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Mitten im Märchen

von

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Im Haus

Bunnys Sicht:
 

Es war schon wieder so früh am Morgen und ich wollte einfach nicht aus dem Bett kommen. Es war einfach so schön warm und gemütlich hier. Die Sonne schien schon durch ein Fenster doch ich vernahm nicht das übliche klingeln meines Weckers. "Ach du scheiße ich kam schon wieder zu spät", rief ich laut stark vor mich hin und hüpfte stürmisch aus dem Bett.

Ich sammelte hektisch meine Kleidung zusammen und stolperte dabei über meine eigenen Füße. Ich lief lautstark trampelnt die Treppe herunter und rief durch das Zimmer, "ich bin schon da."

Dann fiel ich auf der letzten Treppenstufen erneut auf die Nase, unten auf dem Boden liegend sage ich, "au. "

Wo war nur die Stimme meiner Mutter, die doch immer fragte ob alles Inordnung sei? Etwas verwundert darüber, dachte ich kurz nach.
 

Makotos Sicht:
 

Es ist ein schöner Tag ich stehe wie immer bei Zeiten auf meinen Wecker benötigte ich eigentlich auch nicht wirklich. Die Sonne schien gerade in mein Zimmer als ich dieses irritiert in Augenschein nahm. Es war definitiv anders soviel stand einmal fest seltsam dachte ich mir noch.

Zog mir das rote Bauernkleid was über dem Stuhl hing an und ging hinunter. Dort sahs eine alte Frau auf einem Schaukelstuhl. Ich dachte mir noch wer das wohl sein könnte, immerhin wohnte ich alleine zu Hause.

Ich hörte ein kräftiges Trampeln und einen Schlag und ging in die Richtung aus der es kam. Dort lag Bunny auf dem Boden und wie immer war sie nur sehr spärlich bekleidet. Bunny sagt ohne zu gucken, "au."

Ich frage, "Bunny was machst du denn hier?"

Dann sage ich noch, "interessante Kleidung hast du da an."
 


 

*Mitten im Wald*
 


 

Mamorus Sicht:
 

Plötzlich fand ich mich in mitten eines Waldes wieder, hier sah alles so fremd aus. Also hier war ich definitiv noch nicht gewesen. Ich musste doch Bunny beschützen, wahrscheinlich steckte sie wie meistens in Schwierigkeiten. Zumindest sollte ich sie zur Schule begleiten, dachte ich mir. Ich ging also durch den mir unbekannten Wald. Dort sah ich einen Baum mit Schätzen und sah mir diese genauer an. Da kam ein kleiner, älterer, garstiger Mann und meinte, "du wirst von nun an, bis zu meinem Tot als Bär leben.
 

*Im Haus*
 

Bunnys Sicht:
 

Ich schaue Makoto an und sage, "du weisst ganz genau, dass ich mir noch was anziehen muss."

Ich fange kräftig an zu lachen und frage sie, "was hast du da überhaupt an."
 


 

Makoto:
 

Ich gucke mir meine Kleidung genauer an und sage, "die hing überdem Stuhl."

Dann half ich Bunny aufzustehen.

"Weisst du wer die alte Dame da draußen ist?", frage ich sie.
 

Bunny:
 

Ich schaue nach Makotos frage ins Wohnzimmer hinein und antworte, "die habe ich noch nie gesehen."

"Wo sind wir hier?", frage ich Makoto.
 

Makoto:
 

"Vielleicht hatten uns unsere Feinde hier her geschickt. Es würde mich nicht wundern oder es war wieder einer unserer seltsamen Träume", antwortete ich.

Ich schaue mich im Haus genauer um, sehe vor dem Haus einen roten und einen weißen Rosenbusch stehen.

Ich überlegte wieso mir dies alles so bekannt vorkam, wenn doch nur Ami hier wäre sie wüsste bestimmt mehr.

"Eins steht fest wir müssen uns diese Welt genauer angucken", sagte ich ihr.
 

Bunny:
 

Ich fange leicht an zu weinen und sage, "ich will wieder nach Hause." Außerdem hatte ich nicht die größte Lust mich hier mit irgend jemand an zu legen.

Die alte Dame fragte mich, "Schneeweißchen liest du mir bitte wie immer eine Geschichte vor?"

Was? Wie? Meinte die etwa mich oder Makoto?

Außerdem lese ich eher seltener Bücher und sollte jetzt eins vorlesen. Dies kam mir gar nicht in die Tüte, nein, nein, nein, dachte ich mir.
 

Makoto:
 

Ich grinste, als die alte Dame Bunny als Schneeweißchen bezeichnete.

"Bunny du bleibst hier und beschützt diese unschuldige alte Dame. Ich werde mir die Umgebung genauer ansehen", sagte ich zu ihr.

Ich trat gerade aus der Tür da fragte mich die alte Dame, "Rosenrot gehst du heute wieder raus?"
 

Bunny:
 

Schneeweißchen und Rosenrot das waren doch seltsame Namen, dachte ich mir.

Die alte Dame fragte mich, "Schneeweißchen bleibst du bei mir?" Dann fragte sie mich, "wie läufst du heute rum?"

Ich war darüber leicht verärgert und lief schnell hoch um zu gucken was dort zum anziehen lag.

Schnappte mir das einzige Kleid und zog es schnell an.
 

Makoto:
 

Ich ging langsam zur Tür raus als Bunny die Treppe hoch rannte.

Es war hier draußen nichts auffälliges zu sehen. Waren da wirklich unsere Feinde mit im Spiel, für mich ergab dieses hier relativ wenig Sinn. Rosenbüsche, grüne Wiesen und Bäume, fröhliches Vogel gezwitscher ich konnte keinerlei böse Energie spüren. Ich lief weiter bis zum Bach er plätscherte ruhig vor sich hin. Es war nicht gerade warm draußen also beschloss ich meine Nachforschungen morgen fort zu setzen.
 

Bunny:
 

Hier bei der alten Dame zu sitzen um auf sie auf zu passen war nicht gerade interessant. Immerhin musste ich nicht zur Schule und dies finde ich richtig gut. Als es draußen dunkel wird kommt Makoto nach Hause.

Ich laufe zu Tür, öffne sie und frage, "hast du etwas heraus gefunden?"

