That is my men! von ItachiUchih4 ================================================================================ Prolog: -------- Nachdem Ruffy, Law und Co. Doflamingo besiegt hatten, reisten sie sofort zu ihrer restlichen Crew nach Zou. Dort angekommen springt eine weinende Nami in Ruffys Arme und erklärt auch warum sie so in Aufruhr ist. Sanji opferte sich und ging zu Big Mom, damit Brook, Chopper, Momonosuke und sie gerettet werden konnten. Ruffy beschließt daraufhin sein Crewmitglied zu befreien, bzw. zu holen und heraus zu finden was Sanji wirklich vor hat, denn es sieht so aus, als ob Zorro mit seiner Vermutung Recht hätte, dass Sanji Big Moms Crew aus dem Krieg gegen Kaido heraus halten möchte. Das würde aber bedeuten, dass Ruffys Crew automatisch zu Big Moms Untergebenen werden würde und das wird auf gar keinen Fall passieren. Nichts desto trotz möchte Ruffy Sanji wieder zurück haben, genauso wie Nami. Nachdem sie paar Tage später in Big Moms Gebiet segeln treffen sie auf die Germa 66 und lernen Sanjis Geschwister kennen. Reiju und Yonji Vinsmoke. Reiju rettet Ruffy das Leben und sie trennen sich wieder friedlich von einander. Nach diesem Zwischenfall gelangen Ruffy, Nami und Co. auf eine Insel in Big Moms Territorium genannt Toland. Dort angekommen hat Big Mom schon eine Falle für Ruffy gestellt und plant ihn als Opfergabe zur Teeparty. Was sie allerdings nicht zu wissen scheint, ist dass auch Jimbei in der Nähe ist und nur auf den richtigen Moment wartet. Wie sich herausstellt, besteht die erste Stadt nur aus Schokolade und Ruffy und Chopper essen daraufhin ein ganzes Café aus Schokolade, dass als Verbrechen gilt. Sie werden daraufhin von einem Polizisten bedroht fest genommen zu werden und werden durch die Besitzerin des Cafés gerettet. Wie sich heraus stellt heißt sie Pudding und heiratet in absehbarer Zeit. Es muss sich wohl um die Frau handeln, die Sanji heiraten soll. Da Pekoms nicht dabei ist und sich auf dem Schiff versteckt kann er den Strohhüten gar nicht sagen, dass Pudding die Frau ist, die Sanji heiraten soll. Also im Unwissenden befinden sie sich in ihrem Haus, in dass Pudding sie eingeladen hat und bietet ihnen Tee und Kekse an. Sie sprechen mit einander bis Pudding fragt, wie sie überhaupt heißen. Ruffy, ungestüm und unüberlegt, wie er nun mal ist, antwortet ihr: "Ich bin Ruffy und ich werde König der Pi..." "Sei still!" Nami hält ihm den Mund zu, doch zu spät. Pudding hat es gehört und verstanden! Kapitel 1: Come with me! ------------------------ Nun denn, wie gesagt SPOILER!!! Hier geht der erste One Shot von Dreien los! Ich bin ein großer Fan dieses Pairings und fände es total Hammer, wenn es in irgendeiner Form so passieren würde! Schade dass man von diesem Pairing so wenig zu lesen hat! Oder ich schaue einfach nur schlecht xD Ich finde auch man konnte einige Hinweise aus den Manga Kapiteln entnehmen, die vllt wirklich dieses Pairing zu lassen, wenn Oda für One Piece so etwas überhaupt geplant hat. Jedenfalls hab ich sie mal teilweise hier hinein interpretiert! Viel Spaß beim Lesen! Die Dunkelheit erstreckte sich über dem Totland und der hell leuchtende Vollmond beleuchtete die Insel und die Häuser aus Schokolade. Die Einwohner der Stadt schliefen bereits, denn es gab eine verhängte Sperrstunde, die es ihnen untersagte nach 23.00 Uhr noch auf den Straßen sich zu befinden. Doch eine Person konnte in all der Ruhe nicht schlafen, denn für sie war es nur die Ruhe vor dem Sturm. Sie lag wach in ihrem Schlafsack in einem Haus aus Schokolade und dachte über die vergangenen turbulenten Tage noch. So viel ist geschehen und sie standen wahrlich auf Messers Schneide. Der Krieg gegen Kaido war nur eine Frage der Zeit, aber noch einen Krieg gegen Big Mom? Ein Zwei-Fronten-Krieg gegen zwei der Yonkous der Neuen Welt? Die Frau fuhr sich durch ihre orangenen, langen Haare. Nami sah sich im Raum um und konnte in der Dunkelheit nur schwarze Silhouetten erkennen, die sich langsam und ruhig anhoben und wieder absenkten. Dazu kam noch ein leises Schnarchen, dass von ihren Crewmitgliedern Ruffy, Chopper und Brook kamen. Pedro, ein Mink aus Zou, saß schlafend neben dem Fenster, sein Schwert fest umklammert, während Carrot sich in dem einzigen Bett in diesem Haus befand. Sie schlief neben der Person, neben der Frau, weswegen dieses ganze Theater entstand. Weshalb sie hier her kamen um Sanji wieder zurück zu holen. Sanji... Sie schloss kurz die Augen, nur um sie entsetzt wieder zu öffnen. Der hübschen Navigatorin floss eine einsame Träne die Augenwinkeln hinab und tropfte in völliger Unbeachtheit auf den Boden. Sofort schüttelte Nami leicht, aber energisch den Kopf und wischte sich die weiteren aufkommenden Tränen beiseite. Sie konnte es nicht fassen. Nami war sonst immer so taff und zeigte keinerlei romantischen Gefühle. Eigentlich dachte sie, sie würde Ruffy einfach bis zum Ende der Reise begleiten, mit erleben wie er Piratenkönig wird, ihre Weltkarte fertig stellen und dann.... ja, was war dann der Plan? Würde ein ruhiges Leben auf sie zu kommen? Oder würde die Reise auf See mit ihren Freunden weiter gehen? Nach wie vor glaubte sie daran, ein Crewmitglied des künftigen Piratenkönigs zu sein und so weit stand der Plan auch noch fest. Was danach geschah würde sicher spontan entschieden werden und doch stand seit Neustem eine weitere wichtige zukunftsorientierte Frage im Raum. Oder auch zwei. Oder auch noch Mehrere. Woher kamen so ganz plötzlich diese erweckten romantischen Gefühle? Wie könnte sie damit leben, wenn er plötzlich diese Frau im Bett neben ihr heiraten würde. Namis Herz bekam einen Stich. Sie petzte die Augen zusammen. Sanji... Vor paar Tagen, als sich Sanji verabschiedet hatte, versprach er wieder zu kommen, doch so wie er es sagte, sah es so aus, als ob er nicht vor hatte wieder zurück zu kehren, oder besser gesagt, dass ihm keine Wahl blieb. Ab diesem Zeitpunkt fing Nami an sich ernsthafte Sorgen um ihn zu machen, denn die Angst bestand ihn nie wieder zu sehen und irgendwie kam sie mit dem Gedanken, dass er eine andere Frau heiratete, überhaupt nicht klar. Als Ruffy nach Zou kam, übermannten sie kurzzeitig ihre Emotionen und sie wollte schreien, dass Ruffy doch bitte ihren Sanji da raus holen sollte. Sie will nicht sehen wie er -eine Andere!