Halluzimon von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Halluzimon Erzähler:Nachdem Matt,ebenso wie Joe und Mimi,die Gruppe verlassen hat,machen sich die restlichen fünf auf den Weg zu Puppetmon.Wargreymon erledigt seine Helfer und nun scheint Puppetmon allein dazustehen. "Das war's Puppetmon.Alle deine Freunde sind besiegt.Du kannst nicht entkommen!",rief Tai. "Los, Wargreymon." Puppetmon lachte. "Meinen letzten Freund habt ihr noch nicht kennengelernt. Halluzimon!" Ein schwarzer Schatten erschien.Um die fünf Kinder schien alles dunkel zu werden. 'Wo bin ich?',fragte sich Tai.Alles war dunkel.Plötzlich verschwand die Dunkelheit und er stand auf einem kargen Steinfeld.Aber hier waren nicht nur Felsen.Scheinbar wahllos über die Ebene verteilt lagen Matt,Sora,Izzy,T.K.,Mimi,Joe und Kari mit ihren Digimon.Keiner von ihnen rührte sich.Um sie herum war überall Blut verteilt.Nur Wargreymon kämpfte gegen ein Digimon,das über ihm in der Luft schwebte.Doch diese Digimon warf ein Schwert auf Wargreymon und er fiel zu Boden. "Tai, ich konnte es nicht besiegen.Es tut mir leid." Dann schlossen sich seine Augen. "Neiiiiin",schrei Tai.Das konnte nicht sein.Alle verwundet oder sogar .. .Er wagte nicht weiter zu denken.Unglücklich streifte sein Blick die Reihe der Freunde. 'Matt ...Sora ...Izzy...Mimi...Joe...T.K. ...Kari ..und...Wargreymon ...Warum musstet ihr sterben?Wie konnte das geschehen?Und warum bin ich der Einzige,dem nichts passiert ist?Warum?' 'Ich bin zu Hause.' Ungläubig sah sich Sora in ihrem Zimmer um. 'Aber wie?Vielleicht ist Mama da. Dann kann ich sie fragen.' Langsam,sich immer noch verwirrt umschauend,ging Sora in die Küche, wo ihre Mutter am Herd stand. "Mama",rief sie. Ihre Mutter sah sie zornig an und Sora fragte sich,ob sie etwas angestellt hatte. "Was willst du hier",fuhr sie ihre Mutter an.Sora schrak zurück. "Aber Mama ..." "Ja,wo sollest du auch sonst hin,du Nichtsnutz?",knurrte ihre Mutter. "Ich wollte ein nettes Mädchen,mit dem man ausgehen kann,das hübsche Kleider trägt,das mir in der Küche hilft. Stattdessen habe ich einen Wildfang wie dich.Alles was du im Kopf hast ist Fußball.Kochen kannst du gar nicht." Sora spürte,wie sie am ganzen Körper zu zittern anfing.Wieso musste ihre Mutter ihr so etwas sagen.Ihre Mutter sprach ungerührt weiter. "Und in hübschen Kleidern siehst du immer schrecklich aus!Einfach abscheulich.Wie ein Junge!Dein Körper ist kräftig wie ein Jungenkörper.Und du verhählst dich auch wie einer.Einen Helm trägst du auf dem Kopf und dauernd machst du irgendwelchen Sport.Ich hätte dich am liebsten in ein Waisenhaus gegeben,aber die hatten keinen Platz mehr.Ich hasse dich!" Sora hielt es nicht mehr aus.Sie stürmte in ihr Zimmer und warf sich weinend aufs Bett.Wie konnte ihre Mutter nur so abscheulich zu ihr sein? 'Das kommt mir so bekannt vor.Wo bin ich?'Izzy sah sich einen Augenblick verwirrt um.Dann wusste er,wo er war. 