Das Geheimnis des grünen Sees - von SasuSaku_in_Love (The Secret of the green Lake) ================================================================================ Kapitel 1: Das Geheimnis des grünen Sees – The Secret of the green Lake ----------------------------------------------------------------------- Eine Familie zog neu in eine kleine Einöde. Nachdem die kleine Familie, welche aus beiden Elternteilen und zwei Jungen bestand, sich ihr neues Zuhause begutachtet hatte, ging der Jüngste der Familie zu ihren Nachbarn. Herein gebeten wurde der Jüngste mit den schwarzen Haaren, sowie schwarzen Augen, von einem anderen Jungen, welcher blondes Haar hatte und azurblaue Augen. “Hy auch… Ich bin Sasuke Uchiha, 16 Jahre alt und bin euer neuer Nachbar!”, erklärte der Neue. “Schön, und ich bin Naruto Uzumaki und das sind meine Eltern und meine Oma!”, antwortete der Blondhaarige und Sasuke sah noch mehr Gesichter, welche nachsahen, wer da war. “Ämm!… Meine Eltern werden später nachkommen, wenn Sie nichts dagegen haben!”, meinte der Uchiha und die Eltern von Naruto nickten verstehend mit dem Kopf. “Hey Naruto, warum zeigst du Sasuke nicht ein wenig unsere Gegend?!”, fragte Kushina Uzumaki ihren Sohn. “Ja, das mach ich gern!”, rief Naruto aufgeregt und zog seinen neuen Freund schon praktisch beim Ärmel mit raus. “HALT!”, rief jemand und die beiden Jungs blieben auf der Stelle stehen. Eine rotbraunhaarige Frau mit zwei Dutts kam zu ihnen. “Ich werde euch beide begleiten, nicht, dass ihr beide mir euch noch verlauft!”, meinte die alte Frau, welche Naruto’s Großmutter war. Mit gesenktem Kopf meinte Naruto: “Wenn es sein muss!”, und wartete, bis seine Oma zu ihnen kam. Zusammen schritten sie durch die Gegend und kurz vor einer kleinen Lichtung, welche zu einem großen grünen See mit einem alten, fast zerfallenen, kleinen Haus endete, hielten sie an. Aber Sasuke wollte unbedingt dorthin, wurde allerdings von Naruto aufgehalten. “Wenn ich du wäre, würde ich da nicht hingehen!”, mahnte Naruto seinen Freund. “Und warum nicht?”, fragte Sasuke seinen Freund. Naruto blickte von Sasuke zu Mito Uzumaki. “Das kann ich dir erklären, mein Jungchen!”, begann Mito und erzählte: “Es gibt über diesen Ort viele Geschichten, allerdings, ob es wahr ist, das weiß niemand!, darum hört gut zu!… Es geschah einst, vor vielen Jahren, da lebte eine Familie, von der man behauptete, dass sie verflucht, bis in aller Ewigkeit sei!… Sie soll Kontakt zu Geistern haben und sollen Gesellschaftsscheu sein!… Selbst als ich und meine gleichaltrigen Freunde noch kleine Kinder waren, hatten wir über diesen Ort viel gehört und auch gesehen!”. Naruto und Sasuke lief es kalt über den Rücken, als sie die Geschichte von Mito hörten. “Und was genau habt ihr gehört und gesehen?”, fragte der Uchiha. “Tagsüber sieht der See harmlos aus, doch wartet bis es Nacht wird, dann ist auf der Seeoberfläche nur ein heller, schauriger Nebel und die Verstorbenen kontaktieren mit den verfluchten Menschen!”, endete Mito mit ihrer Story und setzte sich auf einer nahgelegenen Bank. “Ist das Wahr Oma?… Stimmt das wirklich?”, fragte der blondhaarige Junge seine Großmutter. Seine Oma schloss ihre Augen und meinte: “Was denkst du mein Kind?… ist das nur Mythos?… eine Legende?… oder… !”. Mito hörte jemanden kräftig schlucken und öffnete daher wieder ihre wunderschönen Augen. Sie drehte sich zu den beiden Jungs, musterte deren Gesichter und lachte. “Was gibt’s da zu lachen?”, fragten beide, wie von der Tarantel gestochen. “Hahahaa… Ihr beide solltet mal euer Gesicht ansehen!”, rief die alte Dame, erntete dabei einen fiesen Blick von beiden. “Also wirklich, meine beiden Kleinen!