagt hat. Kann ja nicht so schwer
sein."
Ich nahm mir das Makeup und fing an.
Eine ganze Stunde später war ich dann fertig.
Als ich zurück in mein Zimmer ging, hörte ich von unten jemanden rufen.
,,Izumi-sama sind Sie fertig? Es gibt gleich Essen!" Ich öffnete leicht die
Tür und antwortete: ,,Ja komme gleich! Bereiten Sie für mich bitte schon mal
meine Bentobox vor."
Ich wartete und bekam als Antwort: ,,Natürlich aber sonst machen sie es doch
immer selber. Ist was nicht ok, Izumi-sama?"
,,Nein, alles in Ordnung. bin nur noch nicht fertig mit denn anziehen".
Nachdem ich den Satz gesagt habe, schloss ich die Tür und begab mich zu meine
Ankleidezimmer. Im Gegensatz zu den meisten Jungs habe ich ein sehr große
Auswahl an Klamotten, jedoch ist auch vieles davon für Aufträge.
Ich sah mich um und fand die Mädchenschuluniform
, dachte ich,
als ich dabei war mich umzuziehen.
Als ich die Uniform angezogen hatte, sah mich noch mal im Spiegel an.
,,Gut Izumi, denk immer dran konzentriert zu bleiben. Das kann ja nicht schwer
sein, da du keine Schwächen hast und immer schön lächeln" , sprach ich zu mir
selbst.
Es klingt sicherlich komisch, aber irgendwie ist das so eine Angewohnheit von
mir, mir selbst zusprechen, um Mut zubekommen.
Ich schnappte mir meine Tasche und ging aus dem Zimmer. Vor meinem Zimmer war
eine große schöne Treppe, auf der ein roter Teppich ausgebreitet war.
Ich hielt mit einer Hand das Gelände fest und freute mich schon auf das Essen,
das es gleich gab.
Unten angekommen begrüßten mich ein paar meine Angestellten mit: ,,Guten
morgen Izumi-sama."
Ich sah sie an und lächelte. Ich hörte dabei wie ein paar von ihnen, als ich
an ihnen vorbei ging sagen: ,,OMG Izumi-sama sieht so süß aus, wenn er als
Mädchen verkleidet ist, nicht war?"
,,Ja, aber als junge sieht er auch richtig süß aus." Die meisten hätten
sicherlich was gesagt, aber ich nicht. Es hatte mich nicht interessiert, da ich
in Moment viel zu hungrig war, um etwas zu sagen, also stolzierte ich einfach
weiter.
, meinte ich, als ich meinen Kopf schüttelte.
Ich stand vor der Tür vom Essensaal. Der Butler vor der Tür öffnete sie mir
und sagte: ,,Guten Morgen und guten Appetit!"
,,Danke und ihnen auch einen guten Morgen."
Ich ging rein, sah ein bedeckten Tisch, auf den ich sofort losging und aß. Als
ich fertig war, hatte ich das Gefühl ich könnte platzten.
,,Ich kriege nichts mehr rein. Könnten Sie das bitte wegräumen?", sagte ich
mit dem Blick auf meinen, wenn man es so sagen kann Lieblingsangestellten und
guten Freund, ,,wie Sie wünschen Izumi-sama" , war seine kleine, aber feine
Antwort.
Ich stand auf ging, in Richtung Küche und wollte mir meine Bento-box abholen,
als mir der Koch schon entgegenkam. ,,Hier Ihr Essen Izumi-sama" , meinte er.
Ich nahm es an und packte es in meine Tasche.
So begab ich mich Richtung Ausgang.
,,Auf Wiedersehen, Izumi-sama!"
,,Auf Wiedersehen Takashi-san!“ Er nickte und öffnete die Tür.
An der Limousine stieg der Fahrer aus, öffnete mir die Tür und ich stieg ein.
Als wir losfuhren, war ich schon etwas nervös und hatte Angst, aber wir waren
schnell angekommen und so war es Zeit auszusteigen.
,,Ich hole Sie dann nach der Schule wieder ab.“ Ich nickte und ging los.
Als ich den Schulhof betrat, hörte ich viele Schüler etwas sagen, wie zum
Beispiel ,,Hast du ihr Fahrzeug gesehen? Sie muss reich sein." oder ,,Wow, sie
ist voll süß... "
Bei dem Satz wurde ich etwas rot, da ich ja kein Mädchen war und dann sowas von
einen Jungen zu hören…
, ermahnte ich mich selbst.