Der Bär

*Im Wald*
 

Mamorus Sicht:
 

Ich dachte mir nur sollte dies ein schlechter Scherz sein, aber ich stellte schnell fest das es keiner war. Den als, das Männchen mit der bösen Aura, verschwunden war schaute ich mich genauer an. Meine Hände ähnelten nun tatsächlich Bärentatzen und so konnte ich schlecht Bunny unter die Augen treten. Dies machte mich etwas traurig und warm war es draußen auch nicht gerade. Zu allem Überfluss fing es noch zu regnen an, so lief ich verfroren und nass durch den dunklen Wald.
 

Dann sah ich ein hellen schimmer in der Ferne und lief darauf zu, denn da musste einfach ein Haus zu finden sein. Später bestätigte sich mein Verdacht und ich fand mich tatsächlich an einem Haus wieder. Sollte ich wirklich klopfen immerhin war ich jetzt ein Bär, wer bitte würde einem Bär öffnen. Dies hielt ich schon für sehr unwahrscheinlich, traute mich aber doch zu klopfen.
 

*Im Haus*
 

Makotos Sicht:
 

„Nein ich habe nichts raus gefunden. Die anderen habe ich aber auch nicht gesehen. Das einzige was ich heraus gefunden habe ist wir sind hier definitiv nicht mehr zu Hause“, antworte ich Bunny.

Es war wirklich seltsam hier, alles wirkt so echt. Was war wenn es echt ist? Wie kämen wir hier wieder weck und wer steckte dahinter? Egal was das hier war ich werde die Anderen beschützen! Besonders diese liebe alte und seltsame Dame.

Wo waren wir hier nur reingeraten, die bösen waren diesmal echt gut. Sie schienen uns in eine andere Welt geschickt und durch die Trennung auch noch geschwächt zu haben.

Die alte Dame sagt, "Rosenrot schieb den Riegel vor die Tür."

Sie meinte wohl wieder mich, den nur ich stand an der Tür und so schloss ich die Tür.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich will nach Hause, denke ich setze mich mit den Knien auf den Boden und fange an zu weinen.

Dann sage ich, "mir gefällt das alles nicht ich will nach Hause."
 

Makotos Sicht:
 

Ich gehe zu Bunny hin, nehme sie an der Schulter und sage, "das wird schon reiße dich mal zusammen, davon kommen wir hier auch nicht eher nach Hause."
 

Bunnys und Makotos Sicht;
 

Es klopft aufeinmal an der Tür, wer das so spät noch war?

Die alte Dame sagt, "das wird ein armer verfrorener Wanderer sein, öffnet doch die Tür."

Wir gucken uns beide an und Makoto geht schließlich zu Tür.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich versteckte mich währenddessen einwenig.
 

Makotos Sicht:
 

Wenn es nun wirklich ein armer frierender Wanderer war, musste ich ihn herein lassen. Ich schob den Riegel zurück und öffnete die Tür.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich sah Bunny und Makato endlich sah ich zwei bekannte Gesichter. Sie würden mich in dieser Gestalt gewiss nicht erkennen und ihnen Angst machen wollte ich auch nicht. Immerhin mochte ich Bunny dafür zu sehr.

Wenn Makoto mich aber als Gefahr ansieht dann werde ich bestimmt verhauen. Denn das konnte sie echt gut. Ich streckte eine meiner Tatzen durch die Tür.
 

Makotos Sicht:
 

Ich sprang leicht erschrocken von der Tür weck, dies war definitiv keine Menschenhand.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich musste dafür sorgen, dass die beiden keine Angst vor mir hatten.

Also sprach ich freundlich zu ihnen, "ihr braucht keine Angst haben ich werde euch nichts tun.

Dann bewegte ich mich weiter auf die Tür zu.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich hatte fruchtbare Angst und wollte hier einfach nur verschwinden.
 

Makotos Sicht:
 

Ich konnte nichts böses bei dem Bären fühlen und sagte, "der Bär wird uns nichts tun. Lass ihn uns herein lassen."

Bunny versuchte sich weiter zu verstecken. Irgendwie kam mir der Bär so bekannt vor, ich hätte nicht sagen können woher.
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär machte mir unheimliche Angst und dennoch kam er mir so bekannt vor. Als würde ich ihn schon ewig kennen, mein Herz fühlte sich so warm und geborgen an.

Dieses Gefühl, konnte es sein? Es kam mir so bekannt vor, so sanft und warm und ich errinnerte mich an diese sanften Lippen. Ich hatte es doch sonst nur in einem entfernten Traum. Ich wurde rot in meinem Gesicht, dies merkte ich genau. Ach wenn doch nur mein geliebter Mamoru jetzt hier wäre, er würde mich sicher beschützen. Es konnte doch nicht möglich sein, das dieser Bär meine Gefühle so durch einander brachte. Eins wusste ich im tiefen meines Herzens ich musste ihm einfach helfen. Ich konnte zwar nicht sagen wieso, aber es war alles so vertraut.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich trat hinein in die warme Stube, da war auch meine geliebte Bunny. Ach Bunny wenn du nur wüsstest wer hinter dem Pelz steckt. Ich war so froh bei ihr sein zu dürfen. Bunny holte ein Handtuch aus dem Badezimmer und trocknete mir mein Fell ab. Es fühlte sich so gut an und die Wärme des Ofens tat ihren Rest.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Der Bär war so vertraut, aber woher kannten wir ihn nur. Hier wurde es immer merkwürdiger. In dieser Fremden Umgebung so ein bekanntes Gefühl zu haben. Der Bär war uns jedenfalls wohl gesonnen, dies merkten wir schnell.

Da der Schnee doch so hoch lag konnten wir auch keine weiteren Nachforschungen starten und so vertrieben wir uns mit dem Bären unsere Zeit.
 

Mamorus Sicht:
 

Bunny und Makato waren so lieb zu mir ob sie wohl wussten wer ich war? Ich hätte es nicht sagen können und einfach nur hier zu sein fühlte sich so gut an. Dennoch musste ich diesen kleinen Mann wiederfinden, ich wollte unbedingt meine alte Gestalt zurück haben. Für die Liebe und Gerechtigkeit werde ich ihn bestrafen. Vielleicht war der silber Kristall ja in seinen Händen ich musste es heraus finden. Ich könnte nicht ewig hier bleiben, ich muss Bunny beschützen und dennoch muss ich meine Aufgabe erfüllen.

