Teenager Mutanten Ninja Turtles von Douggie-Boy (Wenn die Vögel selten sind) ================================================================================ Kapitel 6: Wenn die Vögel selten sind (6) ----------------------------------------- Mikey war seit Tagen nur noch bei Donnie und redete ununterbrochen mit ihm. Trotzdem er wusste, dass ihm das Gehirn auf zwei Beinen nicht antworten würde, blieb er bei ihm und wich ihm nicht mehr von der Seite. Bei Mikey benahm sich Donnie nicht mehr so geistlos wie sonst, so als würde er sich freuen, dass Mikey bei ihm ist. Bei mir verhält er sich zwar kaum verändert, als in seinem Zombie Zustand, aber noch lange nicht so aggressiv wie bei Casey Jones. Aber das lag wahrscheinlich daran, dass der Tüftler und Jones vor einigen Jahren nicht unbedingt das beste Verhältnis zueinander pflegten. Bei mir jedoch könnte es daran liegen, dass ich nicht immer der netteste in Bezug auf die Gefühle von ihm für April war und ihn gelegentlich damit aufgezogen hatte. Schlussendlich könnten diese Erinnerungen mit zu seinem Verhalten beitragen zumindest war dies die einzige Erklärung zu den Reaktionen von ihm auf uns, die mir momentan einfiel. Es konnte natürlich auch sein, dass ich vollständig daneben lag, aber egal wie viele Theorien man sich dazu überlegt, am Ende wie es Donnie nicht weiterhelfen, wenn man nicht auch mal was unternimmt. Seit einigen Wochen konnten wir leider nicht viel unternehmen, da es momentan viel zu riskant war, denn seit neuen sind auf alle außer Donnie und mir Kopfgelder aufgesetzt wurden und da ja Shredder die Gesetzesbrecher suchen ließ bis diejenigen tot waren, war es zu Zeit eine schlechte Idee groß abzufallen. Wir waren nicht nur ein wenig geschwächt, sondern auch noch stark in der Unterzahl, daher musste jeder Schritt sorgfältig geplant werden. Doch da Jones, Mickey und ich nicht sonderlich gut im Planen waren, musste wir noch besser aufpassen, als eh schon. Wegen den Kopfgeldern war es auch nur mir möglich in den inneren Distrikt fahren, um dort Nahrung für uns zu besorgen. In den letzten Tagen ist die Temperatur wieder rasant angestiegen. Ich bin mit dem Shallraiser ins Zentrum gefahren, um dort ein paar Einkäufe zu tätigen. Einige Händler, die komplett vermummt waren, damit sie nicht erkannt werden, waren mit ihren Waren auf dem Markt und die meisten von ihnen wussten meist mehr als man vermutete. Ich ging gerade an den Ständen vorbei, um nach brauchbaren Lebensmitteln zu suchen und einer von ihnen flüsterte: „Junger Herr Sie sehen mir nicht gerade wie einer aus, der sich freiwillig den neuen Gesetzen unterwirft, sehe ich das richtig?...". Ein kurzes Nicken meinerseits reichte aus, damit er weiter sprach: „Dann mein Wissen sicher von Euer Interesse sein. Es heißt nämlich, dass eine Gruppe gibt, die sich nicht an die Regeln der Wächter halten wollen und sich daher gegen sie gewandt hat. Sie schleichen sich in ihr Reich und töten sie ohne auch nur einen Mann zu verschonen, denn es können nicht mal mehr ihre Leichen gefunden werden. Man nennt sie auch Rebellen, denn sie kommen und gehen als wären sie nie da gewesen und hinterlassen nur ein Blutbad. Keiner der Rebellen wurde je gefangen oder gesehen. Selbst mit der besten Vorbereitung schafften die Wächter es nicht die Eindringlinge zu fassen. Man sagt, sie sollen angeblich nur bei Vollmond angreifen... Nur die gez-...“, ich unterbrach ihn: „Alles klar. Klingt spaßig! Das muss ich mir unbedingt näher ansehen“. „Wie bitte?! Das ist doch viel zu gefährlich! Keiner weiß, ob die Rebellen auch den Anhängern was an tun!“, versuchte er sein bestes mich von dieser grandiosen Idee abzubringen, doch da konnte er machen was er wollte, denn mein Entschluss stand schon längst fest. „Keine gegen mich haben sie keine Chance?