Ich ging in das Gebäude und suchte das Lehrerzimmer. Als ich es fand, ging ich
rein und mir wurde alles erklärt, jedoch war es mir schon unangenehm, dass ich
wie ein Mädchen von den Lehrern behandelt wurde, aber ich sah mich gleichzeitig
im Lehrerzimmer um. Vielleicht sah ich ja die Zielperson, aber nein leider
nicht.
,,Asuka-san kommen Sie. Ich zeige Ihnen Ihre Klasse, da Sie in meine gehen."
,,Verstanden. Vielen Dank und auf Wiedersehen." Ich verbeugte mich vor den
Lehrern und ging mit. Es waren keine Schüler mehr auf dem Flur, da der
Unterricht schon begonnen hatte. Ich war in Gedanken. Deswegen hörte ich dem
Lehrer nicht.
Eine Sekunde später waren wir auch da.
Wir gingen in ein Klassenzimmer, das ich ab heute meins sein sollte. Er schloss
die Tür, ging zum Pult und sagte: ,,So Schüler, das ist euer neue
Mitschülerin bitte stell dich selbst vor." Ich setzte ein Lächeln auf und
sagte: ,,Es freut mich euch alle kennenzulernen. Ich bin Asuka Akina. Ich hoffe
wir werden alle gute Freunde."
Ich sah wie die meisten Jungs auf einmal rot wurden und flüsterten: ,,Wie
süß..." Als ich mich zum Lehrer drehte und er meinte: ,,Ok, du kannst dich da
neben Tsurugi setzten."
Ich nickte.
Er zeigte mir, wo es sich befand und ich ging los zu meinem Platz. Ich lächelte
ihn an, doch sah nicht direkt in sein Gesicht. Ich lächelte eher dran vorbei,
da ich so schnell wie möglich mit den Unterricht anfangen wollte.
Ich setzte mich hin.
Als die große Pause begann, kamen viele Schüler auf mich zu und durchbohrten
mich mit ihren Fragen. Komischerweise war eine Frage sehr oft vorgekommen und
zwar, ob ich einen Freund habe.
Ein Junge mit braunen Haaren, ein kleiner Junge mit Stirnband und ein Mädchen
mit blauen Haaren kamen zu mir. ,,Hey, ich bin Matsukaze Tenma, der
Klassensprecher! Freut mich dich kennenzulernen und das sind meine Freunde
Nishizono Shinsuke und Sorano Aoi“ , sagte der braunhaarige Junge, während er
zuerst auf den kleinen Jungen zeigte und dann auf das Mädchen.
Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, aber irgendwas musste ich ja:
,,Freut mich ebenfalls. Meinen Namen kennt ihr ja schon. Wollt ihr was
Bestimmtes von mir?" Ich setzte ein verwirrten Blick auf und legte meinen Kopf
schief. ,,Ja, sag mal welchen Club wirst du beitreten?"
Ich überlegte kurz.
Ich grinste und meinte froh: ,,Ganz klar, Fußball natürlich was sonst?"
,,Wirklich toll! Weißt du ich bin der Kapitän des Fußballclubs. Wir würden
uns freuen, wenn du beitreten würdest. Auf welcher Position spielst du?"
,,Alle. Ich bin auf allen Positionen zu Hause" , sagte ich, keine zehn Sekunden
später. Aber dann meinte ich: ,,Solange Mädchen mit spielen dürfen." Ich sah
sie mit großen Augen an.
,,Ich hoffe, du darfst. Du kannst mit uns nach der Schule ins Clubhaus kommen,
dann kannst du ja fragen."
,,Gute Idee, danke."
Und so verging der Rest des Schultages schnell.
Nachdem Klingel erklang, ging ich mit ihnen. Ich folge meinen neuen Freunden zum
Clubhaus. Dort angekommen waren auch schon alle Mitglieder versammelt. ,,Leute
ihr seit spät", meinte ein junge mit pinken Haaren.
,,Tut uns leid, aber wir haben ein neues Team Mitglied" , meinte Tenma froh.
,,Wirklich wo?"
Ich ging nach vorne und stellte mich vor. ,,Guten Tag. Ich bin Asuka Akina.
Heute ist mein erster Schultag und ich würde mich freuen dem Fußballclub
beitreten zu dürfen."
Ich verbeugte mich, kam wieder hoch und lächelte. Leider musste ich
feststellen, dass die meisten wieder rot wurden.
