~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~ von silentpuma (Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!) ================================================================================ Kapitel 25: 24. Weihnachtsgeschenk ---------------------------------- Frohe Weihnachten und ein schönes Fest. Viel Spaß beim Lesen :) ~24.12.16~ GOTT! Beruhige dich, HERZ! Hör auf zu klopfen! Ehm, nein! Weniger, gut! Wie war Naruto nur in diese Lage gekommen? Wie konnte das hier, nur geschehen? Gerade war es 5:00 Uhr morgens. Eigentlich schlief man(n) um diese Uhrzeit. Doch in der prekären Situation, ist an einschlafen nicht zu denken! Hinata, Naruto, beide im selben Bett. Das war wie in einem (ALP)-Traum! Gut, Alptraum ist auch nicht richtig, aber nervös war er schon alle Mal! Mit einem intensiven, schon beinahe unaushaltbaren Herzrasen lag Naruto neben ihr im Bett. Sie schlief friedlich und fest in seinen Armen. Wie konnte das alles in der Welt, nur so ausgeartet? Kann das wirklich kein Traum sein? Ist es wirklich Realität? Ihren Atem zu hören war dabei zwar wunderschön, und an diesem, könnte er sich auch gewöhnen... aber, GOTT! Das war zu viel für ihn! Hilfe! Als sie langsam ihre Augen öffnet, sah Naruto direkt in ihre Augen. Das Licht an seinem Nachttisch brannte. Es war noch früh am Morgen. Viel zu früh, vielleicht 5.00 Uhr, oder 6.00 Uhr. So genau kann er es nicht sagen. Bloß, gerade, dieser Moment. Das war kaum auszuhalten. Obwohl er sich nie mehr wünschte, als in ihrer Nähe zu sein. Nun war er mehr in der Hölle, als auf Wolke 7. Die Nähe brachte Schweißausbrüche hervor. Er traute sich kein Wort zu sagen. „H-Hast du gut geschlafen?“ „J-Ja“, sie sahen sich in die Augen, ohne weiteres Wort zu verlieren. Er hätte sich den Moment niemals erträumen lassen. Zumal sie Welten trennen. Zumindest, was es heißt, Geld zu haben. Aber das, muss ja nicht bedeuten, das Gefühle davon beeinflusst werden können. Sonst hätte Kiba längst alles bekommen. Leider wird er sie niemals erreichen können! Hinata ist weder bestechlich, noch von Geld manipulierbar. So viel sollten wir inzwischen schon wissen. Wäre sie in irgendeiner Form ängstlich gegenüber Naruto, oder, dass sie ihn nicht über dem Weg trauen würde, würde sie dann so mit ihm hier beisammen liegen? Leider kann man mit viel Geld, auch die Gefühle der Menschen verändern. Menschen können sich durch zu viel Geld verändern. Durch schulden sind sie leicht in der Hand zu haben und machen absolut abhängig. Man bekommt schulden, man muss sich immer wieder was leihen. Ist das der richtige Weg? Nein, wenn Naruto so jemand wäre, hätte er schon mindestens ein einziges Mal nach Geld gefragt. Aber, so ein Mensch war er nie. Er will immer alles alleine regeln. Nur, was geschah hier? War das wirklich kein Traum? Lag er gerade gegenüber dem Mädchen, was er schon solange liebte? Bitte, bitte, lass es kein Traum sein. Wenn er schlafwandelt, man muss ja alles in Betracht ziehen, weshalb er vorsichtig die Hand hob um sie auf ihrer Wange zu legen. Vielleicht hätte er auch ihre Hüfte kneifen können, doch eine Ohrfeige, wollte er nicht riskieren. Viel lieber berührte er ihre sanfte Wange, die er mit den Fingerkuppen streichelte... ~Aus Hinatas Sicht~ Leider war es gestern Nacht ziemlich kalt geworden, da auch noch die Heizung