The List von ZitroneneisSaly (Alkohol und eine Liste) ================================================================================ Kapitel 5: A Date ----------------- Die Luft ist angenehm warm an diesem Abend. So wie auch die letzten Wochen über. Die Sonne hat den ganzen Tag über geschienen und die Stadt aufgeheizt. Jetzt am Abend ist die Luft schon wieder etwas ausgekühlt, auch wenn es noch immer sehr schwül ist. Gewitter wurden für die Nacht vorhergesagt. Doch derweil ist von diesen noch weit und breit nichts zu sehen. Die Sonne färbt den Himmel langsam ein, die ersten zarten rotorange Töne ziehen sich schon durch das Blau des Himmels. Er seufzt leise, es ist ein echt schöner Abend. Passend für ein Date. Schnell biegt er noch um die nächste Ecke, ehe er auf dem kleinen Platz stehen bleibt und sich suchend umsieht. Er ist bereits eine Viertelstunde zu früh, nicht dass sie noch vor ihm da ist. Auch wenn man Frauen immer nach sagt, sie würde immer so viel länger brauchen und sich verspäten, kommt er doch lieber zu früh und wartet länger, als sie verpassen sich irgendwie. Prüfend sieht er auf seine Smartphone-Uhr nur um sich zu bestätigen, dass er zu früh dran ist. Er fährt sich durch die Haare und sieht sich noch einmal nach ihr um, ehe er durchatmet und seine Schultern entspannt, er kann nicht leugnen, dass er wegen dem Date nervös ist und dabei kennt er sie schon ein bisschen, weiß wie sie ist und dass sie sich super verstehen. Dennoch ist er nervös. Wie nervös wird sie dann erst sein, wenn er schon so nervös ist? Prüfend sieht er an sich hinab und zupft nochmal alles zu Recht, sucht mögliche Fusseln, um diese zu entfernen. Leise seufzend lässt er wieder von seinem Hemd ab und sieht sich wiederum, ehe er den Blick in den Himmel hebt. Noch ist kein einziger Stern zu sehen. Es ist noch recht früher Abend, womöglich sogar eine unübliche Zeit für ein Date oder aber auch einfach nur ein bisschen früher, aber er hat ein paar Dinge geplant, nicht nur ein einfaches Abendessen im Restaurant oder einen Kinobesuch. Er hofft ihr gefällt der Abend, so wie er ihn geplant hat. Endlich nützen ihm seine Verbindungen und Kontakte mal etwas und er kann ihr einen schönen Abend bereiten. Suchend lässt er den Blick wieder über den kleinen Platz schweifen, er will von Beginn an mitbekommen wenn sie um eine der Ecken biegt und auf ihn zusteuert. Er kann nicht leugnen dass er schon neugierig ist wegen ihrem Outfit. Hat sie sich für ihn so hübsch gemacht wie die letzten beiden Samstage wo sie ausgegangen ist, oder hat sie sich die Sachen angezogen in denen sie sich wohlfühlt und die bequem für sie sind? Er fährt sich durch die Haare. Er macht sich echt unnötige Gedanken. Warum denkt er darüber nach, wenn er es sobald sie um eine der Ecken kommt, sehen wird. Sein Blick wandert umher, fixiert die anderen Menschen die den Platz queren oder sich hier ebenso treffen. Er kann eine Gruppe entdecken, die sich eindeutig zum Feiern hier versammelt und wohl dann losziehen wird. Ein Pärchen passiert ihn Händchen haltend, während ein anderes auf der Parkbank, in der Nähe, sitzt und sich unterhält. Für einen Moment fragt er sich schon ob er wohl der einzige ist, der hier alleine herum steht. In diesem Augenblick erblickt er einen jungen Mann, der an einem Baum lehnt und unweigerlich macht sich Erleichterung in ihm breit. Er ist nicht der einzige der alleine ist. Doch im nächsten Moment wirft sich eine junge Frau diesem Mann um den Hals und er küsst sie sogleich. Leise brummt Sasuke und wendet nach einem Augenblick den Blick von den beiden ab. Er muss sogleich an das letzte Wochenende denken und Sakuras sanfte Lippen unter seinen. Seine Augen fixieren das Pärchen das auf der Parkbank sitzt und sich unterhält. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen, in ihren Augen kann er die Liebe sehen, die sie für ihren Partner empfindet. Er seufzt leise. Ob irgendwann jemand mal ihn so ansehen wird? Kiba und Naruto haben schon Recht, teilweise nagt es wirklich an ihm, dass er Single ist. Das Klackern von Absätzen zu seiner rechten, lässt ihn Aufsehen. Sein Blick streift die Gruppe, die Feiern gehen will. Einige von den Jungs dort, sehen begeistert zu seiner rechten, wohin auch sein Blick schweift. Rosa Haare erregen sogleich seine Aufmerksamkeit, ehe er das schüchterne Lächeln auf ihren Lippen erblickt. Auch auf seine Lippen legt sich sogleich ein Lächeln, als er sich zu ihr umwendet und sie mustert. Ein cremefarbenes Kleid, umhüllt ihren Körper bis zur Mitte der Oberschenkel. Anders als die, die er bis jetzt an ihr gesehen hat, fällt dieses locker von der Taille und umspielt ihre Beine, während eine Blazerartige Weste ihre Arme umhüllt. „Hey“, begrüßt er sie leise, als sie nur noch zwei Schritte entfernt ist. „Hey“, erwidert sie schüchtern und bleibt ein Stück vor ihm stehen. „Du siehst hübsch aus“, macht er ihr sogleich ein Kompliment. Eine gewisse Röte legt sich sogleich auf ihre Wangen. „Danke, du siehst auch gut aus“, entgegnet sie ihm und hebt schüchtern den Blick in seine Augen. Sie ist ein bisschen kleiner, als die letzten beiden Wochen. Er lächelt etwas amüsiert. Gerade als er den Mund öffnet und etwas sagen will, ertönt der Klingelton eines Handys. Genervt stöhnt Sasuke, während Sakura ihn stumm ansieht. Er wirft einen Blick auf den Bildschirm und verdreht die Augen. „Tut mir leid, da muss ich kurz rangehen, sonst haben wir den ganzen Abend keine Ruhe“, sein Blick richtet sich in ihre Augen. „Schon gut“, murmelt sie nur und wendet den Blick verlegen zur Seite um. Er atmet noch einmal tief durch, ehe er das Handy an sein Ohr hält. „Hallo“, murrt er leise hinein. „Hey Sasuke, was machst du?“, kommt es gut gelaunt von seinem besten Freund. Er brummt leise. „Ich habe gleich ein Meeting mit einem Kunden“, erwidert er und beobachtet Sakura. Er kann sehen wie sie sogleich den Blick zu Boden wendet. „Ein Meeting? Aber es ist Samstagabend!“, wirft der Blonde ungläubig ein. „Ich weiß. Aber der Kunde kann nur jetzt, außerdem muss ich mir sein Unternehmen ansehen, wenn ich ihn gut beraten will und dafür ist jetzt die beste Zeit“, entgegnet Sasuke, sein Blick ruht auf der jungen Frau vor ihm. Wie ein kleines Kind, lässt sie ihren Fuß über den Boden fahren. Er erzählt, wem auch immer, sie sei ein Kundentermin? Warum sagt er nicht einfach, dass sie ein Date haben, zumindest hat sie es als dieses interpretiert, nachdem er es gesagt hat. Aber warum hält er sie geheim? Er verwirrt sie. Er wirkt auf sie auch gerade irgendwie distanziert, immerhin hat er letztes Wochenende über ihr im Bett gelegen und sie geküsst, wollte nicht dass sie geht. Und jetzt begrüßt er sie mit einem simplen „Hey“? Er wollte dieses Treffen, aber jetzt wirkt es so als wollte er es doch nicht mehr. Vielleicht sollte sie Temari eine Nachricht für einen Notfall-Anruf schicken. Womöglich ist es die beste Idee, wieder zu verschwinden. Wenn er das will soll er es gleich sagen, dann ist sie weg. Sie seufzt enttäuscht auf und schart mit ihrem Schuh wieder über den Boden. „Tut mir leid“, vernimmt sie Sasuke seine Stimme und hebt den Blick. Einen Augenblick lang betrachtet er noch sein Smartphone, stellt es auf lautlos und steckt es in seine Jackentasche. „Ich bin ein Kundentermin?“, hört er sie leise fragen und sieht sogleich in ihr Gesicht. Traurig sehen ihre Augen ihm entgegen. Er seufzt lautlos. Er hat aufgrund ihres Verhaltens schon geahnt, dass ihr diese Situation nicht zusagen wird. „Nein“, schüttelt er leicht lächelnd den Kopf. „Das war mein bester Freund und hätte ich das nicht gesagt, würde er mich dauernd anrufen“, versucht er zu erklären. „Warum sagst du ihm nicht einfach, dass du ein Date hast?“, stellt sie die nächste Frage. Er lächelt leicht. „Weil er mich dann ausquetschen würde. Er und mein anderer Freund sind genauso schlimm bei dem Thema wie eine Horde Mädchen“, er lächelt ihr sanft zu. Ihr Mundwinkel zuckt amüsiert bei dem Gedanken. Er macht einen Schritt auf sie zu. „Ich will dich noch eine Weile geheim halten, sonst quatschen mir die beiden noch dazwischen und machen irgendwas kaputt, sie erfahren es dann schon irgendwann einmal. Aber noch nicht jetzt“, gibt er leise von sich. Überrascht sieht sie zu ihm auf. Er denkt schon weiter als heute Abend? Ihr Herz setzt einen Schlag aus. Er sagte zwar, dass er sie so schnell nicht loswerden will, aber das hätte er doch auch so daher sagen können, ohne es so zu meinen. „Sollen wir los?“, fragt er sie flüsternd und mustert eingehend ihr Gesicht. Sie nickt zustimmend und ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. Sasuke wendet sich in eine Richtung um und sie folgt ihm sogleich. Für den heutigen Abend hat sie etwas flachere Schuhe angezogen, nicht solche High Heels wie die letzten Wochen. „Ich hoffe es ist nicht so schlimm, dass wir uns hier getroffen und ich dich nicht abgeholt habe. Aber ich hatte Zweifel, dass du mich überhaupt in, beziehungsweise in die Nähe, deiner Wohnung lassen würdest“, gibt er sogleich von sich und wirft ihr einen kurzen Blick zu. „Nein geht schon, war nicht schlimm“, winkt sie sogleich ab und betrachtet die Umgebung vor sich. Sasuke führt sie ja jedes Mal zu Orten in Boston die sie gar nicht kennt, oder zumindest durch Straßen die sie nicht kennt. „Wohin gehen wir?“, erkundet sich Sakura nach einem Moment und sieht fragend zu ihm auf. „Das wirst du dann sehen, wenn wir da sind“, erwidert er und wendet seinen Blick auf sie um. „Und was sehe ich dann, wenn wir da sind?“, fragt sie weiter. Amüsiert lächelt er. „Lass dich überraschen“, gibt er nur leicht grinsend von sich. „Wie geht es deinem Tattoo?