Der Kampf um die Liebe von Ling-Xiao (Jin Kazama & Ling Xiaoyu) ================================================================================ Kapitel 5: Teil 5 ----------------- Ling's Sichtweise: Wir fuhren also wieder zurück in die Firma. Dort angekommen, hielt mir Jin seinen Arm zum einhacken hin. Verwundert sah ich ihn an, tat es aber trotzdem und hackte mich somit bei ihm ein. Ich war gerne in Jins Nähe und ich hatte ihn sehr vermisst. Das merkte ich in so einem Moment um so mehr. Lächelnd ging ich mit ihm durch die MZ in richtung des Empfangsaal's. Die Blicke der anderen Mitarbeiter blieben mir nicht verborgen und es war mir etwas unangenehm so angestarrt zu werden. Verlegen sah ich zur Seite und errötete leicht. Die mussten doch jetzt denken, das ich mit Jin etwas am laufen hatte! Dabei waren wir doch wirklich nur alte Schulfreunde. Okay und Jin war mein bester Freund, aber das sind doch zwei gute Gründe! Jin schien das alles als ganz normal zu betrachten, aber er war schließlich auch der Chef. Er brauchte sich keine Sorgen machen. Aber so lange ich in seiner Nähe war, fühlte ich mich so sicher wie nirgendwo anders. Im Empfangssaal angekommen, lies ich von Jin ab und sah mich staunend um. Ich war noch nie hier gewesen und es sah einfach umwerfend aus. Es wirkte Alt und als wären wir in einer alten Kathedrale. Ich blieb stehen, während mein Blick weiter durch den Saal schweifte. Ich spürte das Jin hinter mir stand. "Wow...", sagte ich und überlegte mir wie wir ihn Dekorieren könnten. "Der Saal alleine ist schon umwerfend. Durch die alten Statuen und Wände, wirkt alles so... alt. Ich weiß nicht ob es den anderen gefallen würde, aber ich würde statt irgendwelcher Lampen Fackeln anbringen und aufstellen, dann sieht es noch melancholischer aus.", dachte ich laut nach und drehte mich zu Jin um. Lächelnd sah ich ihn an. ... Jin's Sichtweise: Ich beobachte Xiao, wärend sie den Saal bestaunte und kam wieder nicht umhin, dass meine Blicke auf ihren gut gebauten Körper hafteten. Es lies mich nicht wirklich klar denken, dass sie solch eine Anziehung auf mich aus übte. Schon damals hielt ich sie deswegen auf Abstand zu mir, doch sie hatte trotz allem geschafft wieder in meier Nähe zu sein. Unauffällig trat ich einen Schritt näher an sie heran. Sie teilte mir ihre Idee mit und lächelte mich an, als sie sich umdrehte. Sie schien sich unserer Nähe zueinander nicht bewusst zu sein und in mir breitete sich ein merkwürdiges Gefühl aus. "Das ist eine recht interessante Idee...", raunte ich ihr schließlich zu und sah ihr eingehend in die Augen. Was machte diese Mädchen nur mit mir, dass es mich so um den Verstand brachte. "...Was hälst du noch von Flaggen mit meinem Banner, um das ganze etwas ab zu runden und einem großen Büfet?", meinte ich anschließend, nun dicht neben ihrem Ohr, umrundete sie halb und strich ihr unauffällig dabei über den Rücken. Das Gen in mir wallte leicht auf. Es war elektrisierend sie zu berühren, doch beherrschte ich mich noch weites gehend.Ich ließ es so aussehen, als währe es unabssichtlich geschehen. Xiao sah mich, ob nun wegen meiner Berührung oder weil ich ihr noch viel näher gekommen war, leicht erschrocken an. "Was ist?", fragte ich sie deswegen unwissend tuend und mein Teufelsgen kam leicht zum vorschein, als ich wieder hinter ihr stand und ihr so nahe war, dass sie unmittelbar meinen Atem auf ihren Hals spüren musste. Es war ein Wunder, dass ich mich noch nicht verwandelt hatte, so heiß kochte das Blut in meinen Venen. ... Ling's Sichtweise: Jin kam mir schließlich noch ein Stück näher, doch mir war nicht bewusst das er das absichtlich tat. "Wirklich?", meinte