ausfallen musste. Auch einschlafen war alleine nicht wirklich möglich. Sie haben eigentlich bloß einen Film gesehen, dabei musste sie schon früh genug eingeschlafen sein. Vermutlich wollte Naruto sie auch nicht aufwecken, was aber auch nicht schlimm war. Als sie dann den ersten Schock verdaute, nicht, weil sie sich erschrocken hatte, neben ihm aufzuwachen, sondern, viel mehr diese Nähe, die sie ungemein schön findet. Und so schlimm war das übernachten bei Freunden auch nicht. Ihr Vater braucht da keine Angst haben, dass sie übereinander herfallen! Es war so ein schöner Moment. Besonders die Stille, der Wind der durchs offene Fenster wehte. Das Streicheln ihrer Wange. Sie waren wie zwei verliebte Teenager, die nicht anders sein können, als verliebt zu sein. Nun, wiederholen müssen sie sich auch nicht. Aber, viel wichtiger war, wie es weitergeht? Ihr Herz war bis zum Hals spürbar. Sie hatte Herzklopfen, Gänsehaut. Dabei war es ungemein schön bei ihm zu sein! Aber, wie sollte sie sich verhalten? Was soll sie nur machen? Sie konnte nicht den nächsten Schritt auf ihn zugehen. Gott, wo soll das nur hinführen? Sie schwiegen beide, um den Moment nicht zu zerstören. Außerdem, hatte er sich schon Mal die Gelegenheit durch den Lappen gehen lassen, sie nicht zu küssen! Linker Naruto: „Wenn du sie jetzt nicht küsst, trete ich in deinen Hintern aus dem Fenstern!“ Rechter Naruto: „Nein, nein! Langsam, ganz langsam, dann wird das schon!“ Sanft sahen sie sich in die Augen. Lächelnd senken beide den Blick, um ein wenig näherzukommen, in dem sie beide nun noch näher zusammenrücken. „Ist dir kalt?“, sie schüttelte ihren Kopf. „Du bist schön, weißt du das?“, Naruto nahm sich Mut, um aus sich herauszukommen. Um endlich den nächsten Schritt zu wagen. „Ich bin nicht schön“, da gab es doch so viele andere. Sakura, Ino, Tenten, Karin... und wie sie alle heißen, das war ihr einfach nur peinlich. Außerdem, was genau mag er denn an ihr? Was war es, was er wohl schön findet? Eigentlich, hatte sie sich selbst nie gefragt, was andere wohl an ihr toll finden. Meistens war sie viel zu schüchtern, viel zu nervös und distanziert. Sie dachte eigentlich, sie wäre viel zu abschreckend, als dass ein Junge sie mögen könnte. Sie sah gebannt in dessen Augen. Sie waren wirklich schön. Ein angenehmes blau. Lächelnd hob sie ihre Hand, auch wenn es ein wenig schüchtern war, legte sie ihre Fingerkuppen auf seine Wange. „Du bist wirklich süß“, meinte Hinata verlegen, etwas nuschelig, was aber nicht schlimm war. Wer wäre in dieser Lage nicht nervös? Beide waren wirklich nervös, aber sie wollten diese Nähe. Dies war spürbar. Sonst wären beide nicht einander nähergekommen, nicht ihre Hände auf ihre Wange gelegt um so die Wärme besser fühlen zu können. Ob Naruto sie liebt, ob sie sich küssen sollten? Gott, beide waren zu nervös, ehe der Blonde sich ihr noch mehr nähert. Es kostete ungemein viel Überwindung. Das, war auch nicht daher gesagt. Sie können es wohl beide nicht glauben, wo es sie wohl noch hinführen wird, oder? Er kam sich wie in einem Film vor. Nur, dass er in der Realität war und in keine nervige 0815 Romanze! Sein Verstand muss ihm einen Streich spielen! Waren sie wirklich so ganz nahe, und das, ohne irgendwelche Störfaktoren? In der Schule, bei ihr daheim, wäre das nie möglich! Entweder wäre