“, meinte ich selbstsicher und spielte mit meinen Muskeln. Und damit war für mich das äußerst interessante Gespräch beendet und ging anschließend meiner eigentlichen Aufgabe nach. Als ich nach dem Einkauf wieder in unser Versteck zurückkehrte, erzählte ich vorerst keinem von den neuen Informationen, denn wenn ich es getan hätte, würde sie mitkommen wollen und unnötigerweise in Gefahr geraten, denn ich konnte unter gar keinen Umständen riskieren, dass sie sich wegen einem Gerücht, welches sich jemand einfach mal eben so ausgedacht haben könnte, verletzt oder gar umgebracht werden könnten. Was für ein Glück, dass heute zufälligerweise Vollmond war und da ich heute Nacht auch mit der Wache dran war, spielte mir das Schicksal in die Hände und hatte es somit leichter als erwartet. Zwar klang für mich die Sache mit dem Vollmond sehr suspekt, doch vielleicht habe ich ja Glück und werde heute die sogenannten "Rebellen" trotzdem in Aktion erleben können. Bin gespannt was das so für Typen sind! Also wartete ich bis sich alle schlafen gelegt haben und noch ein wenig länger, um sicherzugehen, dass auch wirklich alle schlafen. Letztlich reagierte ich noch einen kurzen Blick in die Zimmer von jedem und konnte nach der Bestätigung endlich aufbrechen. Von da an war es für mich nur noch ein leichtes Spiel, um nach draußen zu gelangen. Ich mir schon denken, wo Shredder und seine Leute sich aufhielten. Im Besserungs-Lager würde sich Shredder mit Sicherheit nicht aufhalten, denn wer war denn bitte freiwillig in einem Gefängnis? Also gab es eigentlich nur noch ein Ort, wo er sein könnte, daher fuhr ich zu seinem alten Versteck. Alles war ruhig und nichts deutete auf Schwierigkeiten, doch plötzlich: „Wo fahren wir denn hin?“, ertönte Mikeys laute Stimme hinter mir und sah mich über meine Schulter hinweg unschuldig und fragend an. Beinahe hätte ich mich erschrocken. Beinahe!!! Doch gelang es mir mich Zeit nah wieder zu fassen und fragte dezent gereizt: „Was machst DU hier, Mikey?!“. „Nicht nur ich", erklärte er, mit einem treuherzigen lächelnd auf den Lippen und deutete mit dem Daumen über seine Schulter nach hinten. Ich riskierte einen schnellen Blick nach hinten und drehte mich blitzschnell wieder der Straße zu. Hatte der kleine Dummkopf im Ernst Donnie mitgebracht?! Ich konnte die beiden jetzt schlecht herausschmeißen, also brummte ich nur genervt und fuhr weiter, als wäre nichts. Die letzten Meter musste man zu Fuß gehen, denn die Straße war zu eng für den Shellraiser. Ich schubste den Nunchaku Krieger beiseite und schnappte mir alle meine Waffen, die ich glaube zu brauchen, riss die Tür auf und sagte klar und deutlich: „IHR! BLEIBT! HIER! DAMIT DAS KLAR IST!!!“ „Aber Raph...“, jammerte der Kleine mit Hundeblick. Diesen Blick hielt von uns nie jemand lange aus, also wandte ich mich von ihm ab: "Kein aber! Kannst froh sein, dass ich deinen kleinen Arsch nicht höchstpersönlich zurück ins Versteck befördert habe!“ und schon knallte ich die Tür zwischen uns zu. Der Kleine hatte es hoffentlich verstanden. So abgemagert und kraftlos er im Moment war, hatte er einfach keine Chance gegen einen voll aufgerüsteten Wächter oder einen mies gelaunten Rebell. Ich zog meine Kapuze über und vermummte mein Gesicht mit einem dunkelroten Tuch. Ohne weiter sinnlos Zeit mit herumstehen und nichts tun zu verschwenden, suchte ich nach einem Weg in Shredders Revier. Nach kurzer Zeit hatte ich auch schon ein kleines Loch in der Wand gefunden, durch welches ich ohne große Probleme in das Innere des Gebäudes gelangen konnte, ohne erst auf das Dach kletter zu müssen. Und schwups, da hatte ich die Gelegenheit am Schopfe gepackt und fand mich sogleich auf einen der zahlreichen Gänge des Gebäudes wieder. Ein Blick nach