Coward von Kanaria (Kankuro x Haru(OC)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Grummelnd öffnete der Braunhaarige seine Augen und schielte auf den Wecker welcher diesen Ohrenbetäubenden Ton von sich gab. Mit einem gezielten schlag verstummte das Geräusch. Kankuro richtete sich auf und griff vom Nachtisch seine Schachtel Kippen und zündete sich sogleich eine an. Er wusste das seine Mutter es hasste, das er in seinem Zimmer rauchte, aber da die Wohnung durch die Vormieter und seinen Vater, der früher auch öfters bei Ihnen gewesen war, eh schon nach kalten und abgesetzten Rauch stank, war es ihm egal. Und ob er jetzt sein kleines Kämmerchen noch weiter voll rauchte oder nicht, das war gelinde gesagt ziemlich irrelevant. Trotzdem riss er zum guten Willen, das einzige Fenster in dem winzigen Raum auf. Haru rauchte zwar auch, aber selbst er mochte es nicht, das Kankuro im Zimmer rauchte und so geweckt zu werden fand dieser bestimmt nicht besser. Eben jener schlang nun seinen kräftigen Arm um die Taille des sitzenden und nuschelte irgendwas in die Decke. „Was willst du?", fragte Kankuro den noch halb schlafenden und zog wieder an der Zigarette. „Ich hab gefragt warum du wieder so früh aufstehen musst." Antwortete er und richtete sich nun ganz auf und Strich sich die etwas zu langen hellblauen Haaren aus dem zerknautschten Gesicht. Das große T-Shirt welches der andere immer zum Schlafen anzog, hing verdreht an dem breiten Oberkörper. Alles in allem ein Anblick den Kankuro sehr zu schätzen wusste. Sie hatten sich vor Jahren schon angewöhnt nicht mehr nackt nebeneinander zu schlafen, da sie so schon einmal beinahe von Gaara erwischt worden wären. Das sie zusammen in einem Bett pennten und das Haru fast immer bei ihnen Zuhause war, viel schon nicht mehr auf, da es schon so gewesen war, seit sie sich mit 8 Jahren kennengelernt hatten. Seit dem waren sie beste Freunde und quasi aneinander getakert. Haru hatte sich vor seiner Familie und Freunden schon vor Jahren offiziell geoutet, weil er es endlich raus haben wollte. Kankuro aber sah das nicht so. Er wollte sein unkompliziertes Leben so wie es gerade war nicht ändern, nur weil man sich halt irgendwann outen sollte. Er sah es einfach nicht ein, er hatte einen guten Job, Freunde und Sex. Was brauchte Mann mehr? Richtig, nichts! Haru und er hatten ihre Affäre, wie sie es so schön nannten, schon vor Jahren begonnen, sie waren das erste Mal des jeweiligen anderen gewesen und das im wahrsten Sinne des Wortes, erster Kuss, erstes fummeln, erster Handjob, erster Blowjob und natürlich das richtige erste mal. Die Jahre drauf hatten sie jeder für sich und auch zusammen einiges ausprobiert. Kankuro auch mehrfach mit Frauen, man konnte es ja schließlich nie sicher wissen wenn man es nicht ausprobiert hatte. Aber am Ende waren sie immer wieder miteinander im Bett gelandet. So wie auch am Abend zuvor. Kankuro wusste das Haru endlich mehr wollte, eine offizielle Beziehung oder wenigstens das er sich bei seiner Familie outete. Denn eigentlich sprach nichts dagegen, er wusste auch dass seine Familie es nicht stören würde. Teufel nochmal, der beste Freund seine Schwester war stockschwul. Aber trotz all dem wollte er nicht. Und er wusste auch ganz genau was dieses etwas war, das ihn abhielt offen dazu zu stehen, dass er gerne Männer fickte und sich auch gerne ficken ließ. „Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ Meldete sich Haru lauter zu Wort und stieß dem älteren unsanft gegen die Schulter. „Sorry war in Gedanken.“ „Bist du das nicht immer?“ Haru grinste. „Aber wo ich schon mal wach bin. Wann musst du los?“ „In 20 Minuten.