Probleme von Sins ================================================================================ Kapitel 2: von Halsband und anderen Hundeproblemen -------------------------------------------------- Tsunade wusste nicht, ob sie in schallendes Gelächter ausbrechen sollte oder vor Zorn ihren Schreibtisch demolieren. Die Geschichte, die ihr Naruto und Team 7 erzählte, war auf der einen Seite sehr amüsant, auf der anderen Seite beinhaltete sie so viel Dummheit, dass man vor Wut an die Decke gehen könnte. Erneut glitt ihr Blick zum grossen Vierbeiner, der brav auf dem Boden sass  und nur ab und an mit dem Schwanz wedelte. „Und ihr… erzählt mir jetzt nicht einen dummen Scherz?“, fragte sie zum 2ten Male nach, da sie es immer noch nicht so ganz glauben konnte. Doch die drei schüttelten synchron den Kopf. Sie seufzte, räumte dann einige der gestapelten Blätter beiseite, warf sie ungeachtet in die nächst offene Schublade. Shizune würde dann schon wieder für Ordnung sorgen. „Also gut… Kakashi?“, fragte sie vorsichtig, doch der Hund reagierte blitzschnell. Seine Ohren stoben nach vorne, als sie seinen Namen nannte. Doch wahr? „Spring mal hier auf meinen Schreibtisch, damit ich dich mal anschauen kann…“, sagte sie und deutete auf den leergeräumten Platz. Elegant sprang er auf die Fläche und setzte sich erneut hin. Vorsichtig ergriff sie die Pfote des grauen Hundes, checkte jene, bevor sie mit dem Kopf weiterfuhr. Auch die beiden auffälligen Augen untersuchte sie genau, immerhin gab es keinen Hund in Konoha, der ein rotes Auge besass. „Mach mal die Schnauze auf!“, sprach sie. Kakashi gehorchte brav. Sie zögerte, bevor sie zaghaft ihre Finger hineinstreckte, war zu diesem Zeitpunkt froh, dass die letzte Konversation mit dem Menschen Kakashi ohne Streit ablief. Ansonsten hätte er jetzt eine perfekte Chance sich zu revanchieren, in dem er zubiss. Plötzlich bewegte sich ein Ohr nach hinten, sofort zog sie ihre Hand zurück. Die Tür wurde geöffnet und Shizune trat ein. „Tsuna…“, sie brach ab, als sie den graufelligen Hund sah, der da auf dem Schreibtisch sass. Sie blinzelte mehrmals, doch das seltsame Bild verschwand nicht. „de…“ „Gut, dass du kommst…“, sprach sie ihre Assistentin an, widme dann wieder die Aufmerksamkeit des Hundes. „Leg dich mal hin!“, sprach sie ihn an, zu Überraschung von Shizune gehorchte der Hund aufs Wort und legte sich brav hin, damit die blondhaarige Ärztin an seinen Bauch kam. Vorsichtig tastete sie jenen ab und seufzte. „Shizune! Geh zu den Inuzukas und hol mir KIbas ältere Schwester her!“, befahl sie. „Aber Tsunade! Sie ist doch derzeit… an einer auswärtigen Mission um die Tiere im Norden zu studieren und pflegen!“, kam die Antwort der braunhaarigen Kunoichi. Kakashi drehte sich um und jaulte leise auf, sprang dann vom Tisch. „Warte!“ Er hielt inne. „Sie kommt in einer Woche zurück… bis dahin, wirst du es aushalten müssen… Team 7! Ihr kümmert euch um ihn, füttern, pflegen… alles was ein Hund so braucht!“, entgegnete sie, konnte das boshafte Lächeln jedoch nicht ganz verkneifen, als sie die entsetzten Köpfe sah.   Shizune trat zu ihrer Freundin, als sie drei das Büro verliessen. „Was ist mit dem Hund?“, fragte sie. „Das ist Kakashi…“ „Interessanter Name für einen Hund… wem gehört er den?“ „Du missverstehst mich… der Hund gehört niemandem… der Hund wäre normalerweise unser grauhaariger Jounin!“ Die braunhaarige Kunoichi blickte entsetzt in die Richtung der blondhaarigen Frau. „Jetzt, nimmst du mich auf den Arm…“ „Dachte ich auch… aber Naruto…“, sie stand grinsend auf und klopfte ihr auf die Schultern. „du kennst ihn ja oder? Achja…“, sie trat zur Tür. „Könntest du einen Blick in die oberste Schublade werfen…. Ich hab ein wenig den Überblick verloren!