Wer bist du? von Kele ([Levi x Eren ]) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel - Was ist passiert? ----------------------------------------- Der schwarzhaarige wusste nicht, wie lange er dieses Spielchen nun schon spielte, aber immer wieder sah er auf die Uhr, die sich viel zu langsam bewegte, dann stand er auf und lief hin und her in seinen Wohnzimmer, eher er sich wieder seufzend auf das Sofa setzte, und sich nervös durch die Haare strich, eher er erneut auf die Uhr sah. Er wollte doch nur kurz etwas Einkaufen und nun war das schon über einen Stunde her, vielleicht auch länger, Levi wusste nicht mehr wie lange er schon hier saß und wartet, dass der andere zurück kam. Es war untypisch, dass Eren ihn so lange warten ließ, natürlich wusste er, wie verpeilt der größere sein konnte, und wie sehr er rumtrödeln konnte, aber sich gar nicht zu melden, dass war nicht seinen Art. Erneut stand Levi auf um seinen Tour durchs Wohnzimmer zu führen, als er sein Handy nahm und die Nummer des anderen erneut wählte, aber wieder nichts, außer die Mailbox. Doch plötzlich klingelte das Handy in seiner Hand, dass er gerade gesperrt hatte, ohne rauf zu sehen ging er ran. „Wo bist du? Und wieso meldest du dich nicht?!“, fauchte er in das kleine ding, dass er sich an sein Ohr hielt. „Du hast wahrscheinlich jemand anders erwartet, aber hier ist Mikasa! Eren liegt in einen Krankhaus, wir dachte, dass solltest du wissen..“, hörte er die Stimme von Eren's Schwester. „Bitte was? Wo? Wie geht’s? Ihn?“, platze es dem kleinere raus. „Es geht dem Umständen entsprechend, er hatte ein Unfall, um genau zu sagen, wurde er von ein Auto angefahren..“, erklärte sie ruhig. Wie konnte dieses Weib ihn so ruhig erklären, dass sein Freund, angefahren wurde! „In welchen Krankenhaus?“, forderte er nun wütender, eher Mikasa ihn das Krankhaus nannte, er auflegte und bei aus der Wohnung gehend, sich noch seinen Schlüssel schnappte. Nach kurzen kam er schon im Krankenhaus an und nach kurzen rumfragen fand er die Station auf der Eren lag, und schnell fand er auch das Zimmer vor dem seine Eltern, Mikasa und Armin standen. „Hallo Levi!“, gab Erens Mutter von sich, als sie den kleineren entdeckte. Er nickte der Frau nur zu, genau wie ihren Mann. „Was ist nun genau passiert?“, wollte er wissen und sah die Vier einzelnd an. „Anscheinend war Eren mit dem Fahrrad unterwegs, und unachtsam wie er manchmal ist, ist er an einer Gasse vorbei gefahren und in dem Moment kam dort ein Auto raus und hat ihn Vollkanne getroffen!“, erzählte Armin den anderen. Oh nein! Er hatte sich beeilt, nur wegen ihm. Bestürzt über diese Erkenntnis strich er sich durchs Haar. „W-Wie steht es um ihn?“, wollte er wissen. „Naja, er hat ein gebrochen Arm, ein paar Prellungen an seinen Rippen, aber er ist immer noch ohne bewusstsein, aber die Ärzte sagen, dass nur er alleine aufwachen kann..“, hörte er die Stimme der älteren Frau und nickte. //Eren.. du darfs mich nicht einfach verlassen!// Müde und orientierungslos wachte der brünette auf, und keuchte vor Schmerzen auf, sein Kopf pochte vor Schmerzen bei jeder Bewegung, sein Arm war eingegipst, aber tat dennoch weh, und auch sonst spürte er überall an seinen Körper einen stechenden Schmerz. Was war passiert? Vorsichtig, um nicht noch Schmerzen zu spüren versuchte er sich auf zu setzte und gab dabei keuchende und stöhnende Geräusche von sich, was den kleinere Mann neben seinen Bett, der auf einen Stuhl eingeschlafen war, aufwachen ließ. „Eren! Du bist endlich wach! Wie geht es dir? Wie fühlst du dich?“, fragte er ihn, doch Eren war noch immer verwirrt. „W-Wer sind sie?“, fragte er unsicher und hielt sich den Kopf, damit dieser vielleicht endlich aufhören würde so zu pochen. Einen Moment sah Levi ihn nur an, als wenn er auch nicht verstand was vor sich ging. „I-Ich hol ein Arzt, warte hier!“, sagte er und verließ mit noch einen Blick auf den liegenden das Zimmer und kam nach kurzer Zeit mit einen Arzt wieder. Dieser untersuchte ihn nochmal. „Wissen sie wie sie heißen?“, fragte er und leuchte in eins seiner Augen. „Eren?