“, wechselt er sogleich das Thema und bleibt stehen. Überrascht bleibt auch sie stehen. Er umrundet sie und sieht hinab zu ihrem rechten Knöchel. Sogleich hebt sie ihr rechtes Bein an, um es ihm zu zeigen und sieht selber über ihre Schulter hinab. „Ganz gut“, antwortet sie leise. „Sieht auch schon sehr gut aus“, leicht lächelnd hebt er den Blick und betrachtet sie, wie sie so vor ihm steht. Er brummt leise und macht einen Schritt auf sie zu. Nur wenige Zentimeter trennen ihren Rücken von seiner Brust. Schüchtern sieht sie zu ihm auf und stellt ihren Fuß wieder auf den Boden. „Du machst es mir echt schwer, mich an meinen Plan für heute Abend zu halten“, murmelt er ihr rau zu und betrachtet ihre jadegrünen Augen. Für einen Moment fixiert er ihre Lippen, und ist mehr als nur gewillt seine auf ihre zu betten. Sein Kopf nähert sich bereits ihrem. Mit einem leisen Räuspern entfernt er sich im nächsten Moment von ihr und geht einen Schritt auf Abstand. Etwas verwirrt betrachtet sie ihn. „Komm“, meint er ruhig neben ihr und geht schließlich weiter. „Ja“, murmelt sie leise und holt schnell zu ihm auf, ehe sie ihm folgt. Schüchtern betrachtet sie den Boden vor sich. Wie meint er das? Was macht sie denn? „Wie sieht denn dein Plan für den Abend aus?“, fragt sie leise nach und wirft ihm schüchtern einen Seitenblick zu. „Das verrate ich dir nicht“, erwidert er sogleich. „Erfahre ich überhaupt irgendetwas heute Abend?“, murrt sie ihm leise zu. Es gefällt ihr nicht so ganz, wenn man sie im unwissenden lässt, vor allem wenn er selbst dieses Thema eingebracht hat. „Das werden wir dann sehen“, flüstert er ihr zu und lehnt sich ein Stück zu ihr hinab. „Dann, dann, dann“, brummt sie etwas verstimmt. Er lacht leise auf. „Bist du etwa ungeduldig?“, erkundet er sich sogleich. „Ich mag es nicht wenn man mich im ungewissen lässt“, erwidert sie nun wieder schüchtern. „Das erste Dann löst sich ja gleich auf“, verkündet er ihr und biegt um die nächste Ecke. Nach wie vor sind sie irgendwo in der Innenstadt. Auf den Straßen tummeln sich die Autos und auf den Gehwegen schlendern vereinzelte Paare, Leute gehen spazieren und kleine Gruppen, streifen durch die Straßen zu den Lokalen und Clubs. Ampeln schalten ständig zwischen Rot und Grün herum. Ihr Blick streift für einen Moment den Himmel, welcher zwischen den Hochhäusern hervor blitzt. „Glaubst du wird es heute Abend noch gewittern?“, murmelt sie und wendet den Blick wieder nach vorn, um Sasuke nicht zu verlieren und auch mit sonst niemandem zusammen zu stoßen. „Das werden wir dann später wohl erfahren“, antwortet er ihr leicht lächelnd darauf und biegt wieder um eine Ecke. „Da ist schon wieder ein Dann in dem Satz“, bemerkt sie sogleich brummend. Er lacht auf. „Ja ist es wohl“, gibt er von sich und steuert auf ein Gebäude zu. Skeptisch mustert sie das Gebäude, welches sich aus dem Boden erhebt und scheinbar nur aus Glas besteht. Das Licht des Abends spiegelt sich in den Fenstern und erschwert den Blick ins Innere. Sie kann ein paar große Firmennamen entdecken die wohl ihren Sitz in diesem Gebäude haben. Was will Sasuke hier mit ihr? Er wirft einen Blick über seine Schulter zu ihr. Ihr skeptischer Gesichtsausdruck lässt ihn sogleich Lächeln, ehe er einen Schritt auf sie zu macht. Seine Hand legt sich an ihren Rücken in Höhe der Taille. Sanft schiebt er sie auf die Tür zu, welche sich mit einem leisen Surren öffnet und sie in einem großen Raum stehen. Erstaunt sieht sich Sakura um und betrachtet die Autos die in diesem Raum aufgereiht sind und ausgestellt werden. Ein Mann kommt sogleich auf sie zu. „Ah guten Abend Mister Uchiha“, reicht er Sasuke sogleich die Hand, „Wir haben schon alles vorbereitet.“ Schüchtern sieht Sakura zu den beiden Männern auf. Was hat er hier arrangiert? Und wo genau sind sie hier? „Guten Abend“, reicht der Mann nun auch ihr freundlich die Hand. „Guten Abend“, erwidert sie schüchtern. „Folgen Sie mir bitte“, weist er sie im nächsten Moment schon an und führt sie leise durch den Ausstellungsraum. Andere Leute befinden sich in diesem, in ihren Anzügen passen sie viel eher zu diesen Wagen und in diese Szenerie herein als sie und Sasuke. Der Mann führt sie auf eine Tür zu und durch diese hindurch eine Treppe hinab, zu einer weiteren Tür. Kurz gibt er bei einem Sicherungskasten einen Code ein, ehe sich diese Tür öffnen lässt. „Warte“, hält Sasuke sie auf, als sie dem Mann folgen will. Verwirrt bleibt sie stehen und spürt ihn wieder in ihrem Rücken, „Achtung“, murmelt er leise, „Augen zu“, weist er sie weiter an. Brav folgt sie seiner Aufforderung und spürt im nächsten Moment seine Hände die ihre Augen abschirmen. „Dort hinten“, kann sie wieder die Stimme des Mannes vernehmen. „Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend“, gibt er anschließend noch von sich. „Danke“, erwidert Sasuke kurz, ehe die Tür wieder zu fällt. „Vorsichtig nach vorn gehen“, haucht er ihr im nächsten Moment leise ins Ohr. Zögerlich folgt sie seiner Anweisung und geht mit kleinen Schritten vorwärts. „Was wird das Sasuke?“, murmelt sie nach ein paar recht zittrigen Schritten. „Eine Überraschung“, murmelt er ihr wieder ins Ohr. Ihr Duft steigt ihm dabei in die Nase und er muss an letztes Wochenende denken. Genüsslich atmet er ein. „Okay“, erwidert sie leise. „Nur noch ein paar Schritte“, gibt er kurz von sich und dirigiert sie gleichzeitig nach rechts. Wenige Meter später bleiben sie stehen. „Okay, bereit?“, er kann das Lächeln auf seinen Lippen nicht unterdrücken. „Mhm“, murmelt sie ihm leise zu. „Augen auf“, weist er sie wieder an und löst die Hände wieder von ihren Augen. Verwirrt blinzelt sie im ersten Moment, ehe ihr Blick schon von dem schwarzen Gefährt eingefangen wird. „Ist das?“, murmelt sie ungläubig und starrt auf das Emblem auf der Motorhaube. „Ein Lamborghini Aventador, unser Wagen für die nächsten paar Stunden“, erwidert er kurz. „Nein“, meint sie ungläubig. „Doch“, er lächelt ihr sanft zu. „Nein“, wiederholt sie wieder. „Doch“, er lächelt amüsiert. Erfreut springt sie auf und drückt sich an ihn. „Danke“, verkündet sie begeistert. „Gefällt es dir?“, erkundet er sich obwohl er die Antwort schon kennt, und drückt sie sanft an sich. „Ja!“, ruft sie leise aus. „Dachte ich mir. Na los, steige ein“, gibt er amüsiert von sich und verweist auf den Beifahrersitz. Das lässt sie sich nicht zweimal sagen und tippelt aufgeregt zur Beifahrerseite. Per Knopfdruck öffnen sich die Türen und fahren nach oben. Fasziniert lässt sie sich in den Wagen sinken und sieht sich um. Auch Sasuke setzt sich in den Wagen und lässt die Türen wieder hinab fahren. Leicht lächelnd beobachtet er Sakura, welche sich in dem Wagen umsieht. Die Begeisterung und Freude ist ihr ins Gesicht geschrieben. Die erste Überraschung ist schon mal geglückt. Als die Türen geschlossen sind, startet er den Wagen und schnallt sich an. Sakura macht es ihm sogleich nach und sieht sich neugierig um. Er legt den Gang ein und rollt langsam von dem Stellplatz den markierten Weg entlang die Rampe zum Tor nach oben. Die Türen fahren auseinander und legen den Himmel über Boston frei. „Also was ist das für ein Laden, mit all den schicken Autos, der dich einfach so mit einem Lamborghini wegfahren lässt?“, erkundet sie sich nach einem Moment neugierig und wendet sich zu ihm um. Von ihrer Schüchternheit ist in dem Augenblick nichts zu sehen. „Es ist ein Auto Club. Mitglieder können die Wagen stundenweise mieten. In dieser Wagenklasse sind die Mitglieder, wie du dir denken kannst Firmenchefs und andere reiche Leute“, erklärt er kurz. „Also bist du Mitglied in dem Club?“, fragt sie erstaunt. „Nicht direkt, mein Vater hat damals bei der Gründung als Investor geholfen und nun sind sie Consulting-Kunden von mir“, berichtet er kurz. „Also bist du durch deinen Vater als Investor zum Consulting gekommen?“, leitet sie sogleich einen Gedanken aus seiner Aussage ab und wirft einen Blick nach draußen. Die Stadt fliegt an dem Wagen vorbei. „In gewisser Weise wahrscheinlich schon“, bestätigt er leicht schmunzelnd und hält an einer Ampel. Leicht lächelnd wendet er sich zu ihr um. „Investor hm? Dann weißt du wohl auch wie man mit Geld umgeht“, bemerkt sie leicht schmunzelnd. „Also falls du Geld anlegen willst, kann ich dich beraten, wenn du das meinst“, erwidert er und mustert ihr hübsches Gesicht. „Ich komme darauf zurück, falls ich es mal brauche“, schüchtern aufgrund seines Blicks senkt sie ihren und betrachtet ihr cremefarbenes Kleid. Ein kleines Lächeln auf den Lippen, sieht er wieder nach vorn. Die Ampel schaltet in dem Moment auf Grün und erlaubt ihm so die Weiterfahrt. Leise spielt Musik aus dem Radio und erfüllt den Wagen. „Wo fahren wir nun eigentlich hin?“, erkundet sie sich nach einem langen Moment der Stille, als sie sieht, dass er auf die Autobahn auffährt. „Essen“, antwortet er nur kurz. Schweigend nickt sie und sieht aus dem Fenster. „Keine weiteren Spezialitäten für das Date?“, erkundet sie sich weiter. „Ich muss mir doch noch was für unsere nächsten Dates aufheben“, lächelt er ihr leicht zu. „Du planst schon weitere?“, gibt sie erstaunt von sich und blickt vom Fenster zu ihm. „Sofern nachher nicht dein Handy klingelt und du wegen einem Notfall gehen musst“, kurz wirft er ihr einen Seitenblick zu. Eigentlich meinte er es nur als kleinen Witz aber irgendwo in sich hat er die Befürchtung, dass es doch möglich wäre, nachdem er wegen Naruto solch einen Mist geredet hat. „Oder passiert das nur in Filmen, dass die beste Freundin einen Notfallanruf macht?