“ Langsam öffnete sie die genannte Schublade und erblasste. „TSUNADE!“ Doch die Hokage war bereits ausser Hör- und Sichtweite.   Die drei standen an einer Weggabelung, drei Wege führten in drei verschiedene Richtung. Sie blickten sich fragend an. Jeder stand an einem anderen Ort, hier trennten sich ihre Wege hier. Nur Kakashi sass in der Mitte der Strasse und schaute jeden seiner Schüler an. „Er kann doch nicht hier bleiben!“, sagte Sakura entsetzt, auch nur den Gedanken daran, schockte sie zutiefst. Immerhin waren die Nächte kalt geworden. „Dann nimm ihn mit zu dir!“, sagte Naruto, der die Arme verschränkt hat. „Bei mir war er schon… und es hat ihm nicht gefallen!“ Sasuke seufzte kurz und blickte den Hund an. „Es ist dein Patzer, Baka! Also kannst du ihn über Nacht auch bei dir haben!“ Er drehte sich um. „Nein! Ich will keinen Hund in meinem Zimmer!“, murrte Naruto. „Und ich hab zuwenig Platz für einen weiteren Bewohner!“, sprach Sasuke und lief davon. „Ihr seid doch beide IDIOTEN!“, schrie das einzige Mädchen den beiden Männern nach, als diese davon liefen. Sie seufzte tief und trat zurück auf die Lichtung. „Kommen Sie… Sensei..“, murmelte sie, während der Hund ihr folgte. Sie fragte sich, wie sie ihrer Mutter erklären sollte. Sie war, nebst dass sie Hunde hasste, auch noch allergisch auf Tierhaare. Blieb wohl nur die Variante, ihn heimlich auf ihr Zimmer zu bringen. „Sie wissen ja, dass meine Mutter keine Hunde mag und allergisch ist…“, sprach sie nach einer Weile, als sie zum Haruno-Viertel abbogen.   Sie durchquerten die leeren Strassen und kamen am anderen Ende des Viertels zu einem grösseren Haus. „Warten sie hier!“, der Hund nickte nur kurz und setzte sich auf die ersten Holzstufen der Veranda, während Sakura nach oben schlich und die Eingangstüre öffnete. „Mama?“, schrie sie ins Haus. „Ich bin wieder zu Hause!“ „Gut! Es gibt gleich Abendessen!“, hörte sie die Stimme aus der Küche und winkte nun dem graufelligen Hund zu, welcher auch sofort reagierte. „Ich zieh mich nur schnell noch um!“, rief sie und deutete ihm, nach oben zu gehen. Dicht gefolgt von dem Mädchen, erklomm der Jounin die Stufen und gelangte zu ihrem Schlafzimmer, das er rasch am Geruch seiner Schülerin erkannt hatte. Sie öffnete die Tür, liess ihn eintreten und schloss sie hinter ihrem Rücken wieder. „Machen Sie es sich gemütlich…“, sagte sie, während sie ihr Stirnband abzog und die Tür wieder öffnete. „Ich geh runter, bringe ihnen dann etwas zu Essen mit!“, flüsterte sie und verschwand.   Kakashi seufzte leise. Immerhin seine Schülerin hatte Erbarmen mit ihm gehabt. Eines wusste er, sollte er jemals wieder auf zwei Beinen gehen können, würde das Naruto teuer zu stehen kommen. Er blickte sich um. Das Zimmer war reichlich eng. Der Kleiderschrank stand offen, rasch warf er einen Blick auf die Sachen seiner Kunoichi. Er rümpfte die Schnauze, nach seinem Geschmack eindeutig ein bisschen zu Mädchenhaft. Wobei, wenn er sich richtig erinnerte, sah sein Kleiderschrank auch reichlich eintönig aus. Dann war da noch eine kleine Kommode, die zugleich als Schreibtisch und Schminktisch funktionierte. Ein grosser Spiegel war darüber angebracht. Er sprang leise auf den Stuhl davor und betrachtete sein Ebenbild. Es hatte sich bisher noch kein wenig geändert, seufzend kletterte er wieder runter und trat zum grossen Fenster, das zeitgleich auch zu einem Balkon führte. Die Tür war jedoch verschlossen und aus seinem Standpunkt aus, auch nicht zu öffnen. Er blickte kurz nach draussen, langsam dunkelte es ein, lediglich die Strassenlampe auf der anderen Seite, spendete