~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~ von silentpuma (Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!) ================================================================================ Kapitel 20: 19. Krankenhausreif ------------------------------- ~19.12.16~ ~Aus Narutos Sicht~ Mh, ein angenehmes, gleichmäßiges ein,- und ausatmen war zu hören. „Oh, ja! Komm zu mir, in die Arme, meine süße!“ „Ja, steh auf mein kleiner Fuchs, wir gehen zusammen ins Bad“ „Es ist schon 20 nach 7, es ist schon 20 nach 7....“, „WAAS?“, der große Schock nach dem Paradies, einer Frau, die seiner Mom war, und nicht Hinata, mit der er viel lieber baden gegangen wäre, wie in seinen Träumen, musste er wieder den ersten Schock verdauen! Verschlafen! Zum 84ten Mal. Wow, mehr als die Hälfte des Jahres. Ok, Wochenende müssten wir abziehen, was davon an Schultagen über bleibt? „Wann lernst du es? Vielleicht im nächsten Jahr? Und wer deine Süße war, kann ich wohl nur mutmaßen, oder?“, lächelte Kushina. Naruto wurde ziemlich rot. Na und, welcher Junge hatte nicht schon Mal süße Träume gehabt, von einem noch süßeren Mädel? Also, kann man ja nochmal jung sein, bitteschön! Wie auch immer! Ziemlich genervt, musste sich Naruto nun wieder abhetzen. Schnell nahm er die Jeans von gestern, die dennoch sauber war. Hüpfend, stieg er schnell in die Hose. Mit dem Shirt welches er noch vom Schlaf anhatte, zog er aus um es auf dem Boden zu werfen. Schnell ins Bad hinein. Haare waschen, Zähne putzen. Immer dasselbe! Zum Glück, war nur noch eine Woche Schule. Bis zum 23. Dezember. Es ist überhaupt eine Qual, bis einen Tag vor Weihnachten in die Schule zu müssen! Aber, wenn Day Z gekommen war, dann waren endlich 2 Wochen Ferien. Endlich fertig, musste er noch im ziemlichen Stress, seine Schultasche zusammen packen, um für den Unterricht auch alles dabei zu haben. Müde schleppt sich Naruto aus seinem Zimmer. 07:39 Uhr. Toll, fünf Minuten noch. Dann war die Ruhe schon wieder vorbei. „Danke, du bist die Beste“, Kushina hatte ihrem Sohnemann ein Butterbrot geschmiert. Dieses in eine Brotdose gepackt. „Damit du in der Pause was zum futtern hast, bin heute wieder beim Arzt, weiß nicht, wann ich zu Hause bin“, erklärte sie. „Oh, hast du ja auch auf dem Kalender geschrieben“, stellte Naruto fest, als er sich seine Schuhe anzieht. Danach noch die Jacke und die schwarze Strickmütze, fertig. Er ging noch mal ins Zimmer zurück, um seinen Rucksack aufzusetzen. Dann aber nichts wie los. Schnell aus dem Treppenhaus, aus dem Haus geschossen, bremste er noch gerade rechtzeitig ab, ehe er auf der Straße Personen umrannte. „Tut mir Leid!“, murmelte Naruto „Oh, du hier?“, fragte Naruto verwundert Hinata, die beinahe hingefallen wäre. Sie war nicht alleine. Temari und Shikamaru waren ebenfalls hier. „Eh, ja...“, nuschelte sie leise. „Eigentlich waren wir auf dem Weg zur Schule“, sie wollte nicht ständig von ihrem Vater gefahren werden. Außerdem konnte sie gut alleine in die Schule gehen und zudem, war auch ihre Beste Freundin dabei und ihr guter Freund. „Ach so“, blöde, wieso mussten die Zwei auch dabei sein? „NA! Wie läuft's bei euch?“, grinsend näherte sich Temari auf dem Schulweg Naruto an. „Man, wie's eben läuft“, klagte Naruto über die ziemlich lästige Person. „Sag mal, wie hältst du das aus?“, widmete sich Naruto Shikamaru. „Ohrstöpsel sind eine gute Methode, um nervige Frauen umgehen zu können“ „WAS? Ich bin nicht nervend“, beleidigt ging sie zu ihrer Freundin, die hinter den beiden herläuft. „Ach, so...