… Das sind doch nur Geschichten, welche man uns als Kinder schon erzählt hatte!… Doch das Merkwürdige, an der ganzen Sache, ist… bisher verstarben eigentlich fast alle und die, welche noch am Leben sein sollten,… tja wer weiß?”, rief sie und verschwand mit den Worten: “So!… Und jetzt werd’ ich euch mal alleine lassen!”. Gerade als Mito verschwand, kamen den Beiden ein nachtblauhaariges Mädchen, ein blondhaariges Mädchen und ein Junge mit langen, schwarzen Haaren entgegen. “Na… Naruto!”, rief das nachtblauhaarige Mädchen zu dem Blonden und beide Jungs drehten sich zu ihr. Leise flüsterte Sasuke zu dem blonden Tollpatsch: “Und wer sind die?”. Naruto wirkte leicht nervös. “Ähmm… *schluck* Hallo… Hi… Hinata- Chan!”, rief Naruto lautstark zu dem nachthaarigen Mädchen zurück. Beide wirkten ziemlich angespannt. Das blondhaarige Mädchen übernahm: “Hey!… Du bist neu hier, oder?… Also ich bin Ino Yamanaka, tja… Hinata kennst du nun auch schon und der Kerl da, ist Hinata’s Cousin, Neji Hyuga, unser Eisschrank!”. “Hey… was laberst du für einen Scheiß?… Ich bin kein Eisschrank!”, knurrte Neji Ino an. *Verrückte Scharr*, dachte sich der Uchiha nur und sagte: “Hey auch!… Ja ich bin neu und heiße Sasuke!”. Eine ganze Stunde waren sie unterwegs und zu Abend wollten die Kinder beim grünen See zelten. Die Legende und die erzählten Geschichten, der älteren Personen, hielten sie nur für Schwachsinn. zu Abend Es ist bereits Abenddämmerung und die Kinder, welche sich zu einer großen Gruppe vermehrt hatten, stellten alles auf. Holten Feuerholz und machten es sich an ihrem Lagerplatz gemütlich. Zusammen saßen sie um das Lagerfeuer und erzählten Geschichten. Ein Mädchen, welches dieser Mito Uzumaki verdammt ähnlich sah, sprach: “Also, soviel ich gehört habe, soll es hier spucken!”. “Hoffen wir’s mal nicht, Tenten!”, riefen die Anderen. Ein Junge mit braunen Haaren, welche zu einer Ananas geformt sind, meinte: “Also mein Paa hatte mir immer erzählt, dass hier ein menschenfressendes Monster sein Unwesen treiben soll!”. Alle sahen ihn entsetzt an und Naruto motzte: “Na vielen Dank auch!… Jetzt kann ich noch nicht mal schlafen!”. “Soll ich wache halten, Dope?”, fragte Sasuke seinen Freund. “Würdest du das wirklich tun?”, kam die Gegenfrage. “Klar!”, meinte er. “Echt klasse!… Danke Teme!”, schrie Naruto ihn an und umarmt ihn. Leise flüsterte er in sein Ohr: “Dope!… Ich bin nicht schwul!”. Naruto schreckte auf und sagte: “Oii!… Sorry Teme!… Naja, gute Nacht!”, und schlich in das Zelt der Jungs. mitten in der Nacht Sasuke lag im Freien und obwohl er seinem Freund gesagt hatte, dass er Wache halten würde, schlief er. Eine kühle Prise fühlte er an seiner Haut und wachte dadurch langsam auf. Leicht öffnete er seine Augen und das Erste, was es sah, war das aufleuchten von wunderschönen, smaragdgrünen Augen. Erschrocken fuhr er hoch und stellte fest, dass ihn jemand fixierte. Diese Augen stellten Traurigkeit, Wut, Einsamkeit und Langeweile dar. Leise begann er zu sprechen: “Hey,… wer bist du?”. Eine Zeit lang blieb es still und Sasuke vermutete, dass das Mädchen, zu welcher die smaragdgrünen Augen und die blassrosa Haare gehörten, stumm sei. Er wollte sie was fragen, doch jemand öffnete das Zelt und Sasuke drehte sich zu der Person. “Was machst du hier, Naruto?”, fragte Sasuke seinen Freund. Naruto antwortete: “Ähmm… Ich muss mal Pipi!… Und mit wem hast du gerade gesprochen?”. “Mit einem Mädchen”, war seine ganze Antwort auf die Frage. “Wie jetzt?