unten reichte schon aus, um den ersten toten Wächter zu entdecken. Moment mal... Die Toten waren Roboter! Doch trotzdem überall Spuren von Blut zu erkennen waren, fehlten die Leichen oder zumindest die bewusstlosen menschlichen Körper der Wächter. Doch war es unmöglich, dass sich die besiegten einfach mal eben so in Luft auflösten. Aber wo sind dann die Körper? Das Shredder für seine Zwecke missbrauchte, war normal immerhin benutzte solche Kampfmaschinen schon seit dem wir und kannten und sicherlich auch schon davor. Er nannte die Blechdosen liebevoll Foot Bots. Ich hatte keine Schwierigkeiten die Verursacher der vollständig zerstörten Roboter zu finden, ich musste nur der Spur von vernichteten Metallpuppen folgen und am Ende der Spur wurde ich tatsächlich fündig. Es war gerade fertig den letzten Wächter auf diesem Gang zu erledigen und nun stand er still, höchstwahrscheinlich um an den Geräuschen zu überprüfen, ob sich noch ein Bot in der Nähe befand. Wie ein Schatten, der drohte sich aufzulösen bewegte er sich kein kleines bisschen und starrte auf die Toten. Was nur einer? Hat er etwas ganz allein die Wachen ausgeschaltet?! Mutig!!! Mein Respekt hatte er sich somit eindeutig verdient. Natürlich wollte ich nun auch wissen um wem es sich bei dieser scheinbar sehr starken Person handelte. Doch dann drehte es sich behutsam und leise um und ging langsam seinen Weg, wahrscheinlich auf der Suche nach seinen nächsten Opfern. Er verschwand, als wäre er nie hier gewesen. Das einzige, was seine Anwesenheit bewies, waren vielen die ausgeschalteten Bots, mit den tiefen Schnitten in ihren leblosen Körpern. Diese Technik, mit welcher der Angreifer perfekt und sauber, tief und effektiv in die Roboter Körper stach und auf der Stelle seinen Zweck erfüllte, beherrschte nur ein Mensch, den ich bisher begegnet bin. Aus diesem Grund wuchs das Bedürfnis ihn kennenlernen zu wollen. Er war noch nicht weit entfernt und trotzdem er sich bewegte, gab er so gut wie gar keinen Laut von sich. Ich holte etwas auf, versuchte einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen und rief, nachdem meine Versuche gescheitert waren: „Hey!!!“ Er zeigte keine Reaktion. Er wirkte so, als hätte er mich gar nicht bemerkt und ging einfach weiter. Schon merkwürdig, dass er mich einfach ignoriert, obwohl ich sein nächster Gegner sein könnte. Unter dem dunklen Mantel tauchten, hinter seinen flachen Bewegungen, hin und wieder zwei Katanas auf. An der blutigen Klinge befand sich ein roter Griff, mit einem gelben Karo-Muster darauf. So ein majestätisches Schwert konnte nur eine Sonderanfertigung sein und eben so welche hatte der älteste von uns zu seinem 12. Geburtstag bekommen hatte. Woher bekommt man denn an solchen Tage so eine einzigartige Waffe? Könnten das vielleicht sogar die von unserem ehemaligen Anführer...? Nein, das ist unmöglich... Ich rief erneut, jedoch noch so leise, dass nicht gleich alle im Gebäude nebenan davon mitbekamen: „Hey! Was zum Geier ist los mit dir?! Warum ignorierst du mich?!“, ich holte ihn ein und legte meine Hand auf seine Schulter, um ihn zum Stehen zu bringen. Kaum berührte ich seine Schulter, drehte er sich blitzschnell zu mir und schleuderte mir mindestens genauso schnell seine geballte Faust entgegen. Flink schnappte ich mir eben diese, hielt sie fest, sodass sie mir nicht mehr entkommen konnte, zog sie ruckartig den Boden entgegen und verpasste ihm mit meinem Knie einen heftigen Schlag in die Magengrube. Die Gelegenheit, als der Schlag den Gegner für einen kurzen Moment die Fassung nahm, nutzend, warf ich ihn vielleicht ein wenig zu grob zu Boden und setzte mich anschließend sofort auf den schlanken Körper. Somit war er vorerst kampfunfähig, denn seine Arme klemmte ich zwischen dem Boden und