- heiraten würde. Auf keinen Fall will sie das gemeinsame Ziel, die Insel Raftel ohne den gut gebauten Smutje erreichen. Heraus kam nur, dass Sanji fort sei und sie vergoss währenddessen Tränen, die sie nicht mehr zurück halten konnte. Zorro und Robin verfolgten die Szene etwas überrascht, doch bemerkten nichts, oder sprachen es auch nicht weiter an. Im weiteren Verlauf erzählten sie die Geschichte mit mehreren Unterbrechungen und für Nami waren das eindeutig zu viel Unterbrechungen. Hinzu kam noch, dass Zorro und Ruffy das ziemlich auf die leichte Schulter nahmen und sie deswegen drohte durch zu drehen. Doch auch Zorro bewies in Hinsicht seines ewigen Rivalen Gefühl, dass er nach Außen hin nicht zeigte. Ruffy sprach es sogar an und Zorro behauptete stur, dass ihm die Ringelbraue egal sei. Als ihr Captain dann noch sagte, Sanji sei stark und könne es locker mit 1000 Männer aufnehmen, fühlte sich Zorro wieder heraus gefordert und musste seinen Senf dazu geben. Wenn Sanji 1000 schaffe, würde er es mit 2000 aufnehmen. Sie musste innerlich sogar kichern und doch traf sie wieder einmal die Trauer und die nackte Wahrheit. Nami drehte sich auf die Seite und nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten. Hätte sie doch Sanji auf der ganzen Reise nur mehr beachtet, die sie seit dem East Blue bis nach Zou hatten. Er strengte sich immer wieder für Robin und ganz Besonders für sie an. Er rettete sie, er bereitete ihr die schmackhaftesten Gerichte und Drinks her und vor allem gab er ihr immer wieder Komplimente. Sie winkte es immer wieder ab, nahm die Komplimente schon als Routine auf und nahm die Gerichte, die er extra für sie zubereitete, einfach an. Ohne ihn weiter zu beachten. Es war einfach zur reinen Routine geworden und seit dem er mit diesem Capone, oder wie auch immer er hieß, fort ging machte sich alles bemerkbar. Die Gefühle kamen doch zum Vorschein, denn die Lage war noch nie so Ernst wie jetzt. Den Strohhutpiraten drohte der Verlust ihres Smutjes und für Nami sogar eine Person, die ihr ganz nahe ans Herz gewachsen war. Nun es gab da noch eine bedrohliche Situation, in der Sanji drohte zu sterben. Als er gegen Doflamingo kämpfte und dieser drohte ihn mit seiner Fäden-peitsche zu töten. Nami war machtlos gewesen und rief noch, er solle ausweichen, doch es hätte nichts geholfen. Doch der wirkliche Moment, war der Moment als Law kam und den Blonden Koch rettete. Es fiel ein ungeheuerlicher Schmerz von ihrem Herzen und sie war so froh, dass Sanji nichts weiteres als Blessuren und Kratzer davon trug. Sie wischte sich wieder über das Gesicht um die Tränen weg zu wischen, doch sie konnte sie einfach nicht aufhalten. Warum war sie jetzt so gefühlsduselig? Sie machte sich Vorwürfe, gab sich die Schuld und vor allem redete sie sich ein zu lange gewartet zu haben, oder einfach nichts gemacht zu haben um Sanjis Gefühle zu erwidern. Jetzt würde er diese Frau heiraten, die auch sehr hübsch aussah und sie wusste dass Sanji dafür schwach werden könnte. Außerdem musste er genau das denken, dass Nami ihn sowieso nur als Crewmitglied und Freund betrachtete, also warum sollte er diese Person nicht heiraten um seine Crew vor einem weiteren Kriegsschauplatz neben dem gegen Kaido zu retten? Sie musste die Nase hochziehen und schniefen und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben, denn sie wollte auf keinen Fall, dass sie Jemand in diesem Zustand sah. Noch einmal wischte sie sich über die Augen, diesmal energischer und fasste einen Entschluss. Sollte es nicht zu spät sein, würde sie alles dafür geben, um Sanji aus dieser Lage zu bringen. Vor allem würde sie ihm erklären, wie sie sich fühlte, was sie genau jetzt für ihn empfand. Sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob es -Liebe!?- war, doch sie begriff, dass ihr Verhältnis weiter als nur Freundschaft ging, dass hatte sie gespürt als Sanji sie verließ, um sie zu retten und als sie erfahren musste, dass er eine Andere heiraten würde. Warum kam das alles auch erst so spät zum Vorschein? Sie hoffte inständig, dass es noch nicht zu spät war! ---Whole Cake Island--- Sanji, der "noch" Smutje der Strohhutpiraten, stand auf dem Balkon seines Zimmers und starrte in den Nachthimmel hinaus. Er befand sich in Big Moms Schloss aus Süßigkeiten und alles war arrangiert. Ursprünglich kam er mit dem Ziel hier her, mit seiner Familie, seinem Vater, mit denen er nie wieder was zu tun haben wollte, zu reden und ihnen zu sagen, dass er nicht mehr zu ihnen gehöre, dass sie nicht einfach entscheiden konnten, wen er zu heiraten hätte. Nach dem Gespräch änderte sich seine Meinung! "Hör zu Sanji, viele bezeichnen uns als Attentäter, dabei sind wir genauso wie andere bezahlte Söldner, die Aufträge im Geheimen, im Untergrund annehmen. Wir brauchen Big Mom nicht, aber ein Zusammenschluss würde uns viele Feinde aus dem North Blue, der ersten Hälfte der Grand Line und der Neuen Welt ersparen." Sanji sah ihn verabscheuungswürdig an, denn er versuchte seine Morde noch zu beschönigen, oder sich Ausreden dafür einfallen zu lassen, um ihre Aufträge zu rechtfertigen. "Ich habe der Familie schon als kleines Kind den Rücken gekehrt..." "Und doch bist du ein Vinsmoke! Ich möchte dir nicht schaden Sanji. Aber denk an deine Freunde, an das Baratie im East Blue! Big Mom hat überall ihre Hände im Spiel. Wenn du nicht heiratest werden die Strohhutpiraten, es mit Big Mom zu tun bekommen und dass noch neben dem Krieg gegen den Anderen Yonkou Kaido? Ihr werdet ausgelöscht!" Sanji überraschte es, dass sein Vater so viel wusste, fing sich aber wieder und zog an seiner Zigarette. Er hatte Recht! Gegen zwei Kaiser der Neuen Welt konnten sie es unmöglich gleichzeitig auf nehmen. "Ich lasse dich nun alleine. Denk noch einmal darüber nach!" Da stand er nun, an seiner Zigarette ziehend und dachte über all die Konsequenzen nach. Ruffy ist der Mann, der einmal Piratenkönig wird und Sanji würde alles tun, damit er sein Ziel erreicht. Er würde die Hochzeit eingehen, um Big Mom von seinen Freunden fern zu halten. Sanji dachte über die Möglichkeit nach, dass Ruffy, nachdem er Kaido besiegt hätte, sich Big Mom vor nimmt und sie dann Seite an Seite gegen sie kämpfen. Sanji grinste. Er wusste, dass er nur Mittel zum Zweck war, genauso wie die Tochter Big Moms, die wirklich sehr hübsch aussah, und das Big Mom versuchen würde ihn zu töten, sobald alles unter Dach und Fach wäre. Sanji würde sich zwar nicht so einfach umbringen lassen, aber gegen einen Yonkou und seine Crew!? Würde ziemlich schwer werden und Ruffy braucht sicher noch Wochen, Monate bis der Krieg mit Kaido zu Ende ist. Jedenfalls würde er Ruffy Zeit verschaffen und danach müsste man alles spontan entscheiden. Er rechnete jedoch nicht mehr damit, dass er letztendlich wieder zur Strohhutpiratenbande zurück kehren würde. Damit sie alle ihr Ziel erreichen konnten, opferte