Verzweiflung und Hass von Tijara (Ein Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 18: Sieben Hindernisse und der Feind -------------------------------------------- Sieben Hindernisse und der Feind Sie haben seit Monaten den Raum zum Hund beobachtet. Aber bisher ist nichts verdächtiges passiert. Außer, dass immer wieder Lehrer durch die Gänge schlichen und bis am späten Abend, auch Vertrauens Schüler. Am schlimmsten war Filsch Katze, die immer drohte, sie zu verraten. Wie in diesen Moment. ’Morgen haben sie Prüfungen.‚ erklärte Mr. Noris und auch, dass es langsam lästig wurde sie ständig zu beobachten, wie sie permanent im verborgenen die Tür zum Hund bewachten. Harry hatte nicht einmal in dieser Zeit seine Nase in ein Buch gesteckt. Beim Unterricht hörte er nur Halbherzig hin. Er entschloss, dass es besser ist, auf diesen Strubbeligen, Stubentiger zu hören. In dieser Nacht erfuhren sie ohnehin nichts Weiteres. Fluffy schlief friedlich und niemand hatte sich Zugang zu dem Raum beschafft. *** Harry gähnte, sie hatten Prüfung, doch die ganze Nacht wache zu stehen hatte ihn völlig erschöpft. Sie hatten zuerst die theoretische Prüfung, leider bekamen sie Federn, die so verzaubert wahren, dass ein Schummeln verhindert wurde. Harry konnte kaum die Augen offen halten. Bis auf Draco, schienen auch die anderen Probleme zu haben. Harry schüttelte sich immer wieder wach, unter den strengen Augen seines Vaters versuchte er weiterhin alles, um die Fragen zu beantworten, außer Professor Snape beobachteten noch drei weitere Lehrer die Schüler. Sie liefen, die Reihe, der Tische auf und ab. Es gab Schüler die Schwierigkeiten, mit den Lesen hatten. Sie vertauschten Buchstaben, die Worte ergaben keinen Sinn, besonders lange Worte waren für sie schwierig. Den Schülern wurde geholfen in dem ihnen diese vorgelesen wurden. Schüler wachhalten die ständig einigten gehörte nicht zu ihren Job. Die praktischen Arbeiten wahren etwas einfacher da diese mit viel Laufen und Stehen verbunden waren. Professor Flidwick rief einen nach den anderen in einen Raum, dort sollten sie eine Annas dazu bringen Stepp zu tanzen. Alles was Harry hinbekam war ein Eiertanz. Die Ananas torkelte herum, als hätte sie einen über den Durst getrunken. Flidwick, kritzelte etwas auf einen Zettel. „Leider nur ein A. Oh mach dir darum keine Sorgen, es würde mich wundern, wenn alle bereits im ersten Jahr gute Noten davon tragen.“ Harry schlürfte hinaus und sah seine drei, neugierigen, Freunde brummig an.„Und?“ „nur ein A.“ Sagte Harry. „Genau wie ich.“ Meinte Goyle. „Ich hab ein E.“ Sagte Crabbe. Der Blick traf auf Draco, errötend sagte er; „O.“ alle hatten bestanden wobei Harry und Goyle die schlechtesten wahren und Draco der beste. Bei Professor McGonagall sollten sie eine Maus in eine Schnupftabakdose verwandeln. Harry hatte solche Angst davor dem Tierchen dabei weh zu tun, dass er statt die Maus, beinahe die Lehrerin erwischte. Er wollte sich entschuldigen, doch leider warf ihn Professor McGonagal erbost aus dem Raum. Draco, Crabbe und Goyle hatten dies wohl ohne Probleme geschafft. Harry wollte gar nicht wissen, wie sehr die Maus unter der Prozedur litt. Feststand, als er zu ihr gebracht worden war, hatte sie bereits einige Verwandlungen hinter sich gebracht und darum gebeten, dass