Hiashi mit seinem Röntgenblick ständig bei der Sache sie wohl zu beobachten, wenn nicht gleich Kameras zu verstecken! Kiba müsste sich ziemlich beherrschen, wenn sie sich so nahe waren! Herrlich, es war so ruhig! Alles! Sie kamen sich immer näher, immer näher! Ihr Atem, sein Herzklopfen, ihre Gefühle waren wirklich angespannt. Kaum auszuhalten. Ach, egal! Er küsste sie dann einfach in einem Ruck, ohne darüber nachzudenken, ob er abgewiesen wird, oder erwidert wird. Völlig überrascht, überrannt, erschrocken - erwiderte sie ihren ersten Kuss. Er war zaghaft, schüchtern auf den Mund geküsst. Ihr Herz sackte ihr gerade in die Hose, oder er raste viel zu schnell über die Autobahn. Nach dem Kuss sahen sie sich wieder tief in die Augen. Es war eine angenehme Stille, ein Moment der Gänsehaut. Sollte er sich wagen? Ja, im Hier und Jetzt – was morgen war, würde ihn nicht interessieren. Also, gut! Raus damit! „Ich liebe dich“, es kam wie aus der Pistole geschossen, direkt, völlig unerwartet. Nicht geplant. „Bitte?“, völlig irritiert, über seine Gefühle, war sie froh zugleich. „I-Ich liebe dich auch“, nuschelte sie, die sich dann wieder Minutenlang ansehen. Verlegen kratzte sich Naruto an seinem Kopf. „Sicher?“ „J-Ja, schon“, murmelte sie unbeholfen. Sie hatte noch nie einen Freund. Sie war noch nie vorher verliebt gewesen. Nur seit ein,- oder zwei Wochen hat sie schon ihre Zuneigung für ihn festgestellt. Bei dem Liebesgeständnis, dem Weihnachtsgeschenk, das schönste das sie bekommen konnte, was mehr wert als Geld war, war sie nur etwas überfordert, da sie noch warten wollte. Bloß, was sollen sie nun wegen ihrem Vater machen? Zwar hatte er sich etwas gebessert, ob er eine Beziehung einwilligt? „Si-sind wir jetzt zusammen?“, sie nickt bloß und dann war er zufrieden. Nein, glücklich, der glücklichste Mann der Welt. ~Zeitsprung~ Mittags Es war gerade 14:00 Uhr durch, als Hinata und Kushina Kekse backen. Naruto war förmlich am verbrennen, da sie ihre Beziehung lieber noch Geheim halten, als dass es schon jeder wissen sollte. Außerdem waren sie erst seit 8 Stunden und 3 Minuten zusammen. Aber, es war schön, dass sie zusammen waren. Als sie dann die Melodie der Klingel hörten, hörte Kushina auf mit Kuchenformen, den Teig auszustechen. Sie war so froh, dass er wieder da war. „Papa! Bist du wieder heile angekommen?“, mit einem Blumenstrauß und einer Reisetasche in der Hand, war er eben erst angekommen. Er war wieder 3 Tage quer durch Europa gefahren. Nur um ein bisschen von der Welt zu sehen. Nein, gearbeitet wurde auch. „Gott, da bist du ja endlich wieder“, Kushina freute sich ihn wiederzusehen. Minato umarmte seine Frau inniger als ein liebender Mann, sie nur fest umarmen könnte. „Und jetzt, lasse ich dich nie wieder los. Am besten machen wir uns gemütliche Stunden“, aus der Küche heraus, konnte Hinata alles mitansehen. Was sie wohl mit gemütlichen „Stunden“ meinen? Na ja, wohl lieber an was anderes denken. „Oh, hat Naruto seine kleine Freundin wieder dabei? Nun, Geschmack hat er ja!“, Kushina brummte. „Du bekommst gleich die Handrolle über dem Kopf gezogen“, so verbringen sie Weihnachten bis 17.00 Uhr. Inzwischen war auch wieder alles befahrbar. So, dass auch Hinata nach Hause gehen musste, doch diesmal, als Pärchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)