Ich sage zu den beiden, "im Frühjahr muss ich wieder gehen."
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär wollte uns tatsächlich verlassen, das konnte doch nicht sein. Je mehr Zeit wir verbrachten umso mehr kam es mir nicht mehr wie aus einem unbekannten Traum, sondern so wahr vor.
 

Makotos Sicht:
 

Hier rum zu sitzen brachte und nicht weiter es musste doch einen Weg hier raus geben!

Der Bär würde uns im Frühjahr verlassen, dort sollten wir auch weitere Nachforschungen führen. Verdammt wo war nur Ami wenn man sie brauchte, immerhin waren Bunny und ich nicht gerade die schlausten. Es würde ewig dauern einen Ausweg ohne sie zu finden, aber es musste einfach gehen.

Begegnung mit dem Zwerg

Mamorus Sicht:
 

Endlich wurde es warm und ich konnte endlich nach dem Silberkristall suchen. Vorallem aber nach diesem fiesen Zwerg der mir dies angetan hat.

Ich sagte zu Bunny und Makato, "ich werde nun gehn."

Es brach mir fast mein Herz vor Sehnsucht Bunny jetzt verlassen zu müssen. Sie erinnerte mich an die süße Gestalt aus meinen Träumen die mir soviel Wärme schenkte. Ich durfte mein Ziel, aber nicht aus den Augen verlieren.

Ich verließ das Haus und ein Stück meines Fells blieb an der Klinke hängen, dies merkte ich aber nicht. Ich bemerkte es nur aus dem Augenwinkel.
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär musste leider schon gehen, wieso viel es mir so schwer ihn ziehen zu lassen. Ich seufzte schwer, mein Herz füllte sich mit Trauer und ich würde nicht weinen. Versuchte ich mir selber einzutrichtern. Der Bär verliert ein Stück Pelz an der Tür sah ich dort ein rot, schwarzen Stoff? Nein das musste ich mir eingebildet haben. So einen Stoff trug doch nur Mamoru als Taksido Mask, wie hätte er hier sein können. Ich seuftzte wieder.
 

Makoto und Bunnys Sicht:
 

Wir verließen kurz nachdem Bären das Haus immerhin konnten wir hier nicht ewig bleiben. Wir mussten für Liebe und Gerechtigkeit kämpfen. Stattdessen hingen wir hier fest und in der Zeit werden bestimmt unschuldige Seelen bestraft. Dies konnten wir natürlich nicht dulden.
 

Kurz darauf sahen wir einen gefällten Baum, an dem Stamm sprang im Gras irgendjemand auf und ab.
 

Makoto:
 

Ich spürte gleich die negative Aura und als ich zu Bunny sah, bemerkte ich dass es ihr wohl ähnlich ging.
 

Bunny:
 

Diese negative Aura sie jagte mir eine Gänsehaut durch meinen Körper aus der Ferne konnte ich aber nicht ausmachen was es war.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Als wir näher kamen erkannten wir ein alten kleinen Mann, mit einem runzeligen Gesicht und einem ellenlangen, schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baumes eingeklemmt und er wusste sich nicht zu helfen.

Er sah uns mit seinen feuerroten Augen an und schrie, "was steht ihr da! Könnt ihr nicht herkommen und mir helfen?"

Wir fanden ihn schon sehr unfreundlich. Ob wohl die schlechte Aura von ihm ausging?
 

Makoto:
 

Bunny und ich schauten uns fragend an. Jedem unschuldigen musste ich einfach helfen. "Wie ist das passiert?", fragte ich das Männchen höflich.

"Dumme, neugierige Gans", antwortete der kleine Mann.

Also höflich war der bestimmt nicht, ich überlegte ob ich ihm überhaupt noch helfen sollte.
 

Bunny:
 

Der kleine alte Mann war echt unhöflich zu Makoto, dies gefiel mir überhaupt nicht. Ich musste meine Wut schon richtig runter schlucken, aber Makoto schien über die Art des Mannes auch nicht so zufrieden zu sein. Ihre Hände begannen schon sich zu ballen, mich hätte es nicht gewandert, wenn sie gegen ihn gekämpft hätte. Mir war das ganze hier garnicht geheuer.
 

Makoto:
 

Der kleine Mann spricht weiter, "ich wollte mir Holz zum Essen machen Spalten, um Holz für den Ofen zu haben. Den bei dem großen Holz verbrennt gleich das ganze Essen, das ich brauche

nicht so wie ihr grobes gierigen Volk. Ich habe den Holzkeil schon gut plaziert, und es wäre auch alles gut gegangen, aber das verwüstete Holz war zu glatt und sprang wieder heraus. Der Baum kippte um, so dass ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr heraus ziehen konnte. Nun steckt er hier drin und ich komme nicht weck. Da lacht ihr albernen Milchgesichter! Pfui, was seid ihr garstig!"

Ich wollte dem kleinen alten Mann schon beinahe mannieren einprügeln, meine Pfäuste ballten sich schon. Ich musste tief ein und aus Atmen um mich zu beruhigen.
 

Bunny:
 

Makoto bat mich ihr zu helfen. Ich wusste zwar nicht wieso sie dem überhaupt noch helfen wollte, aber ich half ihr selbstverständlich.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Zusammen mussten wir doch stark genug sein.
 

Makoto:
 

Ich war ja alleine schon so stark, dachte ich mir.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Wir verstanden es einfach nicht, egal wie sehr wir an dem Baum zogen es bewegte sich nichts. Es war wie verhext. Alleine schaffen wir dies nicht, denken wir.

Der kleine Mann schnarrte als hätte er unsere Gedanken erraten, "wahnsinnige Schafsköpfe, wer wird denn gleich Verstärkung holen wollen. Ihr seid mir schon zu zweit zu viel. Fällt euch nichts besseres ein?"

Wir schauten uns an Makoto holte ihren Füller raus und sprach, "Macht der Jupiternebel macht auf." Bunny hielt ihre Brosche fest und sprach, "Macht der Mondnebel macht auf." Es funktionierte einfach nicht, dies musste eine Mächtige Kraft sein, die uns hier fest hielt. Unsere Verwandlung gelang nicht, dies war sehr Angst ein flösent.