er sich für sie, wie er es damals auf der Thriller Bark schon vor hatte und stattdessen Zorro diesen Platz einnahm. Noch einmal zog er an seiner Zigarette und bließ den Rauch gen Himmel. Er starrte zum Mond und ihm kam ein Bild Namis in den Sinn. Ihr wunderhübsches Gesicht, dass ein noch schöneres Lächeln zierte. Er würde sie nie wieder sehen, aber es war auch nicht weiter schlimm. Er war froh dass er sie die ganze Zeit glücklich machen konnte und das war das Wichtigste. Für mehr als Freundschaft hatte es nach all seinen Versuchen nicht gereicht. Er schnippte die Zigarette weg und machte sich auf den Weg zu seinem Gästebett. Er schmiss sich darauf und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Verträumt und müde schloss er die Augen und versuchte nun zu schlafen. Nami... ---Drei Tage später, Die Hochzeit, Whole Cake Island--- "Bereit!? Ich werde der alten Schachtel gehörig in den Hintern treten und währenddessen holt ihr Sanji da raus und die Kopie dieses roten Steins für Robin." stellte Ruffy den Plan auf und alle nickten. Nami war entschlossener denn je, denn die letzten beiden Tagen hatten sie die Reise nach Whole Cake Island angetreten und einige Informationen über die Teeparty sammeln können. Ein Unbekannter verriet ihnen auch, dass Big Mom von der Ankunft Ruffys wusste und ihm eine Falle stellte. Vor einem Tag konnte Nami einen Blick auf Sanji erhaschen und ihr Herz schlug eine Oktave höher. Er war unversehrt und sie war kurz davor in diese Kutsche aus Wackelpudding zu springen und Sanji da raus zu ziehen, doch sie wurden von Capone "Gang" Bege gestört, denn dieser befand sich ebenfalls in diesem "Konvoi". Sie schmiedeten also einen Plan an dem besagten Hochzeitstag, wenn man das überhaupt als Plan bezeichnen konnte, denn er hatte ehr was Kamikaze-mäßiges. Pudding stellte sich als hilfreiche Verbündete dar, denn sie wollte eigentlich keine Hochzeit mit einem Mann, den sie kaum kannte und das ihre Mutter immer über ihre Töchter entschied, wie es ihr passte. Sie wollte nur dass man ihre Mutter nicht tötete, an das Ruffy sich aber kaum halten konnte. Denn das hieße für Ruffy er müsste sich zurück halten und dass konnte er gegen einen Yonkou schon gar nicht riskieren. Der Plan stand also und Nami und die Anderen waren zu allen Taten bereit. Das Selbstmordkommando ging also los. Ruffy ging aus seinem Versteck und trat offen auf den Platz vor der Hochzeitskirche, die auf der Insel nahe der Küste lag, während die Anderen um die Kirche herum schlichen, die auch aus Schokolade bestand. Pudding erzählte ihnen, wie sie die Teufelskraft Big Moms überwinden konnten und warteten ab, bis Ruffy den Kaiser heraus lockte. "Na los du alte Schachtel, komm raus wenn du dich traust!" Nicht lange und Big Mom erschien einfach aus der Spitze der Kirche und sprang herunter. Sie landete vor einem fest entschlossenen Ruffy und grinste ihn höhnisch an. "Du bist also der Strohhut, der denkt er könnte es mit einem Kaiser der Neuen Welt auf nehmen!? Wie süß, du wirst heute die Opfergabe für mein Kirche sein. Der Germa Junge wird sichtlich überrascht von dem Hochzeitsgeschenk sein!" Ruffys Augen lagen zur Hälfte im Dunkeln und wartete mit seiner Antwort. "Ich will Sanji wieder und ihr Kaiser habt lange genug geherrscht. Es wird Zeit euch aus zu schalten und mit dir fange ich an." Ruffy ging in die Hocke und setzte seine Faust auf den Boden ab. Nach einer Weile fing er an zu Rauchen und seine Haut färbte sich rötlich glänzend. "Gear 2! Ich werde dich nicht unterschätzen!" Der Kampf begann und Nami hörte die Explosionen, die vor der Kirche entstanden. Ruffy war mitten im Kampf und dass war das Zeichen in die Kirche ein zu dringen. Nami, die das hübsche Kleid des ersten Tages angezogen hatte, dass wirklich mehr nackte Haut als nötig preisgab, wies ihre Freunde an ihr zu folgen. Nami, Chopper, Brook, Pedro und Carrot schlichen sich zur Tür und kitzelten eine kleine Stelle neben der Tür. Namis Herz begann schneller zu schlagen, denn hinter dieser Tür war ihr Sanji, der gerade dabei war Pudding zu heiraten und wenn Niemand etwas dagegen tat, konnte sich auch Pudding nicht dem Willen ihrer Mutter widersetzen. Sie würden diese Insel mit Sanji verlassen und dabei Big Mom einen Denkzettel verpassen, ihre Freunde und Familie nicht an zu rühren. Die Tür wurde aufgeschlagen und die fünf Besucher standen sich einem Meer aus herumwirbelten Köpfen entgegen, doch Nami suchte mit unvorstellbar schnellem Herzschlag nur nach einem Blondschopf. Die Fünf traten ein Stück in den riesigen Raum ein und hinter ihnen war wildes Kampfgeschrei zu hören. Nami, die in der Mitte stand, hatte nur Augen für den Mann, der gerade dort am Altar stand, unvorstellbar gut aussehend in seinem schwarzen Smoking, daneben stehend in einem wunderschönen Hochzeitskleid Pudding. Als sie mit ihren Augen seine fand, blieb die Zeit stehen. Sanji stand nun am Altar und schluckte nun kräftig. Der Punkt war also gekommen, an dem er Pudding das Ja-Wort geben würde. Seine Familie saß allesamt auf der rechten Seite in der ersten Reihe, während Big Moms engste Familie auf der anderen Seite saß. Pudding sah so unglaublich hübsch, süß und hinreißend in ihrem Kleid aus, dass Sanji verrückt wurde. Der blonde Smutje konnte es nicht zu ordnen, aber sein Haki sagte ihm, dass Jemand Starkes, der ihm vertraut vor kam vor dem Gebäude lauerte. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass diese Hochzeit nicht reibungslos ablaufen würde. Außerdem war ihm schrecklich unwohl hier zu stehen und jeder Mensch wusste, dass wenn man kurz vom heiraten war, doch eigentlich über glücklich sein sollte. Es fühlte sich einfach falsch an hier zu stehen und er tat dies mit dem Gedanken ab, dass er Pudding einfach nicht liebte, auch wenn sie schrecklich hübsch aussah. Der Pfarrer las die routinemäßige Leier herunter und Sanji hörte gar nicht genau zu. Wieder musste er an seine Crew denken und wie sehr er sie vermissen würde, doch er wurde unterbrochen, denn nun geschahen zwei Dinge, die nicht normal für so eine Zeremonie waren. Die Mutter der Braut und Veranstalterin verschwand im Boden aus Lakritze, ohne ein Wort zu sagen und nur zwei Minuten später wurde die Tür geöffnet und es drangen wilde Kampfgeräusche an Sanjis Ohren. Dieses spezielle Haus aus Schokolade war also auch schalldicht. "Sanji-kun, es wird alles gut!" Völlig verwirrt starrte er die lächelnde Pudding an, nichts ahnend was sie damit meinen könnte. "Meine Güte bringen sie die Leier zu Ende, oder Big Mom wird für ihre Ende sorgen, soir!" Es war dieser dünnbeinige