er sie damit verschone. Abgesehen davon, erschien es ihm so ziemlich Sinn frei unschuldige Wesen ungefragt in irgendetwas zu verwandeln. Die schlimmste Prüfung war, mit seinen Vater, der wie ein schwarzer Panter umher schlich und jeden über die Schulter lunzte. Sie sollten einen Vergesslichkeitstrank herstellen. Harry schaffte es knapp, bevor die Zeit abgelaufen war, ein paar Schüler waren früher fertig und andere schafften es gar nicht, bei zwei oder 3 explodierte der Kessel, das Chaos wurde mit einem lockeren Zauberstab Schwenker von Professor Snape beseitigt. Er war hart in der Beurteilung, roch an jeden Trank überprüfte ihn mit Hilfe eines Zaubers. Je weiter sie von der Wirkung entfernt wahren des so schlechter die Note. Harry hatte zwar, den Trank, mit biegen und brechen hinbekommen, doch leider war er zu zähflüssig. Im Besenfliegen konnte niemand Harry, geschweige denn Draco, so leicht was vor machen. Sie mussten verschiedene Ringe in unterschiedlichen Größen und Höhen durchfliegen. Hindernisse aus weichen und verschiedene Flugformen zeigen. Als letztes kam eine mündliche Prüfung in Geschichte der Zauberei. Es wurden Fragen über, schrullige Zauberer, gestellt die selbst umrührende Kessel, erfunden hatten. Dann hatten sie endlich frei, eine ganze Woche würde es dauern bis die Endergebnisse rauskamen, nicht bei allen Lehrern und Prüfungen, hatten sie die Note bereits im Voraus erfahren. Harry hatte ein mieses Gefühl, während Draco scheinbar ganz entspannt war. *** „Harry was ist los?“, fragte Severus besorgt, als sein Sohn kreidebleich an seiner Tür klopfte. „Mein Kopf tut weh, es wird immer schlimmer.“ Harry übergab sich auf Severus Schuhen. Er wischte mit einem Zauber das Übel weg. „Tut mir leid, mir ist so schlecht. Mein Kopf.“ „Ich geb’ dir was, komm rein.“ Severus suchte den Trank gegen Kopfschmerzen und Übelkeit heraus und gab Harry ein kleines Schnapsglas, das er zur Hälfte füllte. „Trink.“ Harry nickte. „Seit wann, hast du die Schmerzen?“ „Schon länger, am ersten Schultag fing es an. Und jetzt hört es nicht mehr auf.“ „Wo genau fängt der Schmerz an.“ Harry zeigte auf dass, was Severus fürchtete. Genau dort wo der Fluch Voldemorts’ Harry getroffen und eine blitzförmige Narbe hinterlassen hatte. „Weist du wann, er am stärksten ist?“ Harry schüttelte den Kopf. „Denk nach, ist vielleicht Quirrell in der Nähe?“ „Ich weiß nicht genau. Warum fragst du?“ „Schon gut kleiner. Geht es dir besser.“ Harry nickte einmal. „Gut, dann solltest du schlafen gehen.“ Harry verließ den Raum. Severus wusste das der Junge der Schlüssel war. Diese Schmerzen, konnten nur durch einen ausgelöst werden. Wenn er damit richtig lag, dann war die gesamte Zauberer, nein die ganze Welt in tödlicher Gefahr.„Papa hat nach Quirrell gefragt.“ Sagte Harry auf die Frage warum sie Quirrlle’s Büro beobachteten. Aus dem ein Schluchzten drang, das schließlich verstummte. „Pst er kommt raus.“ Quirrell schlich durch die Gänge, wohl bedacht nicht entdeckt zu werden. Sie folgten ihm im verborgen. Leider schaffte dieser es, über Umwege, sie abzuhängen. Es gab also nur einen Weg. Direkt in den dritten Stock gelangen und so, hoffentlich diesen Quirrell auf frischer Tat zu ertappen. „Dieser Kerl tut so, als sei er ein völlig harmloser Typ, aber in Wirklichkeit ist er … keine Ahnung was er ist.