~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~ von silentpuma (Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!) ================================================================================ Kapitel 13: 12. Selbstverliebtheit ---------------------------------- 12.12.17 ~Aus Narutos Sicht~ Nach einer schlaflosen Nacht, mit unzähligen Gedanken eben wegen dem Date, konnte es hoffentlich nur besser werden. Wobei, nein! Heute war wieder Montag. Das heißt, er muss doofe Mitmenschen ertragen, die sich sowas von besser fühlen, was einem Schon Ausschlag beschert. Alles nur, weil sie Geld haben! Oder besser gesagt, reiche Eltern, die ihre Kinder viel zu viel Taschengeld geben: 100,00 €... noch fragen?! Er dagegen, also Naruto, bekam höchstens 25,00 €. Das muss er sich gut einteilen. Falls mal ein neues Spiel auf dem Markt kommt, für die Playstation, muss er sich das zum Geburtstag wünschen. 60,00 € mal eben, waren nicht drin. Als ihm sein Wecker mal wieder aus dem Bett klingelte, setzte sich Naruto müde auf. Dann knipst er das Lichtlein an, wartete einen Moment, ehe er aufsteht. Er hasste es doch, so früh aufzustehen. Am besten, ein Mal im Leben im Lotto gewinnen. Leider, wird das sowie so nie in Erfüllung gehen. Zu Träumen gibt’s da nichts, da fällt er nur auf die Nase. Die ganze Nacht, habe er sich einen Kopf darüber gemacht, was sie wohl an ihrem Date machen können. Ehrlich gesagt, war das gar nicht so einfach. Hinata hatte ja noch Temari, mit der sie über ihre bevorstehenden Sorgen reden kann. Naruto dagegen, hatte niemanden! In Foren wäre die Anonymität natürlich hilfreich. Vielleicht eine Idee wert, darüber nachzudenken sich im Internetforum anzumelden. Er war auch nicht der Typ für Facebook und Twitter. Naruto hat das nicht nötig, allen seine Visage zu zeigen! Das braucht er wirklich nicht. Nun, wie auch immer. Es war jetzt 7.05 Uhr. Wieder durfte er sich abhetzen. Nach dem er aus dem Zimmer geht, lächelte er fröhlich, als er direkt in die Küche sah. Heute war es mal schön beide Eltern beim Frühstück zu sehen. „Bist du auch schon wach?“, scherzte Kushina aus der Küche, die am Küchentisch auf der Eckbank saß. „Ja, ein paar Minuten erst“, seufzte Naruto, der einfach keine Lust auf Schule hat. Aber, wer hat auch schon Lust jeden Morgen aufzustehen? „Morgens ist es eben immer blöd aufzustehen. Aber um Geld zu verdienen, muss das eben sein“, klagt Minato, der einen Knochenjob als Lieferant hatte. Klar, mal fuhr er nach Moskau, oder nach Polen, Prag, Paris. Immerhin sah er viel von der Welt. Doch, das alles hatte auch seine Schattenseiten. Miese Bezahlung, einen Job der, einen zwar die Reisefreude bringt, aber auch Gefahren. Besonders Nachts, wenn er irgendwo an Raststätten parken muss, um seine Ruhezeiten einzuhalten. Genau wie Arbeit, gehört auch ein guter Schulabschluss zum Leben dazu! Nachdem frischmachen im Badezimmer, hastet Naruto in sein Zimmer, wo er sich für die Schule anzieht und die Tasche zusammen packt. Jetzt hatte er noch 10 Minuten Zeit, um mit seinen Eltern zu essen, die ihn schon lieberweise 2 Toastbrote fertiggemacht hatte. Nach der kurzen Entspannung, musste er sich wieder zusammenreißen. Kiba, Neji und all die anderen, versuchen ihn ständig von Hinata zu lösen. Angeblich, wäre er nicht gut für sie. Aber, Kiba wäre also besser als er? Oder, in was war Kiba besser als Naruto? Und warum? Weil sie Geld haben? Ach, zum Teufel mit denen! Schnell den Ranzen holen, Jacke anziehen, Schal, Mütze und es konnte wieder in die Schule gehen. „Bis dann, Papa. Bis später Mama!“, leider hatte Minato auch nur bis heute Mittag frei gehabt. Wenn Naruto aus der Schule kam um 13:00 Uhr, war er schon wieder mit dem LKW, nach Bayern fahren muss, um dort irgendwo Lieferungen auszutragen. Er hat ja nicht immer den Luxus, in andere Länder reisen zu können. Manchmal gehören auch kleine 800 Menschen Dörfer dazu, die auch Lieferungen benötigen. Wie jeden Tag, auf dem letzten Drücker, marschierte Naruto aus dem Haus. Auch heute war es wieder um 7.45 Uhr stockdunkel. Nur die wunderschönen Lichter der Häuser, waren eine Art andere Welt heute. Angenehmer Wind, nicht all zu kalt. 6 Grad. Leichter Nieselregen. Aber, aushaltbar. Er ging seinen gewöhnlichen Schulweg. Vorbei an 3 Straßen, die Autofahrer fuhren dabei wie immer zu schnell und auch über rot. Besonders an der besten Kreuzung, wo sie sich schon fast hinten hineinfahren und dann, auch noch bekloppt Fluchen müssen. Egal, angekommen an der Kreuzung zur Schule, überquerte er den Parkplatz. Über den Schulhof, war es ihn zu gefährlich, nicht schon morgens, von den Kleinmatrosen fertiggemacht zu werden. Super, Abkürzung! Dachte sich Naruto, der voll in die Arme von Kiba gelaufen war, der zusammen mit Karin im Hauptflur steht. „Ih, schau mal was der für Klamotten trägt“, das abfällige Wortlaut der Karin, war ihm egal. „Ja, total zerknittert und schon am Freitag, trug er doch diesen hässlichen Pullover. Allein seine Schuhe“ „Ja, die sind sowas von billig und verdreckt“, sie widerten sich davor, dass er auch solche 0815 Schuhmarke tragen muss. Naruto schüttelte seinen Kopf. Er ignorierte das Trio, um dann zu seiner Klasse zu gehen, die heute im unteren Stockwerk war. Leider war Hinata noch nicht zu sehen. Dafür aber schon viele andere, die sich schön von ihm fernhalten. 