Schnauzertyp mit der Teetasse auf dem Kopf, der das dem Pfarrer zu geflüstert hatte und sich nun direkt um drehte und zu einer Gruppe an der Tür lief. Sanji sah an ihm vorbei und er traute überhaupt nicht mehr seinen Augen. Seine Kinnlade öffnete sich ganz langsam vor Entsetzen und nun konnte er auch diese Aura von außen zu ordnen. Es war Ruffy und dort vorne an der Tür standen Brook, Chopper, Pedro, die hübsche Carrot und... Der junge Smutje konnte nicht mehr tun als starren und sich fragen warum in aller Welt sie hier her kam. Sie hatte zwei wunderschöne Zöpfe geflochten und ihr Kleid zeigte für den Geschmack der Öffentlichkeit wahrscheinlich zu viel Nacktes. Ihre perfekten Beine zeigten so viel Haut, dass Sanjis Blut stark in Wallung kam. Sie sah so verdammt hübsch aus und Sanji war beeindruckt wie wunderhübsch und wirklich niedlich sie in diesem Outfit aussah. Es hatte schon was von einem Dirndl, der letzte Schrei mittlerweile im South Blue, so hatte er das mal gehört. Sanji kam zu ihrem perfekten Gesicht und starrte ihr in die Augen. Nami sah irgendwie gebrochen aus, als ob sie etwas nicht wahr haben wollte, als ob sie etwas verloren hätte und sie nun tot traurig auf der Suche wäre. Aber Nami war doch sonst immer so taff! Sie fing an auf ihn zu zu schreiten, ohne dabei den Blickkontakt zu unterbrechen und Sanjis Herz fing an schneller zu schlagen. Er war ziemlich aufgeregt und doch wollte er wissen, was sie hier taten, denn jetzt wollte er schon Big Mom für den Krieg gegen Kaido raus halten, jetzt ritten sie sich selbst in die Scheiße. Er hatte doch geschrieben, dass er versprach zurück zu kommen, nachdem er dass hier geregelt hätte! Irgendwie hatte sie seinen Gedanken gelesen! Namis Herz spielte total verrückt und sie legte ihre Hände auf ihrer Brust ab, genau an der Stelle, an der auch ihr Herz schlug. Sie versuchte Sanjis Augen an ihre zu fesseln, was ihr auch wirklich gut gelang. Nami setzte sich in Bewegung und schritt auf ihn zu, ohne dabei den Augenkontakt zu unterbrechen. Die Anderen bekamen zum Glück nichts mit, weshalb sie ungestört ihren Emotionen etwas Freiheit geben konnte. Sie bemerkte auch wie Sanji sie ausgiebig gemustert hatte und sie wusste dass ihr ein leichter Rotschimmer auf die Wangen schlich. Das passierte ihr sonst nie, wenn Sanji sie in einem neuen Outfit gemustert hatte, aber jetzt, da sie den Ernst der Lage erkannt hatte und auch ihre Gefühle tiefer, -endlich-, erforscht hatte schien das alles von ganz alleine zu kommen. Alles war irgendwie, -intimer- würde sie sagen, auf einer anderen Ebene, die es vorher hatte. Vor ihnen setzte sich dieser Teetassenkopf in Bewegung und Andere höher gestellte Mitglieder Big Moms Crew, währenddessen sich Sanjis Familie das seelenruhig an schaute. Noch waren sie nicht Verbündete und Nami hoffte inständig ihr Plan würde aufgehen. Reiju Vinsmoke kicherte sie an und als sie dann inne hielt -war das ein Zwinkern?- starrte sie Nami wissend in die Augen. "Ihr stört die Party, soir!" Nami hörte ihn nicht, denn sie hatte nur Augen für Sanji und sie hatten den Weg zur Hälfte hinter sich. Die Gegner vor ihr wollten sie angreifen, doch Brook, Pedro und Carrot stellten sich ihnen in den Weg und auch hier tobte nun ein wilder Kampf. Ihre Mission war es, Sanji davon zu überzeugen wieder mit zu kommen, denn Ruffy würde sich mit der Gefahr eines Krieges gegen zwei Yonkous schon etwas Anderes einfallen lassen. Chopper verschwand in einer Seitentür, denn er sollte nach dem roten Porneglyph suchen und einen Abdruck davon machen. Die starken Kämpfer waren abgelenkt, bis auf Capone "Gang" Bege. Er stellte sich genau zwischen Sanji und Nami und starrte sie mit seiner Zigarre rauchend an. "Du..." Er wollte gerade was zu Nami sagen, doch er wurde von Irgendjemandem heftigst an der Wange getroffen und flog in die Wand links von Sanji. Auf dem Punkt, auf dem der Pate gerade stand, stand nun Pekoms, überaus wütend. "Du hinterhältiger Hund hast mir in den Rücken geschossen, nun bist du fällig." Er sprang hinterher und auch da entstand ein wilder Kampf. Nun waren Nami und Sanji ungestört, abgesehen von den Vinsmokes, die die Szene nun sehr neugierig verfolgten. Der junge Smutje steckte sich leicht zitternd eine Zigarette an und zog daran. "Nami-chan, was macht ihr hier? Habe ich euch nicht versprochen wieder zu kommen? Einen zwei Fronten Krieg gegen zwei Yonkos können wir nicht gewinnen!" Nami war von der etwas ernsten Art Sanjis erschrocken und konnte nur ernst, aber auch traurig, erwidern. "Warum versprichst du mir etwas, was du selbst nicht halten wirst und kannst!?" Sanjis Körper zuckte ein wenig, doch ließ er sich nichts an merken und bevor er etwas erwidern konnte sprach Nami schon weiter. "Wie konntest du nur so eine egoistische Entscheidung alleine treffen? Dich deiner Vergangenheit alleine stellen. Du hättest es uns doch allen sagen können. Wir sind doch alle Freunde." Da war es wieder, Sanji schloss die Augen. Freunde... "Oder... oder du... du hättest es doch mir sagen können, wenigstens mir!" Nami flüsterte die Worte schon fast und bekam einen leichten Rotschimmer. Es war eindeutig auf was sie anspielte und Sanjis inneres Tier fing an sich zu regen. Sanji hatte die Nachricht eindeutig erkannt, dieses leise Flüstern und ihre Reaktion auf den Wangen wiesen darauf hin, dass Nami immer dachte, sie wäre für ihn etwas Besonderes. "Oder dein Vorhaben Big Mom aus dem Krieg zu halten. Sie hätte dich bis wir mit Kaido fertig gewesen wären getötet." Nami konnte es nicht verhindern, aber nun traten ihr Tränen in die Augen, die sie aber zwanghaft versuchte zurück zu drängen. "Was hättest du damit uns nur angetan? Denk doch mal an Ruffy! Weißt du wie er am Boden zerstört war, als er Ace, seinen Bruder, verloren hatte?" Natürlich wusste Sanji das, aber es gab kaum eine Wahl für ihn und nur weil Big Mom ihn umbringen wollte, hieß das nicht, dass er es nicht verhindern könnte. Aber wieder raste ihm ein ungewollter Gedanke durch den Kopf. Klar würde Ruffy am stärksten davon betroffen sein und nicht... Der Koch der Strohhüte erstarrte. Namis Tränen liefen nun in Wasserfällen und sie starrte ihn trotzdem ruhig an. "Weißt du wie unerträglich der Gedanke war, dass ich dich verlieren könnte? Ich habe dich, bevor du dich verabschiedet hast, immer als Routine angesehen und da habe ich erst gemerkt, wie schlimm der Gedanke war ohne dich weiter segeln zu müssen, ohne meinen Sanji!" Nami flüsterte die letzten drei Worte, nein, sie hauchte es schon fast, dass Sanji fast Probleme hatte sie zu verstehen und doch verstand er jedes