… Da ist doch niemand!”, meinte Naruto grimmig. “Was?… Aber nein, nicht doch!… Sie hatte mich die ganze Zeit fixiert!”, meinte er, drehte sich zurück und merkte, dass niemand da war. “Aber, wie ist das möglich?… Ich meine!… Sie hockte doch, die ganze Zeit, direkt vor mir!”, meinte Sasuke und versuchte einen klaren Gedanken zu bekommen. “Dann hast du es bestimmt geträumt!”, war Naruto’s klare Antwort und ging zum See, um seine Blase zu leeren. Was sie nicht wussten, war, dass sich jemand hinter den Gebüschen, welche an diesem Ort bunt verstreut waren, versteckt hatte. Smaragdgrüne Augen funkelten, strahlten und leuchteten in einem feurigen Farbton. Die Person, mit diesen Augen und rosa Haaren, war wie Feuer und Flamme. Dieser Einfallpinsel, wagte es doch tatsächlich in IHREN See zu pinkeln!… Diesen Halunken musste sie um jeden Preis eine verpassen, das wusste sie jetzt schon. “Sakura!… SAKURA!… Wer sind diese Leute?”, fragte ein kleiner Junge, welcher ein Geist ist. “Woher soll ich das denn wissen, Yukimaru?”, flüsterte das rosahaarige Mädchen, mit den smaragdgrünen Augen namens Sakura, ihm zu. “Das musst du herausfinden, Saku- Chan!… Immerhin haben sie hier nichts zu suchen und DU bist unsere Wächterin!”, meinte eine weitere Stimme. “Ihr habt recht Yukimaru, Bruderherz und Sayuri, Schwesterherz!”, meinte Sakura hinter dem Gebüsch. “Saku!… Es wird Zeit!… Wir müssen gehen!… Mama und Papa warten schon!”, meinte Sayuri traurig. Sakura blickte weit hinaus auf den See und erblickte unter dem See, auf dem versunkenen Gebiet, ihre Eltern. “Ja!… Sieht ganz danach aus!… Sagt Mama und Papa liebe Grüße von mir, ja!”, meinte Sakura in die stille Nacht hinein. “Ja!… Machen wir!”, meinten beide und schwebten zum See. Inzwischen war Naruto wieder in seinem Zelt, träumte von seinen Nudelsuppen mit Fleisch und sabberte auch etwas. Im nächsten Momente bekam er ein Kissen in sein Gesicht geschmissen und der Tollpatsch schreckte auf. “AAAAhhhh eine Monsternudelsuppe, die mich aufessen will!!”, schrie der Uzumaki durch das Zelt, so laut, dass er seine ganzen Kumpels mitaufweckte. “Jetzt halt mal deine Fresse, Naruto!”, schrie Shikamaru Nara seinen Freund an. Nun kamen auch die Mädchen zu ihnen ins Zelt und beobachteten die Jungs. “Warum seid ihr hier?”, fragte Neji die Mädchen. “Wir haben jemanden mit einer schrillen Mädchenstimme schreien gehört und dachten, dass hier irgendwas passiert war!”, antwortete Hinata ihrem Cousin. Die Jungs nickten und umarmten ihre Freundinnen. Neji umarmte Tenten, Shikamaru umarmte Temari und Sai seine Ino. Nur Hinata blickte traurig zu Naruto, doch dieser war damit beschäftigt, zu verstehen, warum die Jungs die Damen umarmten. Und Sasuke wollte einfach nicht mitmachen. Zu sehr beschäftigte den Uchiha- Jungen das rosahaarige Mädchen mit den katzengrünen Augen. Doch etwas fiel ihm auf. Leicht schubste der Uchiha den Uzumaki in die Richtung zu dem nachtblauhaarigen Mädchen Hinata und meinte: “Na los!… Geh schon zu ihr!…”. Naruto stolperte ein paar Mal, verlor das Gleichgewicht und knallte erst auf Hinata und dann mit ihr zusammen auf den Boden. *Na… Naruto… er liegt auf mir drauf… O.o*, dachte sich Hinata wurde rot, wie eine Tomate und viel in die Ohnmacht. “Hinata- Chan!… Wach auf!”, rief Naruto und blickte Sasuke verärgert an. “Sieh mich nicht so an, Dope!… Sie ist eben halt in dich verschossen!”, war seine Reaktion darauf. “W… wa… was?”, stottere Naruto. “Mach endlich deine Augen auf, Dope!