“ Harry berührte seinen schmerzenden Kopf. „Aber mein Vater hat Recht, die Schmerzen werden stärker, wenn Quirrell in der Nähe ist.“ Sie blieben vor der großen Tür stehen. „Er ist bei Fluffy.“ Sagte Goyle schluckend. „Der hat Riesen Köpfe und …“ „Hört ihr das?“ Harry legte sein Ohr an die Tür. Die anderen taten es ihm gleich. „Klingt wie Musik“, „Das heißt das Fluffy wahrscheinlich schläft“, flüsterte Draco. „Gehen wir rein.“ Harry sah seine drei Freunde an. „Nein ich geh allein, wenn mir etwas passiert …“ „Nein Harry, wir machen das zusammen, wir sind der Weise Pfau.“ Harry war dankbar solche Freunde zu haben und nickte ihnen zu. Er öffnete leise die Tür, sie knarzte und quetschte unheimlich. Harry schlug das Herz bis zur Kehle. Auf Zehen spitzen, schlichen sie an den schwarzen dreiköpfigen, riesigen Hund vorbei. Seine Körperstatur und die Köpfe erinnerten an einen Bullterrier. Allein die Pfoten waren, beinahe, so groß wie Harry selbst. Ganz zu schweigen die Köpf. Ein Zahn des Giganten war halb so lang wie Harry’s Arm. Der Hund schnarchte, grunzte und knurrte. Heiser übelriechender Atem schlug ihnen entgegen. Die Nasenflügel blähten sich rhythmisch auf. Schnell wackelnd suchte, der ruhende Hund, nach dem Geruch, der schleichend, in sein Riechorgan kroch. Die 4 zuckten bei jeder Bewegung zusammen. Am anderen Ende des Raumes befand sich eine offene Falltür, über dieser Schwebte eine Handharfe, die letzte Note verklang, noch bevor sie ihr Ziel erreichten, der Hund blinzelte, sah die Kinder und fing bösartig an zu knurren. *** „Schlafe ein mein Kindlein, Träume süß im Traum Paradies. Der Vollmond leuchtete, hoch oben, am Himmels Zelt, die Sterne scheinen hinab auf diese Welt. Schlafe süß im Traumhimmel, dort wo deine Wünsche wahr werden.“ Draco hatte angefangen zu singen. Der Hund gähnte, taumelte etwas und ließ sich dann plumpsten nieder. „Sing weiter Draco.“ Flüsterte Harry. Die Stimme seines Freundes klang außergewöhnlich sanft. Der perfekte Chorknabe. Harry sah in das Loch, es gab keine Stufen, kein Seil, oder gar eine Treppe. Bevor die anderen es verhindern konnten, ließ er sich fallen. Sein Aufprall war längst nicht so hart wie erwartet. Etwas weiches, glitschiges hatte ihn aufgefangen. Noch immer hörte er die Stimme von Draco, er sang weiter, auch wenn, es nun verzweifelter klang. „Es ist sicher, kommt runter.“ Wenige Sekunden später landeten seine Freunde neben ihn. Von oben war das wütende Bellen zu hören. Fluffy musste außer sich sein. Leider ließ der Hund, nicht mit sich reden. Ein ziemlich unvernünftiger Zeitgenosse. „Was ist das für ein zeug?“ wollte Crabbe wissen. Harry erstarrte als er spürte, das sich Tentakeln um seine Beine wickelten. „Teufelsschlinge.“ Sie begannen zu zappeln und an den Schlingen zu reisen, doch je mehr sie es versuchten, des so fester zog die tödliche Falle zu. Harry gab sein unterfangen auf. „Harry tu was, mach was mit wilder Magie.“ „Na du bist lustig Goyle, ich weiß nicht wie. Hört auf zu zappeln, ihr reizt sie nur. Das ist eine Teufelsschlinge.“ „Schöne, na und, das Ding will uns umbringen.“ Erwiderte Goyle. „Incendo“, schrie Draco regelrecht heraus. Eine flamme, traf auf die Tentakeln und befreite sie von ihnen. Zitternd wich die gepeinigte Pflanze zurück. „Hier lang.