“ Kankuro vernahm den ernüchterten Blick des anderen. Kurz drauf schlich sich aber wieder das bekannte und immer zu auf diesem Gesicht verewigte Grinsen, welches Haru so unglaublich attraktiv machte. Seine ausgeprägten Grübchen sprangen einen dann förmlich an. Mit diesem Grinsen konnte er jeden zu allem überreden. Wenn er mit dem Studium fertig war und in die Firma seiner Familie einstieg, würde er so jeden Kunden um den Finger wickeln. Jetzt aber zog er einen seiner Mundwinkel etwas noch oben und blickte ihn so unglaublich versaut an. Kankuro wollte gar nicht wissen, was wieder in dem hübschen Köpfchen vor sich ging. „Schaaade, dabei hatte ich so Lust auf deinen großen Freund da unten.“ Haru zog die Decken beiseite und schob sich dreist wie er nun einmal war, rittlings auf den Schoß seines Freundes und langte einmal beherzt zwischen dessen Beine. Die Boxershorts wurden wohlweißlich ignoriert. „Soo großeee luuust.“ Stöhnte er ihm ins Ohr, leckte über den kräftigen Hals des Sabakuno und strich weiter über die langsam anschwellende Erektion. Kankuro keuchte, drückte den Rest der Zigarette in seinem Aschenbecher aus und griff Haru in die Haare, so dass dieser seinen Kopf von dem Hals lösen musste und ihm ins Gesicht blicken. „Du hast immer Lust, du unersättlicher.“ Nun grinste auch Kankuro und gab dem schmollenden Amera ein Kuss. „Bei dir doch keinen Wunder.“ Nuschelte er nachdem sie den Kuss gelöst hatten und Haru seine Hand nun in ungefährlichere Gefilde wandern ließ und sie nun sittsam auf die Schulter des Braunhaarigen legte. „Ich muss echt aufstehen.“ Sagte er und schob Haru von seinem Schoß, aber erst nachdem er ihm einmal beherzt in den Allerwertesten gekniffen hatte. Der Blauhaarige quickte sehr unmännlich und ließ sich auf das Bett plumpsen. „Dann geh halt alleine unter die Dusche.“ Sagte er und bewarf Kankuro mit einem Kissen, welches dieser geschickt auffing und sachte zurückwarf, als er die Tür öffnete und dahinter verschwand. Tief durchatmend lief er durch den Flur und konnte zum Glück gleich in das noch leere Bad, um schnell seine Morgenroutine zu erledigen. Mit nur einem Handtuch um die Hüften war er wieder auf dem Weg in sein Zimmer, als ihm eine reichlich verschlafene Temari über den Weg lief, die nach ihm im Bad verschwand. So war es immer. Als letzter würde Gaara viel zu spät ins Bad hetzen und wieder einmal zu spät in die Schule kommen. Haru hatte sich in der Zwischenzeit wieder hingelegt und in den Decken vergraben. Als Kankuro den Raum wieder betrat, kam keine Regung von dem blauen Haarschopf. Kankuro nahm sich eine neue Boxershorts aus dem Schrank, zog diese schnell über und suchte danach in seinem viel zu vollen Zimmer nach seiner Jeans, die er am Tag zuvor angehabt hatte. „Bleibst du hier?“, richtete er sich nun an das zusammengerollte Bündel, während er sich die Jeans überzog und neue Socken sowie ein Shirt aus dem Schrank kramte. „Ich hab um 12 Vorlesung, geh direkt von hier los.“ Sagte Haru, bewegte sich aber immer noch nicht. Der andere war echt ein Morgenmuffel. „Ok, sehen wir uns heute Abend?“ Schnell zog er sich seine Lederjacke über und suchte auf seinem Nachttisch nach den Schlüsseln und schob sich bei Gelegenheit noch eine Schachtel Kippen in die Taschen. „Heute Abend bin ich mit Konan verabredet, danach geh ich in die Halle.“ „Dann sehe wir uns da.“ Mit diesen Worten verließ Kankuro das Zimmer, wünschte seiner Mutter noch einen guten Morgen, welche ihm dieses Mal im Flur über den Weg lief und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Knapp vier Stunden später quälte sich auch der Blauhaarige aus dem viel zu warmen Bett, suchte seine Klamotten zusammen und musste sich ziemlich beeilen nicht zu spät in die Uni zu kommen. Die Wohnung war still, weil inzwischen alle ausgeflogen waren. Froh dass so nun das Bad frei war, eilte Haru ins Bad, putze sich mit seiner Zahnbürste, die schon ziemlich lange in diesem Bad stand und er unbedingt mal wieder wechseln sollte, seine Zähne. Auf die Dusche verzichtete er, da er dafür nun wirklich keine Zeit mehr hatte. Die Haare wurden nur notdürftig einmal mit den Fingern durchgekämmt. „Wo ist mein Cap?