Der alte Mann guckte uns nur verwundert an.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich krame darauf hin in meinen Kleidtaschen und finde zufällig eine Schere. Diese hole ich heraus und sage, "ich habs wir schneiden den Bart einfach ab."

Die Schere führte ich zum Bart und schnitt ihm das Ende ab.
 

Makotos Sicht:
 

Bunny hatte es tatsächlich geschafft, der Mann war frei. Wir hatten einen unschuldigen vor Unheil bewahrt es fühlte sich toll an behilflich gewesen zu sein.
 

Bunny und Makotos Sicht:
 

Der Mann war wieder frei, es nahm einen Sack mit Gold und Steinen. Es dankte uns natürlich nicht es brummte, "ungehobeltes Volk, schneidet mir einfach ein Stück von meinem stolzen Bart ab! Euch soll der Kuckuck holen!"

Er schwang den Sack auf seinen Rücken und ging ohne sich noch ein mal um zu drehen.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich irrte hier mitten im nirgendwo herum, ach wäre ich doch nur bei Bunny geblieben, ich seuftzte. Bei ihr fühle ich mich so geborgen und diese Welt hier hatte nichts positives für mich zu geben. Wer war nur diese Person aus meinen wiederkehrenden Träumen? Wieso raste immer mein Herz wenn ich aufwachte? Wieso hatte ich so eine Angst wenn ich morgens hier im Wald aufwachte? Würde ich, wenn ich den Silberkristall finde endlich eine Antwort erhalten? Würde ich endlich Glücklich werden?

Ich wusste es nicht, ich würde es auch nicht heraus finden. Wenn ich ihn nicht endlich fand, dieses Mädchen aus dem Traum bat mich so voller Liebe und Verzweiflung ihn zu finden.

Ich durfte sie einfach nicht enttäuschen.

Wo war nur dieser garstige alte Mann hin?
 

Bunny und Makatos Sicht:
 

Als sich der Mann mit dem Sack und den Steinen entfernte spürten wir erneut diese unheilvolle Aura. Hatten wir das richte getan? Was war wenn diese Aura von dem Mann ausging? Immerhin funktioniert unsere Verwandlung hier nicht. Wir waren ohne unsere Kräfte ganz normale Mädchen.
 

Bunnys Sicht:
 

Makoto war wenigstens so mutig und stark. Ich dagegen bin schwach und verletzlich. Außerdem war ich oft traurig und unsicher. Bei Makoto würde mir bestimmt nichts passieren, dachte ich mir.
 

Makotos Sicht:
 

Bunnys Angst und Unsicherheit war nicht zu übersehen. Sie war echt oft am weinen. Rei ärgerte sie deswegen oft und nannte sie, "eine Heulsuse." Ob es den anderen wohl gut geht, es gab hier definitiv eine böse Aura.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Was wenn die anderen auch ihre Kräfte verloren haben? Wie sollten wir gegen das Böse kämpfen und bestehen? War es überhaupt möglich ohne die Kräfte für Liebe und Gerechtigkeit einzustehen? Was war wenn der alte Mann unter den Steinen den Silberkristall besaß? Eins stand fest wir mussten ihn und unsere Prinzessin finden!
 

Wir liefen eine Weile durch die Gegend an lila Blumen, Wiesen, Bäumen und Sträuchern vorbei. Die anderen waren nicht zu sehen, sie schienen aber auch nicht in Gefahr zu sein dies spürten wir genau.

So kamen wir an einen Fluß und diese Aura, sie kam uns doch bekannt vor. Sollten wir wirklich näher treten, immerhin war es sehr gefährlich.

Als wir näher kamen erkannten wir den alten Mann, er war schon wieder in Schwierigkeiten. Er schien das Pech regelrecht anzuziehen.
 

Makotos Sicht:
 

Am liebsten hätte ich ihn einfach dort gelassen, er war ja so undankbar. Dennoch tat er mir irgendwie leid ich hatte einfach ein zu gutes Herz. Ich rief Bunny herbei um mir zu helfen.
 

Bunnys Sicht:
 

Das konnte doch nicht Makotos ernst sein, diesem unfreundlichen Pflegel helfen zu wollen. Sie hat einfach ein Zimmer großes Herz.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Wir liefen auf den Mann zu, es sah so aus als würde er jeden Moment schwimmen gehen wollen.
 

Makotos Sicht:
 

Ich fragte den Mann, "wo willst du hin? Du willst doch nicht etwa ins Wasser?"

Der Mann antwortet, "seht ihr nicht der verflixte Fisch will mich ins Wasser ziehen?"

Es windete wirklich stark, wahrscheinlich hatte der Wind seinen Bart an die Schnurr geweht, dachte ich mir. Jetzt sah ich wie der Fisch an dieser zog. Der Mann hatte absolut keine Chance den Fisch raus zu ziehen, dieser besaß so viel Kraft. Er zog ihn fast ins Wasser rein.
 

Bunny und Makotos Sicht:
 

Wir konnten den kleinen Mann gerade so vorm herein platschen ins Wasser bewahren. Dann versuchten wir den Bart von der Schnurr zu befreien, vergebens.
 

Bunnys Sicht:
 

Mir fiel die Schere wieder ein, ich dachte mir ich werde sie einfach wieder verwenden. So schnitt ich schließlich noch ein Stück des Bartes ab. Ich war mit meiner Idee sehr zufrieden, so schlau war sonst nur Ami. Dabei ging natürlich ein kleines Stückes des Bartes verloren, aber er war gerettet.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Der kleine Mann zeigte sich erneut sehr undankbar, als er es sah und wetterte, "findet ihr das gut einem so das Gesicht zu entstellen? Mir den Bart so zu kürzen und dann noch das beste Stück ab zu schneiden. So kann ich mich unter meines gleichen nicht mehr sehen lassen! Schert euch zum Teufel."

Wir regnen uns kräftig über den Mann auf, wir wurden beide rot im Gesicht. Als wir gerade etwas entgegen setzen wollten, war er mit dem Sack verschwunden. Dies war schon ein seltsamer Kauz.
 

Wir liefen weiter, dieses herum gerenne hatte uns nicht geholfen irgend etwas heraus zu finden.
 