“, guter Tipp! Grinste Naruto. Angekommen am Schulgebäude, zog Naruto wieder die gefürchteten Blicke von Kiba und seinen Handlangern auf sich. Natürlich konnte er es nicht sein lassen, schlecht über ihn zu reden! Aber nun gut, wie soll Naruto ihm das verdeutlichen, dass er alleine schon wegen seinem Charakter verloren hatte? Als wenn Hinata an solch reichem, verwöhnten Bengel interessiert wäre, der zuhause wahrscheinlich nichts zu melden hatte. Aber dafür in der Schule große Töne spuckt. So dumm wie sie nun mal waren, können sie auch nichts dafür, dumm geboren zu werden. Mit seinen Freunden, mit denen er sich langsam besser versteht, war er nun etwas selbstsicherer. Falls sie es in Worten nicht begreifen wollen, dass Hinata nicht an Kiba interessiert ist, sollte es vielleicht mit einem Blatt und einem Stift getan sein. Während sie zu viert(!), durch den Haupteingang(!), vorbei an Kiba, Neji, Karin und die anderen vorbei gingen, traute sich Kiba natürlich nur zu lästern. Alleine hatte er wohl mehr Angst vor denen, als er zugeben mag(!). „Dieses Arschloch“, murrte Kiba tief frustriert, der Naruto mit einem hassendem Blick hinterher sah. „Er tut doch alles dafür, dass wir ihm eine Tracht geben müssen, damit dieser Loser einsehen muss, um mich die Bahn freizumachen. Leider kann der Verlierer einfach nicht anders, als mich zu provozieren“, am liebsten würde Kiba dem Einfallspinsel, Lackaffen mal seine Meinung geigen, die sich gewaschen hat. „Tja, auf die Hilfe von meinem Vater könntest du dich verlassen!“, meinte Neji. „Wieso, sagst du nicht unserem Vater mal, dass du an Hinata interessiert wärst? Er wäre nicht abgeneigt, da du aus einem reichem Hause kommst“, Naruto war ein Verlierer, weil er ständig dieselben Klamotten trägt. Ständig nur heruntergekommene Sachen trägt. Nicht mal ein teures Handy hatte er. Nur so ein hässliches Nokia 630. Ein Windows 8.1 Handy. Was ein Loser! „Den werden wir in der Pause die Meinung sagen! Ich weiß, dass dieses Milchgesicht immer nach oben aufs Schuldach geht, um dort, mit ihr „allein“ zu sein. Da werden wir ihn uns schnappen“, denn das konnte ja nicht angehen, dass da ein Straßenpenner, ihm seine Prinzessin wegschnappt. „Hilfst du mir, Neji?“, klar, dass er alleine wohl keinen Mut hat! „Klar, mein Onkel hat schon Recht. Der ist es nicht wert, sie als Freund zu haben“, also ging es nun in die Klasse und später werden sie ihm schon die Meinung geigen, dass er die Pfoten von ihr lassen sollte! Wenn Naruto unbedingt im Krankenhaus landen möchte, dann soll er sich heute, gegen die letzte Mahnung wehren! So vergingen zwei Schulstunden. Als es zur Pause schellte, schob Naruto seinen Stuhl zurück. Während er schon oben im 2. Stock Unterricht hatte, in einem Grundkurs, zusammen mit Kiba und Neji, ging er mit dem Strom bis zu dem Treppenhaus mit. Wie immer haben sie sich für die Pausen verabredet. Das wurde schon zu eine Art, Routine. Tägliches Ritual. Irgendwie, bekam Naruto ein ungutes Gefühl, als er die untere Türe zum Treppenhaus öffnet. Er ging die schmalen Stufen hinauf, um dann bis ganz nach oben zu gehen. Neji und Kiba lauerten schon. Während Kiba natürlich von oben herab nach unten sah, hörte er schon Schritte, wie sie sich ihm näherten. Das muss er sein! Als Naruto gut gelaunt, oben aufs Schuldach angekommen war, nahmen die beiden ihren Plan in die Hand! Völlig überrannt, erschrocken, zu gleich orientierungslos, was hier geschieht, wurde er plötzlich zu Boden geschubst. Kiba hatte sich mit Neji zusammen an der Hauswand des Treppenhauses versteckt. Zwei andere werden Hinata im Hausflur ablenken, um sie so zu hindern, dass sie sich ihm annähern. Also waren sie zu viert. Sie drückten Naruto einen Fuß in den Rücken. Die Hände zogen sie nach hinten. „Ey, lass' mich los!