“, wirft er sogleich eine Frage hinter her. „Meine beste Freundin kann heute nicht, sie hat selbst ein Date, wegen deinem Tipp wurde sie von einem Typen angesprochen, von dem sie heute vielleicht selber gerettet werden muss“, erzählt sie ruhig und lässt den Blick schweifen. „Meine andere Freundin ist für Notfallanrufe zuständig“, erklärt sie weiter. Er schluckt leicht und versucht sich auf die Straße zu konzentrieren. „Aber ich habe mein Handy seit ich Zuhause weggegangen bin schon auf lautlos, im Gegensatz zu dir“, ihr Blick richtet sich nun auf ihn. Er beißt sich sogleich auf die Unterlippe. Ein blöder Fehler seinerseits. „Falls sie diesen Notfallanruf zwischendurch wirklich machen sollte, höre ich es also gar nicht, außerdem brauche ich keinen, immerhin kennen wir uns ja schon ein bisschen“, schüchtern senkt sie nun doch den Blick. „Also wenn bei dir nicht ein Notfall eintritt, sollte es heute Abend ruhig sein“, wirft sie ein. „Nein bei mir tritt sicher kein Notfall ein“, schüttelt er erleichtert den Kopf. „Und willst du Lamborghini fahren gleich von deiner Liste streichen?“, wechselt er sogleich das Thema. Nicht dass er wegen dem Blödsinn den er zu Beginn gesagt hat, in noch größeren Blödsinn hinein schlittert und es noch komplett versaut. Wegen Naruto. „Nein, das kann ich erst machen, wenn ich ihn selber gefahren bin, sonst würde mitfahren dort stehen“, schüttelt sie ihre sanft gewellten Haare. „Das hättest du dir aber eigentlich denken können. Warum darf ich eigentlich nicht fahren?“, bemerkt sie im nächsten Moment. Er hat es sich wirklich denken können oder viel mehr sogar gedacht. Keiner will bei so einem Wagen einfach nur mitfahren. „Weißt du denn wo wir hinfahren? Zurück darfst du dann fahren“, lächelt er ihr kurz zu. Ein freudiges Lächeln zupft sogleich an ihren Mundwinkeln. „Vielleicht“, fügt er noch kurz hinzu, um sie zu ärgern. Sie schiebt die Unterlippe etwas vor und schaut ihn beleidigt an. Er wechselt die Spuren und steuert auf die nächste Ausfahrt zu. „Du legst es irgendwo darauf an, dass ich einen Notfallanruf verlange“, wirft sie ein und verschränkt die Arme, ehe sie den Blick aus dem Fenster wendet. Sie ist nicht wirklich beleidigt, außer er meint es ernst und lässt sie nachher wirklich nicht fahren. Er seufzt leise und gequält auf, ehe seine Hand in seine Haare wandert und er sich durch diese fährt. Wie lange hatte er schon kein Date mehr, dass er schon zu Beginn dabei ist es zu versauen. Er unterdrückt ein leises Brummen und lässt sich etwas in den Sitz sinken. Kurz wirft er ihr einen Seitenblick zu, doch sie starrt schweigend aus dem Fenster. Sie muss ein kleines Schmunzeln unterdrücken, als sie in der Spiegelung des Fensters sieht, wie er sich in den Sitz sinken lässt. Wenn sie dann aussteigen klärt sie es auf, bis dahin lässt sie ihn aber noch in dem Glauben, dass sie beleidigt ist. Er schafft es auch nur mit wenigen Worten dass sie sich etwas fehl am Platz vorkommt und vor allem nicht weiß was und wie sie damit umgehen soll. Hätte er sie nicht einfach zu Beginn umarmen können oder so, statt diesem distanzieren Gruß? Sie seufzt lautlos. Sie hat doch sowieso kaum ein Selbstbewusstsein, vor allem neben ihm. Wie kann er sie da so in der Luft hängen lassen? Er macht A und gleichzeitig B. Sie hat nicht wirklich eine Ahnung wohin dass heute führen soll. Er zügelt die Geschwindigkeit des Wagens und fährt von der Autobahn. Neugierig sieht sie sich um, um zu erfahren wo sie sind. Zumindest soweit sie es beurteilen kann noch immer irgendwo in Boston. Vielleicht etwas weiter außerhalb. Sasuke fährt noch ein paar Minuten die Straße entlang, ehe er abbiegt und den Wagen schließlich auf einen Parkplatz lenkt. Versteckt zwischen anderen Autos stellt er ihn in einer Parklücke ab und stellt den Motor aus. „Wir sind da“, verkündet er leise und lässt die Türen hochfahren. Sie steigen aus und die Türen schließen sich wieder, während er über den Wagen hinweg sie mustert. Ihr Blick wandert umher, während sie den Wagen entlang nach hinten geht. Langsam tritt er auf sie zu. Aus seiner Jackeninnentasche holt er im nächsten Moment sein Handy. Schüchtern sieht sie zu ihm, als sie sieht, wie er seine Hand zwischen seine Jacke und sein Hemd schiebt. Dorthin wo er zuvor sein Handy hingesteckt hat. „Hier“, meint er leise. Ertappt sieht sie auf. „Du passt den Abend über darauf auf, dass ich keine Anrufe mehr entgegen nehme und keinen weiteren Blödsinn reden kann“, reicht er ihr das Gerät. Verblüfft nimmt sie es an sich und schaut ihn verwundert an. „Was?“, murmelt sie leise. Er lächelt nur leicht. „Mach es einfach“, gibt er leise von sich, „Blödsinn werde ich wohl so wahrscheinlich auch reden.“ Verwirrt sieht sie ihn an, steckt aber das Smartphone zu ihrem in ihre kleine Clutch. „Ich hatte seit Ewigkeiten kein Date mehr und bin etwas nervös, wenn ich ehrlich bin, und normalerweise gebe ich so etwas nicht zu, aber wenn du dabei bist mache ich viele Sachen die ich normalerweise nicht mache, also ist es glaube ich gut so“, murmelt er weiter. „Was?“, gibt sie erstaunt von sich. „Siehst du ich rede schon wieder Blödsinn. Vergiss es“, lächelt er leicht. Sie atmet leise ein. „Nein. Du redest keinen Blödsinn. Du verwirrst mich nur etwas“, erklärt sie. „Wieso?“, kommt es überrascht von ihm. „Deine Begrüßung, war recht distanziert, aber dann sorgst du dafür, dass wir mit einem Lamborghini fahren können“, murmelt sie, „Und dann erwähnst du Sachen und verheimlichst mir was du meinst. Da muss ich dich doch irgendwie bestrafen und dich glauben lassen ich wäre beleidigt.“ Überrascht sieht er sie an. „Du warst nicht beleidigt?“, wiederholt er sogleich. „Noch bin ich es nicht“, antwortet sie. „Du kleine“, er lächelt leicht, während er die Hände nach ihr ausstreckt um sie zu sich zu ziehen und seine Finger sanft in ihre Seiten zu drücken, um sie als Strafe zu kitzeln. Sie lächelt sogleich wieder dieses Lächeln, was er als erstes an ihr gesehen hat. „Du bist heute irgendwie anders als die letzten beiden Male und das verwirrt mich und ich glaube dass es an mir liegt“, gibt sie leise von sich. „Es liegt ganz sicher nicht an dir“, erwidert er sogleich und sieht ihr fest in die Augen. „Aber du hast bis eben jeglichen Körperkontakt vermieden“, murmelt sie leise und senkt den Blick. Er mustert ihren rosanen Schopf. Das macht er weil er befürchtet nicht widerstehen zu können, aber das will er doch, bis zum Ende, wie bei einem richtigen ersten Date. „Mein Fehler, ich hänge sonst nur mit meinen Freunden rum, da lege ich nicht viel Wert auf Körperkontakt“, erklärt er kurz und sie hebt ihren Kopf wieder. Verlegen senkt sie den Blick wieder. „Siehst du das kannst du bei jemanden wie mir nicht machen, ich denke immer dass es an mir liegt“, sie macht schüchtern einen Schritt zurück um sich etwas zurückzuziehen. Er lächelt leicht. „Liegt es mit Sicherheit nicht“, meint er geht an ihr vorbei und umfasst mit seiner Hand ihrer. Zumindest das kann er für den Abend zulassen, da ist die Versuchung sie zu küssen nicht zu groß. Überrascht stolpert sie hinter ihm her, ehe sie zu ihm aufholt und schüchtern neben ihm hergeht. „Wir sollten langsam Essen wir haben nur knappe drei Stunden“, gibt er weiter von sich und führt sie auf das Restaurant zu, es wirkt recht schlicht und gleichermaßen edel. Er tritt einen Schritt vor und öffnet die Tür für sie. „Wieso haben wir nur drei Stunden?“, fragt sie überrascht und sieht in sein Gesicht auf. „Weil wir dann noch etwas anderes machen“, antwortet er mit einem kleinen Lächeln. „Das ist wohl wieder so ein Dann auf das ich keine Antwort bekomme“, bemerkt sie leise brummend. „Du siehst es da-.“, kommt es von ihm. „Sag ja nicht dann“, brummt sie ihm warnend zu. „Okay“, er schmunzelt leicht als sie ergeben seufzt. Er legt seine Hand auf ihre Taille und führt sie ins Innere des Restaurants. Viele haben sich an diesem Abend hier eingefunden. Schweigend sieht sich Sakura um. Es hat etwas von den Restaurants in denen sie sich mit ihren Freundinnen wöchentlich zum Mittagessen trifft. Sanft drückt Sasuke sie vor, als sie dem Kellner folgen der sie zu ihrem reservierten Tisch führt. „Danke“, gibt er kurz von sich, als sie bei dem Tisch angekommen sind. Sie mustert den Tisch während sie aus ihrem Jäckchen schlüpft. Sie wurden gleich zu einem der Fenster gesetzt. Das Licht der langsam untergehenden Sonne fällt durch das Fenster auf den liebevoll eingedeckten Tisch. Der Ausblick zeigt einen Teil der Skyline der Stadt und die Lichter die aus den Fenstern von diesen strahlen. Sie hängt ihr Jäckchen über die Lehne ihres Stuhls und lässt sich auf diesen sinken. Überrascht schaut sie auf, als sie spürt, wie er ihr zugeschoben wird. „Danke“, lächelt sie Sasuke zu, welcher ihren Sessel loslässt und sich neben ihr niederlässt. Überrascht betrachtet sie ihn einen Moment lang, all ihre anderen Dates haben sich immer ihr gegenüber niedergelassen, statt im rechten Winkel zu ihr. „Ist nett hier“, gibt sie leise von sich und sieht verlegen auf ihre Hände hinab. „Ich wollte es nicht so hoch schrauben, nachdem Lamborghini“, bemerkt er leise und mustert sie von der Seite. „Du meinst du hättest mich in ein glamouröseres Restaurant ausgeführt?“, kommt es erstaunt von ihr. Er lächelt leicht. „Bist du reich oder so?“, entflieht es ihr sogleich und sie senkt verlegen den Blick. Nicht dass es ihr darum gehen würde. Er lacht leise auf. „Wie gesagt mein Vater ist Investor“, zuckt er die Schultern. „Wir kommen ganz gut zurecht“, gibt er weiter von sich und betrachtet sie wie sie schüchtern auf ihre Hände starrt. Der Kellner tritt wieder zu ihnen an den Tisch. Prüfend betrachtet Sasuke seine hübsche Begleiterin. Vielleicht würde ihnen beiden ein Glas Alkohol doch gut tun, aber er sagte, dass es keinen geben wird. „Einen Eistee bitte“, bestellt Sakura schüchtern und betrachtet dann ihn. Leicht lächelnd bestellt sich auch er ein Getränk, ehe der Kellner sie beide wieder alleine lässt. „Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht doch ein Glas Wein für uns bestellen soll“, erzählt er kurz. Ihre Lippen verziehen sich zu einem kleinen Lächeln. „Du meinst wohl zwei Gläser für dich. Ich trinke keinen Wein“, erwidert sei darauf. „Nicht?“, kommt es erstaunt von ihm. Sie schüttelt den Kopf. „Bier?