Bereit für neue Liebe?! von Juju86 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Alles begann vor einem Monat, als ich aus Durmstrang geflogen bin und nach Hogwards gekommen bin. Der sprechende Hut schickte mich nach Slytherin, unser Hauslehrer war Professor Snape. Er Unterrichtete das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich war eine Niete in sämtlichen Fächern einschließlich Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Jedes mal gab es bei mir eine Explosion oder es gelang mir einfach gar nichts, Professor Snape schüttelte dann nur immer mit den Kopf. Er stand genau vor mir und schaute mich nur Sauer an. „Sie sind eine Schande für die ganze Zaubererwelt!“, ich wurde immer kleiner auf meinem Stuhl. Er ging wieder zu seinem Pult und sprach dann zur ganzen Klasse: „Da eure Klassenkameradin anscheinend nichts in meinem Unterricht lernt werdet ihr alle bis morgen zwei Pergamentrollen über Wichtel schreiben!“, Die ganze Klasse stöhnte auf und drehten sich wütend zu mir um. Als wir gehen durften rief Snape mich nach vorne zu seinem Pult „Ich werde ihre Mutter verständigen!“ „Nein bitte nicht... Ich gebe mir ja mühe aber...“, Snape unterbrach mich mit einem kühlen Blick. „Das sieht aber anders aus! Ihre Leistung ist nicht mal mit einem Troll vergleichbar! Ihre Eltern waren damals Klassenbeste! Ihre Eltern sind beide Reinblüter also machen sie ihnen alle Ehren!“, ich schaute zu Boden und schluckte schwer. „Ich... ähm wollte sie auch noch etwas Fragen... A-also heute Abend ist ein alter Freund in Hogsmeade den ich eingeladen habe... Der dort eine kleine Party feiert und ich wollte fragen ob ich...“, wieder wurde ich von ihm Unterbrochen. „Nein! Ich glaube sie sollten die Zeit zum lernen nutzen was sie ja sichtlich nötig haben Mrs. Trancy!“, ich nickte einfach nur ängstlich und ging in die große Halle zum Mittagessen. Seit dem ich aus Durmstrang geflogen bin ist viel passiert aber Freunde gefunden hatte ich weder dort noch hier, bevor ich in die Zauberschule kam war ich mit ein paar Muggeln befreundet aber seit dem ist der Kontakt abgebrochen. Nach dem Essen hatten wir noch ein paar Stunden bei Professor Flitwick und Professor Slughorn. Später am Abend als es nach 9 Uhr war, nahm ich meinen Besen und öffnete das Fenster des Mädchenschlafsaales und flog davon. Wenig später war ich endlich wieder bei meinen alten Muggelfreunden, nichtsahnend das Snape inzwischen Kontrolle im Mädchenschlafsaal machte. „Wie ist es in deiner neuen Schule so Alice?“ „Naja es geht... Ich bin halt nur die größte Niete überhaupt! Und dann noch dieser Professor Snape mit dem habe ich mich immer in den Haaren!“, sie schauten mich nur gelangweilt an. „Ach komm das wird schon! Was habt ihr so für Fächer?“, diese Frage brachte mich zum Nachdenken denn sie wussten nicht das ich eine Hexe war. „Naja... Professor Snape Unterrichtet Verteidigung gegen die dunklen Künste, Professor Flitwick unterrichtet das Fach Zauberkunst und bei Professor Slughorn haben wir Zaubertrankunterricht und so weiter!“, meine Freunde schauten mich an als wäre ich nicht mehr ganz dicht und fingen an zu lachen. Ich schaute auf die Uhr und erschrak, es war kurz nach 11 Uhr. Doch ich blieb dennoch sitzen und ich bemerkte nicht das draußen ein paar Greifer umher irrten und nach ein paar Hexen und Zauberern suchten um sie zum dunklen Lord zu bringen. Wir gingen nach draußen an die frische Luft. „Ich bin eine Hexe und wurde Slytherin zugeteilt!“, ich zog meinen Zauberstab und wendete Wingardium Leviosa an einer Bank an und ließ sie durch die Luft gleiten. Meine Freunde schauten mich verwirrt und irritiert zugleich an, als sie sich wieder gefangen hatten wurde ich auch schon von hinten an den Schultern gepackt. Einer der Greifer hatte mitbekommen das ich Zaubern kann, er wollte mich mit sich zerren doch auf einmal ertönte eine mir bekannte Stimme. „Stupor!“, Snape stand nun direkt vor mir und schubste mich nach hinten zu meinen Freunden. „Bleibt ja hinter mir!