Bunnys Sicht:
 

"Ich will endlich nach Hause", sagte ich setzte mich mit den Knien auf dem Boden und weinte. Es machte mich so traurig hier sein zu müssen, die bösen waren immer so gemein! Makoto setzte mich zu mir und nahm ich in den Arm.
 

Makotos Sicht:
 

Ich drücke Bunny fest und sagte zu ihr, "wir kommen schon irgendwie wieder Heim."

Erinnerungen

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Wir sitzen eine Weile auf dem Boden und hielten uns gegen seitig fest. Es wurde langsam dunkel und so gingen wir ohne weitere Ergebnisse zurück zum Haus.
 

Im Haus lächelte uns die alte Dame an, ihr Herz war so rein und gütig. Die bösen Mächte waren immer hinter so einem Herzen her. Wir würden es für die Liebe und Gerechtigkeit nicht dulden, dass ihr irgend etwas passierte.

Einfach würde es sicher nicht werden.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich ging in das Zimmer, was nun schon eine Weile meines war. Ich vermisste die anderen Sailorkriegerinnen und am meisten meine Familie.

Makoto hingegen hatte ja nur uns, ich bin froh ihre Freundin zu sein und ihr zu zeigen das niemand alleine ist.
 

Makotos Sicht:
 

Ich ging die Treppe hoch in das Zimmer was jetzt wohl meines war. Diese alte Frau erinnert mich an meine eigene Familie, die ich leider verloren habe. Meine geliebte vermisste Familie, ich war so oft alleine und einsam. Bevor mich Bunny ansprach und meine beste Freundin wurde, durch sie lernte ich auch die anderen Sailorkriegerinnen kennen und nun war ich nicht mehr so einsam. Es war ein tolles Gefühl jemanden zu haben der einem besteht und den ich beschützen konnte. Diese unendliche leere in meinem Herzen tat nur noch weh und ich wurde oft deswegen geärgert. So baute ich einen Schutzwall auf und sah es als verständlich an jedem der schwächeren wehtut, ebenso weh zutun. Leider flog ich dadurch von der Schule und alle hatten Angst vor mir. Doch Bunny traute sich mich an zu sprechen und endlich hatte ich eine sehr gute Freundin an meiner Seite. Für sie würde ich fast alles tun, davon werde ich mich auch nicht abhalten lassen. Wie es wohl den anderen ergeht? Sie fehlten hier einfach, es wäre alles so viel einfacher mit ihnen.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich gehe durch die Wiesen und sehe eine Spur aus Goldmünzen, ob der alte Mann hier wohl in der Nähe ist? Immerhin hatte ich ihn ja das erste mal an einem hohlen Baum mit Schätzen gesehen. Wo er diese wohl her hatte? Ich wusste nicht wo mich diese Spur hinführen sollte, aber es war eine Spur.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Wir liefen an einem Feld mit kleinen lilanen Blumen vorbei und auf diesem befanden sich mehrere große Steine. Über unseren Köpfen kreiste ein großer Vogel, ob er wohl Hunger hatte?

Es pfeifte und er stürzte zur Erde nieder und wir hörten einen Schrei.
 

Makotos Sicht:
 

Ich schaute Bunny an und wir liefen auf den Schrei zu, dort war irgendjemand in Not.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

An der Stelle stehen wir da. Bunny sprach, "ich bin Sailormoon und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen." Makoto sagte, "ich bin Sailorjupitor die Kriegerin des Mutes und du wirst es bitter bereuen dich mit uns angelegt zu haben." Als wir dann aber sehen, dass der alte Mann vom Vogel angegriffen wurde.
 

Bunnys Sicht:
 

Das war jetzt mal voll peinlich wir ziehen hier unseren Spruch durch und es war nur ein großer Vogel. Ich lache verlegen und tippe meine Finger zusammen.

Diese Aura ich kannte sie genau, es war der alte sehr unhöfliche Mann. Nur wenn ich an ihn dachte stimmte es mich sauer, dieser unverschämte Wicht.
 

Makotos Sicht:
 

Ich lief zu dem Mann und zog kräftig an ihm, so dass der Vogel von seiner Beute ablies. Der Mann sah sehr erschrocken aus, als ihm seine Farbe ins Gesicht zurück kehrt schaute er sich an.

Seine Kleidung war zerrissen und er schimpfte erneut, "hättet ihr nicht vorsichtiger an mir ziehen können? Jetzt ist meine ganze Kleidung kaputt, ihr seid so unbeholfenes Gesindel!"

Bohar dieser Mensch, ich werde ihm definitiv nicht mehr helfen!

Sowas undankbares, habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
 

Bunnys Sicht:
 

Dieser total ignorante Mensch!
 

Erinnerungen blitzten plötzlich auf, ein Mann in einem schwarzen Anzug. Ich sehe ein Schwert, ein weißes Schloß hatte ich mit diesem Schwert gekämpft? Eine dunkle schwarze Kugel flog auf eine Prinzessin im weißen Kleid zu! Ich spüre Liebe und Verzweiflung in meinem Herzen. Der Mann in dem schwarzen Anzug zog mich magisch an, ich höre einen Namen Endymion und fragte mich wer es war. Ich wusste im tiefen meines Herzens bei ihm war ich glücklich und diese blauen Augen. Genauso blau wie die Erde, das Schloß und dieser grüne Garten. Wieso nur war mir dies alles nur so vertraut? Ich bekomme weiche Knie und sage, "ich habe keine Kraft mehr."
 

Ich höre noch Makoto meinen Namen rufen und erinnere mich an die Begegnung mit Taksido Mask. In mir wurde es so leicht und warm an diesen Gedanken.
 

Makotos Sicht:
 

Bunny stand auf einmal da, ihre Augen schienen so fern. Ich rief mit Tränen in den Augen wieder und wieder, "Bunny, Bunny, Bunny." Sie bewegte sich nicht, sie schien wie eine Art Hülle ohne Seele geworden zu sein. Meine Stimme wurde verzweifelter, die Tränen liefen die Wangen herunter. Was war nur mit ihr? Sie reagierte nicht, als würde sie mich nicht hören.
 

Nach einer Weile waren ihre Augen so voller Leben, wie immer mein Herz fühlte sich so leicht an. Erleichterung machte sich in mir breit ihr war nichts zu gestoßen.

Ich hörte nur ein leichtes, "ich habe keine Kraft mehr."

Schrie erneut, "Bunny."