“, fragt er weiter. Sie schüttelt wieder den Kopf. „Also nur den harten Alkohol. Kein Wunder, dass du dann immer so betrunken vor mir stehst“, er lächelt ihr leicht zu. „So betrunken“, murmelt sie, „So betrunken kann ich nicht gewesen sein, wenn ich keine Filmrisse habe.“ Er wiegt den Kopf leicht hin und her. „Betrunken genug, um den Mut zu haben mich anzurufen“, erwidert er darauf, was sie sogleich erröten lässt. „Ich hoffe ich habe dich mit meinem Anruf nicht zu lange warten lassen“, bemerkt er und lässt dabei seinen Blick aus dem Fenster schweifen. „Ich hatte mir diesbezüglich noch keine Sorgen gemacht. Meine beste Freundin, hat dir schon vorgeworfen ein Idiot zu sein“, berichtet sie mit einem kleinen scheuen Schmunzeln auf den Lippen. „Ich musste dir doch Zeit lassen, wieder komplett nüchtern zu werden, nicht dass du es noch bereut hättest mir zugesagt zu haben“, entgegnet er und atmet innerlich erleichtert aus. Langsam reden sie wieder so miteinander, wie die letzten beiden Male und er hatte schon kurz die Befürchtung, dass dafür der Alkohol fehlt. „Heute Abend werden wir sehen, ob ich bereuen muss in deiner Gegenwart komplett nüchtern gewesen zu sein“, kommt es frech von ihr. Erstaunt sieht er sie einen Moment an, ehe er amüsiert lacht. Schüchtern betrachtet sie wieder die einzelne Rose, die in einer kleinen Glasvase am Tisch steht. Eine lange Stielkerze hat daneben ihren Platz gefunden und brennt gemächlich vor sich hin. Der Kellner bringt die Getränke und überreicht ihnen auch gleich die Speisekarten. „Wie war dein Tag so?“, erkundet sich Sasuke als sie beide ihre Nasen in die Speisekarten vertiefen und wirft ihr über den Rand der Karte hinweg einen Blick zu. „Ganz gut“, murmelt sie gelassen und studiert die Speisen. Er lächelt leicht. „Bis du mich als Kundentermin bezeichnet hast. Das hat nicht nur meinen Tag sondern meine ganze Woche versaut“, fügt sie hinzu. Vorsichtig hebt sie den Blick um zu ihm zusehen, während sie amüsiert lächelt. Einen Moment lang erweckt er den Anschein als wüsste er nicht was er sagen soll, ehe er ergeben seufzt. „Das hältst du mir noch den ganzen Abend vor, oder?“, murmelt er und hebt den Blick aus der Karte zu ihr. Sieht sie reuevoll von unten an. „Das ist die Retourkutsche für Dann, dann, dann“, erwidert sie mit einem leichten Lächeln und nippt an ihrem Glas. Sein Blick richtet sich wieder auf seine Karte. Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. Sie gehen wieder so vertraut miteinander um, wie die letzten Male. Nach einem Moment klappt er die Speisekarte zu und legt sie zur Seite. Er stützt sein Kinn in seine Hand und mustert sie, während sie weiter nach einer Speise für sich sucht. Wenige Minuten später legt auch sie die Speisekarte zur Seite und wirft einen kurzen Blick zu Sasuke, dessen Blick sie sogleich begegnet und verlegen den ihren senkt. „Was?“, murmelt sie schüchtern. „Nichts“, er lächelt leicht und sie spürt wie sie rot wird, als sie es kurz wagt den Blick zu heben und wieder seinem begegnet. „Wie dachtest du, dass unser Date aussehen würde?“, erkundet er sich neugierig und reißt seine Augen von ihrem hübschen Gesicht. Zumindest für einen Moment. Sie schaut einen Augenblick überrascht auf. Sie hatte sich gar keine großen Gedanken darüber gemacht. Sie war viel zu aufgeregt, als dass sie darüber nachdenken hätte können. „Eigentlich dachte ich, dass wir schon längst irgendwo hoch oben sein würden“, gibt sie ihm schließlich eine Antwort und er lacht leise auf. „Nein, das tue ich dir so schnell nicht wieder an. In der Hinsicht hast du genug Mut bewiesen“, lächelt er ihr leicht zu. Sie atmet erleichtert aus. Für einen Moment hatte sie schon die Befürchtung, dass er sie nachher auf das Dach eines der Gebäude der Skyline bringen würde. Der Kellner tritt wieder zu ihnen an den Tisch und fragt nach ihren Essenswünschen. Schweigend lauscht Sasuke ihr als sie sich ihr Essen bestellt. Als sich der Kellner entfernt und sie ihren Blick auf den Schwarzhaarigen senkt, begegnet sie sogleich dessen erstaunten Blick. „Was?“, murmelt sie schüchtern und streicht sich eine Strähne hinter das Ohr. „Ich hatte nicht erwartet, dass du dir so etwas zu Essen bestellen würdest. Immerhin esst ihr Frauen ja nie mehr als einen Salat um so einen Körper zu haben“, entgegnet er ihr wahrheitsgemäß. Sie verzieht das Gesicht. „Wie soll man denn von einem Salat satt werden?“, fragt sie zweifelnd. „Das weiß ich auch nicht. Aber es ist schön dass du das Essen von McDonalds letzte Woche nicht als einen Ausrutscher in deinem Diätplan betrachtest“, erwidert er und nippt an seinem Glas. „Ich habe keinen Diätplan“, gibt sie von sich und wirft einen Blick aus dem Fenster. „Also kannst du mehr als einen Salat kochen?“, kommt es neugierig von ihm. „Abgesehen davon dass man Salat nicht kocht, ja“, sie nickt leicht. „Bestimmt kochst du nur frische und gesunde Sachen“, bemerkt er. Sie lacht leise auf. „Ich bestelle mindestens 2 mal die Woche etwas außerhalb“, erwidert sie ausweichend. „Kochst du nicht gerne?“, fragt er sogleich und mustert sie eingehend. „Doch, aber es macht keinen Spaß dauernd für mich alleine zu kochen. Ich koche vielleicht einmal die Woche etwas zum Essen, sonst esse ich meist einfach nichts“, erklärt sie und sieht zu ihm auf. „Du sagtest ja, dass du alleine wohnst“, stellt er sogleich fest. Sie nickt zustimmend. „Hast du jemals darüber nachgedacht, dir einen kleinen Mitbewohner zuzulegen?“, gibt er nachdenklich von sich. Skeptisch legt sie den Kopf schief. „Dafür ist die Wohnung zu klein“, erwidert sie und blickt hinab auf ihre Fingernägel. „Ich meinte auch einen kleinen Mitbewohner. Was flauschiges“, er lächelt leicht. Sie blickt wieder auf und schaut ihn abwartend. „Bist du mehr der Hunde oder mehr der Katzentyp?“, fragend legt er den Kopf schief. „Hunde“, erwidert sie mit einem kleinen Lächeln, „Aber in meinem Wohnkomplex darf man keine Tiere halten, also geht das nicht.“ Ihr Lächeln wirkt einen Moment traurig. Er kann sich vorstellen wie einsam sie sich wohl fühlen muss. Auch er fühlt sich manchmal in seiner Wohnung einsam. „Und wie steht es mit dir?“, gibt sie plötzlich eine Frage von sich und lenkt das Gespräch auf ihn um. „Kannst du auch kochen, oder dient deine gut ausgestatte Küche nur als Zierde?“, sie lächelt ihm schüchtern zu. Auch seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. „Ich kann kochen“, nickt er ihr bestätigend zu, „Muss ich ja wohl, wenn ich alleine wohne.“ Ein Schmunzeln legt sich auf ihre Lippen. „Kannst du gut kochen?“, erkundet sie sich weiter. „Ich lebe zumindest noch“, entgegnet er ihr und sie lacht leise. „Wie wäre es wenn du mal zu mir kommst und wir zusammen kochen und zu Abendessen?“, schlägt er ihr sogleich vor. „Willst du austesten ob ich dein Essen auch überlebe?“, fragend hebt sie eine Augenbraue und er lacht auf. „Willst du damit sagen dass du keine gute Köchin bist, die mein missratenes Essen retten kann?“, kommt es sogleich von ihm und sie lächelt verlegen. „Das fände ich schön, deine Idee meine ich“, erwidert sie schließlich und sieht schüchtern zu ihm auf. „Soweit ich es mitbekommen habe, wird sich dann aber keine Flauschkugel an unsere Beine schmiegen“, fügt sie hinzu. Er lächelt leicht. „Nein“, er schüttelt den Kopf. „Wieso nicht?“, kommt es neugierig von ihr. „Hab eine Haarallergie“, brummt er ihr leise zu. „Oh“, gibt Sakura leise von sich. „Nein, habe ich nicht“, er lächelt ihr sanft zu, „Ich hebe mir das auf, wenn ich später mal in einem Haus wohne. Ich finde einen Hund in einer Wohnung ist arm. Der braucht einen Garten in dem er sich austoben kann“, erklärt er kurz. „Du willst dir mal ein Haus kaufen?“, kommt es neugierig von der Rosahaarigen, „Sind das deine Zukunftspläne?“ Er nickt leicht und nippt an seinem Glas. „Ja, ein Haus und sesshaft werden, eine Familie gründen“, erklärt er dann sogleich und mustert sie eingehend. Viele Frauen nehmen bei solchen Worten aus seinem Mund aus irgendeinem Grund gerne reiß aus und verschwinden einfach. „Das klingt schön“, sie lächelt ihm schüchtern zu. „Ich nehme an du bist in einem Haus aufgewachsen?“, erkundet sie sich weiter. Er nickt zustimmend. „Am Rande von Boston“, fügt er hinzu. Sie lächelt und senkt den Blick auf den Tisch. „Muss eine schöne Zeit gewesen sein, wenn du sie als eine Art Vorbild für deine Zukunft siehst“, gibt sie von sich und betrachtet wieder die Rose. „Mein Bruder kann nerven wie meine beiden Freunde, aber ja, allgemein würde ich schon sagen, es war eine schöne Zeit“, stimmt er ihr zu. „Aber du sagst es fast so als hättest du keine schöne Kindheit gehabt“, bemerkt er sogleich. Sie sieht überrascht auf. „Oh ja. Ich bin auch in einem Haus aufgewachsen, als Einzelkind und ohne Haustiere. Meine Nachbarin war meine beste Freundin“, erzählt sie sogleich und muss leicht Lächeln. Das Essen wird serviert. Vorsichtig stellt der Kellner die Teller vor ihnen ab und entfernt sich wieder um sie in trauter Zweisamkeit zurück zu lassen. „Dann wünsche ich guten Appetit“, lächelt Sasuke ihr zu. „Guten Appetit“, erwidert sie ebenso lächelnd, ehe sie sich ihrem Fleisch auf ihrem Teller zuwendet. Einen Moment lang konzentrieren sie sich auf ihre Teller. Schweigend beobachtet er sie einen Augenblick lang. Irgendwie kann er sie sich jetzt wo er sie so sieht, gar nicht vorstellen, wie sie alleine in ihrer Wohnung sitzt und einsam in ihrem Essen herumstochert. Er will es sich auch gar nicht vorstellen. „Wieso hast du nie deine beste Freundin oder so zum Essen eingeladen, wenn du nicht alleine Essen willst?