, meckerte ich mit mir selbst.
,,Also du willst uns beitreten ja?" , sagte eine erwachsene Stimme. Ich drehte
mich um und nickte.
,,Gut, dann beantworte mir eine Frage. Liebst du Fußball?"
,,Ja" , war meine Antwort. Dabei funkelten meine Augen.
Mir wurden alle Mitglieder vorgestellt und ich erfuhr das er Trainer Endou
hieß.
Mir fiel ein, dass ich meinen Fahrer noch sagen muss, dass er später kommen
soll.
Otonashi-san kam zu
mir und gab mir mein Trikot.
,,Hier dein Trikot ich hoffe es passt dir."
,,Danke, das wird schon passen, aber wo kann ich mich umziehen?", fragte ich an
meine Teammitglieder gerichtet. Ich glaube Shindou-kun hieß er kam zu mir und
meinte: ,,Da hinten ist die Mädchenumkleide. Wenn du fertig bist komm zum
Besprechungsraum, alles klar?"
,,Verstanden. Ich werde mich beeilen."
So ging ich in die Mädchenumkleide und nahm mein Handy raus, gab die Nummer
meines Fahrers ein und erklärte ihm, dass er mich später abholen sollte.
Ich nahm das Trikot in die Hand und grinste.
Um die Anderen nicht länger warten zu lassen, zog ich mich um und wollte zum
Besprechungsraum als ich plötzlich gegen jemanden lief.
,,Auuuua… T-t-tut mir ich habe nicht aufgepasst", entschuldigte ich mich.
,,Schon gut, ich hätte auch besser aufpassen können… ", sagte der Junge
gegenüber von mir und streckte mir seine Hand aus, um mir hoch zu helfen.
Ich nahm sie an und stand auf. Nun sah ich das Gesicht desjenigen, gegen den ich
gelaufen bin.
Ich glaube sein Name war Tsurugi-kun. Neben dem saß ich doch auch in der
Klasse.
, dachte ich.
Auf einmal schoss mir das Blut in die Wangen.
Als ich wieder in sein Gesicht sah, war er auch rot geworden.
Als ich auf einmal merkte, dass wir auch noch Händchen hielten, ich ließ ich
sie los und ging in schnellen Schritten weiter.
Ich war so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, dass ich da war.
,,Asuka. Hallo Erde an Asuka! Noch da?", meinte Kariya zu mir. Ich schreckte auf
und meinte hektisch: ,,Ja, ja, ja, ja, ja alles in Butter! Ich war nur ein
bisschen in Gedanken."
Niemand sagte was dazu, sondern wir gingen auf den Platz.
Mir wurde erklärt, dass ich im Zwei-gegen-Zwei-Turnier zeigen sollte, was ich
kann. Ich sollte ein Tor schießen.
Wieder ganz in Gedanken spürte ich, wie mir jemand seine Hand auf die Schulter
legte.
,,Viel Glück, Asuka."
Es war Tenma.
,,Danke, aber bitte nenn mich Akina, ok? Das finde ich besser."
Er sah mich komisch an, meinte aber: ,,Klar, wenn du willst."
Ich ging auf den Platz und machte mich warm. In meinem Team war noch Shindou-kun
und im Gegnerteam Kariya und Kirino-kun.
Als der Anpfiff kam, nahm Shindou den Ball. Ich lief nach vorne. Da ich das Tor
schießen sollte, passte er mir den Ball zu. Ich nahm den Ball an und mein
erstes Hinderniss war Kariya, doch mit einem geschickten, schnellen Move wich
ich ihm aus und konnte weiter rennen.
Nun war Kirino an der Reihe.
Ich setzte einen meiner Spezialtechniken ein. Ich sagte: ,,The Trick."
Dabei wurden zwei Fälschungen von mir erschaffen. Eine lief links an Kirino-kun
vorbei, die Andere rechts, doch das Original, also ich sprang über seinen Kopf
und war so an ihm vorbei. Welcher der drei das Original ist ändert sich jedes
Mal. Ich rannte weiter, um ein Tor zu schießen.
Shinsuke war im Tor, also benutzte ich meine andere Spezialtechnik.
,,Holyshot.“ Ich schoss den Ball.
Hoch oben bildete sich eine gelb-weiße Aura. Um dem Ball kam er dann wieder
runter und ich schoss ihn ins Tor.