… Sie steht auf dicht und du checkst das nicht einmal!”, meinte Sasuke und ging raus, aus dem Zelt. Allerdings blieb er direkt vor seinem Zelt stehen, denn das, was er sah, konnte er nicht ganz glauben. Mit offenem Mund sah er, wie zwei kindliche Geistergestalten über das Gelände schwebten und sich im See auflösten. Und dann, sah er sie. Das Mädchen, welches ihn beim Schlafen zugesehen hatte. Dieses Mädchen trug ein schönes, langes Kleid in grau, welches allerdings schon einige Flecken hatte. Ihre Haare waren offen und hinten, an der Mitte, zusammengeknüpft. Der Schmutz war auch deutlich zu sehen. An der Stirn etwas Schmutz, an den Wangen auch etwas und auch an ihren anderen Körperteilen. Schmuck trug sie keinen. Anscheinend hatte sie keinen. Ihr Blick sah traurig aus. Er beobachtete sie, wie sie sich vor dem See hinsetzte und dann schrie er: “Aaaahhhhh!… Dope!… Wie oft denn noch?… Erschreck mich nicht so!”, an Naruto gewandt, welcher mitsamt den Anderen aus dem Zelt kam. Naruto’s Blick wanderte zu dem Mädchen, welches vor dem See saß. “HEY!… DU DA VORNE!… ICH BIN NARUTO UZUMAKI UND WER BIST DU?”, schrie der Blondhaarige fragend. Sakura, welche gerade eben noch kurz mit ihren geschlossenen Augen saß, öffnete sie geschwind und wenn man genau hinsah, konnte man sie sogar etwas funkeln und glitzern sehen. Wütend darüber, dass dieser blondhaarige Halunke nur Lärm machte, stampfte sie zu dieser kleinen Gruppe, welche sich versammelt hatte. “Wer bist du?… Vor allem!… Wie heißt du?”, fragte Sasuke nach. Sie drehte sich zu ihm und funkelte ihn böse an. “Das geht euch nichts an!… Was habt ihr hier überhaupt verloren, hmm?… Los, verschwindet!”, meinte sie wütend. Ihr Blick wanderte zu dem blondhaarigen Halunken und setzte wieder an zu reden: “Und DU!… (sie zeigte mit ihren Finger auf Naruto) mein Bürschchen!… Was fällt dir überhaupt ein, einfach so in den See zu pinkeln!”. Den letzten Teil schrie sie in sein Gesicht. Naruto’s Wangen färbten sich rot. Ganz leicht fing der Wind an, ihre Haare weg zu wehen. Alarmiert drehte sie sich in die Richtung, aus welcher der, immer stärker werdende, Wind kam. Noch war nichts zu sehen, aber das konnte sich in jeder Sekunde ändern. Sie drehte sich wieder zu der kleinen Gruppe und fing wieder an zu sprechen, dieses Mal aber leiser, als sonst: “Hört mal!… Ihr solltet lieber zusehen, dass ihr von hier weg kommt, ehe es zu spät ist!… Und ich will auch nicht für euch verantwortlich sein!”. “Was hat das zu bedeuten?”, fragten alle zugleich. Sakura entwich ein Seufzer. Wieder drehte sie sich in die Richtung, von wo der Wind kam, und dieses Mal konnte man schon was sehen. Sakura riss ihre Augen auf. Schnell drehte sie sich wieder zurück zu der Gruppe und flüsterte: “Ihr habt eure Chance von hier heil weg zu kommen vergeigt!… Wenn ihr weiter leben wollt, solltet ihr mir lieber folgen,… ehe es komplett zu spät ist!”, und fing an zu der alten, verbrannten Hütte zu laufen. Die Gruppe lief ihr hinterher und Fragen wurden auch gestellt, nur blieben diese unbeantwortet. Sie liefen in das Haus und Naruto fing an zu quengeln. “Dope!… Halt mal die Schnauze, oder du siehst deine heiß geliebten Ramen nie mehr!”, maulte Sasuke seinen Freund an. Naruto nuschelte irgendwas und drehte sich beleidigt um. “Hihihi… haha…hihi… haha!”, kicherte Sakura und stellte sich im Raum vor einem Teppich. “So, und was jetzt, PINKI?”, fragte Neji das rosahaarige Mädchen. Gereizt über seine Aussage, hielt sie mitten in ihrer Bewegung inne, drehte sich um, funkelte Neji an und sprach: “Wenn du mich noch einmal PINKI nennst, knallt’s!… Haben wir uns verstanden?”