Ihre Beine wackelten, ich rannte zu ihr rüber und fing sie auf.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich spürte einen Stich in meinem Herzen, es fühlte sich so schwer an. Was war das? Wieso gerade jetzt?
 

Eine entfernte Erinnerung macht sich breit, ich sehe eine schöne blonde Frau im weiß Kleid und fühle diese kräftige dunkle Aura. Ich sah einen Stab, hatte ich damit für diese Person gekämpft?

Ich vernahm einen Namen Prinzessin Serenity, wer war sie? Wieso kam sie mir so bekannt vor? Diese Stimme, da war wieder diese Stimme und sie sagte, "bring mir den Silberkristall." Eine schwarze dunkle Kugel und die Erinnerung verblasst.
 

Es schien so wichtig zu sein, aber wo war er? Wieso fühlte sich mein Herz so warm an, wenn ich an sie dachte? Wieso schmiss ich mich in den Kampf für sie?

Au, mein Kopf und Herz schmerzte. Ich kannte ihn zu gut, genau diesen Schmerz und wusste ich musste eine geliebte Person beschützen.
 

Makotos Sicht:
 

Ich hielt Bunny in den Armen, dann sah ich ein weißes Schloß und es wurde von dunklen Mächten zerstört. Mehrere Kriegerinnen kämpften für eine Prinzessin und das Schloß wurde in kleine Stücke gesprengt. Ich fühlte eine tiefe Verbundenheit mit der Prinzessin und spürte wie ein warmes Licht mich beschütze. Eine blaue Kugel ist zu sehen, es war definitiv unsere Erde und in der Ferne eine bitte an einen Herren.
 

Ich setzte mich mit Bunny auf dem Arm auf den Boden, denn auch mir versagten meine Kräfte. Was war das nur für eine Welt? Und wieso bedeutete sie mir soviel? Kannte ich diese etwa?

Macht der Liebe

Mamorus Sicht:
 

Als der Schmerz etwas nach ließ, folgte ich weiter dieser Spur. Ich fühlte eine tiefe Verbundenheit, diese Verbindung kannte ich sonst nur von meiner Familie. Ich seufzte und mein Herz wurde schwer. Ich würde die Antwort bestimmt finden, wenn ich den Silberkristall fand. Dennoch wollte ich wissen wer dieses Mädchen war. Wir schien uns schon ewig zu kennen und doch wenn ich an sie dachte war dort auch großer Schmerz.

Mein Herz wollte unbedingt zu ihr und ich wusste nicht einmal wer sie war.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich öffnete langsam meine Augen, ich guckte Makoto an und fragte, "was ist passiert?"

Sie antwortete mir, "ich weiß es nicht. Du warst wie von dannen, du hast mich richtig erschreckt."

Ich sah ihre Tränen in den Augen, sie hatte um mich geweint.

Ob ich wohl lange in ihren Armen lag?
 

Makotos Sicht:
 

Bunny machte endlich ihre Augen auf, ich war so erleichtert darüber. Mir fiel ein Stein vom Herzen, meine beste Freundin zu verlieren wäre schrecklich gewesen. Sie schaute mich mit Mitgefühl an, sie sah wohl genau wie ich mich fühlte. Mit meinem Handrücken wischte ich mir die letzte Träne aus meinem Gesicht.

Wie hatten viel Zeit verloren, ich sah in Bunnys Augen und merkte schnell dass sie noch nicht so stark war.

So nahm ich sie unter dem Arm und half ihr hoch.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich war noch nicht stark genug, Makoto schien dies schnell zu merken und so half sie mir hoch. Mir war das ganze sehr unangenehm.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Wir liefen weiter in die Stadt, hoffentlich waren die Läden noch offen.
 

Später kommen wir in die Stadt und kauften die Sachen. Außerdem fragten wir mehrere Leute, "können Sie uns sagen wo wir hier sind?"

Wir erhielten als Antwort nur einen Stadtnamen, der sagte uns so überhaupt nichts.

Bösemächte waren hier auch nicht zu spüren.
 

So gingen wir leicht traurig zu dem Haus zurück, in dem die seltene Dame sahs. Auf dem Weg zum Haus sahen wir den alten Mann und er hatte silber schimmernde Steine dabei.

Sie lagen um einen großen Stein im Heidefeld, an dem wir schon voher vorbei gelaufen waren.

Er schien sehr überrascht darüber zu sein, wir schauten uns die Steine genau an. Ob der Silberkristall wohl dabei war?
 

Der Mann schimpfte wieder, diese Aura sie ging von dem Mann aus. Wieso hatten wir dies nicht eher bemerkt? Waren unsere Sinne dich diese geschaffene Welt getrübt?

Er wetterte, "was steht ihr da und glotzt so!"

Sein blasses Gesicht wurde vor Zorn ganz rot, er wollte uns wohl schon weiter beschimpfen.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich merkte eine starke böse Aura und lief in meinem Bärenfell schnell dorthin. Was wäre wenn, die tollpatschige Bunny in Gefahr war? Sie bedeutete mir eine Menge, ich wusste nicht welche Macht mich zu ihr zog. Würde ich den Silberkristall bei ihr finden? Ich fragte mich erneut, wieso ich mich so Geborgen fühle bei ihr.
 

Je näher ich der Aura kam, umso mehr pochte mein Herz wie wild.
 

Erinnerungen blitzten auf, ich sah wieder diese wunderschöne Frau im weißen Kleid, den blonden langen Haaren und diesen glitzernden strahlenden liebevollen Augen. Mir wurde warm ums Herz, ich spürte wie aus dem nichts einen sanften Kuss auf meinen Lippen. Diese sanfte Haut und wohlige Duft er wahr so nahe. Laute knallende Geräusche und ein Satz den ich zu rufen schien, "Prinzessin Serenity lauf, rette dich."

Ein helles Licht strahlt von ihr aus, ob sie der Silberkristall war den ich suchte? Aber wieso sollte sich mich bitten ihn zu suchen, wenn sie selber der Kristall war?

Mein Herz war wie Blei schwer und mein Kopf schmerzte. Was ging in mir vor? Wieso war mir diese Welt aus den Träumen so vertraut? War ich dort schon mal gewesen?

Ich spürte, ich musste zu der Aura gehen und tat dieses dann auch.
 