Ich ging zurück zu den Anderen, wo ich beglückwünscht wurde, dass das ein
mega Schuss war.
,,Wow, Akina! Das war klasse! Der war voll schnell!"
Ich wurde durch Verlegenheit etwas rot, aber wir trainierten weiter.
,,So Leute. Eine kleine Pause habt ihr euch verdient", meinte Trainer Endou.
Ich ging zu Aoi-chan und holte mir eine Flasche Wasser. Danach setzte ich mich
zu den Anderen, wir fingen an zu reden. ,,Sag mal Asuka, auf welche Schule
gingst du vorher und wieso hast du gewechselt?"
Ich hatte gedacht, dass diese Frage kommen wird.
,,Zu aller erst, bitte nennt mich Akina und zweitens ich hatte vorher
Privatunterricht, aber ich wollte unbedingt auf eine öffentliche Schule",
meinte ich schnell.
,,Wow, du hattest Privatunterricht. Wie ist das so? Muss doch super sein nie, um
zur Schule zugehen das Haus zu verlassen" , fragte Hamano.
,,Nicht wirklich. Es ist einfach nur anstrengend und du fühlst dich alleine".
meinte ich mit einen blick, der verriet das es ätzend sein muss.
Ich trank etwas, als ich automatisch zu Tsurugi sah. Ich merkte nicht, wie ich
ihn nur noch anstarrte, doch irgendwie kam ich nicht mehr von ihm weg.
Ich merkte, wie ich leicht rot wurde, als ich wieder in seine wunderschönen
Augen sah.
,,Ak..ak..akin....AKINA-chan!"
Ich erschrak mich.
,,Ja was gibt's, Aoi-chan?" , fragte ich sie mit einem Lächeln, um zu hoffen,
dass jetzt nicht das kommt, was ich denke.
,,Wieso starrst du Tsurugi-kun die ganze Zeit an?"
Auf einmal schoss mir das Blut wieder ins Gesicht.
,,A-a-a-a-a-a-a-also ich dachte er hatte was im Gesicht!“
Aoi-chan sah mich mit einem Blick an, der sagte, dass sie mir nicht glaubt.
,,Akina-chan kann es sein das du-" Weiter kam sie nicht, weil der Trainer sagte,
dass die Pause vorbei ist.
Ich fasste mir ans Herz. Es hatte sich wieder beruhigt.
Nach dem Training zog ich mich schnell um und verabschiedete mich von meinen
Freunden. Als ich aber am Tor ankam, war da keine Limousine.
Ich wartete einige Zeit und sah, wie andere Schüler aus anderen Clubs nach
Hause gingen.
Lange kam niemand bis ich Fußschritte hörte. Ich guckte, wer kommen könnte
und es war Tsurugi-kun.
Schnell sank ich meinen Kopf, da ich keinen Blickkontakt wollte.
, flehte ich innerlich, jedoch sah ich wie
seine Füße direkt vor mir haltmachten.
,,Akina nochmal sorry, dass ich dich so angerempelt habe", sagte er. Erst jetzt
sah ich in sein Gesicht, aber ich wurde rot da er für mich sehr nah war.
,,S-s-sch-ch-schon g-g-gut."
Das war das einzige, was ich rausbekam. Ich sah, wie er auf einmal lächelte, so
ein teuflisches Lächeln. ,,Aber wieso wirst du so rot und nervös Akina?"
,,W-w-was ich bin doch gar nicht rot oder nervös d-d-d-das musst du dir
einbilden!", versuchte ich mich rauszureden.
, fragte ich mich, als ich merkte das
Tsurugi-kun sich in Bewegung setzte.
,,Naja, wie auch immer. Wir sehen uns morgen Akina" , verabschiedete er sich.
,,Ja, bis morgen" , sagte ich ganz schnell. Ich war gerade dabei wieder runter
zu kommen, als ich noch hörte wie er sagt: ,,Achja und das nächste mal wenn du
jemanden anstarrst, dann nicht so offensichtlich ja?"
,,.........Was?"
Urplötzlich schoss mir das Blut wieder in die Wangen und diesmal konnte man
schon richtig den Qualm sehen, der oben raus kam.
Während ich mich innerlich weiterschämte, klammerte ich mich mit einer Hand an
Brust, da wo das Herz ist und hielt mit der anderen Hand meinen Mund zu, damit
ich nicht gleich schreie.