“, dass klang eher wie eine Frage, als wenn er selber wüsste wer er war. Es schien nicht gerade so als wenn der brünette wüsste wer er war, oder wer Levi war. „Was wissen sie noch?“, wollte der Arzt dann wissen. Eren versuchte sich zu erinnern, aber irgendwie war da nichts, er erinnerte sich an seinen Eltern, an Armin, den er seit Ewigkeiten kannte, aber es waren alles Erinnerungen aus lang vergessenen Tagen, nichts was vor Kurzen passiert war. „Ich weiß nicht..“, gab er verwirrt von sich. „Ruhen sie sich noch etwas aus..“, sagte er und drückte ihn wieder ins Bett. Kurz sah er zu den anderen im Raum, eher dieser mit 'Ackerman' angesprochen wurde und der Arzt draußen mit ihn reden wollte. Wer war er? Und wieso schien er so besorgt um ihn zu sein? Die beiden Männer verließen den Raum und ließen ein verwirrten Eren zurück. „Es scheint so als wenn er ein wenig seine Erinnerung von den Unfall verloren hat, ich kann ihn nicht sagen, wann oder wie diese Erinnerung zurück kommen, dass einzige was ich sagen kann ist, dass wir hoffen können, dass Eren seinen Erinnung wieder bekommt, von alleine, aber wir dürfen ihn nicht unter druck setzten..“, erklärte der Arzt Levi. Er konnte nicht fassten, was dieser ihm da sagte. Eren hatte ihn einfach vergessen? Einfach so? Alle die Jahre die sie zusammen überstanden hatten waren weg? Er würde es nicht zeigen, aber in ihn starb gerade etwas. Der brünette Junge im Raum war sein Leben, wie sollte es den nun weiter gehen? Kapitel 2: Hoffnung? -------------------- Eren: Seit ein paar Wochen war nun der Unfall vorbei und der brünette lebte wieder zu Hause in seinen Zimmer, alles war, als hätte es Levi nie in seinen Leben gegeben. Niemand erwähnte diesen Namen, und dennoch musste er immer wieder an diesen Mann denken, diese Augen, die ihn voller Besorgnis und dann voller Schmerz angesehen hatten. Und obwohl er sich sicher war ihn nicht zu kennen, hatte er bei den Gedanken an ihn das Gefühl ihn zu kennen, mit ihm verbunden zu sein. Schwachsinn! Oder? Aber er redete auch weder mit seinen Eltern, Armin oder Mikasa darüber. Es kam ihn selber viel zu.. komsich vor. Eren hatte sich seine Jacke geschnappt und war ein bisschen spazieren gegangen. Obwohl es ziemlich kalt war, brauchte er die frische Luft, drinnen hatte er das Gefühl gehabt, als wenn seine Gedanken ihn erdrücken würden. Ohne es zu wissen landete er vor dem Haus in den Levi wohnte und in dem er auch gelebt hatte bis zu dem Unfall. Der jüngere konnte durch ein der Fenster sehen wie der andere in der Küche stand und dort etwas tat. Kochen? Tee kochen? Wieso interessierte er sich eigentlich für einen wildfremden?! Eine ganze weile stand er dort draußen und beobachtet Levi als wenn er ein kranker Stalker wäre. Aber irgendwann spürte er wie die Kälte seinen Körper einnahm. Nervös bis der brünette sich auf die Lippe und ging auf das Haus zu und klingelte. Was tat er hier nur? Levi: Selbst nach Wochen in den er den Jägers und besonders Eren aus dem weg ging, war der Schmerz über den Unfall und seinen Folgen so groß, dass der schwarzhaarige sich mehr oder weniger verkroch. Aber er steckte noch immer ein kleines bisschen Hoffnung in ihm das Eren sich erinnern würde, denn all die Sachen die ihn jeden Tag aufs neue an seine zweite Hälfte erinnerte standen in der Wohnung rum. Er hatte es einfach nicht über sich bringen können, seine Sache in einen Kiste zustecken und in den Keller oder ins Elternhaus von Eren zubringen. Es würde bedeutet Eren ganz aus dem Haus zuverbannen und dazu war er einfach noch nicht bereit und würde es vielleicht nie sein. Manchmal fragte er sich ob er genau das hier verdient hatte, sein Glück hatte so kurz angehalten und nun stand er vor einen Scherbenhaufen und niemand konnte helfen, nur Eren selber, doch dieser erinnerte sich nicht daran, was sie mal gewesen waren. Levi stand in der Küche und war gerade dabei sich ein Tee zu machen und seufzte, als es klingelte. Überrascht sah er auf. Wer traute sich bei ihn zu klingeln? Eigentlich war es ziemlich bekannt, dass man hier nicht klingeln sollte. Dennoch machte er sich auf den weg zur Tür und öffnete diese, doch was er dort sah, ließ sein Herz einen Moment stehen bleiben und dann doppelt so schnell weiter schlagen. Eren. Was wollte er hier? Erinnerte er sich? Der kleinere spürte wie in ihn die Hoffnung wuchs, obwohl er wusste, dass die Enttäuschung nur größer wäre, wenn es anders war. „H-Hallo! Sie erinneren sich vielleicht nicht mehr, aber sie waren nach meinen Unfall bei mir im Krankenhaus“, fing der größere an zu sagen. Wie er sich erinnerte und wen er sich eirnnern würde, würde er sowas nicht sagen. Und dann kam auch schon die Enttäuschung. „Ja, natürlich, Eren, richig?