Licht. Dann war da noch das Bett und er war fertig mit dem Zimmer. Lediglich das kleine Bücherregal mit etlichen Lektüren, zog ihn in den Bann und gleichzeitig auch den Wunsch nach seinem Flirtparadis. Er knurrte leise, ergriff dann vorsichtig eines der Bücher und zog es hervor. Es fiel leise auf den flauschigen Teppich und schlug in der Mitte auf. Es war eines der Schulbücher, die man in der Akademie bekam. Jedoch wesentlich neuer und in besserer Verfassung als seine eigenen. Er las einen Moment darin, benutzte seine leicht feuchte Nase um umzublättern, schaffte es jedoch nur mehrere Seiten auf einmal zu nehmen, nicht jede einzeln. Er seufzte. Das Buch war langweilig, nichts neues stand darin, zumindest nichts, was er noch lernen konnte. Unten waren inzwischen laute Stimmen zu vernehmen. Eine konnte er der Kunoichi zu ordnen, die andere war eindeutig ihre Mutter, doch da war noch eine dritte, wesentlich ältere. Er hörte wie grob ein Stuhl zurückgefahren wurde und dann Schritte, die nach oben kamen. „SAKURA!“, hörte er die laute Stimme der Mutter. „NEIN!“, schrie Sakura zurück. „Ich bin alt genug, für mich selbst zu entscheiden!“ Dann wurde die Tür mit einem Ruck geöffnet. Sie erblickte den Hund, hatte bis zu diesem Moment ihn schon fast vergessen. Ihr Gesicht war Tränen überströmt, rasch ergriff sie eines der Taschentücher und wischte jene weg. „Tut mir Leid… Kakashi-sensei… ich gehe nachher nochmals runter und hole Ihnen etwas zu essen!“, sagte sie leise, erschrocken glitt ihr Blick zur Tür. „Schnell! Gehen Sie unters Bett!“, flüsterte sie hektisch, im nächsten Moment wurde die Tür auch schon geöffnet. „Sakura!“, sprach ihre Mutter streng, jedoch sanft. „Mama! Ich hab schon mal gesagt, dass ich nicht als Ärztin arbeiten möchte, sondern weiterhin als eine Kunoichi!“, entfuhr es der jungen Dame energisch. „Da kann meine Grosstante noch so gute Angebote machen!“ Auch die Angesprochene trat ein. Sie besass ein nobles Krankenhaus, in der 2t grössten Stadt des Feuerreiches. Welches jedoch nur für private, wohlhabende Kundschaft war. Viele Feudallords aus allen Ländern, besuchten die Ärzte dort. Die Mutter ernieste mehrmals kräftig, dass sowohl Sakura, als auch Kakashi zusammenzuckte. „Gesundheit Mama!“, sprach die Tochter rasch, schob dann beide zur Tür hinaus und verschloss jene. „Mama! Ich will.. wie mein Vater es ist… ich will, wenn ich meine Ausbildung als Kunoichi beendet habe, Medicnin werden…“ Die Mutter schüttelte nur den Kopf und wandte sich dem Gehen. „Willst du einen Tee?“, fragte sie ihre Tante, welche nur zustimmend nickte. Sakura atmete aus, für die nächsten Wochen wäre dieses Thema wieder geklärt. Sie rannte hinunter in die Küche, öffnete den Kühlschrank und schnappte sich den Überresten des Bratens von heute Mittag. „Tut mir Leid, Kakashi-sensei… es ist immer dasselbe, sobald sie zu Besuch kommt..“, murmelte sie leise, während sie dem Hund den Braten auf einem Teller servierte. Genüsslich verspeiste der Jounin das Mal. Es war bisher das Beste, was er zum Ausprobieren bekommen hatte und schmeckte sogar seinem Hundegeschmack deutlich besser, als das Gemüse von Naruto. Sakura gähnte herzhaft und wollte sich gerade ins Nachthemd werfen, als sie ein Knurren vernahm. Sie blickte ihren Mentor fragend an, begriff dann plötzlich, dass er auch noch im Zimmer war. „eh…“, sie verschwand aus der Tür und ins Badezimmer. Sie hatte vollkommen vergessen, dass dieser schöne Hund, ja im Grunde ein Mensch war… zudem noch ein Mann und ihr Mentor… nein, da wollte sie sich dann doch lieber nicht nackt präsentieren. Sie kam zurück und legte sich ins Bett, die Decke zog sie über ihren Körper. Kakashi machte es sich auf dem Teppich bequem und schloss die Augen. „Kakashi-sensei?