In dieser Position blieb ich so lange bis die Limousine da war. ,,Izumi-sama
entschuldigen Sie die Verspätung, aber der Verkehr war nicht gerade
schön...... Izumi-sama? Ist alles in Ordnung?"
Noch mit leichter Röte im Gesicht sagte ich, das! Alles in Ordnung sei und,
dass wir jetzt bitte losfahren sollen.
Zuhause angekommen ging ich gerade aus in mein Zimmer, um mich erstmal
umzuziehen und mich abzuschminken. Ich sagte allen höfflich guten Abend und
ließ mir nichts anmerken.
Man sagte mir, dass das Essen fertig sei und ich mich beeilen solle.
Takashi-san legte mir meine Alltagsklamotten hin. Nachdem ich umgezogen war und
abgeschminkt war, fühlte ich mich wieder wohl und war bereit fürs Essen.
Gedanklich wieder froh und vergessen, was erst vor Kurzem passiert war, ging ich
in den Essensaal, wo ich mir froh den Bauch vollaß.
,,Takashi-san. Machen Sie das Auto breit ich muss gleich zu Hideaki-sensei."
,,Wie Sie wünschen, aber wollen sie nicht lieber mit der Limousine fahren?"
,,Nein, nein das Auto reicht."
So verließ er das Zimmer und ich machte mich breit loszufahren. da ich noch
vorher in mein Zimmer ging und ein kleines Taschenbuch mitnahm, wo ich einen
kleinen Bericht über den Tag geschrieben hatte, als ich in den Stunden
Langeweile hatte.
Nun ging ich zum Auto und stieg ein. Der Fahrer fuhr kurz darauf los. Ich las
mir die Seiten, die ich geschrieben hatte nochmal durch.
Ich seufzte.
Den Rest der Fahrt sah ich aus dem Fenster und sah mir die Leute, an den ich
vorbeifuhr. Vielleicht hatte ich ja Glück und unsere Zielperson ist dabei, aber
so war es nicht, die ganze Fahrt über nicht.
,,Izumi-sama, wir sind da", meinte der Fahrer. Also stieg ich aus und
betrachtete das große Hauptgebäude, wob ich mich schon auf dem Weg zu
Hideaki-sensei machte und hoffte es würde schnell gehen, denn ich war echt
müde.
Als ich schon ungefähr die Hälfte des Weges gegangen war, hörte ich eine
bekannte Stimme.
,,Izumi-chan, hiiiiii!!!" Es war Run-san.
,,Hallöchen Run-san. Es tut mir leid, aber ich habe jetzt keine Zeit, da ich
auf dem Weg zu Hideaki-sensei bin."
Sie sah mich traurig an.
,,Na gut, aber das nächste Mal wirst du mir helfen den neuen Parcours zu
schaffen! Aber sag mal, was willst du den von Sato-sensei?"
,,Heute war doch mein erster Tag an der Raimon", sagte ich fröhlich und mir
fiel wieder das Ereignis vor dem Tor ein und wurde rot.
,,Izumi-chan, alles in Ordnung?"
Statt zu antworten, ging ich einfach vorbei, da ich mich erst wieder beruhigen
musste.
Nun stand ich wieder vor der Tür von Hideaki-sensei, klopfte an und wartete.
,,herein"
Ich ging rein, schloss die Tür und blieb stehen.
,,Ich habe den Bericht für heute, doch ich muss Ihnen sagen, dass heute nichts
passiert ist" , meinte ich so neutral wie möglich, denn immer wenn ich mit
Hideaki-sensei sprach war ich nervös.
,,Schon in Ordnung es ist ja erst der erste Tag. Leg ihn dort hin dann kannst du
gehen. Ich habe noch viel zu tun."
,,Ja." Ich legte das Taschenbuch auf den Schreibtisch und verbeugte mich.
,,Auf Wiedersehen."
Ich ging. Ich wollte ihn nicht unnötig aufhalten, jedoch hatte ich mich
gefragt, was er noch so Wichtiges zu tun hatte, da er noch abweisender als sonst
wirkte. Als ich den Flur entlangging, war ich so müde, dass ich mich kaum noch
auf den Beinen halten konnte.
Wie gesagt so getan. Als ich zu Hause ankam, zog ich mich und putzte mir die
Zähne und wusch mich schnell.
Ich legte mich ins Bett und es hatte sich wie der Himmel angefühlt.
Das Letzte worran ich dachte, bevor ich einschlief war:
Dass war mit den zweiten Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen.
LG Akime-chan
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