'Ich bin zu Hause.Ich stehe vor unserer Wohnzimmertür.Aber wie komme ich hier her?' Plötzlich hörte er die Stimmen seiner Eltern aus dem Zimmer. "Was glaubst du,kommt Izzy zurück?",fragte seine Mutter.Izzy wollte rufen:'Ich bin hier' ,aber die Antwort seibnes Vaters würgte ihm die Worte ab. "Ist doch auch egal.Er sitzt sowieso nur vor seinem Computer.Wie sein Vater!Menschen interessieren ihn nicht.Warum mussten ihr gerade ihn adoptieren?" "Es passte halt gerade",meinte seine Mutter,"seine Eltern starben,als wir unseren Sohn verloren.Aber wenn gewusst hätte,dass er so wird,hätte ich einen anderen Jungen hergeholt." "Das können wir immer noch tun,wenn er nicht zurückkommt." "Das wäre wirklich gut." Zitternd ließ sich Izzy zu Boden gleiten.Seine Beine trugen ihn nicht mehr.Das konnte nicht sein. Seine Eltern hassten ihn.Wieso?Was hatte er denn getan?Er war doch immer brav gewesen.Warum? 'Mama,Papa,Matt ...sie sind alle da.Wir sitzen im Wald.Das ist lange nicht mehr passiert.' T.K. lachte.Er war so glücklich. "Warum lachst du jetzt schon wieder?",knurrte Matt.T.K. starrte zu Matt hinüber.So kannte er seinen Bruder gar nicht.Aber das war nicht alles. "Entweder du lachst oder du heulst",fuhr Matt."Das ist beides echt nervig.Du bist sowieso eine Nervensäge!" "Aber Matt ...",rief T.K. und Trännen tratten in seine Augen. "Kein "aber Matt"!Davon hab ich auch die Schnauze voll. Normalerweise müsste ich dich heute gar nicht sehen,aber da Mama dich nicht mehr will und meint, er müsse sich jetzt mal um dich kümmern,während sie mich bekommt,mussten wir uns treffen.Jetzt weinte T.K: endgültig.Seine Mutter wollte ihn nicht mehr.Das gab es doch nicht.Und Matt war auch gemein zu ihm.Da hörte er die Stimme seines Vaters:"Siehst du,er heult schon wieder.Ich habe keine Zeit mich um die lächerlichen Sorgen eines kleinen Jungens zu kümmren." Seine Mutter antwortete schrill:"Aber ich..Ich soll mich die ganze zeit mit ihm abgeben.Du hast Matt,der einem den haushalt erledugt und sich allein beschäftigt.Ist das nicht unfair?" T.K. schluchzte noch häftiger.Warum wollte ihn niemand?Warum waren alle so gemein zu ihm? Sie kämpften gegen einige böse Digimon.Gatomon stand schützend vor Kari.Alle anderen,bis auf Tai lagen gefesselt an der Wand.Kari zitterte vor Angst und Zorn.Eins der Digimon warf ein Messer in ihre Richtung. "Nein,Kari!" Gatomon sprang hoch und das Messer traf ihre Brust.Das kleine Digimon fiel zur Erde.Blut bedeckte den Boden. "Gatomon",schrie Kari,aber gatomon antwortete nicht.Kari begrub den Kopf in ihren Armen.Im selben Augenblick startete der feind einen weiteren Angrief.Das Messer flog auf Kari zu.Tai stürzte sich vor sie und das Messer traf ihn direkt ins Herz. Er fiel neben Gatomon zu Boden. "Nein",murmelte Kari unter Trännen:"Tai,Gatomon,sterbt nicht. Bitte,sterbt nicht." Aber keiner der beideb antwortete mehr.Kari schrie nicht.Sie saß einfach nur da. Wieso musste alles so gemein sein.Wieso mussten Tai und Gatomon sterben?Wieso starb nicht sie? Amüsiert beobachtete Puppetmon die Scene.Die fünf Digiritter standen unbeweglich auf der Lichtung.Die Digimon rüttelten sie,doch sie rührten sich nicht. "Sie hören euch nicht",sagte der scharze Schatten.War- greymon wirft sich auf ihn,doch da digitiert es plötzlich zu Agumon zurück.Auch die anderen kehren zu ihren Rookieform zurück. "Was passiert mit uns?",kreischt Biyomon. "Und was ist mit T.K. los?",ruft Patamon. "Sie träumen.Doch es sind keine schönen Träume.Sie träumen,dass ihre schlimmste Angst Wirklichkeit wird.Und nur ich kann sie zurückholen." "Hol' sie auf der Stelle zurück,oder ..",drohte Agumon. "Oder,was ?",feixte Halluzimon,"Ihr könnt nicht mehr digitieren. Durch