“, erkundet er sich und greift nach seinem Glas um einen Schluck davon zu nehmen. „Ich arbeite mit ihr zusammen, demnach sehe ich sie fast den ganzen Tag und ich liebe sie zwar aber sie kann so anstrengend sein, dass ich dann auch mal eine Pause von ihr brauche“, berichtet sie zwischen zwei Bissen. Seine Lippen verziehen sich amüsiert. „Außerdem, will ich nach einem langen Arbeitstag nicht darüber diskutieren, was ich esse und wie viel Kalorien das hat. Wenn ich Eis will, will ich in Ruhe mein Eis essen“, erzählt sie weiter. „Eis zum Abendessen? Das muss dann aber ein schlimmer Tag gewesen sein“, bemerkt er mit einem kleinen Lächeln. „Manchmal ist es auch nur ein heißer Sommertag“, zuckt sie die Schultern. „Ich kann jedenfalls verstehen, warum du sie beim Abendessen nicht unbedingt dabei haben musst, mit meinem besten Freund ist es fast dasselbe, nur das wir nicht über Kalorien diskutieren“, gibt er von sich. Auch sie muss leicht schmunzeln. Er schneidet sich wieder ein Stück von seinem Fleisch ab. „Überrascht mich jetzt aber, dass ihr nicht über Kalorien diskutiert“, grinst sie ihm leicht zu. „Wir können nicht alle über dieses Thema diskutieren, dass haben deine beste Freundin und du schon für euch reserviert“, er zwinkert ihr zu und sie senkt verlegen den Blick auf ihren schon halbleeren Teller. „Also zum einen treibt dich deine beste Freundin zum Teil in den Wahnsinn und dennoch kannst du nicht ohne sie?“, bemerkt er, nach ein paar Minuten, als sein Teller nur noch wenig Gemüse und Fleisch beherbergt, „Scheint ja eine interessante Freundschaft zu sein.“ Sakura blickt leicht lächelnd zu ihm auf und nimmt einen Schluck von ihrem Eistee. „Sie hat so ihre Themen wo sie recht anstrengend werden kann, ansonsten ist sie die beste Freundin die man haben kann“, mildert sie ihre Erzählungen von zuvor wieder ab. „Und sie muss besondere Fähigkeiten haben, dass sie obwohl sie mich nicht kennt weiß, dass ich ein Idiot bin“, er lächelt leicht, „Da weiß sie bereits mehr als du oder ich.“ Er schmunzelt leicht. Leise lacht Sakura auf und legt das Besteck auf ihren leeren Teller zusammen. „Sie meint das nicht so. Sie will mich nur beschützen, weil ich so schüchtern bin. Das hat sie schon immer gemacht“, verlegen lächelt sie und streicht sich eine Strähne hinter das Ohr, „Schon als Kind.“ Beeindruckt hebt er den Blick und schiebt seinen leeren Teller ein Stück von sich. „Schon als Kind? Ihr scheint euch schon echt lange zu kennen“, bemerkt er und betrachtet sie musternd. „Naja sie ist im Haus nebenan aufgewachsen“, erwidert sie leise. Erstaunt sieht er sie an. „Sie ist die Nachbarstochter?“, kommt es von ihm. „Ja, wir sind zusammen aufgewachsen, waren zusammen in der Schule und sind zusammen nach Boston ans College gekommen“, erzählt sie und lächelt leicht, wenn sie an früher zurück denkt. „Und jetzt arbeitet ihr zusammen“, stellt er leise fest, „Ihr macht alles zusammen, kann das sein?“ Schweigend mustert sie ihn einen Moment lang. „Immerhin wohnen wir nicht zusammen, aber ja, irgendwo haben wir früher alles zusammen gemacht. Irgendwo sind wir wohl wie Schwestern“, sie lächelt sanft und sieht schüchtern zu ihm auf. „Es ist sicher toll so eine Freundin zu haben, die dich in und auswendig kennt“, bemerkt er. Zustimmend nickt sie. „Ja, manchmal ist es echt toll, manchmal kann es einfach nur nerven“, sie muss leicht schmunzeln. „Beste Freunde“, er lacht leise und fährt sich durch die Haare. Wieder nickt sie nur und nippt an ihrem Glas. „Wie läuft es mit deiner Liste, wieder etwas erledigt?“, fragt er nach einem Moment der Stille zwischen ihnen. Seine Worte lassen sie sogleich schmunzeln. „Wie denn, du hast alle Punkte die ich leicht abarbeiten könnte, schon mit mir gemacht. Da bleibt kaum mehr etwas“, verlegen lächelt sie ihm zu. Er lacht leicht auf. „Und was ist mit dir? Wie sieht deine Liste aus, bist du schon weiter gekommen?“, fragend mustert sie nun ihn. Schweigend zuckt er die Schultern. „Dank dir habe ich ja schon ein paar Sachen gemacht“, erwidert er leicht lächelnd. Schüchtern senkt sie den Blick. „Was hast du denn lange nicht mehr gemacht?“, erkundet sie sich weiter. Nachdenklich wendet er den Blick aus dem Fenster. Langsam ziehen große dunkle Wolken auf. „Kino“, murmelt er nach einem Moment. „Kino? Wirklich?“, kommt es ungläubig von ihr. „Ja“, bestätigt er ihr sogleich. „Ich habe im letzten halben Jahr, ziemlich viel gearbeitet und sonst kaum etwas gemacht, aber das ich im Kino war ist sicher noch länger her, wenn nicht sogar länger als ein Jahr“, erzählt er und wendet den Blick wieder auf sie um. „Dann sollten wir das in der nächsten Zeit mal machen, das geht ja gar nicht“, wirft sie schmunzelnd und etwas sarkastisch ein. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen als er sie so sieht. „Ich freue mich schon darauf“, erwidert er leise. Sie errötet sogleich wieder und senkt schüchtern den Blick. Der Kellner kommt wieder zu ihnen und holt die leeren Teller, um ihnen Platz am Tisch zu schaffen. Schweigend mustert Sasuke die Rosahaarige links von ihm. Er weiß nicht was es ist, was sie mit ihm macht. Aber wenn er bei ihr ist, lächelt er mehr, als in einem ganzen Jahr. Langsam lehnt er sich wieder vor und stützt die Ellenbogen auf den Tisch. Seine Hand legt sich zu ihrer. „Willst du noch etwas Essen oder trinken?“, erkundet er sich sogleich. Sanft streichen seine Finger ihre Hand entlang. Schüchtern lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Willst du noch bleiben, oder sollen wir gehen?“, fragt er weiter. Einen Moment lang wendet sie den Blick nach draußen um. „Ich weiß nicht“, gibt sie von sich und sieht wieder zu ihm. „Wie sieht es denn vom Zeitplan her aus?“, stellt sie leise eine Gegenfrage. „Ein paar Minuten haben wir noch“, erwidert er und streicht mit seinen Fingern wieder über ihren Handrücken. „Dann lass uns gehen“, meint sie schüchtern. „Ist gut“, gibt er von sich und deutet dem Kellner mit einer Handbewegung, dass er zu ihnen kommen soll. Schweigend leert sie in wenigen Schlucken ihr Glas, wie auch er es macht, bis der Kellner zu ihnen an den Tisch tritt. Ohne große Umschweife zieht Sasuke sein Portmonee hervor und bezahlt für das Essen. Erst jetzt bemerkt sie, dass er auch die letzten zwei Wochen die Getränke und alles dauernd gezahlt hat für sie. „Komm“, sanft zieht er ihren Stuhl zurück, als er hinter ihr steht. Im ersten Moment noch von der Geste überrascht erhebt sie sich und wendet sich sogleich zu ihm um. Leicht lächelt er ihr kurz zu und reicht ihr ihr Jäckchen. Vorhin war ihr recht warm damit, dass sie schon dachte, dass sie es besser hätte zuhause lassen sollen. Schüchtern lächelnd nimmt sie es ihm ab und wendet sich dann zum Gehen um. Seine Hand bettet sich wieder an ihrer Taille, führt sie zwischen all den besetzten Tischen hindurch zum Ausgang des Restaurants. Die nächtliche Sommerluft schlägt ihnen sogleich entgegen als sie nach draußen treten. Ein leichter Wind legt sich etwas kühl und frisch um sie, hebt ihre Haare in die Luft und lässt sie tanzen. Überrascht blickt sie auf die dunkle Wolkenfront die am Himmel thront. „Glaubst du die Gewitter kommen, die sie für die Nacht angekündigt hatten?“, erkundet sie sich und sieht sich zu ihm um. „Ich weiß nicht, aber wenn, werden wir es sicherlich merken“, er lächelt ihr zu. Sie nickt schweigend. „Der Wind ist nun doch etwas frisch“, murmelt sie und ist sogleich froh, das Jäckchen doch angezogen zu haben. Im nächsten Moment entzieht er ihrer Hand den schwarzen Stoff und hält die Jacke für sie auf. „Danke“, lächelt sie verlegen aufgrund seiner Gentleman-Gesten die man nur noch aus alten Filmen kennt. „Gerne“, erwidert er leise und legt den Stoff sanft auf ihre Schultern. Eine seiner Hände streift sogleich ihren Arm hinab zu ihrer Hand und seine Finger schließen sich um ihre. Überrascht wendet sie den Blick hinab zu ihren Händen, ehe sie wieder zu ihm aufsieht und ein Lächeln auf seinen Lippen erblickt. Er setzt sich in Bewegung und zieht sie sanft mit sich. Zurück über den Parkplatz zum Wagen. In dem Restaurant mit ihm hatte sie beinahe schon wieder vergessen, dass hier draußen der Lamborghini auf sie wartet. Sie muss leicht Lächeln als sie den Wagen erblickt. Dass sie das machen wollte, muss er sich wohl gemerkt haben. Beim Wagen bleiben sie stehen. Erwartungsvoll sieht sie mit großen Augen zu ihm auf. Langsam zieht er den Autoschlüssel aus seiner Jackentasche und hält ihn mit seiner Hand fest umschlossen. Kurz lässt er ihn in ihre Richtung sinken, ehe er ihn wieder zu sich hebt. „Ich glaube bevor ich dich fahren lassen kann, musst du mir erst deinen Führerschein zeigen“, murmelt er ihr zu. Überrascht schaut sie ihn an. „Ich kann dich doch nicht einfach fahren lassen, wenn ich nicht weiß, dass du wirklich fahren kannst“, erklärt er leicht lächelnd. Ein Schmunzeln legt sich auf ihre Lippen, als sie ihre Clutch öffnet und ihre Geldbörse hervor holt. „Ich bin in einer Kleinstadt außerhalb von Boston aufgewachsen, natürlich kann ich Autofahren“, meint sie während sie den Führerschein hervor holt und ihm zeigt. Kurz betrachtet er den Führerschein. „Eines der schönsten Führerscheinfotos, die mir bisher unter gekommen sind“, lächelt er ihr zu und reicht ihr nach einem kurzen Zögern den Führerschein wieder. „Danke“, flüstert sie verlegen und packt den Schein wieder weg. Er lächelt leicht als sie zu ihm aufsieht. „Hier, streich noch einen Punkt von deiner Liste“, gibt er von sich und reicht ihr den Autoschlüssel. Ihre Augen strahlen sogleich, während sie ehrfürchtig den Schlüssel entgegen nimmt. Sie kann einen Stromschlag spüren, als sie seine Finger berührt. Überrascht zuckt sie zurück. Leise lacht er auf. „Da herrscht ja richtig Spannung zwischen uns“, wirft er ein. Sie errötet augenblicklich und nimmt ihm den Schlüssel schließlich ab. Mit vor Aufregung laut klopfendem Herzen dreht sie sich dem Auto zu und entsperrt es. Das zweimalige Blinken der Rücklichter zaubert ihr ein Lächeln auf die Lippen. Sie kann es noch immer nicht ganz fassen, dass er ihr das hier nun ermöglicht. Leicht lächelnd beobachtet Sasuke sie dabei, wie sie andächtig auf den Wagen zugeht. Ihre Augen strahlen richtig. Langsam öffnet sie die Tür und lässt sie hochfahren. Erst als sie sich in den Wagen gesetzt hat, lässt auch er die Tür hochfahren und setzt sich auf den Beifahrersitz. Ihre Hände fahren vorsichtig über das Leder des Lenkrads, ehe sie es schafft sich für einen Moment von ihrer Faszination loszureißen und den Wagen auf sich einzustellen, den Sitz und die Spiegeln. Entspannt lehnt sich Sasuke zurück nachdem er sich angeschnallt hat und beobachtet sie weiterhin. Nachdem auch sie sich angeschnallt hat, dreht sie den Schlüssel im Zündschloss und lässt den Motor aufheulen. Ein leichtes Vibrieren geht durch den Wagen und erfasst seinen Körper. Prüfend sieht sie sich nochmals um, kontrolliert alle Spiegel ehe, sie langsam aus der Parklücke ausparkt. „Weißt du den Weg zurück noch?