“, doch es wurden immer mehr und einer schaffte es schließlich mich zu packen und mit mir zum dunklen Lord zu Apparieren. Derweil bei Snape und meinen Freunden, Snape schaffte es sich diese blöden Greifer vom Hals zu schaffen. „Ey Opa wo ist denn Alice hin?! Die ist einfach an Ort und Stelle verschwunden mit einer Art Plopp-geräusch...“, Snape machte einen großen Schritt auf die beiden Jungen zu und sah sie grimmig an. „Obliviate!“ , murmelte er und ging an den beiden vorbei. Aber wieder zurück zu meinem Problem ich lief mit dem Greifer der mich immer noch am Arm packte auf einen schmalen, Mondhellen Weg. Der weg war links von niedrigen wilden Brombeersträuchern gesäumt, rechts von einer säuberlich beschnittenen hohen Hecke. „Wir sind schon spät dran! Lauf zu!“, sagte der Greifer, dessen grobe Gesichtszüge immer wieder nicht zu sehen waren, wenn das Mondlicht von den Ästen überhängender Bäume gebrochen wurde. Wir bogen nach rechts in eine breite Zufahrt ein, die vom Weg abzweigte. Auch die hohe Hecke machte einen Bogen und zog sich weiter, über das imposante schmiedeeiserne Doppeltor hinaus, das uns den Weg versperrte. Der Greifer hob seinen linken Arm wie zum Gruß und ging mit mir mitten hindurch, als wäre das dunkle Metall aus Rauch. Die Eibenhecken dämpften das Geräusch unserer Schritte. Am Ende des geraden Zufahrtsweges nahm ein stattliches Herrenhaus in der Dunkelheit Gestalt an, in den Rautenfenstern im unteren Stockwerk schimmerten Lichter. Irgendwo in den dunklen Graten plätscherte ein Brunnen. Der Greifer zog mich hinter sich her und eilte mit mir über knirschenden Kies zur Haustür, die nach innen schwang, als wir uns ihr näherten, ohne dass irgendjemand zu sehen war, der sie geöffnet hätte. Die große Eingangshalle war nur sehr schwach beleuchtet und luxuriös ausgestattet, ein prächtiger Teppich bedeckte fast den ganzen steinernen Boden. Die Augen der Porträts an den Wänden folgten uns, während wir an ihnen vorbei gingen. Wir blieben vor einer massiven Holztür stehen, die in den nächsten Raum führte, der Greifer drückte die bronzene Türklinke herunten. Der Salon war nicht grade voll, als einzigste Lichtquelle diente das Feuer im Kamin. „Scabior! Was gibt es für einen Anlass das du mich besuchen kommst!!!“, sagte eine hohe, klare Stimme vom Kamin. Der gesprochen hatte, saß direkt vor dem Kamin, weshalb es für uns zunächst schwierig war, mehr als nur eine Silhouette zu erkennen. Als wir jedoch näher traten, leuchtete sein Gesicht durch die Düsternis, haarlos, schlangenähnlich, mit schlitzen als Nasenlöchern und funkelnden roten Augen mit senkrechter Pupillen. Er war so blass, dass ein perlmuttartiger Glanz von ihm auszugehen schien. „Ich habe eine junge Hexe aufgegabelt die sich in Hogsmeade aufgehalten hatte!“ „Ah gut gemacht Scabior! Komm her!“, Scabior schubste mich nach vorne und ich ging zu Voldemort und setzte mich neben ihn. „Willst du dich vielleicht einer meiner Anhänger werden?“, Ich wusste auch nicht was mit mir los war ich fand es irgendwie cool und ohne weiter nachzudenken willigte ich ein. Er markierte meinen linken Arm, mit diesem Mal stellte er eine Verbindung zwischen sich und seinen Anhängern her. Es zeigte einen Totenschädel, aus dessen Mund sich eine Schlange ringelte. In diesem Moment hörte man einen lauten Knall und Snape kam in den Salon. „Ah Severus! Was führt dich hier her?“, Snape schaute mich an und antwortete dann nur kühl. „Herr, ich wollte nur meine Schülerin wieder nach Hogwards bringen!“, der dunkle Lord nickte Snape zu. Ich stand auf und ging zu ihn, als wir wieder draußen waren drückte Snape mich an die Wand und schob meinen Ärmel des linken Armes nach oben und begutachtete das Mal. Er ließ mich wieder los und zerrte mich hinter sich her. „Dumbledore werde ich von ihrem Mal nichts erzählen! Und ihre Muggelfreunde habe ich das Gedächtnis der heutigen Nacht gelöscht!!!“, wir Apparierten wieder zur Schule und Snape zerrte mich sofort in Dumbledores Büro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)