Wort, jede Silbe und jeden Buchstaben. Die Navigatorin weinte und lächelte gleichzeitig und sah ihm dabei in die Augen. Der junge Koch war geschockt und starrte die zierliche Frau vor ihm an. Sie hatte also doch Gefühle für ihn. Wie hatte er nur all diese egoistischen Entscheidungen treffen können? Das Tier in ihm wurde so unruhig, dass er es nicht mehr aus hielt. Es hatte gereicht seinen Plan zu überdenken, alles in Frage zu stellen, doch nun musste er erst einmal Das! erledigen. Mit einem Schritt hatte er die Entfernung so verkürzt, dass er in Arm-Reichweite zu Nami war, packte sie sanft an ihrem Handgelenk und zog sie zu sich. Nami war völlig perplex um überhaupt reagieren zu können, sodass sie mehr in Sanjis Arme stolperte, als ihn richtig zu umarmen. Sanjis rechte Hand lag auf ihrem Hinterkopf und drückte ihr Gesicht sanft in seine Halsbeuge, an der sie ihre Tränen abwischen konnte und er selbst drückte seine Wange halb auf ihrem Haar ganz dicht bei ihrem Ohr. Er grinste, schloss die Augen und streichelte ihr behutsam über den Rücken. "Nami-chan, es tut mir Leid! Ich wusste nicht... dass du... so ...fühlst!" Die oranghaarige Navigatorin fühlte sich so wohl und geborgen in seinen Armen, dass sie ewig so stehen bleiben könnte. Als er ihr noch ruhig ins Ohr flüsterte überkam sie eine Gänsehaut und alles in ihr fing an zu kribbeln. Sanji hielt Namis Wangen in seinen Händen und starrte in ihre wunderschönen braunen Augen und lächelte sie herzhaft an. Nami sah unheimlich süß aus, auch wenn sie gerade erst geweint hatte, aber Sanji gefiel diese emotionale Nami, die ihre Gefühle für ihn und gegenüber ihm offener zeigte. "Na dann habt ihr einen Plan hier zu verschwinden? Denn ich glaube nicht dass wir einfach so gehen dürfen!" Er starrte an Nami vorbei, die seinem Blick folgte und mehrere hochrangige Mitglieder Big Moms nun vor ihnen standen. Sanji stellte sich sofort vor Nami um sie zu beschützen und machte sich auf einen Angriff bereit. "Na bin ich froh, dass wir uns nicht mit ihnen zusammen schließen. Du hast da eine richtig niedliche Katze an deiner Seite, kleiner Bruder." Reiju, Sanjis Schwester, kam hinzu und auch die ganze Vinsmoke Familie stand nun vor Sanji und Nami. Der Vater ergänzte. "Nun dann zieht mal euren Plan durch und verschwindet. Wir werden dafür sorgen dass sie euch nicht folgen. Außerdem steht das Baratie nun unter unserem Schutz. Big Mom wird deine Freunde dort nicht anfassen." Sanji war überwältigt und konnte sich nicht rühren. Was war plötzlich mit seiner Familie los? "Glaubt ja nicht dass ich euch alles verzeihe, nur weil ihr das für mich tut!" Der Koch wurde von Nami an der Hand gepackt und mit gezogen, doch einen Satz bekam Sanji noch raus. "Passt auf euch auf!" Pudding lief mit Nami und Sanji und als sie außer Hörreichweite waren erzählte Nami von ihren Plänen. "Sanji, du musst raus und Ruffy im Kampf gegen Big Mom unterstützen. Ihr müsst sie nur solange in Schach halten, bis wir das rote Porneglyph gefunden haben. Vielleicht hat Chopper es schon gefunden. Pudding und ich gehen es suchen! Dann verschwinden wir von hier!" Da war sie wieder, die Nami die er kannte, die wild entschlossen Pläne schmiedete um die Ziele der Crew zu erreichen und, Sanji musste kurz schmunzeln, natürlich ihre Geldpläne. Der blonde Koch nickte ihr zu und drehte sich auf dem Absatz um. Er drehte sich zum Mittelgang, der voller Kämpfe war und lockerte schon einmal seine Fliege. Er tat nicht mal einen ersten Schritt, als er Nami wieder hörte. "Sanji-kun, bitte passt auf euch auf!" Nami sagte es ganz selbstverständlich, nahm Pudding bei der Hand und wollte sich gerade um drehen und auf den Weg machen, als sie aufgehalten wurde. Der blonde Smutje konnte nicht gehen, denn er hielt das im Kopf nicht mehr aus. Wieder drehte er sich zu Nami, die entschlossen sich auf den Weg machen wollte und sich schon halb umgedreht hatte. Sanji pustete seine Zigarette weg, sollte das Haus doch abfackeln. Er erreichte sie gerade noch rechtzeitig, nahm sie abermals am Handgelenk und zog sie bestimmt, aber sanft zu sich. Nami wusste gar nicht wie ihr geschah, sie spürte dass sie Jemand am Handgelenk packte und zu Jemandem gezogen wurde. Sie stolperte wieder einmal in Sanjis Arme und bekam nur den Kragen seines Jacketts zu fassen um ein wenig Halt zu finden, doch dass war nicht der Grund warum sie komplett erstarrte. Sanji war so schnell, dass sie es erst erfasste als es schon geschehen war. Namis Wangen verfärbten sich auf einen Schlag Rot, was sie unglaublich süß aussehen ließ und ihre Augen starrten, weit aufgerissen, in das Gesicht des Mannes vor ihr. Dieser hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich voll auf seine jetzige Situation. Die oranghaarige Navigatorin spürte wie Sanji seine Lippen leicht auf ihre presste und sie dabei mit seinem linken Arm komplett ihren Rücken umschloss, während die andere Hand sanft ihr Wange streichelte. Einige Sekunden konnte Nami nichts tun, da sie zu geschockt war und versuchte die Situation noch irgendwie auf die Reihe zu kriegen, zu verstehen was da gerade passierte. Doch nun kamen ihre Gefühle und Emotionen zurück und sie schlugen ein wie eine Bombe. Der zarte Druck und die leichte Bewegung seiner Lippen ließ ihr Herz explodieren und ihre ganze Umgebung vergessen. Sie verlor jegliches Zeitgefühl und gab sich dem Kuss hin. Langsam und träumerisch schlossen sich ihre Augen, während sie den Kuss nun erwiderte, indem sie auch ihre Lippen leicht gegen seine presste. Ihre Hände befanden sich nicht mehr an seinem Kragen, sondern eine umschloss seinen Nacken und die Andere lag ebenfalls auf seiner Wange. Zum Glück hielt Sanji sie so fest umschlossen, denn ihre Beine gaben jeglichen Dienst auf und so flog sie auch nicht zu Boden. Sanji wurde fast wahnsinnig, so sinnlich schienen ihre Lippen zu sein. Ein riesiges Feuerwerk ging in seiner Magengegend los, als er spürte wie Nami den Kuss erwiderte. Ihre Lippen waren der Wahnsinn und er glaubte der Realität nicht mehr. Nami, die Navigatorin von den Strohhüten, die unnahbare Frau lag in seinen Armen und umarmte ihn, streichelte seine Wange und küsste ihn. Er öffnete kurz die Augen und konnte erkennen, dass Nami rot um die Wangen war und sie sich voll auf den Kuss konzentrierte. Sofort schloss er wider die Augen und drückte sie noch näher an sich. Es war einfach ein unglaublicher Moment! Nach einer für sie schier endlosen Zeit, lösten sie sich Beide ganz langsam von einander und Sanji öffnete langsam die Augen, während Nami ihre noch genießerisch geschlossen hielt. Sie seufzte lange