. Neji schluckte hart und nickte beängstigt. Schnell schob Sakura den Teppich beiseite. Darunter war doch tatsächlich eine Art Falltür, die zu einem Geheimgang führte. Sie flitzte hinunter, holte irgendwas, was die Anderen nicht identifizieren konnten, drehte sich um und rauschte an ihnen vorbei, zurück zu dem See und schmiss das offene, geholte Fläschchen mit einer merkwürdigen Substanz in den See. Dann beeilte sie sich wieder zurück, nur wurde sie dabei aufgehalten. “Sieh einer an!… Nun hab ich dich endlich erwischt, du kleines Biest!”, sprach die geheimnisvolle Gestalt, welche Sakura’s Arm in seiner Gewalt hatte. “Wie war das, Samuraku- Kun?!”, fragte Sakura den Geist hinter ihr. “Deinetwegen kann ich schon wieder nicht in den wertvollen See, um mir das zu holen, was mir gehört!”, meinte Samuraku verärgert. Sakura begann leicht zu lächeln. *Dann hatte diese Substanz also doch gewirkt, obwohl sie schon sehr alt war!*, dachte sich Sakura zufrieden und meinte stur: “Na und!… Immer noch besser, als das du meine Familie quälst!”. “Na warte, du kleines Biest, das zahl ich dir Heim!… Gerade der blonde Nichtsnutz hatte es mir ermöglicht, in den See zu kommen, aber du musstest es ja wieder mal verhindern, nach all den Jahren, die ich warten musste!”, knurrte der Geist. Sakura sah zur Seite und schrie: “Sieh mal, dort steht jemand!… Ich glaube, das ist meine Mutter!”. Samuraku drehte sich zur Seite, lies dabei ihren Arm los und fragte: “Wo?… Wo ist sie!”. Doch, als ihm niemand antwortete, drehte er sich wieder zurück. Sie war weg. Fluchend beschloss er, sie morgen wieder zu besuchen und sie auch umzubringen. In der Zwischenzeit, als er ihren Arm losgelassen hatte, sah sie ihre Chance zu flüchten. Schnell flitzte sie in das alte Häuschen und runter in den Punker, wo sich die Anderen auch schon versammelt hatten. “Also,… Was ist hier los?”, fragten sie durcheinander und Sakura entwich wieder ein Seufzer. “Los!… Setzen!”, rief sie ihnen zu und setzte sich ebenfalls auf den Boden. “Was ist hier los?”, fragten sie wieder und Sakura setzte zum Reden an: “Also zum Ersten… Ich heiße nicht Pinki, sondern Sakura und bin die letzte Überlebende aus dem Haruno- Clan!”. Bei diesem Satz schaute sie Neji direkt in die Augen. “Und wie kam es, dass du die letzte Überlebende bist?”, fragte Naruto mit großem Interesse. “Ja, das würde mich auch interessieren!”, meinten die anderen. Wieder seufzte Sakura und begann weiter zu sprechen: “Meine Familiengeschichte beginnt so!… Vor vielen Jahren lebten meine Urgroßmutter, Urgroßvater und ihre eigenen Vorfahren!… Irgendwann starben sie und sie wurden im Haruno- Viertel begraben!… Diese kleine Grabstätte wurde größer und irgendwann kam ein 7 Tagegewitter!…Es regnete ohne Pause und so nach und nach begann der Graben, in welchem die kleine Grabstätte lag, zu überfluten und daraus wurde ein See!… Es hieß, dass meine Vorfahren eine besondere Gabe besaßen und, dass ich sie geerbt hätte!… Sie konnten mit den Geistern Kontakt aufnehmen!”. Nach dem sie bisher gekommen war, schluckten ein paar Jugendliche laut. “Irgendwann musste ich auf meine beiden Geschwistern aufpassen, während meine Eltern im Haus beschäftigt waren und dann, (ein paar Tränen rannen aus ihren Augen), ich weiß auch nicht!… Es war ein schöner Tag!… Ich lag vor dem See und meine Schwester und mein Bruder spielten direkt vor dem See!… Meine Eltern hatten mir erklärt, dass der See verflucht sei und jeder, der einen Schritt in den See wagte, von ihm verschluckt wurde!… Doch ich blöde Kuh schlief in der liegenden Position ein und meine Geschwister verschwanden spurlos!