Der Kampf um die Liebe von Ling-Xiao (Jin Kazama & Ling Xiaoyu) ================================================================================ Kapitel 7: Teil 7 ----------------- Ling's Sichtweise: Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, als er mich fragte ob es nicht offensichtlich ist, was das soll. Ich verstand es wirklich nicht. Jin verhielt sich so anders als früher, ich erkannte ihn fast nicht wieder. Während wir uns eine ganze Zeit lang so tief in die Augen sahen, hatte ich das Gefühl als wäre tief in ihm noch der alte Jin verborgen. Letztendlich versprach ich ihm, nicht noch mal nach ihm zu schlagen und er ließ mich los. Ich konnte in seinem Gesicht erkennen, dass er wieder der Alte war, wie ich ihn damals kennengelernt hatte. Als hätte er plötzlich eine Maske fallen lassen. Verwirrt und irgendwie immer noch etwas sauer sah ich ihn einfach an, gespannt auf seine Erklärung. Als er mir sagte, dass er nur verhindern wollte, dass ich ihn schlage, konnte ich es nicht fassen. Ich hatte schon wieder zu viel herein interpretiert. Meine Gesichtsfarbe musste einer roten Tomate geglichen haben. Ich versuchte etwas zu sagen, aber außer, dass sich mein Mund öffnete und wieder schloss, als ich merkte das ich keinen einzigen Ton heraus brachte, tat sich nichts. Jin's Erklärung war plausibel. Innerlich erschlug ich mich grade selbst. Er meinte es wirklich ernst! Ich musste etwas blinzeln und sah Jin immer noch gebannt an. "Jin... ich...es tut mir leid.", entschuldigte ich mich nun föllig überfordert mit der Situation und seufzte... Jin's Sichtweise: Mein Blick haftete weiterhin auf Xiao und ich wurde wieder ernst. "Vielleicht ist es besser, wenn du dich nicht in meiner Nähe aufhälst.", meinte ich nun kühl und ballte meine Hand zur Faust. Ich musste einfach wieder klar denken können und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Sonst waren jahrelange Übung, das Teufelsgen zu kontrollieren umsonst. Warum nur konnte ich mich bei ihr nicht beherrschen?... Ling's Sichtweise: Erschrocken blickte ich Jin an. Ich sollte mich nicht in seiner Nähe aufhalten? Mein Herz zog sich bei dem Gedanken zusammen. "Nein!", sagte ich etwas lauter als beabsichtigt, kam einen Schritt näher und war somit ihm viel näher als ich vor gehabt hatte. "Ich meine...", sagte ich leise und legte meine Hand auf seine Faust. "Ich will in deiner Nähe sein!", stellte ich klar und seufzte verweifelt. "Ich bin nur so schrecklich verwirrt...", sagte ich und verzog mein Geischt zu einer Grimase. "Ich versteh mich selbst nicht mehr. Ich weiß, dass du für mich der wichtigste Mensch auf der Welt bist und dass ich in deiner Nähe sein will...", erklärte ich ihm und sah auf den Boden. Meine Wangen hatten sich mal wieder errötet. "Ich weiß das wir Freunde sind. Es klingt vielleicht komisch, aber seit einem Traum von mir bin ich ganz verwirrt was meine Gefühle angeht.", entschied ich mich ihm zu sagen. Verzweifelt sah ich Jin an und legte meine Hände auf seine Brust. "Ich will bei dir sein, das musst du mir glauben... Ich habe nur Angst, weil einiges so anders ist. Das wir nicht mehr so wie jetzt miteinander reden oder... ach ich weiß auch nicht!", seufzte ich schließlich und nahm meine Hände wieder von ihm. Ich war wirklich am verzweifeln und wusste nicht was richtig oder falsch war. Nur eines wusste ich. Ich wollte Jin nicht verlieren. ... Jin's Sichtweise: Ein lautes "Nein!", ließ mich kurz überrascht aufblicken und ich hörte mir an was Xiao weiterhin sagte. Dann kam sie mir plötzlich näher und legte ihre Hand auf meine Faust. Ihre darauf folgenden Worte, ließen mich sie mit einem undefinierbaren Blick ansehen. "Ich will in deiner Nähe sein, das musst du mir glauben...Ich habe nur Angst, weil einiges so anders ist. Das wir nicht mehr so wie jetzt miteinander reden oder... ach ich weiß auch nicht!", erzählte sie mir und ein kleines Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen. Als sie ihre Hände wieder von mir nahm, hielt ich diese fest und zog Xiao in eine Umarmung. "Es wird sich nichts zwischen uns ändern.", meinte ich dann im kühlen Ton und und strich ihr beruhigend über den Rücken. Eine Weile standen wir noch so da, bis ich Xiao schließlich leicht von mir schob und sie ansah. "Doch es fällt mir schwer mein Teufels-Gen in deiner Nähe zu beherrschen.", sagte ich nun ernst. Ling's Sichtweise: Jin zog mich in eine Umarmung die ich nur zu gern erwiederte. Leicht lächelnd legte ich meine Arme um seinen Körper und drückte mich sanft an ihn. Ich spürte seine Hände über meinen Rücken streicheln, was mich enorm beruhigte. Als er meinte, dass sich nichts zwischen uns ändern würde, war ich so erleichtert. Seufzend legte ich meinen Kopf gegen seine Brust und schloss für einen Moment meine Augen. "Dann bin ich beruhigt...", murmelte ich leise. Eine Weile standen wir noch so da, bis Jin mich schließlich leicht von sich schob und mich ansah. "Doch es fällt mir schwer, mein Teufels-Gen in deiner Nähe zu beherrschen.", sagte er dann ernst zu mir. Ich sah ihn einfach an und schwieg einen Moment. Meine Augen fixierten die seinen, ich drohte in ihnen zu versinken als ich ihm endlich meine Antwort gab. "Ich will in der Nähe sein Jin... und ich... will dir helfen...was...auch immer...dafür nötig ist.", stotterte ich etwas verlegen. Ich war mir sicher. Zwar verstand ich immer noch nicht ganz meine Gefühle und war verwirrt, aber ich wusste, dass ich ihn wollte. Ich war mir sicher das ich in Jin verliebt war. Dies wurde mir durch dieses Gespräch klar. ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)