und leckte sich dabei über die Lippen, denn der Geschmack des Kusses und von Sanjis Lippen wollte sie nicht so schnell verlieren. Der Smutje beobachtete sie und jetzt öffnete sie auch langsam ihre Augen und starrte gefühlvoll in seine Augen. Sie drohte sich in seine Augen zu verlieren, doch plötzlich machte es Klick und sie erwachte endgültig aus ihrer Trance. Sie riss die Augen auf und knallte Sanji einen auf den Kopf, der mit schmerzverzerrtem Gesicht und einer Beule auf dem Kopf auf dem Boden lag. Sie schüttelte die Faust und sah Sanji gespielt böse an. "Sag mal spinnst du mich einfach so zu überfallen, während Ruffy draußen sein Leben riskiert? Nun geh nach draußen und hilf ihm!" "Natürlich Nami-chan!" Der Smutje rappelte sich wieder auf und sah die Oranghaarige nochmal genauer an. Er musste schmunzeln, denn sie war völlig durch den Wind und drehte sich schwer atmend um. Doch jetzt musste er erst einmal Ruffy zu Hilfe eilen. Der Koch der Strohhutbande zog die Fliege endgültig aus, öffnete die Knöpfe seines Jacketts und auch die ersten drei Knöpfe seines weißen Hemdes. Das war schon viel besser! Er zog in den Kampf. Nami hingegen brauchte ein wenig, bis sie wieder einigermaßen stehen konnte. Sie zupfte ihr Kleid zu Recht und versuchte ihre Atmung und ihren Herzschlag zu beruhigen. Auch ihre Wangen waren noch leicht gerötet und sie war so froh, dass er endlich weg war, denn sonst wäre sie es gewesen, die sich wieder auf ihn gestürzt und geküsst hätte. Sie strich sich wieder verträumt über ihre Unterlippe und als sie mit ihrem Finger diese berührte, hatte sie das Gefühl, dass sie sich heftigst verbrannte. Sie zuckte kurz zurück und auch die wild gewordenen Schmetterlinge in ihrem Bauch und das Kribbeln auf ihrem ganzen Körper waren nicht zu beruhigen. Doch dann zwang sie sich endlich wieder Herr ihres Körpers zu werden. Pudding hatte alles schweigend mit verfolgt und hatte selbst leicht gerötete Wangen und freute sich für die Navigatorin. In dem Kuss steckte eine so große Leidenschaft, wie sie es selten bei einem Paar gesehen hatte und sie sah wie schrecklich durch den Wind Nami noch war. Nami packte ohne ein Wort zu sagen Pudding am Arm und zog sie mit sich. Sie hatten nun noch was zu erledigen! Nun wie fandet ihrs? Wars einigermaßen lesbar? Kapitel 2: The Tea Party / Wedding Day -------------------------------------- Und hier ist der dritte OS im Bunde. Das war mein Wunschverlauf nach dem Kapitel 828+, glaube ich war es. Na dann viel Spaß hiermit und bis demnächst! Pairing: SanjixNami ---Auf dem Geheimweg zum Treffpunkt--- "Pudding, wie weit ist es denn noch?" Quengelte Ruffy wie ein Kleinkind und ging schon allen auf die Nerven, doch der Tochter Big Moms schien es nichts aus zu machen. "Wir sind gleich am vereinbarten Treffpunkt. Ich habe Sanji gebeten mich zu treffen. Der Ort sollte sicher sein und Sanji hat schon zu gesagt!" Zufrieden mit der Antwort lief Ruffy grinsend weiter ohne ein weiteres Wort über ihren beschwerlichen Weg zu verlieren und jeder hing seinen eigenen Gedanken hinter her. Brook und Carrot unterhielten sich etwas weiter hinten und Pedro beobachtete sehr genau die Umgebung, um auf irgendwelche Eventualitäten reagieren zu können. Er war stets wachsam, denn er vertraute der Tochter Big Moms überhaupt nicht und dachte noch immer, dass Pudding sie in die Falle locken wollte. Ruffy und Pudding liefen an der Spitze und dazwischen liefen Seite an Seite Chopper und sie selbst, Nami. Nami war tief in Gedanken und fragte sich wie das ganze hier nur weiter gehen würde. Gestern erzählte Pudding alles über die Hochzeit und ihr Treffen mit Sanji. Die Navigatorin hatte dem Gespräch die meiste Zeit nur gelauscht, denn sie konzentrierte sich mehr darauf eine Ungereimtheit in Puddings Geschichte in Bezug auf Sanji zu erkennen. Sie erschrak ja selbst, als sie hörte, dass Sanji dieser Frau einen Korb gegeben hatte und dabei sah sie doch so unheimlich hübsch aus. Warum konnte Sanji dieser zarten Versuchung widerstehen? Nami wusste es nicht, doch aus irgendeinem Grund führte ihr Herz Jubelsprünge aus, als sie hörte dass Sanji zum Einen, Pudding nicht heiratete, und zum Anderen sagte, er wolle unbedingt zurück zu seinen Freunden, zu Ruffy und den Anderen und das Wichtigste, er würde zu ihr zurück kehren. Nami hatte sich so viele Sorgen gemacht, sie würde ihn nie wieder sehen und ganz plötzlich spürte sie, wie sehr er ihr fehlen würde. Sie waren schon so lange gemeinsam auf See unterwegs, dass sie nicht gemerkt hatte, wie sehr Sanji sich in ihr Herz gestohlen hatte. Wie sagte man üblicherweise? Man merkt erst wie wichtig Jemand ist, wenn man ihn, oder sie, erst einmal verloren hat!? Nun dieser Satz hatte etwas Wahres und warf eine wichtige Frage ein. Nami spürte in ihr etwas zerbrechen, als Sanji mit diesem Capone "Gang" Bege verschwand und als Brook die Worte aussprach: "...Er hat nicht mehr vor zurück zu kehren!" ...nicht mehr vor zurück zu kehren! Ganz plötzlich hatte ihr Herz mehrere Nadelstiche zu verkraften, denn als sie diese Aussage bis ins kleinste Detail verstand, verstand auch ihr Herz wie sehr sie ohne Sanji nicht weiter segeln könnte. Genau das war die grausame Wahrheit, die diesem Satz ihren Wahrheitswert verlieh. Doch war Sanji schon verloren? Nach dem gestrigen Gespräch mit Pudding war die Hoffnung größer denn je und Namis Herz machte tatsächlich einige Schläge mehr als nötig. Aber Nami würde sich erst wirklich entspannen, wenn er jetzt mit ihnen kommen würde. Sie wäre erst glücklich wenn er wieder mit an Bord der Sunny wäre und sie gemeinsam -mit Sanji!- ins Wano-Kuni Königreich segeln würden. Die Navigatorin schüttelte energisch den Kopf und hielt sich dabei die Stirn. Sie machte sich vollkommen verrückt und diese Seite kannte sie an ihr gar nicht. Wann war sie jemals so emotional und wann hatte sie je solche Gefühle zu gelassen? Sie musste sich beruhigen und atmete tief durch, denn sie brauchte einen klaren Kopf, wenn sie gleich auf den gut aussehenden Koch treffen würde. Die Strecke zog sich noch Ewigkeiten, so kam es Nami vor, aber letztendlich kamen sie an dem vereinbarten Treffpunkt an. "Nun ich weiß nicht, ob Sanji alleine kommt, deswegen versteckt euch hinter den Eiskugeln..." Doch Ruffy und Chopper waren bereits dort und fingen an, diese Eiskugeln, die so groß wie ihre frühere Flying Lamp war, ab zu schlecken. "Ihr sollt die Kugeln nicht essen, sondern verstecken!" Zwei Mal klatschte es und Nami hatte den Beiden eine ordentliche Beule verpasst, während sie selbst sich wieder über ihre Reaktion wunderte. Dieses ganze