“, fragte er sich schlussendlich, als er wieder im Zimmer war um seine Tasche zu holen. Ohne diese sah man ihn nämlich so gut wie nicht, und er ging auch nicht ohne irgendwo hin, naja außer er wurde gezwungen auf eine schicke Veranstaltung im Anzug zu gehen, dann musste er auf seine Cap verzichten. Zu seinem Glück kam das äußerst selten vor. Schnell durchsuchte er den Raum, wurde aber nicht fündig. Also ging er in die Küche und danach in das Wohnzimmer um zu gucken ob er sie beim essen oder fernsehgucken irgendwo liegen gelassen hatte. „Suchst du die hier?“, hielt ihn Temari von seiner weiteren suche ab und er hätte sie am liebsten in Grund und Boden geknutscht, als er seine rot schwarze Cap in ihren Händen ausmachte. „Jaa, danke.“ Erleichtert schnappt er sich diese aus der hingehaltenen Hand und schob sie sich auf dem Kopf. Sich nicht mehr nackt fühlend, drückte er Temari kurz dankbar an sich. Da sie eine Frau war, würde er sie auch nicht abknutschen. „Oh man, die sind dir ja echt heilig.“ Temari grinste. „Und wie. Wieso biste eigentlich nicht in der Schule?“ „Früher Schluss, hätte mir aber die ersten Stunden auch sparen können.“ „Kenn ich.“ Haru blickte einmal auf die Uhr welche im Wohnzimmer hing und wurde schon wieder leicht panisch, die Suchaktion hatte länger gedauert als er zeitlich zur Verfügung gehabt hatte. „Ich muss los, hab noch Vorlesung. Wir sehen uns die tage.“ „Okay, bis dann. Wann stellt uns Kankuro dich eigentlich als seinen offiziellen Freund vor?“ Setzte sie hintendran und ließ Haru somit mitten im Schritt erstarren. Woher? Sie waren doch immer ziemlich diskret gewesen, weil Kankuro nicht wollte das irgendwer es herausfand. Nur zwei enge Freunde, die ebenfalls schwul waren, wussten davon und auch nur weil sie Kankuro und ihn, im Club erwischt hatten wie sie miteinander rumgeknutschten. „Wie Freund? Was redest du Tem?“, stellte er sich mehr als unauffällig dumm. Er war einfach viel zu überrumpelt. Normalerweise war er kein schlechter Lügner und konnte gut anderen etwas vorspielen. Aber gerade war er einfach zu überrascht. Kankuro würde ihn umbringen wenn er das erfuhr. Obwohl es ja nicht seine schuld war, das Temari irgendwas mitbekommen hatte. „Also mal ernsthaft, ich hab schon vor Jahren bemerkt, dass da zwischen euch mehr läuft. Obwohl ihr wirklich gut im Verstecken seid. Und weil mein Zimmer nun einmal direkt neben Kankuros liegt und ihr nicht immer leise seid.“ Temari grinste ihn immer noch so liebenswürdig sympathisch an. Wie konnte sie nur? Wusste sie denn nicht, dass sie somit alles zerstörte was er mit Kankuro hatte? Panik machte sich in ihm breit. Kankuro würde ihn nie wieder anrühren wenn er erfuhr, das Temari über ihn und Haru Bescheid wusste. Gelähmt dastehend wusste er einfach nicht, was er jetzt machen sollte. Flucht, war der erste Gedanke. Aber das änderte ja nichts an der Tatsache, dass Temari es wusste. Wusste das sie miteinander schliefen und das schon seit Jahren. Oh Gott, Kankuro gar nicht mehr zu sehen würde er nicht aushalten. Es würde ihn zerstören. Er war sich bewusst, dass es hoffnungslos war. Das Kankuro niemals das gleiche fühlen würde wie er. Aber die Nähe die sie in diesem Arrangement, was zurzeit zwischen ihnen lief, miteinander hatten, gab ihm wenigstens irgendwas. „Bitte Tem, du darfst ihm nicht sagen dass du es weißt. Er würde mich aus seinem Leben streichen. Ihm ist sein ungeouteter zustand heilig. Ich bitte dich.“ Fehlte er nahezu, denn etwas anderes viel ihm nicht ein. „Ach was, das würde Kuro doch nicht machen.“ „Doch. Du kennst ihn nicht so wie ich, bitte Tem, las das Thema gut sein. Zwischen uns läuft nichts und wird auch nie etwas laufen.“ Er hoffte so sehr das Temari sich damit einverstanden erklärte und dicht hielt. „Okay, auch wenn ich es nicht ganz verstehe.“ „Danke Tem. Ich muss wirklich los.