meinen Knien ein. Mit starken, ruckartigen Bewegungen versuchte er seine Freiheit wiederzuerlangen. Eigentlich wollte ich die Sache friedlich klären, aber daraus wurde wohl nichts. Der Fremde wusste mit Sicherheit, dass seine Situation aussichtslos war, doch trotzdem gab er nicht auf und versuchte sich mit aller Kraft aus meinem festen Griff zu befreien, bis schließlich die letzten versuche seinerseits erstarben. Zeit die Identität des geheimnisvollen Rebellen zu lüften. Daraufhin zog ich mit meinen freien Händen seine Kapuze vom Schopf und legte somit sein Gesicht frei. Dunkelblaue Augen, welche in Zorn getränkt waren, starrten mir entgegen. An seinem Hals zog sich eine bereits verheilte Brandwunde entlang, welche gleichzeitig einen kleinen Teil seiner rechten Gesichtshälfte und das auf dieser Seite befindliche Ohr in Mitleidenschaft gezogen hatte. Alles in einem sah er trotz der recht großen Narbe sehr freundlich aus. Mein Blick und Körper erstarrten bei diesem Anblick. Seine wütenden Atemzüge wurden immer flacher, als er meinen Blick studierte und scheinbar bemerkte, dass ich ihm eigentlich nichts Böses wollte, trotzdem wartete er wachsam auf meine nächste Aktion. Meine Hand legte seine Sachen bei Seite und strich sanft über dünne Haut der Narbe... „Leo?...“, flüsterte ich sprachlos. „Kannst du bitte etwas lauter sprechen? Wenn du mich töten willst, worauf wartest du dann nach...?“, fragte er sichtlich unsicher und verwirrt über meine so zärtlichen Streicheleinheiten. Eigentlich verständlich, immerhin habe ich den Schwarzhaarigen eben erst eine reingehauen und jetzt plötzlich das. Da wäre jeder irritiert. Um den armen unwissenden Kerl nicht weiter auf die Folter zu spannen, nahm ich meine Kapuze und mein Tuch vom Gesicht, zog ihn anschließend am Kragen zu mir hoch und umarmte ihn erst mal kräftig. Leo erwiderte sie sofort: „Raph...? Was machst du denn hier?“, fragte er ungläubig und legte ebenfalls seine Arme um mich. Ich löste die Umarmung und antwortete: „Ich freue mich auch dich zusehen, Lahm-o-nardo", stand anschließend auf, reichte ihm meine Hand, welche er grinsend entgegennahm und zog ihn auf seine Beine. „Man, hast du dich verändert! Wer hätte gedacht, dass der kleine Raphie mal größer ist als ich!“, stellte er lachend fest und musterte mich. „Und du leider kein Stück, Idiot", antwortete ich und boxte ihm gegen die Schulter: „Du wirst mir gar nicht glauben, wie sehr ich deine Visage vermisst habe!". „Nicht weinen, kleiner. Papi ist ja wieder da und wir auch nicht mehr so leicht verschwinden". Während unserer netten kleinen Unterhaltung, huschte Leos Blick andauernd auf meine Lippen, doch als ich ihn nach dem Grund dafür Fragen wollte, erfüllte schon eine andere Stimme den Raum. „Was für ein rührender Anblick.", brummte es düster: „Aber fehlen da nicht noch zwei?“. Metall knallte auf Stein, dieses Geräusch wiederholte sich immer und immer wieder und eine in Metall gehüllte Gestalt kam bedrohlich auf uns zu. Sofort war klar, wer in dieser markanten und leider viel zu bekannten Rüstung steckt. „Shredder... Dieses Mal bringe ich dich um!!!“, rief ich wütend und zog meine Waffen. „Nicht doch. Ich will euch erst leiden sehen.", entgegnete Shredder hämisch lachend. „Pass auf!!!