Makotos Sicht:
 

Diese Steine so ein helles Licht, woher kannten ich es nur?

Hatte es mit dem Schloß aus meinem Traum zu tun? Wer waren die anderen Kriegerinnen? Wieso wollte ich diese fremde Welt retten? Vorallem wer war diese Prinzessin? Sie hatte uns beschützt ich spürte es genau! Wer aber war sie?

Das Licht es ging von ihr aus! War es möglich? Sollte sie der Silberkristall sein? Wenn sie es aber war, wieso sollten wir den Kristall suchen? Was war wenn der Kristall garkein Stein sondern doch eine Person war?

Mir wurde schwindelig und strauchelte leicht.

Ich höre noch Bunny traurig meinen Namen rufen.
 

Bunnys Sicht:
 

Dieses Licht, es war so warm. Diese wärme durchströmt meinen Körper und ich kannte dieses Gefühl. Es hatte aber auch einen bitteren nach Geschmack, in meinem Herzen breitete sich tiefe Traurigkeit aus. Ich hatte alles verloren, musste meine Freunde und meinen geliebten Beschützen.

War ich diese Prinzessin, die von diesem warmen Licht umgeben war? Soviel Liebe, konnte eine Person tatsächlich so viel Emotion aus Strahlen?
 

Hatte der Zwerg den Silberkristall?
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

In der Ferne erkennen wir einen braunen Pelz, dass war doch der liebe Bär aus der Hütte.

Woher kannten wir ihn aber? Er kam uns so bekannt vor.
 

Der kleine Mann sprang auf und rannte angriffslustig auf Bunny zu.
 

Makotos Sicht:
 

Der kleine Mann rannte wie ein verrückter auf Bunny zu.

Da kam auch schon der Bär angerannt und warf sich schützend vor sie. Dabei schlug er im selben Augenblick den kleinen Mann mit der Tatze fort.

Dieser lag dann leblos auf dem Boden.
 

Bunnys Sicht:
 

Der kleine Mann rannte wie verrückt auf mich zu, ich hatte richtig Angst und konnte mich nur schwer bewegen.

Da kam der Bär schützend vor mich gesprungen und schlug ihn fort. Dieser lag nun leblos dort und der Bär verlor seinen Pelz.

Was ich dann sah, ließ mir die Tränen in die Augen laufen, ich schrie und weinte, "ahhh, ahhh, Mamoru."

Ich merkte eine Mächtigekraft aus meinem inneren, diese Kraft ich kannte sie.
 

Erinnerung blitze auf eine Prinzessin die um ihre Welt und den geliebten weint. Prinz Endymion, jetzt war es mir klar Mamoru war dieser Mann aus meinen Träumen. Ich hatte den Mann aus meinen Träumen verloren, ich weinte noch mehr und wiederholte, "Mamoru."
 

Um uns herum war er hell und dieser Schmerz lag so tief. Als ich sah welche Farbe das Kleid nun hatte wurde mir klar, dass ich diese Prinzessin aus dem Traum war.
 

Makotos Sicht:
 

Ich sah diese starke Liebevolle leuchtende Aura um Bunny rum.

"Bunny, was passiert mit ihr?", fragte ich laut. Sie schien sich zu verwandeln. Wie war dies möglich? Wir hatten doch unsere Kräfte doch durch diese Welt verloren? Ich kannte diese warme Energie. War dies möglich? Es glitzerte um sie herum und ihr Kleid wurde weiß und lang. Moment mal ich kannte dieses Kleid und diese Frisur. War es möglich? Sie schwebte über dem Boden, diese Kraft war so Mächtig.

Die Welt um ins herum löste sich in kleine Punkte auf.

War das Prinzessin Serenity? Sie war sie ganze Zeit so nahe?
 

Bunnys Sicht:
 

Die Uhr die Mamoru bei sich trug lief Rückwärts, jeweiter sie zurück lief umso mehr viel mir wieder ein. So viele traurige Erinnerungen. Ein Mann im Anzug der sich schützend zwischen mich und ein Schwert stellte. Mamoru war der Mann aus meinen Träumen den ich so liebte, ich lege meinen Kopf neben seinen und unsere Wangen berühren sich. Er war Prinz Endymion, seine Augen waren so blau wie die Erde, sie war voller Hoffnungen und Träume. Ich hatte so oft von dir geträumt, der erste Prinz der Erde, soviel Stärker und Charmanter wie die anderen. Ich bin so oft zur Erde gereist nur um dich zu sehen und dir nahe zu sein. Eines schönen Tages hatten wir uns dann verliebt. Die bösen Mächte kamen und du beschütztest mich.

Ich weinte und sagte, "nein Endymion, sag doch etwas uns mach deine Augen auf." "Wir haben uns doch gerade erst wieder gefunden, ich wollte dir noch soviel sagen. Ich liebe dich Endymion," sprach ich weinend weiter.

Ich weinte einen Bach an Tränen, eine davon wurde plötzlich so hell.
 

Makotos Sicht:
 

Da war plötzlich so ein helles klares Leuchten, ich kniff meine Augen zu und schützte sie mit meinen Armen. Bunnys Träne war zu einem Kristall geworden, ich konnte nicht mehr zu ihr gucken so hell war es. War es möglich? Ihre Träne, war es der magische Silberkristall? Ein gleisendes Licht und dann fand ich mich plötzlich in meinem eigenen Bett wieder.

War das alles nur ein Traum? Es fühlte sich alles so real an.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich lag regungslos da, mich hielten sanfte Arme fest. Dann spürte ich große Traurigkeit um mich, aber ich konnte mich nicht bewegen. Es fiel mir wieder ein diese wärme und dieser Duft. Er war von meiner geliebten Prinzessin Serenity und ich hatte sie schon einmal beschützt. Also war Bunny die ganze Zeit, die Frau aus meinen Träumen. Ich spürte eine warme Energie in meinem Herzen, es schlug wie wild und dann wachte ich in meinem Bett auf. Dieser Traum war soviel anders, wie sonst.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich wachte in meinem Bett auf und meine Haare waren soviel länger als sonst. Was war dies nur für ein Traum? Ich wurde etwas traurig und dachte nach.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)

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Von:  Reeney
2017-07-20T12:17:52+00:00 20.07.2017 14:17
Hallo,

jetzt auch mal die Auswertung zum Wettbewerb! Als aller Erstes vielen Dank für deine Teilnahme!
Was deine FF für mich am meisten von den anderen Einsendungen abgehoben hat, war die Tatsache, dass der Verlauf der Geschichte sich schon an dem Märchen orientiert hat. Die Rollenverteilung hat mir auch gut gefallen, noch ein bisschen interessanter hätte ich es dabei allerdings gefunden, wenn die alte Dame und der Zwerg auch Personen aus Sailor Moon gewesen wären oder man noch eine Erklärung bekommt, warum diese Drei diesen Traum haben, wie das alles zusammenhängt.