“ Er drückte sie noch einmal dankbar an sich und verschwand dann aus der Wohnung. Kapitel 2: ----------- „Yo Kankuro was geht ab? Haru ist schon hinten und trainiert mit Kent.“ Begrüßte ihn Gin und hielt ihm seine Hand zum Einschlagen hin. Da Kankuro von Zuhause kam, hatte er schon seine Trainingsklamotten an und die große Sporttasche über der Schulter hängen. „Arbeit schlaucht, muss ein wenig dampf ablasen.“ Er schlug ein und ging dann durch die große Langerhalle, die in ein Art Trainingsstudio umgebaut worden war. Haru war wie angekündigt im Ring und lieferte sich einen Trainingskampf mit Kent, einem der Trainer im Studio. Die beiden nicht unterbrechend, stellte er seine Tasche in einer Ecke ab in, der ein Boxsack hing. In aller Ruhe badagierte er sich seine Hände und zog dann die Handschuhe an, um wie angekündigt Dampf abzulassen. Und ein Boxsack war immer besser, als die ganzen Kunden die ihn den Tag über mehr als aufgeregt hatten. Nie konnte man diese reichen pinkel zufriedenstellen. Immer hatten die irgendwas auszusetzen. Mal war da auf einmal ein Kratzer in dem perfekten Lack oder die Scheibe war nicht mehr sauber genug. Kankuro konnte es nicht mehr hören. Noch dazu war er wieder von einer seiner Kundinnen mehr als offensichtlich angemacht worden. Nur hatte er in letzter Zeit immer weniger Lust den Heteroaufreißer zu spielen. Und heute war er von dieser billigen und viel zu offensiven anmache einfach nur noch genervt gewesen. Wieso waren diese Damen immer so absolut schamlos? Was dachten die denn was er tat, wenn er ihre Silikontitten in die Fresse gehalten bekam? Sollte er wie ein gehirnamputierter Gorilla über sie herfallen und „meins, meins“ rufen? Lächerlich. Kankuro schlug härter zu, wollte sich einfach nur abreagieren. Er hoffte das Haru heute Abend Zeit und Bock auf ne runde richtig harten Sex hatte, denn auch danach stand ihm. Der Boxsack war sozusagen sein Vorspiel. Eine dreiviertel Stunde später war er von oben bis unten durchgeschwitzt und tauchte langsam aus seiner Art Trance wieder auf und bemerkte das Haru ihn schon einige Minuten beobachtet hatte. „Schlechten Tag gehabt?“, stellte er auch sogleich die offensichtliche Frage. Er kannte den Sabakuno einfach zu gut. Schnaufend nickte er, nahm die dargebotene Flasche und trank in einem Zug die halbe Flasche leer. „Hey, ich wollte auch noch was davon behalten.“ Er lachte und schnappte sich die Flasche wieder. „Hättest sie mir dann ja nicht geben müssen.“ Jetzt grinste auch Kankuro, diesen Effekt hatte Haru einfach immer auf ihn. „Was machst du heute noch?“ fragte er direkt, da er davon ausging das Haru genau wie er für heute mit dem Training fertig war. „Bei dir pennen?“ Haru grinste verschmitzt. „Dann komm, bin mit dem Auto hier, können bei mir duschen.“ „Als ob ich es geahnt hätte, bin ohne Auto hier.“ Haru lachte, ging zum anderen Teil der Halle und holte sich seine Trainingstasche. Die Trainingssachen landeten vergessen im Flur, als der Braunhaarige Haru grob ins Bad schubste und ihm auf dem Fuß folgte. Noch mit dem Rücken zu Kankuro stehend, zog dieser Haru sein verschwitztes T-Shirt über den Kopf und schob gleich drauf die Hände tiefer um die lockeren Trainingsshorts samt Boxer über seinen Hintern zu schieben. „Da hat es aber einer eilig.“ Haru lachte und lehnte sich an die starken Hände, welche ihn an den Nippeln und am Schwanz massierten. „Du stehst doch drauf.