“, warnte Leo und schubste mich anschließend zur Seite, denn wenn ich stehen geblieben wäre, hätte sich von hinten ein Messer den direkten Weg in meinen Kopf gesucht. Die Waffe, die ihr Ziel verfehlt hatte, hätte auf nun Shredder treffen müssen, doch sie knallte nur gegen die leere kalte Wand am Ende des Ganges und fiel mit einem lauten Klirren zu Boden. Shredder war verschwunden. Rein gar nichts wies darauf hin, dass sich dieses Ekelpaket überhaupt Mal hier aufgehalten hatte, als ob ich mir das ganze nur ausgedacht hätte, doch um jetzt nach ihm zu suchen war keine, denn es warteten noch andere darauf Windel weich geprügelt zu werden. Ich drehte mich blitzschnell in die Richtung zu dem Besitzer des Messers und erkannte Mikey ausdruckslos und ohne jede Geste dort stumm herumstehen. Direkt dahinter stand Donnie, der den Kopf hängen ließ und ein wenig hin und her schwankte, als würde er jeden Moment sein Bewusstsein verlieren. Nicht eine Sekunde verging und Mikey rannte blitzschnell auf mich zu und startete einen Frontalangriff auf meinen Hals. Ich rief gereizt und schockiert über die Handlung des kleinen: „Hey, was soll denn das?! Hast du den Verstand verloren?!“ Er antwortete mir nicht. Er startete erneut Angriffe, die, wenn ich nicht ausgewichen wäre, tödlich ausgegangen wären. Die ziemlich geschickten und geplanten Bewegungen von dem Blonden passten absolut nicht zu seinem gewöhnlichen und eigentlich chaotischen Kampfstil. Es war genau wie bei Don, der sich ebenfalls total untypisch benahm und da sie beide ausgerechnet jetzt auf uns losgingen, konnte dies nur Bedeuten,... dass Shredder seine dreckigen Finger im Spiel hatte. Donnie griff ohne Erbarmen und ohne Zurückhaltung den Ältesten an. Im Gegensatz zu Donnies normalen Bewegungen, bewegte er sich unberechenbar und zu leichtsinnig. Dazu kam noch, dass er keinen Verstand mehr besaß und höchstwahrscheinlich auch nicht mehr wusste, wann sein eigener Körper an sein Limit gestoßen ist. Mit eleganten Bewegungen schaffte es der ehemalige Anführer immer nur knapp den schnellen unkontrollierten Angriffen des Lila maskierten zu entkommen. „Raph, hör mir jetzt einmal genau zu! Das sind zwar noch die Körper von Mikey und Donnie aber nicht ihr Verstand! Sie wurden von Shredder manipuliert! Wir müssen ihnen helfen, und zwar so schnell wie möglich!“, rief Leo. „Alles klar", antwortete ich und Leo zeigte keine Reaktion, sondern startete seinen ersten Versuch Donnie, ohne ihn zu verletzen, außer Gefecht zu setzten, doch die unkontrollierten Bewegungen machten es ihm nicht gerade einfach. Mikey holte aus und schlug mir heftig ins Gesicht, gleich danach rammte er mir seine Faust in die Magengrube. Unglaublich wie viel Kraft in dem kleinen geschundenen und abgemagerten Körper streckte! Er wollte gerade, als ich mich nach vorn krümmte, seinen Ellbogen auf meinen Hinterkopf schlagen, doch so einfach lasse ich mich nicht besiegen, also griff ich um die Dürre Gestalt und rang anschließend ihn zu Boden. In dem Moment als ich seine Arme auf den Boden mit meinen Sais pinnen wollte fragte der jüngste: „Warte Raph! Was machst du denn da? Wie bin ich eigentlich hier hergekommen? Wo sind wir hier überhaupt? Also ich war im Shellraiser... dann wurde mir schwindelig... und dann... War ich hier... Wo ist eigentlich Donnie?“, fragte der kleine lächelnd, während ich irritiert versuchte einen Zusammenhang, zwischen dem, was er sagte und dem was passierte zu finden.. Doch dann schloss er ein paar Mal in Folge seine Augen, bis sie anschließend geschlossen blieben, so als wäre er ganz normal eingeschlafen. Beim Nähern betrachten sah er aussah, als wäre er tot. Panik stieg in mir auf: „Mikey?“ Plötzlich öffneten sich seine Augen wieder und er warf mich von sich herunter und schwups, da saß er auch schon auf mir. Mit gewaltiger Kraft drückte er mit einer Hand den einen und mit einem seiner Beine den anderen Arm auf dem Boden. Woher nahm denn bitte diese gewaltige Kraft?! „Letzte Worte, Bruder?“, fragte er, mit eiskalter Stimme und mit einem blutrünstigen Lächeln im Gesicht. Fortsetzung folgt ^-^ Danke das Ihr wieder dabei seid ^-^ Überarbeitung: 03.04.2020 Und ein großes Danke an den Leuten die mir geholfen haben das Kapitel zu beenden ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)