“, fragt er sie ruhig, als sie kurze Zeit später den Wagen vom Parkplatz rollen lässt. „Bis zur Autobahn schon“, lächelt sie ihm schüchtern zu, immerhin waren das nur ein paar Kreuzungen, die sie abbiegen mussten. „Gut“, lächelt er ihr zu und sieht sich dann sowie sie zu den Seiten um, ehe sie weiterfährt. Schweigend aber aufmerksam, beobachtet er sie beim Fahren und sieht sich bei den Kreuzungen um, als würde er selbst fahren. Es ist nicht so dass er ihr nicht vertrauen würde, es alleine zu schaffen. Aber es sie ist doch aufgeregt, dass sie so ein Auto fahren darf und gleichzeitig ist sie es nicht gewöhnt. Schließlich soll ihnen beiden ja nichts passieren. Als sie auf die Autobahn aufgefahren ist steigert sie die Geschwindigkeit langsam und obwohl sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, saust sie in der letzten Spur an den anderen Autos vorbei. Ihr Herz klopft laut und schnell in ihrer Brust. Ein strahlendes Lächeln liegt auf ihren Lippen. Am liebsten hätte sie vor Freude gelacht. Schweigend sitzt Sasuke neben ihr und beobachtet sie. Er sagt kein Wort, dass sie die wenigen Minuten als Fahrerin dieses Wagens voll und ganz auskosten kann. Leicht lächelnd und unbemerkt zieht er sein Smartphone aus ihrer Clutch hervor. Er hätte beinahe vergessen ein Beweisfoto zu machen. Ohne sie abzulenken schießt er kurz ein Foto von ihr, wie sie mit diesem strahlenden Lächeln über die Autobahn fliegt. Genau deswegen hatte er das Restaurant ausgesucht, dass sie zumindest für ein paar Minuten die Geschwindigkeit des Wagens auskosten kann, auch wenn sie nicht allzu lang über die Autobahn fahren. „Die nächste Abfahrt müssen wir runter“, erklärt er kurz, als sie die Spur wieder wechselt um, um das Auto herum zu fahren. „Ist gut“, sie lächelt leicht und wechselt wieder die Spur, steuert auf die Autobahnabfahrt zu und drosselt schließlich die Geschwindigkeit, als sie diese hinab fahren. „Du fährst den Wagen echt gut“, bemerkt er sogleich, während sie der Straße folgt. „Danke, es ist einfach unglaublich!“, gibt sie noch immer komplett begeistert von sich. Er kann es nur allzu gut verstehen, während er sie durch die Straßen zurück zum Club lotst. Die Leute schauen beeindruckt dem Wagen hinterher, manche der Fußgänger bleiben stehen und drehen sich sogar um. Es amüsiert ihn wie sich Leute beeindrucken lassen, ein so ein Wagen auf der Straße und die Leute bleiben stehen. Langsam nähern sie sich wieder dem Gebäude an, von welchem sie zuvor weggefahren sind. Sie fährt die Zufahrt zur Garage wieder hinab. Das Tor öffnet sich langsam wieder. Langsam rollt sie mit dem Wagen ins Innere und auf die Parkfläche zu. Mit einem Lächeln auf den Lippen zieht sie die Handbremse und schaltet den Motor aus. „Das war unglaublich“, lächelt sie begeistert. Von ihrer Schüchternheit ist im Moment nichts zu sehen. „Es ist unglaublich, wie du deswegen strahlst“, erwidert er und steigt im nächsten Augenblick aus den Wagen. Seine Worte lassen ihr Herz einen Moment aussetzen und sie lächelt schüchtern, ehe sie langsam aus dem Wagen steigt. Schüchtern sieht sie über den Wagen hinweg zu Sasuke, während sich die Tür wieder schließt. „Komm her“, winkt er sie zu sich, während er vor die Motorhaube des Wagens tritt. Verlegen geht sie auf ihn zu und streicht sich eine Strähne hinters Ohr. „Setz dich, wir müssen noch ein Beweisfoto für deine Freundinnen machen“, leicht lächelnd deutet er auf die Motorhaube des Fahrzeugs. Schüchtern folgt sie seiner Anweisung und setzt sich vorsichtig auf die Motorhaube. Zögernd sieht sie wieder zu ihm auf und sieht direkt in die Kamera seines Handys. „Wo ist das Lächeln hin?“, bemerkt er belustigt. Ein schüchternes Lächeln zaubert sich auf ihre Lippen. „War unglaublich im Wagen oder?“, wiederholt er ihre Worte. „Ja, unfassbar“, stimmt sie ihm zu und strahlt augenblicklich in die Kamera. Er macht das Foto und kommt dann auf sie zu. „Eine Erfahrung fürs Leben, hm?“, brummt er und nimmt ihre Hand in seine, zieht sie langsam wieder auf. „Ja“, stimmt sie leise zu. „Komm, ich habe noch etwas für dich“, lächelt er ihr zu und zieht sie mit sich. „Ich glaube nicht, dass man das heute noch toppen kann“, erwidert sie leise. „Das sehen wir dann“, murmelt er ihr zu und beugt sich leicht zu ihr vor. Sie lacht leise auf. „Schon wieder ein Dann“, gibt sie amüsiert von sich. „Darum wirst du heute nicht herum kommen“, bemerkt er lächelnd und führt sie zurück in den Ausstellungsraum mit all den anderen Wagen. Der Mann von vorhin kommt wieder auf sie zu und Sakura überreicht ihm den Schlüssel. „Ich hoffe Sie hatten eine schöne Fahrt und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend“, lächelt er ihnen zu. „Danke“, kommt es von Sasuke. Er verabschiedet sich noch kurz, ehe er sie durch den Raum führt und durch die Tür nach draußen auf die Straße. „Es wird kühler“, bemerkt sie als sie nach draußen treten und der Wind der vorhin aufgezogen ist um ihre Beine weht. „Ist dir kalt?“, erkundet er sich sogleich und sieht sich zu ihr um. Sie lächelt schüchtern. Seine Worte schwirren noch immer in ihren Kopf herum. „Nein, ich finde es angenehm. Endlich sind die Temperaturen mal erträglich“, sie schmiegt ihren Kopf an seine Schulter. „Du sagst es“, stimmt er ihr zu. „So jetzt machen wir das, was wir die letzten Male nicht genug gemacht haben“, erklärt er und biegt um eine Ecke. „Was denn?“, erkundet sie sich neugierig und sieht zu ihm auf. „Spazieren gehen“, lächelt er amüsiert. Sie kichert leise und lehnt ihren Kopf wieder an seine Schulter. „Führe mich durch die geheimen Straßen von Boston“, haucht sie ihm leise zu. Lächelnd lehnt er sein Kinn für einen Moment an ihrem Kopf. Sein Daumen streicht über ihren Handrücken. „Wo führst du mich nun hin? Nicht doch auf ein Dach oder so? Oder?“, erkundet sie sich nach ein paar Straßen. „Nein, ich habe mir was neues einfallen lassen“, erwidert er und biegt um die nächste Ecke. „Ich bin schon gespannt“, gibt sie von sich und sieht sich um. „Es ist auch gar nicht weit von hier“, er sieht kurz zu ihr hinab. „Ich habe heute niedrigere Schuhe an, deswegen kann ich längere Strecken laufen“, sie lächelt. „Ach deswegen bist du heute so klein.“, sein Daumen streicht wieder über ihren Handrücken. „Hey“, brummt sie beleidigt. Er lacht leise und löst seinen kleinen Finger, von ihrer Hand, schiebt ihn zwischen ihre beiden Handflächen und kitzelt zart über ihre. „Das ist nichts schlechtes, kleinere Frauen sind sowieso besser“, erwidert er leise. „Da muss man sich nicht so nach oben strecken“, bemerkt er. Sie lacht amüsiert auf. „Du kennst Frauen die größer als du sind? Geht das?“, meint sie etwas frech. „Ich habe eine Durchschnittsgröße ich bin kein Riese“, brummt er ihr zu. „Für mich schon“, gibt sie verlegen von sich. „Dann musst du wohl wieder höhere Schuhe anziehen“, er grinst ihr leicht zu. „Hey!“, kommt es etwas empört von ihr und ihre freie Hand landet auf seiner Brust, für einen leichten Schlag. Er lacht leise und umschließt auch diese Hand. „Pass auf dass du dir nicht weh tust.“, sanft streichen seine Finger über ihre Hand. Schüchtern zieht sie nach einem langen Moment ihre Hand wieder weg. Sanft lehnt er seine Wange wieder an ihren Schopf. „Ich befürchte, es wird zumindest Regen kommen“, brummt Sasuke nach einer Weile. Überrascht hebt sie den Blick. Seine Wange wandert dabei von ihrem Schopf zu ihrer Stirn, wo sie verharrt. „Endlich mal Abwechslung zu dem dauerheißen und trockenen Sommer“, sie lächelt. „Hoffentlich überrascht er uns nicht“, wirft sie dann doch ein. „Wird schon, wir sind ja nicht aus Zucker und ein bisschen Regen hat noch nie geschadet“, gibt er leicht lächelnd von sich. Im nächsten Moment löst sich sein Kopf von ihrem und auch seine Schulter entfernt sich von ihrem Kopf. Sanft zieht er sie zu seiner linken und auf eine Tür zu. Verwirrt sieht sie sich um. Sie hat so wenig auf die Umgebung geachtet, dass sie mal wieder nicht genau weiß wo sie sich befinden. Die Tür neben welcher sie stehen, geht plötzlich auf und sie sieht sich überrascht um. „Komm.“, Sasuke zieht sie durch die Tür, die einen Spalt weit geöffnet wurde. Schnell schlüpft sie hinter ihm durch die Tür und betrachtet einen Sicherheitsmann der ihnen leicht entgegen lächelt. „Danke“, einen Augenblick lang reicht der Schwarzhaarige diesem die Hand, ehe er sich umwendet. „Du wirst mir sowieso nicht glauben wo wir sind“, wendet er sich an sie um. Skeptisch betrachtet sie den kleinen Raum, das ist definitiv ein Seiten oder Hintereingang. Sie legt den Kopf leicht schief und betrachtet ihn. „Das gleiche Spiel wie vorhin im Club“, er schmunzelt leicht. Leise seufzt sie und schüttelt lächelnd den Kopf, ehe sie die Augen schließt. Sie kann seine Hand spüren, die sich über ihre Augen legt, während die andere noch immer ihre umschlossen hält. Langsam setzen sie sich in Bewegung. Sie kann hören wie eine schwerere Tür geöffnet wird und sich der Boden unter ihren Füßen verändert. Ihre Absätze erzeugen sogleich ein anderes Geräusch. Die Tür schließt sich und Sasuke führt sie noch ein paar Meter weiter, ehe er stehen bleibt. „Okay“, murmelt er leise und löst seine Hand von ihren Augen. „Ich bin gespannt was du dazu sagst“, meint er weiter. „Mach die Augen auf“, weist er sie leise an. Blinzelnd öffnet sie die Augen und sieht sich um. Ungläubig starrt sie auf die Wände aus Glas. Fische tummeln sich hinter diesem, die unterschiedlichsten Arten. Große und Kleine. „Nein“, murmelt sie ungläubig und wendet sich zu Sasuke um. Er lächelt leicht. „Doch“, stimmt er ihr zu. „Nachts im Aquarium. Aber das Beste. Es ist außer uns niemand hier. Kein Gedränge, kein Lärm, nur wir“, sagt er was sie vermutet hat. Das Aquarium ist der größte Zoo mit Schwerpunkt auf Aquarientierhaltung in Boston. „Wie machst du das nur?