ich grinsend und freute mich das ihm anscheinend meine Idee gefiel. Wieder sah er mich mit seinem undefinierbaren Blick an. Ich konnte einfach nicht verstehen was er in diesem Moment fühlte oder dachte. Seine kühle Art verstand ich schließlich schon. Immerhin kannten wir uns seit über 3 Jahren. Als Jin mir erzählte was er sich noch gedacht hatte, meinte ich zu ihm, "Das klingt sehr gut!". Doch als er mir so nahe kam und ich seine Hand über meinen Rücken streicheln spürte, sah ich ihn erschrocken an. Ich war es nicht gewohnt von ihm so berührt zu werden und erkannte ihn nicht. Er hatte gemerkt, dass ich so reagiert habe und sah mich verwundert an. Ich scholt mich innerlich selbst. Das hatte er bestimmt nicht absichtlich gemacht. Ich spürte seine andere Aura, die vom Teufels-Gen und wich ein paar Schritte zurück. Ich hatte keine Angst vor Jin, ich vertraute ihm! Aber als ich auch noch seinen Atem an meinem Hals spürte zuckte ich kurz zusammen und schüttelte mit dem Kopf. "Jin alles okay mit dir?", fragte ich nun verunsichert, weil ich nicht nachvollziehen konnte, weswegen sich das Teufelsgen bei ihm durchsetzte. Ich vertraute ihm und hatte nicht mal vor seiner anderen Gestalt angst. Doch diese Gefühle die er in mir auslöste, die machten mir Angst. Ich verstand sie nicht und wusste nicht wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Also sah ich mich wieder im Saal um und meinte ausweichend, "Wie wäre es wenn das Büfet dort drüben steht und man am Rand noch Sitzgelegenheiten hinstellt? Auf der anderen Seite könnte man noch eine kleine Bar hinstellen, wo es dann alle möglichen Getränke gibt.", erzählte ich schnell weiter. Ich versuchte doch wirklich gerade vor ihm zu fliehen und merkte es nicht mal. Jin's Sichtweise: Ich kniff kurz meine Augen zusammen konzentrierte mich, dass ich Xiao wieder aus normalen Augen ansah. "Alles in Ordnung.", murrte ich leicht abwesend. Xiao selbst schien wegen der Nähe nervös geworden zu sein und begann plötzlich ausweichend, weitere Vorschläge zu machen. Meine Aura normalisierte sich wieder sich wieder und ich brachte einen normalen Abstand zwischen uns, als mir diese Nähe selbst komplett bewusst wurde. Ich musste mich zusammen nehmen. Ein Grund mehr sie von mir fern zu halten, dachte ich mir dabei. Ein wenig war ich verwirrt darüber und ein leichter Kopfschmerz, der mich wissen lies, dass ich gegen das Teufelgen angekämft hatte holten mich komplett in die Realität zurück. So hörte ich Xiao dann zu und kam auf das Thema zurück. "Hmmm warum auch nicht.", meinte ich nun wieder im gewohnt kühlen Ton und gab ihr ein kleines anerkennendes Lächeln. Ich musste Xiao wieder in Sicherheit wägen, wenn ich nicht wollte, dass sie doch noch Angst vor mir bekam. Doch diese Anziehung, die sie auf mich ausübte war gefährlich für sie und auch für mich. Was wäre, wenn ich mich irgendwann nicht mehr beherrschen könnte? Ich zog mein Handy und tippte flink eine Rundmail für die Angestellten, welche helfen sollten, die Geierlichkeit zu organisieren. Dann steckte ich mein Handy wieder weg und sah Xiao mit meinem gewohnten Blick an. "Ich habe noch etwas im Büro zu erledigen. Du weist wie du mich erreichen kannst.", meinte ich im gleichgültigen Ton zu ihr und ging dann in Richtung Fahrstuhl. Ich brauchte etwas Abstand, ehe sich wieder diese teufliche Seite in mir durchsetze. Im Fahrstuhl angekommen, sah ich nochmal zu Xiao, welche ein Verlangen in mir weckte, was ich nicht kannte. Kurz flammte mein Gen in mir auf und ich schenkte ihr ein leicht böses Grinsen, kurz bevor sich die Fahrstuhltüren schlossen. ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)