… Erst als ich realisierte, dass sie nicht mehr an Ort und Stelle waren, kamen meine Eltern zu mir und schimpften mit mir!… Sie meinten, dass sie für immer verloren waren, denn sie sollten in den verfluchten See gestiegen sein und, wie schon vorhin erwähnt, von ihm verschluckt geworden sein!… Ich bekam Hausverbot und durfte draußen unterm Himmel schlafen!… Nach einer Weile durfte ich doch wieder zurück ins Haus, aber statt in mein Zimmer in den Punker!… Eines Nachts hörte ich meine Eltern und meine Geschwister schreien!… Ich bekam es mit der Angst zu tun und versteckte mich unter dem Bett, welcher im Punker war!… Am nächsten Morgen wagte ich mich doch aus dem Punker und hoch in das Haus meines Clanes, doch was ich dort sah, schockierte mich zutiefst!… Es war alles verbrannt und was zurück geblieben war, waren nur mehr Ruinen!… Die Leichen meiner Eltern wurden nie entdeckt, doch ich wusste, dass sie auch verbrannt waren!… Und das merkwürdige bei dem Ganzen war, dass ich, als ich mich in den Punker zurückziehen wollte, ein Buch und einen Zettel in meinem Kleiderkasten fand!… Am Zettel stand geschrieben, dass ich mit 18 meine vollen Kräfte bekomme!… Dass ich, als letzte Überlebende, das Bluterbe des Haruno- Clans geerbt habe!… Und dann, nachdem ich wieder aus dem Punker kam, kamen mir alle 4 Familienmitglieder in Geistergestalten entgegen und meine beiden Geschwister berichteten mir, was geschehen war!”. Sie machte eine kurze Pause und betrachtete jeden. “Und… ähh… Was haben sie dir gesagt?”, fragte Naruto. “Sie erzählten mir, dass ein böser Mann namens Samuraku mein Familienhaus erst mit Benzin beschüttet hatte und es dann mit Fackeln angezündet hatte!… Meine Eltern starben darin in jener Nacht!”, antwortete Sakura auf seine Frage. “Und wann wirst du 18?”, fragte Sasuke. “…Morgen! ”, rief sie und sah traurig zur Seite. “Warum bist du traurig?”, fragte Hinata das noch 17 jährige Mädchen. “Weil morgen mein Kampf ist!… Er will mich umbringen und das nur, weil ich die Wächterin des Sees- die Hüterin der versunkenen Grabstätte bin!… Ich beschütze die Verstorbenen aus meiner Familie, welche dort hausen und er hat es nur auf mich abgesehen, weil ich ihm nicht das gebe, was er will!”, meinte sie unter Tränen. “Und auf was hat er überhaupt abgesehen?”, fragte Shikamaru, welcher sich alles mitangehört hatte. “Er will meine geistlichen Geschwister ausschalten, da sie ihn bei seinem Mord beobachtet hatten, und mich. weil meine Geschwister es mir erzählt hatten und nur ich, die einzige Wahrheit kenne!… Es war nicht das erste mal, dass er geistlich gekommen war!… Er starb vor 12 Jahren an einem Herzinfarkt!”. nächster Tag Der nächste Tag verlief ruhig und Sakura konnte es kaum fassen. Sie war nun endlich 18 Jahre alt. “Wie sieht’s aus, Sakura?… Hast du deine volle Macht schon erhalten?”, fragte Naruto sichtlich nervös. Sakura holte ein Packerl voller uralten Kerzen. Ausgerüstet mit einem Schwert und Schutzweste stellte sie die Kerzen in einem Kreis auf. In der Mitte des Kreises setzte sie sich nieder, faltetet ihre Hände, schloss ihre Augen und dachte an alles, was sie liebte, alles was sie hasste, und verschloss all ihr Gedanken zusammen. Ihre Seele stieg aus ihrem Körper, und ihr momentaner lebloser Körper flog ohne Vorwarnung zu Boden. Beschützerisch umkreisten die Freunde das Mädchen und warteten, bis sie wieder erwachte. Außerhalb der guten Stube, stand sie Unsichtbar, wie ein Geist, angespannt da und rüstete sich mit ihrer Waffe so gut es ging aus. Ihr Dolch in der rechten Hand, das Fläschchen mit dem Geister auslöschenden Mittel, welches sie am Tag davor noch selbst zubereitet hatte, in der linken Hand. Wie erwartet kam Samuraku zu ihr gerast und direkt vor ihr blieb er stehen und sprach: “Na warte!