2 Minuten später war die Ruhe dahin. Kiba, Neji, Karin, Ino und 2 andere, näherten sich der Schulklasse. Kiba dabei, war natürlich auf 180. „HEY!“, rief Kiba zu Naruto. „Hast du immer noch nicht begriffen, dass Hinata nichts von dir möchte, oder soll ich es in deinem Verstand prügeln?“, hatte er jetzt seinen Satz einfach nur vom Samstag kopiert, oder wo war der Witz hin? „Kapier das endlich!“, meinte Kiba: „Du kannst ihr nichts bieten“, aber, jeder hat eine andere Sicht, oder? Jeder denkt, er wäre der geeignete große Weiberheld, der allen was bieten könnte und das, nur weil die Kohle haben. Dumm, eh! „Du verstehst es nicht, oder?“, meinte Naruto, der sich nichts verbieten lässt. „Hm?“, Kiba verzog seine Visage. Er hatte eh nicht viel zu sagen, dieser kleine Dieb. „Ich verstehe Hinata, besser als du sie jemals verstehen würdest. Aber, da du es eben nicht verstehst, dass sie kein Interesse an dir zeigt, weil du einfach ein Großmaul bist!“, Naruto kam sich so doof vor, ihm das zu erklären, wobei, er es eh nicht verstehen wird. „Der sich an seinem scheiß Reichtum, seiner Eltern auch noch denkt, Profit rauszuholen. Du wirst es nicht annehmen. Sie liebt dich nicht, sie hat weder Interesse an dir, noch an deinem Geld, ok? Und, hör auf dich in unserer Freundschaft einzumischen, das stinkt!“ Ein lautes Fingerknacken war zu hören. Sofort drückte Kiba, Naruto gegen die Schulmauer. „DU VERSAGER! Sie sieht immer zu mir, meinst du warum? Bestimmt nicht, weil ich hässlich bin! Sie ist nur zu schüchtern um auf mir zuzukommen“, war das komisch! Wirklich! „AHAHA!“, sorry, aber der war witzig! Selten so dämliche Sprüche gehört. Danke für den Lacher. „WAS? Was ist so lustig Klobrillenputzer?!“ In dem Moment waren auch Temari, Shikamaru und Choji dazu, die sich die Auseinandersetzung nicht antun wollen. „Hm, da kennt einer meine Hinata, wohl ganz gut und leider hat Naruto recht. Sie hat kein Interesse an dir Kiba, sonst hätte sie das wohl schon offenkundig gezeigt, oder?“, pumpte Temari ihn von der Seite aus an. „Was mischt du fette Kuh dich da ein? Außerdem, würde ihr Vater den Umgang mit dem Loser eh nie dulden. Er hat es ihr nicht umsonst verboten, dass sie nicht mit dem Gesindel abhängen soll! Mit dem blamiert man sich ja nur“, meinte Kiba beleidigend. „Dann würde ich mich im Spiegel mal angucken!“, meinte Naruto. „Schön auf Mamas Schoß sitzen und nicht arbeiten gehen zu müssen. Du bist so ein verwöhnter Bastard! Und dann, über andere herziehen, da bist du jawohl von uns der Verlierer“, Kibas Nerv wurde getroffen. Sofort ballte er seine Hand schon wieder zu einer Faust. Choji, und Shikamaru gingen aber noch dazwischen. „Du wirst sehen, dass Hinata nicht in deiner Liga spielt! So ein Verlierer hat keine Chance bei ihr“, ja, ja... „Sag mal was anderes, ich kann deinen „Verlierer Spruch“, nicht mehr hören.“, in der Tat, war das einfach nur lächerlich. Kiba musste von Neji und den anderen beruhigt werden. Natürlich hatte Hinata selbst das Recht zu entscheiden, wen sie liebt und nicht ihr Vater. Leider blendet Geld immer den Verstand und bei Kibas Fall, ist das eindeutig zu sehen. Mal sehen, ob Besserung noch in Sicht kommt. Aber das, sieht bei so einer Hierarchie wohl nicht danach aus. Und selbst wenn, wie sollte die Besserung bei Kiba aussehen? In dem er plötzlich nett wird? Wohl kaum. Nur, Kiba wäre bloß besessen darauf, Naruto fertigzumachen. Das war eindeutig zu viel. Ja, viel zu viel, des Guten. Nach dem Lehrer natürlich wieder von Nichts mitbekommen haben, oder nichts mitbekommen wollten, da sie wieder um 8.01 kamen, statt um 7.58 Uhr, war es auch schon egal. Narutos Herzrasen hatte sich beruhigt. Er lässt sich nichts mehr sagen. Über die dummen Sprüche war es gut, hinweg zu lächeln. Das mögen die Alphatiere gar nicht gerne. Hoffentlich, hatte das kein böses Nachspiel. Trotzdem, lässt sich Naruto nichts mehr vorschreiben. Und das, ist auch gut so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)