Theater riss ziemlich an ihren Nerven und ihr war einfach zum Heulen zu Mute. Sie setzte sich deshalb hinter den Kugeln aus Eis und wartete zusammen mit Pedro, Carrot, Brook, Chopper und Ruffy ab. Sie legte ihren Kopf auf ihre Knie, vergrub dabei ihr Gesicht in ihrem Armen und lauschte um jedes Geräusch hören zu können. Pudding stand da noch weitere zehn Minuten, als sie kurz auf schrie und Jemandem zu winkte. Die unerlaubten Eindringlinge beobachteten die Situation aus sicherem Versteck, aber konnten die Person nicht sehen, der Pudding zu winkte. Namis Herz raste. Und dann nach schier endloser Zeit erschien Sanji im Blickfeld Namis und stand vor Pudding. Er sah so verdammt gut aus. Sie wollte gerade mit den Anderen hervor springen, als sie eine andere Stimme hörte. "Na los Sanji, bring das hinter dich und lass uns wieder zurück gehen!" "Halt deine verdammte Klappe Yonji, du hast mir gar nichts zu sagen!" Erwiderte Sanji ziemlich hitzig und sah ihn mit zornigen Augen an. Der Koch schloss die Augen und versuchte sich wieder zu beruhigen. "Nun liebste Pudding, du wolltest mich treffen?" Pudding verschränkte die Arme hinter dem Rücken und sah sich nur die zwei anderen Personen an. "Sind die Beiden deine Familie?" Sanji zog an seiner Zigarette und pustete den Rauch lange aus, bevor er antwortete. "Nun ich würde sie nicht als meine Familie bezeichnen. Ich habe ihnen schon lange den Rücken gekehrt, aber wenn du es genau wissen willst, ja das ist mein Bruder Yonji und das ist meine Schwester Reiju Vinsmoke." "Hey, hey! Sei nett oder ich verpass dir eine!" Sanji stand in Sekundenschnelle vor seinem Bruder und bließ ihm seinen erneuten Zug seitlich vorbei, während er ihn zornig anstarrte. "So dann versuch es doch!" Sie waren drauf und dran zu kämpfen, als Reiju dazwischen sprang und sie auseinander hielt. "Yonji, halt dich zurück und sag am Besten gar nichts mehr. Und du Sanjilein, sprich mit deiner Zukünftigen in Ruhe!" Namis Brust schmerzte bei diesen Worten. Wieso Zukünftigen? Er hatte sie doch zurück gewiesen, oder hatte Pudding sie angelogen? Doch weiter konnte sie nicht mehr darüber nachdenken, denn sie wurden entdeckt.... ...von Sanji. "Pudding, du wolltest bestimmt etwas Wichtiges besprechen, aber dabei solltest du nicht die Hauptrolle spielen,..." Sanji drehte sich von Pudding weg und sah Richtung des Eiskugelhügels. "...Ruffy komm raus, ich habe dich gespürt. Ich erkenne dich, das solltest du doch wissen!" Ruffy lief grinsend aus seinem Versteck und auch die Anderen folgten. "Hey Sanji! Ich freue mich dich zu sehen!" Einer nach dem Anderen kam in Sanjis Blickfeld und als die letzte Person hinter der Kugel aus Eis erschien erstarrte er. Was zum Teufel machte Nami hier? Schnell fasste er sich wieder und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Er freute sich ungemein Nami wieder zu sehen, aber er wusste nicht wie sie über diese ganze Situation hier dachte. Aber das konnte ihm nun auch egal sein, denn die Hochzeit musste stattfinden und daran führte kein Weg vorbei. Es stand viel mehr auf dem Spiel als zu Anfang gedacht, aber eins wusste er mit Sicherheit. Er würde wieder zur Strohhutbande zurück kehren, nur würde es länger dauern als gedacht und er wäre verheiratet, was so viel bedeutete, dass er zwar Nami weiter als Gentleman behandeln kann, er aber alle Anmachversuche unterlassen würde. "Nami-san, hast du denn meine Nachricht nicht weiter gegeben?" Vorwurfsvoll starrte er sie an, dass wohl ein wenig seiner Laune geschuldet war, denn das Treffen mit seiner eigentlich abgeschlossenen Vergangenheit brachte ihm viel neue Erkenntnisse. Nami erschrak ein wenig, als er sie an sprach und dadurch dass er so schroff war, wurde auch Nami wieder ernst und wollte gerade etwas erwidern, als Ruffy ihr zuvor kam. "Sie hat es weiter gegeben, Sanji. Doch ich will wissen woran wir sind, denn wir alle...," Ruffy brach den Satz ab und stellte eine entscheidende Frage. "Wir wollen dich wieder mit nehmen, aber ich kann dich nicht dazu zwingen wenn du nicht willst. Also Sanji..." Diesmal unterbrach Nami Ruffy, denn sie hielt es nicht mehr aus. "Verlässt du m... uns?" Beinahe hätte Nami sich verplappert und hätte vor allen doch tatsächlich "...mich?" gesagt, aber solange nicht alles klar war, müsste das noch Niemand wissen. Ihr Körper zitterte ein wenig, da sie Angst vor Sanjis Antwort hatte, der sie kurz länger anstarrte, als ob er über etwas nach dachte und starrte dann wieder Ruffy an. Der blonde Smutje ließ sich etwas Zeit mit seiner Antwort, denn er zog an seiner neu angemachten Zigarette und dachte über Namis Frage nach. Dann sah er in Ruffys wild entschlossene Augen und lächelte sie alle an. "Nun ich habe es in meiner Nachricht versprochen und dazu stehe ich! Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich euch verlasse?" Er sah ihnen allen in die Augen und von Jedem fiel eine Last ab. Bei einem Augenpaar blieb er hängen, denn er meinte ein Glitzern in den Winkeln zu erkennen und bei diesen wunderschönen Augen verweilte er auch. Nami und er starrten sich länger an als es nötig gewesen wäre und Sanji konnte aus ihren Augen lesen, dass sie verunsichert war. Bevor weitere Fragen seiner Crewmitglieder kamen, kam sein "Aber" der ganzen Situation. "Aber ich kann fürs Erste nicht mit euch kommen. Ihr müsst den Krieg gegen Kaido ohne mich bestreiten, so gern ich euch helfen würde. Wie ich schon sagte, ich verlasse euch nicht, aber ich komme nach!" Doch Ruffy wurde unruhiger. "Was soll das denn bedeuten? Warum kommst du nicht sofort mit?" ---Eine Stunde später--- Sanji und seine Familie hatte die kleine Truppe um Ruffy wieder verlassen, denn er wurde zurück beordert. Ihr Smutje würde definitiv nicht mit zurück segeln und Nami war am Boden zerstört, während Ruffy tobte und Pedro und Chopper Müh und Not hatten ihn fest zu halten. Pudding, Carrot trauerten ebenso und als sich Ruffy beruhigt hatte, setzte er sich den Strohhut tief auf den Kopf. "Lasst uns gehen! Bevor ich mir es überlege und sie sofort angreife!" Ruffy wandte sich zum Gehen und auch die Anderen fingen an ihm zu folgen, während Pudding die Tränen in den Augen standen. "Ruffy, es tut mir so Leid, was meine Mutter gemacht hat." "Du kannst nichts dafür, aber sie ist die Nächste, sobald ich mit Kaido fertig bin!" Nami stand noch immer an der selben Stelle und schaute an den Punkt an dem Sanji verschwand. Sie war unendlich traurig, doch je länger sie hier stand desto mehr entwickelte sich plötzlich eine absurde Idee. Eine Möglichkeit, die so unglaublich war, dass sie selbst es sich kaum vorstellen