“ Murrte Kankuro, drückte etwas fester zu und rieb seine Erektion an dem von ihm entblößten Hinterteil, welches sich nach dem ersten Kontakt, nahezu flehend an ihn drückte. „Jaaa“, stöhnte Haru nicht minder erregt. Er liebte es wenn er ihn hart ran nahm und das sogar noch ein wenig mehr, als wenn er Kankuro fickte. Kankuro schob ihn weiter in die Badewanne, welche die Familie Sabakuno eigentlich nur als Dusche benutzte. Kankuro war immer wieder dankbar dafür, das sie nicht nur so eine viereckige winz Dusche besaßen, denn mit Haru Sex in so einer zu haben, wäre mehr als schwer gewesen, denn sie waren beide nicht gerade das, was man klein und schmächtig nannte. Als Haru nackt mit herausgestrecktem Hintern und Händen gegen die Kacheln gestützt dastand, beeilte sich Kankuro aus seinen eigenen Klamotten zu kommen. Schnell griff er in das Spiegelschränkchen über dem Waschbecken und nahm von da die Tube Gleitgel, welche er dort immer aufbewahrte und stieg zu dem anderen in die Badewanne. Er schmiegte sich von hinten an ihn und drückte einen liebevollen Kuss auf Harus Schulter, während er sogleich zwei seiner eingegelten Finger in ihn gleiten ließ. Ziemlich bereitet stöhnte Haru auf und drückte sich ihm entgegen. „Mach schon.“ „Ein wenig Vorbereitung brauchst du schon noch.“ Kankuro grinste über die treibgesteuerte Aussage von Haru und dessen ausgehungerten Körper. Und da hatte er gedacht, er hätte es nötig gehabt. Dabei hatten sie sich am Abend zuvor ziemlich gründlich ausgetobt. Aber gut, ihn sollte es nicht stören. Es war schließlich nichts schlechtes, das Haru immer noch genauso auf ihn abging, wie er auf ihn. Er glaubte auch nicht, dass es in mehreren Jahren anders sein wurde. Er bekam einfach nicht genug von diesem kräftigen Körper, dem knackigen aber weichen Hintern und besonders diesem Gesicht. Es gab für Kankuro nichts Besseres als der Blick, wenn Haru ihn über die Schulter lusttrunken und nahezu fanatisch anblickte. In diesen Momenten konnte sich der Sabakuno nie zurückhalten. Denn dann, strahlte ihm die liebe von Haru förmlich entgegen. Schnell gelte er seinen harten Schwanz ein, ging in Position und versenkte sich mit einem gezielten festen stoß in dem warmen Arsch des anderen. Kurz verharrend, atmete Kankuro tief ein, um nicht sofort abzuspritzen. Es war einfach immer wieder berauschend in ihm zu versinken. Er packte Haru fest an den Hüften, zog sich komplett zurück und stieß dann noch härter als zuvor zu. Immer und immer wieder. Haru drückte sich ihm bereitwillig entgegen und nahm alles was der Sabakuno ihm zu geben hatte. Wollte alles was er von ihm bekam. Da Kankuro wusste das es bei ihm bald so weit sein würde, rieb er nun auch über den Schaft von Haru und trieb sie so beide immer schneller ihrem Höhepunkt entgegen. Erlöst stöhnte Haru auf, als er kam und Kankuro gleich darauf. Dieser presste sich ganz nah an Haru und hielt ihn mit seinen Armen fest umschlungen. Seine Zähne verbissen sich in der Schulter, um seinen glückseligen Aufschrei zu dämpfen. „Aua nicht so doll, ich will nicht bluten.“ Haru schmunzelte, es tat zwar weh, fühlt sich aber auf eine unglaublich primitive Art, ziemlich befriedigend an. Denn es hatte etwas sehr besitzergreifendes an sich. „Sorry.“ Nuschelte Kankuro an seinem Hals und leckte entschuldigend über den biss, welchen man bestimmt noch ein paar Tage sehen würde. Er zog sich langsam aus dem warmen Körper zurück. Er drehte Haru um und küsste ihn. Dieses Mal war er ganz sanft. Vorhin war er so heiß auf ihn gewesen, das er es schlicht vernachlässigt hatte, diesen wundervollen Mund zu küssen. Das holte Kankuro nun ausgiebig nach und drückte den anderen Körper dabei fest an sich. Wollte nie wieder von ihm abrücken. Haru unterdessen fühlte sich so geborgen, wie es nur Kankuro vermochte ihn fühlen zu lassen. Und in diesen Momenten, in denen er ihn so alles verzehrend küsste und an sich drückte, musste er sich unglaublich zusammenreißen und ihm nicht zu sagen wie sehr er ihn liebte. Wie sehr er sich eine richtige Beziehung mit ihm wünschte. Aber er wusste, das würde alles kaputt machen. Auch wenn er sich mit dieser Situation kaputt machte, es war besser als gar nichts. Also verschloss er seine Gefühle, verpackte sie ganz tief in sich, damit sie nicht zufällig über seine Lippen kamen und küsste seine Liebe mit allem was er nicht sagen konnte zurück und erwiderte die küsse ebenso leidenschaftlich wie Kankuro sie begonnen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)