“, Kiba drückte seinen Arm, gegen seinen Nacken, als er dessen Hände los lässt. „Sprichst du kein deutsch? Ich hab's dir mehrmals im Guten gemeint zu erklären, das du Versager nichts für sie bist!“, Kiba packt ihm an den Kragen um ihn zu sich zu ziehen, um ihn auf die Sprünge zu helfen. „Du hörst auf, schlechten Einfluss auf sie zu üben, mich als Bösen dastehen zu lassen! Nur weil du ihr irgendeinen Dreck einflüsterst, verhält sie sich komisch mir gegenüber. Dabei war sie immer nett. Außerdem, sein Onkel, hat dir Kontaktverbot erteilt! Dann frag' dich mal warum!“, Kiba hatte allen Verstand verloren. Der Blondschopf lächelte bloß. „Willst du mir Angst einjagen, oder was? Du bist so ein Wichtigtuer“, meinte Naruto. „Außerdem, sie kann selbst entscheiden, mit wem sie zusammen sein möchte und mit wem nicht“, zudem hatte Naruto ihm das schon mal gesagt. Leider kommt das wohl bei dem verblendetem Gehirn nicht an. „Woher willst du wissen, dass ich nicht gut genug für sie bin?“, dies würde er nur zu gern wissen. „Nur weil ich nicht auf einem goldenen Klodeckel sitze und mir mit eurem beschissenen Geld den Hintern abputze?“, sorry für die Ausdrucksweise, aber das musste doch mal erwähnt werden. „DU BASTARD!“, Kiba spuckte ihn ins Gesicht. Dabei hatte er wirklich genug. „Du hörst auf, ihr einzureden, dass ich schlecht für sie bin“, er nahm kurz eine Pause. „Und bei ihrem Vater, wirst du sowie so nie im Leben eine Anerkennung finden, weil du so ein Schmarotzer bist!“ „Und was ihre Mom sagt, hat auch viel mehr Einfluss auf sie, als ihr Vater. Du bist dumm, Kiba. Hinata wird sich wohl nicht ohne Grund, nicht mit dir abgeben!“, aber um das zu verstehen, müsste Kiba wohl noch mal in die richtige Bahn gehievt werden. „Da muss ich dich nicht mal durch den Dreck ziehen, um dich von ihr zu läsen, weil ich mir die Hände nicht schmutzig mache, aber: „Sie liebt dich kein Stück und mit Gewalt, wirst du sie auch nicht erobern“, nun hatte Kiba endgültig genug. Der Vulkan brach aus. Kiba packte ihm an den Kragen, um ihn auf den Boden zu schubsen. „Du kleiner Hurensohn! Du lässt deine Wichsgriffel von ihr, ist das klar?“, er ballte seine Hand zu einer Faust. Sein Puls war auf hundertachtzig. Sein Herz raste vor Wut. Er könnte ihn hier und jetzt die Fresse polieren. „Komm', Kiba! Das reicht!“, zu allem Überfluss bespuckte Kiba ihn auch nochmal, um dann wieder zu verschwinden. „Du kannst mich MAL!“, schrie Naruto hinterher. „Ich werde bestimmt keine Angst haben!“, ganz bestimmt nicht! Gott, damit wurde eine Grenze überschritten. Er hatte sich alles gefallen lassen. Mobbing, dumme Sprüche, blöde Blicke. Egal, aber das war genug. Mit schummerigen Beinen erhob er sich aus dem Dreck. Seine Arme Tasche, ruiniert. Schrammen, zum Glück keine. „Lasst mich in Ruhe, Mensch“, wehrte sich Hinata gegen die Handlanger, die unten im Schulgebäude ihr den Weg versperrten. Natürlich sah es schon komisch aus als Kiba und Neji alleine aus dem Treppenhaus kamen und sich Kiba, abfällig die Hände sauber macht, in dem er sie rieb. „Dem Penner, haben wir's gezeigt“, lachte Kiba. Ob Naruto es schafft, die Wahrheit zu sagen, oder wird er vor ihnen Angst haben? Das wird sich noch herausstellen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)