… Nun wirst du für alles bezahlen, was du mir angetan hast!”. Als fliegende Geister flogen sie Kreuz und Quer durch den Himmel und versuchte den jeweils anderen zu attackieren. Die Waffen krachten zusammen und wenn man selbst ein Geist wäre, könnte man nur ein “Thacinn”, und ein “Thacann ”, heraus hören. Jeder dritter Angriff missfolgte Samuraku und er wurde rasend vor Wut. Hier und da hatte sie ein paar Schnittwunden von ihm abbekommen, aber auch er hatte ein paar Schnittwunden von ihr abbekommen. Jetzt reichte es ihm. Vom einem kleinem Stück höheren Bereich in der Luft, als sie es war, wollte er sich mit einer Sturzattacke auf sie stürzen und sie so, als Geist, beseitigen. Doch sie merkte schnell, dass er irgendwas geplant hatte und wich geschickt, mit einer winzigen Bewegung, aus. Er verfehlte sie. Sie drehte sich ein Stück zu ihm und kippte die, vor kurzem aufgemachte, Substanz auf ihn. Er schrie wie am Spieß und er fing an sich langsam und schmerzhaft aufzulösen. Sie sah ihre Mission als erfolgreich und hörte die Jubelschreie ihrer ganzen Familie, welche in dem verwunschenen/verfluchten See klatschten, jubelten und pfiffen. Sakura lächelte nur. Dann flog sie zurück zu dem alten, zusammengefallenen, vor Jahren verbrannten Haus und kehrte zurück in ihren Körper. im Haus Sie keuchte, als sie wieder langsam zu sich kam. “Sakura?… Was ist passiert?… hast du gewonnen, oder verloren?… SO OH ANTWORTE MIR!”, sprach eine nervöse Ino sie an. “Jetzt lass ihr doch mal Zeit, Luft zu holen!… INO!”, meckerte Sasuke Ino an, welcher Sakura’s Kopf auf sein Schoß gebetet hatte. “Jetzt sag bloß noch,… dass du dich in Sakura verliebt hast!”, seufzte Ino. Sasuke’s Wangen färbten sich rot. “Hah!… Ich glaub’s nicht… TEME IST VERLIE… IEBT…”, sang Naruto schon förmlich. “Dobe!!… KLAPPE!… Oder du kannst deine Ramen für die nächsten 3 Wochen aufzeichnen!”, zischte Sasuke zu Naruto, welcher auf der Stelle schwieg. Langsam öffnete Sakura ihre Augen und erblickte die große Gruppe. “Gott sei Dank, dass du wohl auf bist!”, rief Hinata und die Anderen nickten. Sakura schenkte ihr, immer noch schwer atmend, ein Lächeln. Naruto wollte noch etwas sagen und kam ihr deshalb näher. Doch so dumm, wie er eben war, übersah er eine kleine Kerze, welche (zu seinem Glück =D) inzwischen nicht mehr brannte, stolperte darüber und fiel direkt auf die Haruno. Ende Was, das soll das Ende sein? O.o Das kann nie und nimmer das Ende sein! Ihr habt recht, das ist nicht das Ende, sondern kommt nun: Wie im Geistesflug saß Sakura Haruno, das Mädchen mit blassrosa Haaren und smaragdgrünen Augen, schweißgebadet, keuchend mitten in der Nacht kerzengerade in ihrem Bett und starrte mit wütenden, aber auch schockierten Augen an die Wand, des dunkeln Raumes. *Es war nur ein (Alp)Traum*,… *Es war nur ein (Alp)Traum!*… *Es hat überhaupt gar nichts zu bedeuten!*, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Doch da kam ihr wieder die Szene mit Naruto in denn Sinn, wie er auf sie geflogen war und ihre Brüste angefasst hatte. Wutentbrannt schrie sie durch ihr Zimmer: “Das wirst du mir büßen, Naruto Uzumaki, das schwöre ich dir!… Wenn nicht morgen in der Schule, dann eben gerade am 31. Oktober zu Halloween, das verspreche ich dir, Freundchen!… Denn niemand, außer dem, den ich liebe, gegrabscht unbestraft meine Busen!”. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)