“ Befahl Draco, sie eilten durch einen steinernen Gang. „Woher wusstest du, wie man die bekämpft?“ wollte Crabbe wissen. „Einer von uns muss ja in Kräuterkunde aufpassen“, erwiderte Draco. „Teufelsschlinge, Teufelsschlinge, sie suhlt sich im Dunkeln und feuchten voll Wonne, doch hasst das trocken der Sonne.“ Alle sahen ihn fragend an. „Meine Güte kombiniert. Die Teufelsschlinge mag es feucht und dunkel, aber sie mag weder, Helligkeit noch wärme, noch Hitze.“ Harry schlug sich vor die Stirn. Natürlich er hätte es wissen müssen, was würde sein Vater dazu sagen. *** Fließendes Wasser dröhnte durch die Wände, es roch nach Moos und nassem Stein, der Gang führte weiter in die Tiefe. „Gla … glaubst du, hier gibt es Drachen?“ Fragte Crabbe beunruhigt. „Schon möglich“, sagte Harry nachdenklich. Crabbe wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht. „Aber das was ich da höre, klingt eher wie Vögel.“ Die anderen horchten nun auf. Sie Folgten dem Klang und erreichten schließlich eine Gruft. Die Deck war nicht mehr zu sehen, dies lag nicht nur an den Goldglänzenden Flatterwesen, der Raum schien endlos zu sein. Vor ihnen befand sich eine Tür. Harry drückte die Klinke herunter und musste feststellen, dass der Weg verschlossen war. Frustriert rüttelte und zog er an der Tür auch ein Zauber ließ das Schloss nicht aufspringen. „Verdammt, blöde Tür.“ Er sah nach oben und kniff die Augen etwas zusammen. Durch die Schlitze konnte er schwach eine seltsame Form erkennen. „Das sind Schlüssel“, bemerkte er. „Und da steht ein Besen.“ Harry zählte eins und eins zusammen. „Der Schlüssel muss gefangen werden.“„Ok erstens, welcher von denen ist es und 2 wer tut …“, zu spät, Crabbe hatte sich bereits den Besen geschnappt und schwebte nach oben. Sofort fingen die Schlüssel an durcheinander zu flattern und Crabbe anzugreifen. Geschickt, wich der sonst so plumpe, Kerl aus und jagte einem Schlüssel nach. Er war größer als die anderen und der einzige in Silber. Eine regelrechte Flugshow begann. Endlich hatte Crabbe den Widerspenstigen und landete. Schnell schlossen sie die Tür auf und schafften es, auf die andere Seite, bevor sie von den übrigen Schlüsseln attackiert wurden. Zunächst erkannten sie nicht mal die eigene Hand vor den Augen, bis ein grelles Licht sie blendete und den Raum flutete. Sie brauchten einen Moment um wieder klar sehen zu können. Mit offenen Mündern standen sie vor einem riesigen Schachbrett. Vor ihnen befanden sich Steinerne schwarze Figuren. Ein König eine Dame, zwei Türme, zwei Läufer, zwei Springer, acht Bauern, auf der anderen Seite befand sich dieselbe Aufstellung. Die Figuren waren um einiges größer als sie selbst und es war kein Mechanismus zu sehen, mit dem diese Steine bewegt werden könnten. Leider reichte ihre Zauber Fähigkeit nicht aus umso etwas Schweres zu bewegen. Die vier Jungs erschauderten. Die Figuren hatten keine Gesichter, wie im Zauberer Schach eigentlich üblich. Crabbe tippte einen Springer an. Sogleich erwachte dieser, sein Pferd blähte die Nüstern, es scharrte ungeduldig mit seinen rechten Vorderhuf. Der Reiter drehte seinen Kopf in Crabbe’s Richtung.„Ich glaube wir müssen spielen“, sagte er schließlich. Der Reiter nickte zustimmend. „Und wie?“ Fragte Harry. „Sag großer, müssen wir den Platz von schwarzen Schachfiguren einnehmen.