“, fragt sie ungläubig und betrachtet jede Seite des Raumes, an denen sie in die Aquarien sehen kann. „Consulting-Kunden“, zuckt er die Schultern und sieht sich ebenso um. „Ich meinte, dass du meine Liste kennst“, wendet sie sich zu ihm um. Dass er das hier wegen seiner Arbeit arrangieren kann, hatte sie sich eher gedacht, als das mit dem Lamborghini. Er zuckt wieder gelassen die Schultern. Manche Dinge da drauf bleiben einem im Gedächtnis. Er lächelt leicht. „Ich habe echt Glück, mit der Liste an dich geraten zu sein“, bemerkt sie und lächelt ihm schüchtern zu. „Wieso?“, fragt er neugierig. „Manch anderer hätte mich womöglich ausgelacht und es für lächerlich gehalten. Deswegen wollte ich sie geheim halten“, erzählt sie ihre Überlegungen zu der Liste. „Jeder der sich darüber lustig gemacht hätte, hat dich nicht verdient, weil er dich nicht ernst nehmen würde“, erwidert er sogleich ernst. Sakura lächelt leicht. „Danke“, haucht sie ihm leise zu. „Komm, es gibt noch mehr zu sehen als das hier“, sanft zieht er sie weiter und nach wenigen Schritten betreten sie einen Gang der in einem Tunnel aus Glas durch eines der Aquarien führt. Fische schwimmen links und rechts vorbei, über den Tunnel hinweg. Das Wasser leuchtet türkisblau, aufgrund der Lampen die bei den Becken installiert sind. Die Pflanzenwelt unter Wasser bietet ein ebenso beeindruckendes Bild wie die Fische. Anemonenfische schwimmen neben ihnen entlang, bis sie aus dem Gang in einen weiteren Raum treten. Auch die Decke von diesem ist aus Glas und ein Rochen schwimmt soeben über sie hinweg. Begeistert sieht Sakura den Tieren nach und betrachtet sie eingehend. „Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass ich heute Nacht noch hier unten stehen würde“, murmelt sie leise ihren Gedanken. „Manchmal ist mein Beruf doch nützlich“, lächelt Sasuke mehr sich selbst zu, ehe er den Blick wieder auf Sakura legt. Staunend betrachtet sie die Fische, während er sie immer weiter zieht. Da sie sonst wohl die ganze Zeit in einem Raum verharren würde und so nicht alles zu sehen bekommt, was das Aquarium zu bieten hat. „Schau mal ein Babyhai“, deutet er als sie in einen der Gänge treten sogleich auf das Tier. Jetzt wo dieses kleine Tier, auf die Mauer zugeschwommen kommt und über den Tunnel hinwegschwimmt, ist es gar nicht so Angst einflößend wie man diese Tiere immer erwartet. Leicht lächelnd sieht sie ihm kurz nach. Auch Sasuke verharrt einen Moment und sieht dem Hai nach, ehe sie weiter gehen. Er führt sie in jeden Raum durch jeden Gang. Begeistert betrachtet sie all die Tiere die in den Aquarien leben. Sie sehen andere Haie, noch mehr Fische und sogar Krokodile haben ihr eigenes Terrain. „Sieh mal, eine Schildkröte“, lächelnd deutet Sakura auf das Tier, was vor ihr am Boden in dem Aquarium sitzt und langsam den Kopf herausstreckt. Soeben sind sie wieder in einen anderen Raum gekommen. Die Wände sehen aus als wären sie aus Stein gemeißelt worden. Fische tauchen soeben nach oben. „Schüchtern, so wie du“, bemerkt der Schwarzhaarige leicht schmunzelnd. Verlegen senkt sie sogleich den Blick, ehe sie kurz zu ihm aufsieht. Lächelnd betrachtet er sie. „Eigentlich müsste ich ja ein Foto von euch beiden machen“, wirft er sogleich ein und zieht auch sein Smartphone hervor. Lächelnd hockt sie sich vor das Glas des Aquariums, um auf gleicher Höhe, wie die Schildkröte zu sein. Ein Lächeln legt sich auf Sasukes Lippen, als eben diese ihren Kopf rausstreckt, als wollte sie neben Sakura für das Foto posieren. Kurz macht er das Foto, ehe sich die Rosahaarige schon erhebt und auf ihn zukommt. Schüchtern betrachtet sie sich auf den Fotos. „Gefällt es dir?“, fragt er leise. Sie lächelt leicht. „Ich sehe auf allen Fotos die du machst toll aus“, bemerkt sie, „Du hättest vielleicht Fotograf werden sollen.“ Leise lacht Sasuke auf. „Nein“, schüttelt er amüsiert den Kopf und steckt sein Smartphone wieder wehg. „Wegen den Fotos“, murmelt sie und hebt ihren Blick zu ihm. Überrascht sieht er sie an. „Hm?“, erkundet er sich sogleich brummend. „Meine Freundinnen finden es suspekt, dass du Fotos von mir hast, ich aber keine von dir, dass ich dich herzeigen kann“, berichtet sie kurz. „Hm“, er schmunzelt leicht und macht einen Schritt auf sie zu. „Ich mach zwar nicht so gerne Fotos, aber mit dir würde ich eines machen“, meint er leise. Sie lächelt. „Als Erinnerung, aber nicht für meine Freundinnen“, stimmt sie ihm zu. „Willst du kein Foto zum Herzeigen?“, kommt von ihm sogleich eine Frage. Eingehend mustert er sie. „Nein, ich will ihnen nichts beweisen“, schüttelt sie den Kopf. Seine Hände fangen ihre ein und er macht einen weiteren Schritt auf sie zu. „Was sollst du beweisen?“, verwirrt legt er die Stirn in Falten. „Dass du wirklich so scharf bist, wie ich behaupte“, sie senkt verlegen den Blick. „Ino glaubt, dass ich dich aufgrund deiner netten Art aufwerte“, ihr rechter Mundwinkel hebt sich, „Aber dein Charakter ist auf einer anderen Skala eine weitere 10.“ Er kommt nicht umhin festzustellen, dass diese Worte soeben dafür verantwortlich sind, dass sein Herz für einen Moment aussetzt. Er muss wirklich an sich halten um sie nicht zu küssen. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, als er sich zu ihr vorbeugt und ihr einen Kuss auf die Stirn drückt. Er kann sie leise ausatmen hören. „Du bist auch eine 10, auf jeder Skala“, erwidert er leise. Sie errötet sogleich wieder und schließt verlegen die Augen. Einen Moment lang verharren sie so. „Sollen wir langsam gehen? Oder willst du noch einmal durchgehen?“, fragt er sich leise. Denn langsam fällt es ihm immer schwerer, sich zurückzuhalten. „Wir können gehen“, stimmt sie ihm leise zu. „Okay“, murmelt er leise und macht einen Schritt zurück. Schüchtern sieht sie zu ihm auf. „Komm“, sanft zieht er sie in eine Richtung. Zögernd folgt sie ihm. Als würde er jeden Tag durch dieses Gebäude gehen, führt er sie ohne Umschweife zurück zu der Tür, durch welche sie gekommen sind. Der Sicherheitsmann lächelt ihnen sogleich zu. „Danke“, wiederholt Sasuke kurz, als er ihm die Hand reicht, ehe dieser die Tür öffnet und sie beide nach draußen treten lässt. „Es hat noch mehr abgekühlt“, bemerkt sie sogleich, als sie nach draußen kommen. Die Tür schließt sich hinter ihnen. Der Wind fährt ihr sogleich wieder durch die Haare. Sasuke nimmt einen tiefen Atemzug von der frischen Luft und atmet sie genüsslich wieder aus. „Ja“, meint er entspannt, „Geht es für dich, oder sollen wir ein Taxi nehmen?“ Fragend sieht er sie an. „Nein, geht schon“, sie lächelt leicht. „Dann gehen wir“, gibt er von sich und setzt sich in Bewegung. Sie folgt ihm sogleich. Sie ist schon gespannt wohin er sie nun führt. „Wohin gehen wir nun?“, fragt sie leise und sieht zu ihm auf. „Es wird dir gefallen“, erwidert er nur kurz. „Okay“, murmelt sie leise. Leise atmet er aus. „Du hast mich letzte Woche überrascht“, gibt er von sich. Überrascht sieht sie zu ihm auf. „Was meinst du?“, erkundet sie sich verwirrt. „Dass du, trotz deiner Schüchternheit, zu mir gekommen bist und mich einfach von dir aus umarmt hast. Am Sonntag“, gibt er von sich. Sie errötet sogleich und senkt verlegen den Blick. „Warum?“, will er nun neugierig wissen. Sie hatte ihn damit wirklich überrascht, aber es hat ihn auch gefreut. „Ähm“, murmelt sie verlegen und fährt sich mit der Hand durch die Haare. „Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sehr mir diese Nähe gefehlt hat in den letzten Jahren“, gibt sie dann von sich und sie schüchtern zu ihm auf. „Verstehe“, er lächelt ihr zu. Das erklärt auch, warum sie nach Körperkontakt gefragt hat. „So ist das“, murmelt er leise. Mit einem einfachen Zug, an ihrem Arm, zieht er sie näher an sich, bis sie mit ihrem Arm seinen berührt und beinahe schon an ihm lehnt. Er lächelt leicht, als er ihre Schulter an seinem Arm spürt. Schüchtern sieht sie zu ihm auf. „So in der Art?“, fragt er sogleich und beugt sich leicht zu ihr hinab. „Ja, so ungefähr“, nickt sie lächelnd. „Gut“, sanft lächelt er ihr zu. Gemächlich schlendern sie durch die Straßen. „Also hat das Aquarium den Lamborghini getoppt?“, erkundet er sich und führt sie langsam in Richtung des Stadtteils wo sie wohnt. „Es ist gleich auf. Aber ich glaube den Abend kann man so schnell nicht toppen. Aber wenn wir von dir reden…“, sie lässt den Satz offen. Er würde es wahrscheinlich schaffen. Leise lacht er auf und streicht mit seinem Daumen wieder über ihren Handrücken. „Ich kann dir im Übrigen gar nicht mehr böse sein, wegen dem Kundentermin“, murmelt sie nach ein paar Minuten der Stille zwischen ihnen. „Ach nein?“, kommt es von ihm. „Nicht nach dem Abend“, schüchtern lächelt sie zu ihm auf. „Aber wieso, willst du mich vor deinen Freunden geheim halten?“, fragt sie leise und sieht fragend zu ihm auf. „Nachdem was du von deiner besten Freundin erzählt hast, habe ich wohl die männliche Version als besten Freund, aber genauso nervig und anstrengend“, gibt er leise seufzend von sich und fährt sich mit der Hand durch die Haare. „Wirklich?