“, setzte der schwarzhaarige ein Lächeln auf, dass seine Augen aber nicht erreichte. Dieser nicke nur. Als wenn er diesen Jungen oder nur seinen Namen vergessen könnte. Er erinnerte sich noch immer nicht, aber wieso war Eren dann hier? „Möchtest du rein kommen? Es ist doch ziemlich kalt. Ich hab gerade Tee gemacht!“, schlug Levi ihn vor. Der jüngere schien über sein Angebot überrascht zu sein, aber das war wohl auch kein wunder, wenn man bedachtet, dass er für ihn fremd war. „D-Danke!“, gab der brünette von sich und machte seinen Schuhe etwas sauber und trat dann ein, um sie drinnen auszuziehen. Eren: Er hatte nicht gewusst, was ihn dazu getrieben hatte wirklich an der Tür des anderen zu klingeln und nun wurde er sogar in das Haus des anderen eingeladen. Nachdem er die Tür hinter sich geschlosse hatte, zog er seinen Schuhe aus. Es war zwar nornal, dass er seine Schuhe auszog, aber irgendwie hatte er das Gefühl, als wenn es nicht das erste mal war, dass er es hier tat, als wenn er schon mal hier gewesen wäre, aber das war er nicht, aufjedenfall erinnerte er sich nicht daran, also war es doch das erste mal, oder? Und dazu hatte er das Gefühl, als wenn Levi hinter ihn stand und ihn stolz ansehen würde, weil er das tat. Woher kam das nur? Doch als er sich umdrehte, stand der kleinere gar nicht da, sondern war zurück in die Küche gegangen um den Tee und zwei Tassen zu holen. Stumm folgte der brünette dem Gastgeber in das Wohnzimmer. Das Gefühl, als wenn er schon mal hier gewesen, war verschwand auch hier nicht. Umsehend setzte er sich und sah dann wie Levi seine Tasse mit Tee fühlte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er etwas sagen müsste, aber ihn fiel einfach rein gar nichts ein. „Darf ich dich etwas fragen?“, brachte Levi's Stimme ihn ins jetzt und hier zurück. „J-Ja, natürlich!“, gab er etwas überrascht von sich und sah in die dunklen Augen des älteren. „Wieso bist du hier? Versteh mich nicht falsch, es ist nicht schlecht oder schlimm, dass du hier bist, aber ich frage mich, wenn du mich nicht kennst, und das tun du ja nicht, warum bist du dann hier?“, hörte er den anderen sagen. Eren biss sich auf die Lippe. Er hatte ja recht, er kannte Herr Ackerman nicht, außer das er da gewesen war, als er wach geworden war im Krankenhaus, und dennoch hatte ihn seinen Füße genau hier her gebracht, aber wie sollte er das denn bitte erklären, ohne das es seltsam wirkte. „Ich.. weiß es nicht.. Ich musste einfach raus.. und eher ich mich versah, stand ich vor ihrer Tür..“, blieb er bei der Wahrheit. Der größere wusste, wie seltsam das alles klingen musste, und dennoch hoffte er, dass der anderen ihn nicht für seltsam hielt, doch als er in dessen Gesicht sah, sah er ein kleines Lächeln. Wieso erfreute es ihn? Oder musste er sich nur zusammen reißen nicht zu lachen? „Trink! Sonst wird der Tee kalt, und dann schmeckt er nicht mehr!“, sagte Levi, und wusste doch, dass Eren sein Tee auch kalt trinken würde, dass hatte ihn noch nie aufgehalten. Doch er gehorchte und nahm ein Schluck von seinen Tee. „Ich freue mich, dass du hier bist!“, sagte der kleinere leise und sah ihn dabei nicht an. Er verstand nicht wieso, aber diese kleinen Worte ließen sein Herz schneller schlagen. Eigentlich sprachen sie wirklich nicht viel, keiner von beiden, Eren wusste nicht wirklich was er sagen sollte, er hatte ja auch nicht damit gerechnet, dass er hier sitzen würde und Tee trinken würde. Und Levi schien auch sehr verhalten zu sein, so dass als er fertig war, sich verabschiedete und ging... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)