“ Wieder kam ein stummes Nicken. Das Gestein schleifte dabei aneinander und gab ein malendes Geräusch von sich. „Na toll das war es dann“, bemerkte Draco. „Draco du vergisst das ich Junior Weltmeister im Zauberer Schach Duell bin.“ Sagte Crabbe „Genau wie Goyle.“ Beide nickten sich zu. „Draco nimm die Stelle des Läufers ein“, „Harry sollte ein Turm spielen.“ Crabbe nickte. „Ich bin ein Springer.“ „Ich auch.“ Sie nahmen die Positionen ein. Die Schachfiguren verließen ihre Felder und stellten sich an den Rand. „Weiß zieht immer zuerst.“ Kaum das dies gesagt wurde, bewegte sich ein Bauer zwei Felder vor. Crabbe und Goyle unterstützten sich beim Spiel. Immer wieder sprachen sie sich ab, um die beste Strategie auszuknobeln. Mal schaffte es weiß eine Figur mit brachialer Gewalt zu besiegen, in dem sie entweder zerschmettert wurde oder bewusstlos geschlagen, um sie anschließend vom Spielfeld zu schleifen, hin und wieder schafften sie selbst einen Schlag. „Draco geh zu dem Läufer.“ Der weiße wich von den spiel Feld. Gnaden los wurden von der weißen Gruppe, die schwarzen Figuren zerschlagen. Crabbe und Goyle schafften es, genauso viele Figuren zu besiegen wie die weiße Seite. Leider kam Goyle an einen Punkt, in dem er nicht mehr weitermachen konnte. Er sprang von den Schwarzen, rotäugigen Ross, noch ehe ihn der Schlag des Turms treffen konnte. Geschickt rollte er sich ab. „Crabbe, alles ok.“„Kümmert euch nicht um mich, spielt weiter.“ Sie taten es. Das Spiel wurde immer schwieriger, Goyle brauchte für den nächsten Zug länger. „Wir haben es fast geschafft. Aber um zu siegen, … muss ich geschlagen werden.“ „Nein, du bist nicht so geschickt wie Crabbe.“ Schrie Draco panisch. „Keine Angst Draco, ich werde es schaffen. Wenn die Königin mich schlägt, werdet ihr den König schachmatt setzen. Es geht nicht anders.“ Harry schüttelte langsam den Kopf, doch noch eh er Einspruch erheben konnte, bewegte sich Goyle auf die Königin zu. Diese hob ihren Stuhl und verpasste dem schwarzen Ross einen Hieb das es zerbarst. Goyle schaffte es knapp von dem Springer zu fliehen und den herabfallenden Trümmern mit einer seit Rolle zu entkommen, er schrie schmerzverzerrt auf, die Königin Pakte ihn an seinem verletzten Fußgelenk. Draco ging drei Felder nach links, jeder Schritt schien ihn schwer zu fallen, er stellte sich vor dem weißen König und rief, „Schachmatt“. Der König nahm seine Krone und warf sie Draco zu Füssen. Danach liefen sie zu Goyle. „Ich kann nicht weiter“,„Geht weiter ich bleib bei Goyle“, sagte Crabbe. Harry und Draco nickten. Die Schachfiguren verbeugten sich und gaben den Weg zu der nächsten Tür frei. Die beiden durchritten diese und verzogen angewidert ihre Gesichter. Der Geruch war unerträglich. Sie hielten ihre Umhänge vor die Nase, Schritt für Schritt tasteten sie sich nach vorn. Bis sie vor sich ein Hindernis war nahmen. Ein riesiger Troll, größer als, der den sie vor ein paar Tagen begegnet wahren, lag alle viere von sich gestreckt auf der Wampe. Eine klaffende Wunde ließ grünes Blut aus seinen Kopf laufen. Der Troll allein war bereits eine Beleidigung für die Nase, doch sein Lebenssaft roch noch um einiges schlimmer. Sie würgten, schafften es jedoch mit einem schweren Schlucken, ein erbrechen zu vermeiden. Klärschlamm, verwesendes Fleisch, all dies, konnte nicht schlimmer riechen, als dieses fette, hässliche Wesen. „Zum Glücke, müssen wir uns um den nicht kümmern“, sagte Draco erleichtert. Sie passierten die nächste Tür und kamen in einen weiteren Raum. Es gab nichts außer einem Tisch, auf dem sieben unterschiedliche Flaschen in verschiedenen Farben und Formen standen. „Das muss die Idee von Papa gewesen sein“, erkannte Harry begeistert. „Was wir wohl tun müssen?