“, sie blickte über den Rand ihres Bettes, sah wie das rechte Hundeohr in ihre Richtung glitt. „Können sie da unten überhaupt schlafen?“, fragte sie besorgt. Der Hund schnaubte nur leise, legte seinen Kopf zurück auf die Vorderpfote. Immerhin wollte er nicht unanständig auffallen, dass er sich vielleicht noch auf ihr Bett legte.   Gähnend erhob sich der Hund leise, als die Sonnenstrahlen sein graues Feld erwärmten. Er blickte zum pinkhaarigen Mädchen, die noch in den tiefsten Träumen lag. Vor dem Zimmer hörte er wie Frau Haruno dabei war, das Haus auf zu putzen und dabei einige Lieder sang. Er streckte sich und legte sich wieder hin. Plötzlich wurde die Tür geöffnet, beide sowohl die erwachende Kunoichi als Kakashi reagierten zu langsam. „SAKURA!“, schrie die Mutter auf, als sie den Hund sah. Sie ernieste wieder mehrmals, ergriff den Besen und schlug nach der vermeintlichen Bestie. Mit einem harten Schlag traf sie die empfindliche Nase des Jounins, welcher aufjaulte. „MAMA!“ Doch die Mutter reagierte nicht, sondern trat erneut nach dem Hund, dass jener gezwungen wurde, dass Zimmer zu verlassen. Kakashi wich dem nächsten Schlag geschickt aus, dennoch war seine Wahrnehmung durch den harten Schlag auf die Nase ein wenig getrübt. Der nächste Tritt veranlasste, dass er etwas ungeschickt die Treppe hinunter stürzte, leicht benommen schüttelte er unten seinen Kopf, wich dann jedoch dem Besen aus, wurde immer weiter in eine Ecke gedrängt. Die Frau kam langsam auf ihn zu, noch immer den Besen erhoben. Er richtete sie auf, legte die Ohren nach hinten und fletschte seine Zähne. Ein tiefer knurrender Laut entrang seiner Kehle, sein Körper war zum Sprung bereit. Immerhin musste er nun seinen derzeitigen Körper vor weiteren schmerzhaften Schlägen verteidigen und wenn es sein musste, auch mit einem Gegenangriff. Er reagierte wie jedes Tier, wenn es in die Enge getrieben wurde. Sakura zog sich blitzschnell an. Sie hatte doch gewusst, dass es nicht hinhaut mit dem Hund und ihrer Mutter. Sie entdeckte die seltsame Szene, die sich abspielte. Noch immer stand die Frau mit erhobenem Besen da, schien nicht zu begreifen, dass der Hund sich bedroht fühlte und jeden Moment angreifen konnte. Sie konnte es ihrem Mentor nicht verübeln, so zu reagieren. Immerhin wurde er mit einem Besen geschlagen. Sie rannte die Treppe hinunter und öffnete die Eingangstür. Sie wollte dem Hund gerade etwas zu rufen, doch jener hatte schon begriffen. Er sprang ab, rutschte unter den gespreizten Beinen der verdatterten Frau hindurch, drehte seinen flinken Körper um die Ecke zur Tür hinaus, zu erwischen. Er gelangte, dicht gefolgt von Sakura auf die Strasse. Die beiden verlangsamten ihr Tempo erst, als sie beinahe den Trainingsplatz erreicht hatten. Noch keiner der anderen beiden Genins war hier. „Kakashi-sensei… es tut mir so leid!“, sprach sie und fuhr ihm sanft über den Kopf, schaute an seinem Körper nach, ob er irgendwelche Wunden hatte, doch da war nichts.   Nach fast einer Stunde tauchten auch die anderen beide auf. „Ihr seit schon da?“, fragte Sasuke verwirrt. Rasch erklärte sie ihre Situation.  „Dann… sieht es so aus, als ob wir ein Problem haben…“, murmelte er. Da er in seinem kleinen Zimmer, wirklich nicht Platz für einen solchen grossen Hund hatte. Naruto wollte ihn auch nicht wieder und bei Sakura, war es in einem Desaster geendet. Auf der Suche nach einer Lösung, liefen sie gemütlich durch den Park. Jeder war in Gedanken versunken und der Jounin konnte ihnen nicht mitteilen, dass er die Nacht auch ruhig in seinem Garten im Hundehüttchen verbringen konnte. Er beschnupperte einige der herumstehenden Bäume, die diversen Gerüche machten ihn neugierig. „Ich glaube das gefällt Kakashi-sensei!