Dass die Sicht so häufig wechselt, fand ich interessant, allerdings hatte man dadurch vieles auch doppelt gelesen, was ich schade fand. Ebenso finde ich es etwas zu viel, wenn man für einen Satz die Perspektive wechselt. Besser vielleicht die eine Hälfte des Kapitels aus der Sicht, die Zweite aus der anderen, oder eben mit dem Wechsel des Kapitels. Gerade weil viele kurze Absätze so entstanden sind, wäre es gut gewesen, das Ganze "Bunnys Sicht", etc. etwas anders zu formatieren, um so diesen Hinweis von dem eigentlichen Inhalt besser abzuheben.
Auch solltest du etwas darauf achten, in welcher Zeit du schreibst. Gegenwart und Vergangenheit waren hier ziemlich durcheinander.

Nichtsdestotrotz hat mir die Umsetzung gefallen und du hast dir damit den zweiten Platz im Wettbewerb verdient!

Gruß Reeney
Von:  mondhas
2016-08-26T13:19:40+00:00 26.08.2016 15:19
danke für die sehr schöne geschichte
Antwort von:  Simmy
27.08.2016 20:30
Freut mich das sie dir gefallen hat 😊
Von:  Kaninchensklave
2016-08-24T14:54:17+00:00 24.08.2016 16:54
ein shcönes Kap

tja das hat der Zerg wohl einen schweren fehler gemacht in dem er Usagi
angegriffen hat oder besser gesagt er hat es versucht nur gegen eine Bärenpranke sieht jeder alt aus xD

nun haben beie ihre erinnerungen zurück was auch gut so ist
doch erst muss Mamobaka wieder erwachen um mit seiner Usako wieder vereint zu sein

GVLG
Antwort von:  Simmy
24.08.2016 16:56
Er ist ja wach in seinem Bett 😉😊
Antwort von:  Kaninchensklave
24.08.2016 17:00
aber nur in seinem Bett ohne Bett Mondhäschen ;)
Von:  Amentsja29
2016-08-23T20:32:59+00:00 23.08.2016 22:32
Wow das würde mich freuen mehr von dir zu lesen.
Kannst du später auch die anderen in einer Märchen Welt setzen.?
Antwort von:  Simmy
11.09.2016 16:18
Schön wenn sie dir gefallen hat. Ja mach ich sehr gern :)
Von:  Kaninchensklave
2016-08-23T14:06:03+00:00 23.08.2016 16:06
ein Tolles Kap

oh man der Zwerg hat sie echt nicht mehr alle jedoch sind seine tage hezählt durch seine eigne Schuld
immerhin wer sollte ich shcon umbringen, das bringenw eder Odnagosagi noch Makoto über das Herz,
aber auhc Mamobaka ist niemad der jemanden umbringt

aber jetzt haben OdangoBaka erinnerungen zurück bekommen
und je mehr sie ihre Gefühle zu lassen umso mehr kommen erinnerungen zurück
und auch der Silberkristall wird sich wieder in den Händen der Familie des weißen Mondes wieder finden

GVLG
Antwort von:  Simmy
23.08.2016 19:18
Ja ich weiß schon ungefähr wie ich die Geschichte enden lasse ist noch in Arbeit. Das meiste entsteht dann doch noch ziemlich spontan. 😊
Antwort von:  Kaninchensklave
23.08.2016 19:37
so mus es auch sein xD
Von:  Amentsja29
2016-08-23T11:51:10+00:00 23.08.2016 13:51
Super Kapitel
Antwort von:  Simmy
23.08.2016 15:45
Schön das es dir gefällt, ich arbeite immer wieder an der Story bis ich mal zum Ende komme. Schau einfach wieder vorbei 😊
Von:  Kaninchensklave
2016-08-23T08:18:38+00:00 23.08.2016 10:18
eien Tolle FF

tja wer kennt das Märchen nihct und es ist ja auch kein Wunder das sich Mamobär bei Usagi und umgekehrt wohl und geborgen fühlen doch ahnt Usagi ja nicht mal das der Bär ihr Geleibter Mamo Chan ist
aber das wird shcon werden immerhin zeihen dich beide ja ohne hin immer Magisch an

und Mmaorus Kopf Usagis wurf geschosse sie müsste nur in der nähe des Bären ihren Schuh hochwerfen dann
weiss sie wer der Bär ist denn diese gegenstände landen immer nur uaf einem Kopf xDDDDDDDD

der bösartige Zwerg (wusste gar nicht das Merkle einen Bart hat) hat es nicht anders verdient,
als das man ihm immer wieder den Bart kürzt, er sollte froh sein das was anderes wohl zu klein ist um es zu kürzen
und woher sollten usagi und Makoto eine Lupe mit Pinzette her nehmen ;)

GVLG
Antwort von:  Simmy
23.08.2016 15:44
Ich merke dir scheint die Geschichte zu gefallen, freut mich sehr ich hatte am Anfang doch leichte bedenken. Weil ich mich erstmal nach langer Zeit mit Sailormoon vertraut machen durfte und ich finde sie nach wie vor nen tollen Anime 😊
Antwort von:  Kaninchensklave
23.08.2016 15:54
ach solange es UsaMamo oder OdangoBaka ist kannst Du bei mir nicht viel Falschmachen
es sei denn Du macht eine Außeridische Tusse zu einem Kerl ;)
Von:  mondhas
2016-08-22T03:57:10+00:00 22.08.2016 05:57
danke für die tolle geschichte,bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Simmy
22.08.2016 11:35
Freut mich das sie dir bisher so gut gefällt. 😊 Das Märchen hat ja eine vorgegebene Linie aber mal sehen was ich damit noch mache, ist echt nicht so einfach.


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