“, als sie an den Tisch heran traten flackerte Feuer auf, der Rückweg wurde von roten Flammen versperrt, der Weg vor ihnen von schwarzen. „Hm … eine Schriftrolle.“ Harry nahm sie und rollte sie auseinander. Er las was darauf stand und sah Draco verdattert an.„Was steht da?“ „Ein Rätsel.“ „Papa du bist ein Dummdödel“, Draco sah ihn, mit weit aufgerissenen Augen, an. „Zu leicht, es ist pure Logik und das hat mir Papa beigebracht. Logisch zu denken“, Er lief auf und ab und legte seine Hand nachdenklich auf sein Kinn, sein Arm stützte den anderen. „Hm … Natürlich, es ist die hier.“ Harry nahm die kleinste Flasche. „Aber, sie ist halb leer.“ Wer auch immer hatte bereits daraus getrunken. „Es reicht nur für einen, knobeln wir das aus.“ Draco nickte. „Papier, Stein, Schere, Echse, Spock.“ Draco sah Harry verwundert an. „Was?“ „Na der Vulkanier aus dieser Serie, wir haben’s doch angeschaut. Mit dem Zeichen, lebe lang und in Frieden.“ Harry hob die Hand und drückte die beiden mittleren Finger nach außen. Draco ahmte ihn nach. Erst hatte er etwas Probleme, doch dann ging es ganz gut. „Und wie sind die Regeln?“ „Naja, Schere schneidet Papier, Papier bedeckt Stein, Stein zerquetscht Echse, Echse vergiftet Spock, Spock zertrümmert Schere, Schere köpft Echse, Echse frisst Papier, Papier widerlegt Spock, Spock verdampft Stein, Stein zertrümmert Schere.“ Draco nutzte einen Zauber, um die Regeln Punkt für Punkt in der Luft schweben zu lassen. Danach fingen sie mit dem Knobeln an. Erst hatten beide Spock, doch dann gewann Harry durch das Wiederlegen von Spock. „Unglaublich, dass du zweimal Spock nimmst.“ Draco zuckte mit den Schultern. „Ok ich trinke das Zeug und.“ Harry schluckte, „hoffe, dass ich nicht verbrenne. Du nimmst die Flasche, geh zurück und hol meinen Vater.“ Draco nickte und nahm einen kräftigen Schluck aus einer Runden Flasche. Er erschauderte. „Alles ok?“ Fragte Harry, er hoffte, dass er sich nicht geirrt hatte. „Ja es ist nur wie pures Eis. Flüssiges Eis.“ „Geh“, Draco nickte und eilte zum Purpurnen Feuer, er hielt erst eine Hand in dieses, um als Nächstes einen Schritt vorwärts zu machen und durch die Flammen zu verschwinden. Harry spürte das Mal auf seiner Hand. Als er den Handrücken betrachtete sah er, dass es deutlicher wurde. Er schloss seine Augen und sah das Draco zurück marschierte, schnell hatte er die Anderen erreicht. Harry, konnte sich nicht länger mit seinen Freunden beschäftigen er musste noch etwas erledigen. Er trank den letzten Rest der Flüssigkeit aus der kleinen Flasche und wischte sich den Mund, bevor er einen beherzten Sprung durch die schwarzen Flammen wagte. Die letzte Gruft. In dieser stand ein Spiegel und vor dem Spiegel ein Mann, es war nicht Voldemort oder ein Fremder, dieser Kerl war ihm nur zu gut bekannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)