“, entgegnete Naruto grinsend und deutete auf den Hund, der schnüffelnd im Gras entlang lief. Plötzlich hob Naruto ein Stöckchen hoch, während die anderen ihn anstarrten. „Was denn?“, fragte er und rief seinem Mentor zu, der sich auch umdrehte. Der blondhaarige Junge warf das Holzstück weit nach vorne. Für wie dumm haltet ihr mich jetzt eigentlich? Er ignorierte die drei erneut und näherte sich den Enten, die hastig das Weite suchten. Eine Frau kam ihnen entgegen, auch sie hatte einen Hund bei sich, erstarrte jedoch, als sie das grosse Ungestüm sah, dass zu den drei Kindern zurückkehrten. „Seit ihr drei eigentlich wahnsinnig!“, fuhr sie sie an. „Ihr könnt ihn doch nicht ohne Leine herumrennen lassen! Wenn er andere Tiere wittert, ist er weg und ihr habt ein grosses Problem! Hat man euch den Umgang nicht erklärt!“ Schuldbewusst blickten sich die drei an, während Kakashi zurückwich. Das Wort „Leine“ löste bei ihm etwas Unbehagenes aus, dass er nicht erklären konnte. „Ihr… ihr seid von der gleichen Sorte, wie dieser Hatake! Der lässt seine Strassenkötern auch einfach so rumlaufen!“, fing sie an zu wettern, während die drei ein Blick auf ihren Hund warfen. „Naja… wir…“ „Nehmt ihn gefälligst an die Leine!“, zischte sie und drückte ihnen ihre 2tleine in die Hände, sowie das passende Halsband. „Meine Hündin ist läufig! Und er ist nicht mal kastriert!“ Dieses Mal jaulte die grauhaarige Bestie auf und nahm einen Sprung nach hinten, entging somit Sasuke, der ihm das Halsband anlegen wollte. „Kakashi!“, der Hund wich jedoch weiter zurück, nahm dann einen Satz in den Wald zu ihrer Rechten. „Herzlichen Dank!“, fauchte Sakura, die Hundebesitzerin an, setzte den anderen beiden nach, die versuchten ihren Mentor wieder einzuholen.   Kakashis erste Sprünge über die hohen umgefallenen Baumstämme waren noch unsicher, doch rasch wusste er, wieviel er seinem Hundekörper zutrauen konnte und fang nach kurzer Zeit sogar Gefallen daran, über die Hindernisse zu springen. Er hörte weiterhinten, wie die drei Schüler nach ihm riefen. Nein, kastrieren, wäre das absolut letzte, was er über sich ergehen liess, genausowenig wie er sich an der Leine führen liess. Er kannte die Frau, unter seinen Hunden wurde sie als Monster beschrieben. Sie war die Frau des örtlichen Tierarztes, grosser Konkurrent der Inuzukas. Sie hätte keine Probleme, die Kastration sofort auszuführen, wenn es dem Wohle ihrer Hündin diente. Erst als er eine kleine Lichtung erreichte, hielt er inne. Er liess die drei Genins wieder zu sich aufschliessen, welche keuchend ihn erreichten. „Kakashi-sensei… was sollte das?“, keuchte Sakura und trat dann näher. „ich glaube.. das war die eindeutige Antwort, was er von Halsband und Kastration haltet!“, sagte Sasuke kühl, warf die beiden Gegenstände weg.   Sie traten den Heimweg an, dieses Mal war es jedoch der Hund, der sie plötzlich verliess. „kakashi-sensei?“, fragten die drei Genins synchron. Ohne auf ihr Rufen zu achten, trat er seinen Heimweg an. Er hatte ja immer noch die Hundehütte in seinem Garten, da er ja unmöglich durch die Hundetür passte und seine Kleidung, sowie der Hausschlüssel waren in einem Plastiksack bei Naruto zu Hause. Er sprang über den Zaun seines Gartens und trat zur kleinen Hütte hin. Die Gefahr von seinen eigenen Hunden angegriffen zu werden, war weiterhin gleich 0. Sie begleiteten die Schwester von Kiba auf ihrer Reise nach Norden. Seufzend legte er sich hinein und schlief auch kurzer Hand ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)