ihre Angst können diese Kinder ihre herausragenden Fähigkeiten nicht mehr einsetzen.Ihr seid verloren!" "Nein,noch nicht." Die Stimme,die das sagte,war fast genauso kalt und hard wie die Halluzimons. Doch die fünf Digimon atmeten erleichtert auf,als sie die blondhaarige Gestalt auf dem Rücken des wolfsartigen Digimon erblickten. "Matt",sagte Agumon. "Und Metalgarurumon!",fügte Tentomon hinzu. "Was macht ihr hier?",fragte Biyomon. "Wir hörten die Nachricht,dass euer Kampf mit Puppetmon naht und wollten schauen,ob ihr Hilfe braucht",erklärte Metallgarurumon. "So,noch ein Digiritter.Ist ja nett,dass du mir geradezu in die Arme läufst.Albtraumnetz!" Die Attacke erfasste Matt,aber sie konnte ihm nichts anhaben.Stattdessen sprang er vom Rücken seines Digimons und rief dem verwirrten und entsetzten Gegner zu:"Dein Angrief hat keinen Einfluß auf mich,wie du siehst." "Aber das .. das .. ist unmöglich!" "Meine größte Angst ist längst Wahrheit geworden,deshalb bleibe ich in der Wirklichkeit.."Ein bitterer Unterton lag in Matts Stimme. "Seine größte Angst ist schon Wirklichkeit geworden ...Was meint er?",fragte Agumon.Doch er erhielt keine Antwort. "So und jetzt,erledige ihn,Metallgarurumon!" Das Mega-Level-Digimon ging auf Kampfposition. "Nein",schrie Halluzimon und versuchte zu fliehen.Das passte Puppetmon jedoch nicht. "Puppen- hammer",hieß es und Halluzimon war tot. "So jemanden wie dich kann ich nicht gebrauchen,erst versagst du und dann willst du auch noch weglaufen.Ich gehe jetzt!" "Das wirst du nicht.Du glaubst doch nicht,dass wir jemanden verzeihen,der gerade einen Freund umgebracht hat",hielt Matt Puppetmon zurück. "Metallische Wolfskralle",rief sein Digimon und Puppetmon fiel zu Boden.Bevor er starb,stellte er noch eine Frage. "Cherrymon,sag',was hat mir gefehlt?" Und Matt hörte,wie eine Stimme,als ob der Wind sie hertrug,sagte:"Freunde." Langsam kamen die Digiritter wieder zu sich.Doch sie sahen nur noch wie Metallgarurumon und Matt im Wald verschwanden. "Großer Bruder ..warte doch!",rief T.K.,doch Matt anwortete nicht. "Was ist passiert?War das alles nur ein Traum?" "Halluzimon sagte,ihr würdet träumen,dass eure schlimmsten Ängste Wahrheit werden.Ihr wart wie in Trance",erzählte Tentomon. "Und dann ist Matt aufgetaucht.Aber ihm konnte nichts passieren.Er sagte,seine größte Angst wäre schon zur Wahrheit geworden",berichtete Patamon. "Ich verstehe nur nicht,was er meint." Tai sah nachdenklich zum Wald hin. 'Deine größte Angst ..sag' Matt,was ist los mit dir?Was war der Grund,warum du uns verleissest?Der wirkliche Grund?' Doch er fand keine Antwort.Vielleicht,vielleicht würde Matt ihnen eines Tages sagen,was es war.Aber rst galt es,eine Aufgabe zu löschen. Unter einem Baum an einen kleinen See saßen Matt und Gabumon.Matt schaute auf das Wasser hinaus.Beide schwiegen.Nach einiger Zeit räusperte sich Gabumon. "Matt,darf ich dich etwas fragen?" Der nickte nur. "Ich möchte dich fragen,was deine größte Angst war." Matt starrte weiter auf den See. "Du musst nicht antworteten,wenn du nicht willst",fügte das Digimon rasch hinzu.Wieder Schweigen. Schließlich: "Meine größte Angst war,dass T.K. mich nicht mehr braucht.Dass er erwachsen wird und ich nicht nicht mehr gebraucht werde." "Aha..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)