“, sie kichert leise. „Ich kann nicht einmal etwas für mich untypisches, etwas Irrationales machen, ohne dass meine Freunde eine Begründung haben wollen. Eine gute und glaubhafte“, erklärt er kurz. Leicht lächelnd sieht sie zu ihm auf. „Ist das nicht einfach ein Zeichen dafür, dass sie dich gut kennen?“, fragt sie leise. Ist es nicht so wie Ino die sie beschützen will? „Im Grunde schon. Da hast du recht. Aber jeder macht mal etwas Irrationales. Wirklich jeder. Warum muss ich für alles einen Grund haben?“, brummt er sogleich, „Warum darf ich nicht einfach so nachts in der Wiese liegen und die Sterne anschauen oder die Nacht durch machen und mir den Sonnenaufgang vom Harbor Walk anzusehen.“ Sie lacht leise auf. „Das hast du wegen mir gemacht“, wirft sie sogleich ein. „Ich hätte es auch nur für mich machen können, auch wenn ich nicht auf diese Idee gekommen wäre“, erwidert er leise und lässt ihre Hand los, legt seinen Arm um ihre Schultern und drückt sie sanft an sich. „Inspiriere ich dich?“, kommt es schüchtern von ihr. „Vielleicht“, lächelt er nach einem langen Moment der Stille. Leise lacht Sakura auf. Sanft drängt er sie zu ihrer rechten. Überrascht aber auch amüsiert sieht sie auf und erblickt einen Spielplatz. Wieder lacht sie auf. „Na los“, er schubst sie leicht in die Richtung des Spielplatzes. Lächelnd sieht sie zu ihm, ehe sie auf die Schaukel zugeht. Langsam folgt er ihr. Geht auf sie zu, während sie bereits auf der Schaukel Platz nimmt und Schwung holt. Innerhalb weniger Minuten schwingt sie bereits hoch, vor und zurück. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen. Er seufzt leise. Wie hält er es nur aus? Aus seiner Jackentasche zieht er seine Zigarettenpackung und holt eine hervor. Kurz zündet er sie sich an, ehe er die Packung mit dem Feuerzeug wieder wegsteckt und ein paar Schritte über den Spielplatz wandert. Seinen Blick auf die Wolken gerichtet, welche sich drohend fast komplett über den Himmel gezogen haben. Mit Sicherheit kommt das Wetter herunter. Die Frage ist nur wann. Langsam wendet er den Blick zu ihr um. Die andere Frage ist wie weit entfernt sie von hier wohnt. Lächelnd stoppt sie die Schaukel langsam und lässt sie einfach ausschwingen. Ihr Blick fällt auf die Zigarette zwischen seinen Lippen, die erste die sie an diesem Abend sieht. „Wie läuft es mit dem Rauchen?“, erkundet sie sich neugierig. Langsam kommt er auf sie zu. „Ich bin runter auf eine Zigarette pro Tag und die rauche ich nicht mehr aus Lust, sondern weil meine Lippen Beschäftigung brauchen“, gibt er von sich. Sie erhebt sich von der Schaukel und weicht zurück. Es ist wie die Woche zuvor auf dem Spielplatz als sie ihm seine Zigarette geklaut hat. Er lässt seine Zigarette zu Boden fallen und macht einen weiteren Schritt auf sie zu. „Wenn ich Ersatz dafür finde, schaffe ich es wohl auch ganz aufzuhören“, haucht er ihr entgegen, als die Schaukel in ihrem Rücken sie daran hindert weiter zurück zu weichen. Ihr Herz schlägt laut in ihrer Brust. Sein Blick fixiert ihre wunderschönen Augen, wandert über ihre Nase zu ihren Lippen und wieder zu ihren Augen. „Sakura“, murmelt er leise, während sein Körper nur den Abstand überbrücken und sie endlich küssen will. „Ja?“, fragt sie schüchtern und leise. „Dieser Kyle“, gibt er leise von sich. Er muss das jetzt einfach wissen, jede Minute an ihrer Seite verfällt er ihr, mehr und mehr. Er weiß es auch wenn er es sich womöglich nicht eingestehen will. „Du meinst Chris?“, erwidert sie verwirrt. „Möglich“, er zuckt die Schultern. „Willst du noch was von ihm? In irgendeiner Weise?“, entflieht ihm die Frage sogleich. Den ersten Moment sieht sie ihn erstaunt an, ehe sie den Kopf schüttelt und sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildet. „Nein. Der ist keine Gefahr mehr“, haucht sie ihm leise zu. „Gut“, gibt er von sich und beugt sich leicht vor. Sie schließt die Augen als er ihr näher kommt. Doch im nächsten Moment spürt sie nicht seine Lippen auf ihren, sondern das Trommeln von Tropfen. Überrascht öffnet sie die Augen wieder und starrt in den Himmel nach oben. Leise lacht Sasuke vor ihr. „Es regnet“, stellt sie ungläubig fest. „Ja“, stimmt er ihr zu. „Wir sollten gehen“, sanft umschließt er ihre Hand. Nickend stimmt sie ihm zu. Ein Donner grollt am Horizont. „Oder Laufen“, fügt er hinzu. Amüsiert lacht sie auf und geht in eine Richtung los. Der Regen wird stärker und sie läuft los. Sie kann nicht anders als lachen, als sie durch den strömenden Regen laufen. Auch auf seinen Lippen liegt ein Lächeln, während er ihr folgt. Hell zuckt ein Blitz über ihren Köpfen. Erschrocken quietscht sie kurz auf, ehe sie wieder lacht und der Donner kurz darauf zu hören ist. Leise lacht Sasuke und holt zu ihr auf. Sie zieht ihn um zwei weitere Ecken, ehe sie schon auf eine Haustür zusteuert und diese aufdrückt. Wieder blitzt es über ihren Köpfen und mit dem Dröhnen des Donners, lassen sie die Tür ins Schloss fallen. Nass aber mit einem Lächeln im Gesicht sieht sie zu ihm auf. „Ich wohne im vierten Stock“, erklärt sie ihm kurz und zieht ihn die Stiegen nach oben. Auch er ist amüsiert, über den rasanten Planwechsel als er ihr die Stiegen nach oben folgt, bis sie vor einer Wohnungstür stehen bleibt. Sie löst die Hand von seiner und holt aus der Clutch, welche mit ihrem Riemen quer über ihre Brust und ihren Rücken hängt, ihren Wohnungsschlüssel. „Das war wirklich unglaublich, ich kann es noch immer nicht glauben, dass du das arrangiert hast“, sie lächelt leicht. Er lacht leise auf. „Ich weiß es ist im Grunde nur ein Auto. Aber trotzdem“, murmelt sie leise. „Es ist wie ein Traum der wahr wird, hm?“, wirft er ein. „Ja“, stimmt sie ihm zu, „Ein kleiner Traum, zumindest.“ Sasuke lächelt leicht. „Und das Aquarium. Nie hätte ich erwartet, dort einmal fast alleine zu sein“, kommt es schüchtern aber begeistert von ihr. „Ich bin froh, dass ich dir dabei helfen konnte“, erwidert er leicht und streicht ihr eine nasse Strähne hinters Ohr. „Du hilfst mir bei einigem. Du machst mich mutiger“, sie hebt den Kopf und sieht zu ihm auf. „Ich zwinge dich mutiger zu sein“, lächelt er verschmitzt. „Das ist gut“, sie lächelt ihm zu. „Hm“, brummt er leise und macht einen Schritt auf sie zu. Immerhin müssen sie noch etwas nachholen. Sanft legt er seine Hände an ihre Taille, die eine wandert etwas in ihren Rücken und drückt sie zu sich. Mit einem Lächeln auf den Lippen beugt er sich zu ihr vor. Ihr Herz klopft laut, als sie ihre Augen schließt. Sein Atem streift ihre Lippen. Sanft bettet er seine auf ihre und küsst sie – endlich. Lächelnd erwidert sie den Kuss und schmiegt sich an ihn. Der Schlüssel in ihrer Hand klimpert leise. Langsam löst er sich wieder von ihr. Verlegen sieht sie zu ihm auf und auf ihren Schlüssel hinab. „Möchtest du vielleicht noch mit rein kommen oder willst du gleich wieder in das Gewitter raus?“, fragt sie schüchtern und sieht wieder in seine Augen auf. „Du meinst du lässt mich in deine Wohnung?“, fragt er erstaunt, „Die letzten Male durfte ich dich nicht einmal nach Hause bringen.“ Ein kleines Lächeln zupft an ihren Lippen, als sie sich umwendet und die Tür aufschließt. Als sie sich wieder zu ihm drehen und etwas sagen will, legen sich seine Lippen schon wieder auf ihre. Seine Hände an ihrer Taille drängt er sie vorsichtig in die Wohnung und wirft die Tür mit dem Fuß wieder leise zu. Erfreut erwidert sie den Kuss und leitet ihn in ihre Wohnung, bis er sie zu sich drückt und sie daran hindert weiter nach hinten zu gehen. Nach einem langen Moment löst er sich wieder von ihr und sieht sich um. „Ich habe extra aufgeräumt“, gibt sie leise von sich, was sie schon vor der Tür sagen wollte. Er hebt eine Augenbraue. „Willst du sagen du bist unordentlich?“, fragt er sogleich. „Nein, chaotisch“, erwidert sie lächelnd und streicht sich schüchtern eine Strähne hinters Ohr. Immerhin steht hier ein Mann in ihrer kleinen Wohnung. Ihr Reich. Ihre Privatsphäre. Kurz sieht er sich um, ehe er wieder sie fixiert. „Sakura“, murmelt er ihr leise zu. „Hm?“, haucht sie fragend zurück und streicht mit den Händen über seine Brust, da sie noch immer in seinen Armen liegt. „Ich will mehr als die letzten zwei Wochen. Ich will mehr als nur Spaß. Ich will dass du nur mir gehörst“, gibt er von sich, „Ich will eine Beziehung.“ Aufmerksam lauscht sie seinen Worten. „Wenn du das nicht willst, dann lasse ich dich gehen, bevor es mehr wird und bitter endet“, meint er weiter und mustert sie eingehend. Sie schluckt leise und senkt den Blick auf sein Hemd. „Ich will aber gar nicht dass du mich gehen lässt“, erwidert sie leise, „Mir ist doch bereits letzte Woche entflohen, wie es um mich steht und das ist gleich geblieben, nein“, sie macht eine kleine Pause, „Es ist stärker geworden.“ Schüchtern sieht sie ihm entgegen. Ein Lächeln zaubert sich auf seine Lippen, was sie verlegen den Blick senken lässt. Aber als sie wieder aufsieht, strahlen ihre Augen, wie zuvor im Lamborghini, wenn nicht sogar noch stärker und das nur wegen ihm. Dieser Gedanke lässt sogleich sein Herz schneller schlagen. Lächelnd beugt er sich zu ihr vor und verschließt seine Lippen wieder mit ihren, für einen langen, liebevollen Kuss. „Du gibst die Geschwindigkeit vor die dir passt“, haucht er zwischen zwei Küssen. Lächelnd löst sie den Kuss sogleich wieder. „Dann zieh mal die Jacke aus. Ich lasse meinen Freund nämlich nicht zurück in das Gewitter raus“, raunt sie ihm zu. Verlangend zieht er sie direkt wieder an sich um sie dieses Mal leidenschaftlich zu küssen und mit seiner Zunge um Einlass zu bitten. Er hat sie endlich gefunden, die eine die in ihm mehr sieht, als nur den Typen für eine Nacht. Leicht lächelnd löst er den Kuss und ersetzt ihn durch einen kurzen sanften. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)