die Geliebte von isy ================================================================================ Prolog: -------- Eigentlich hätte ich so was ja nicht gemacht, es ist einfach nicht meine Art und im Grunde bin ich auch viel zu groß für solche Spielchen. Aber die Kinder in meiner Straße sind nun mal alles Überredungskünstler und wer drückt sich nicht gern vor der Hausarbeit? Zudem sagte ich mir, um die Gewissensbisse zu unterdrücke, weil ich ja eigentlich noch aufräumen musste, dass man die Kinder ja auch nicht unbeaufsichtigt lassen konnte. Nicht, wenn der Wald direkt um die Ecke lag. Auf der anderen Seite fand ich das Verhalten der Eltern ziemlich leichtsinnig, weil letztens erst wieder in der Zeitung stand das erneut Leute aus der Gegend verschwunden waren. Aber wie gesagt, keiner hat Lust auf Hausarbeit, ich besonderes nicht. Und im schlimmsten Fall hätte ich dann über IHN nachgedacht und das wollte ich um jeden Preis verhindern. Und so spielte ich mit den Kindern aus der Nachtbarschaft verstecken. Ich ließ sie immer gewinnen, jedes Mal ein anderes Kind. Bis sie beschlossen mich zu suchen, alle zusammen, unfair, aber hey ich war schließlich schon 23. Als sie zählten sah ich mich hektisch nach einem geeignetem Versteck um. Kurz dachte ich daran mich am Waldrand zu verstecken, doch diese würde gegen meine Absicht die Kinder gerade von dort fernzuhalten, sprechen.Also suchte ich weiter, bis ich etwas hörte. Eine Stimme die nach Hilfe rief, ganz leise, kaum hörbar. Und schon setzte ich einen Fuß vor den anderen, die spielenden Kinder waren vergessen. Im nächsten Augenblick befand ich mich irgendwo im Wald, ohne Orientierung wieder. Klasse! Ich war der Stimme, die mir bei meinem Glück vielleicht auch nur eingebildet hatte, planlos gefolgt. Ich seufzte. Wenn wir doch wenigstens Sommer gehabt hätten, dann hätte ich die Nacht im Wald geschlafen. Aber nein, es mussten ja Spätherbst sein, Resultat es war nachts saukalt, wenn es nicht sogar schneite! Frustriert ergab ich mich in mein Schicksal. Ich wanderte gefühlte 3 Stunden durch die Gegen in der Hoffnung doch den Weg zurückzufinden. Während ich mir vor kam wie in einem schlechten Film wurde der Himmel über mir immer dunkler. Erneut entfleuchte meinen kalten Lippen ein frustriertes Seufzen. Ich wollte gerade, nach einer kurzen Pause, weiter laufen als ich gegen etwas stieß. Ein großer, muskulöser, hässlicher Mann versperrte mir meine ziellosen Weg. Zu meinem Ärger grinste er mich auch noch dreckig an. Ich wich erschrocken zurück und wollte in die andere Richtung gehen. Als er mich plötzlich von hinten am Arm packt und mir ein Tuch auf Nase und Mund drückte. Ich nahm noch den süßlichen Duft wahr ehe alles schwarz wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)