konnte, doch was blieb ihnen anderes übrig? Es war wahrscheinlich die Einzige Möglichkeit Sanji sofort mit nehmen zu können. Was war geschehen? Sanji hatte ihnen erzählt, dass Big Mom die Familie erpresste, in dem sie ihre Mutter töten würde, wenn ihr Smutje Pudding nicht heiraten würde. Die Germa 66 war zwar mächtig, doch zogen sich viele Verbündete zurück, wenn es um einen Kaiser der Neuen Welt ging, weswegen sie so ziemlich allein stünden. Sanji waren die Hände gebunden, denn auch wenn er mit seiner Familie abgeschlossen hatte, so war seine Mutter nie die Schuldige gewesen. Mit ihr hatte er immer ein gutes Verhältnis gehabt, als er als kleines Kind noch bei ihr war. "Ruffy!" Nami rief nach Ruffy, doch er war schon zu weit weg. Sie rannte ihm nach und rief noch einmal mit wild klopfendem Herzen! "Ruffy, warte!" Die Idee war so verrückt, wie auch genial, dass Nami schon wieder Glücksgefühle hatte. Sie hatte sowieso irgendwann vor gehabt diesen Schritt zu wagen und warum sollte dass nicht jetzt passieren? Außerdem war es die einzige Möglichkeit. Ruffy drehte sich um und wartete bis Nami ihn eingeholt hatte und vor ihm stehen blieb. "Ruffy! Ich..." Sie musste erst einmal zu Atem kommen, denn ihr ganzer Körper zitterte allein wegen dieser fixen Idee und Ruffy schaute sie interessiert an. "...ich weiß wie wir Sanji sofort mit nehmen können und wie du Big Mom gewaltig in den Arsch treten kannst!" Alle standen geschockt, aufgeregt und überrascht zugleich da und sahen die hübsche Navigatorin entgeistert an. Ruffy grinste und konnte es kaum abwarten. "Nun erzähl schon!" "Also gut...!" Nachdem Nami ihre Idee vor gebracht hatte, waren sie wirklich alle baff und Chopper fragte noch einmal nach. "Aber du bist dann mit S...!" Namis Wangen wurden leicht rot, aber sie lächelte Chopper an und er verstand. Er und die Anderen machten ziemlich große Augen und irgendwie freuten sich die Meisten. Sie besprachen sich, während sie wieder Richtung Totland liefen, über mehrere Details und ihre Herangehensweise und waren letztendlich zufrieden als ihr Plan dann auch stand. Alle freuten sich, dass sie nun doch eine Chance hatten und alle grinsten innerlich ziemlich breit, weil sie sich vorstellen mussten wie Sanji wohl darauf reagieren würde. "Nami, Pudding wir müssen dann noch Vorbereitungen treffen." Carrot schaute sie fröhlich lächelnd an und Beide nickten ebenso, nicht minder glücklich. Nami zitterte wie wild am ganzen Körper, denn sie war ziemlich aufgeregt über ihr Vorhaben und doch fragte sie sich, ob es das Richtige war. ---Zwei Tage später, die Teeparty/Hochzeit--- Der blonde Smutje der Strohhüte stand in einem schicken Anzug vor dem Altar und wartete auf seine zukünftige Braut. Der Tag der Teeparty und somit auch der Hochzeit war gekommen und es gab kein zurück mehr. Sanji hatte in den letzten beiden Tagen viel nach gedacht, hatte versucht doch noch ein Schlupfloch zu finden, aber zwecklos. Sie wussten zurzeit nicht, wo sich die Mutter der Familie aufhielt, auch wenn sie ganz gut auf sich alleine aufpassen konnte. Da sie keine Nachricht von ihr erhielten, glaubte Sanjis Familie dass Big Mom irgendetwas damit zu tun hätte und das Risiko sich zu widersetzen, war einfach zu groß, um das Leben ihrer Mutter aufs Spiel zu setzen. Also fand sich der blonde Koch mit seinem Schicksal ab. Zumal er ja ein Braut zur Frau nahm, die unglaublich hübsch war und die mehr als genug für Sanji war. Sie war überaus süß und nett, ganz anders wie ihre Mutter und doch plagten Sanji Bedenken. Immer wieder kam ihm das Bild der hübschen Navigatorin der Strohhüte in den Sinn und er konnte es einfach nicht abstellen. Genauso wenig die kleine Stimme in seinem Kopf, die wie ein Echo immer wieder rief: "...was ist mit Nami?" Er schnaufte durch und schloss traurig seine Augen. Nami war von nun ab tabu, aber sie hatte sowieso nie ein Interesse an einer romantischen Beziehung mit ihm gehabt. Für ihn war das eigentlich immer in Ordnung, solange er mit ihr weiter segeln konnte. Aber jetzt, so kurz vor seiner Hochzeit mit einer Anderen, spürte er Vorwürfe, die er sich selbst machte. Warum hatte er früher nicht mehr und ernsthafter versucht mit Nami zu flirten, aus zu gehen und sie zu einer ernsthafteren Behandlung ihres Verhältnisses zu bewegen? Das war nun alles egal, er musste sich nun konzentrieren, denn die Glocken läuteten und die Musik begann zu spielen. Das war die Ankündigung, dass die Braut gleich den Trausaal betreten würde. Noch einmal schaute er auf seine vermeintliche Familie. Reiju sah ein wenig traurig aus, ganz als ob ihr dass Ganze überhaupt nicht gefiele. Trotzdem setzte sie ein Lächeln auf, dass Sanji sofort durch schaute. Yonji saß ziemlich ausdruckslos auf dem Stuhl und seine andern beiden Brüder waren vor einem Tag angekommen und waren drauf und dran sich auf ihn zu stürzen. Doch Sanji hatte nach einem kurzen Kampf die Oberhand behalten und ihnen erklärt, dass er Mutter retten würde. Sie sahen aus, als ob sie nicht zufrieden mit dem ganzen hier wären. Seine restliche Familie war ihm nun auch egal, denn er hatte keine Zeit mehr sie zu begutachten, denn gerade erschien die Braut und Sanji war sehr beeindruckt. Pudding sah unglaublich aus in diesem Kleid. Sie schritt mit leicht erröteten Wangen auf den Altar zu und lächelte Sanji an, der sich gerade wieder fing und ihr Lächeln erwiderte. Pudding stand nun vor dem Altar, geführt von einem Mann, den Sanji nicht kannte und Pudding wurde von diesem an ihn übergeben. Er übernahm lächelnd ihre Hand und sie stellten sich vor den Pfarrer des kirchlichen Gebäudes, dass nebenbei bemerkt komplett aus Süßkram bestand. "Pudding, du siehst wunderhübsch aus!" "Danke, aber du siehst auch wirklich gut aus!" Die Musik wurde langsam immer leiser und nachdem sich der unbekannte Mann, der wahrscheinlich Puddings Vater sein musste, saß, herrschte noch ein wenig Geflüster, bevor nach einigen weiteren Sekunden auch dieses erstarb. Alle Blicke waren nach vorne gerichtet, nur Big Mom sah sich in der Halle um. "Wir haben uns heute hier,...hust..." Der Pfarrer hatte nicht einmal angefangen seinen Text auf zu sagen, als er einen... ...Hustenanfall bekam! Als er sich wieder beruhigt hatte, fing er noch einmal von Neuem an und Sanji seufzte auf. Was war denn nur mit diesem Idioten los? "Entschuldige! Wir haben u....!" Wieder verfiel er einem Hustenkrampf und konnte sich nicht mehr halten. Er stützte sich an seinem kleinen Pulttisch ab und hielt sich den Mund. Ein leises Geflüster war im Raum zu vernehmen, dass von den Gästen der Party kam und Sanji bemerkte, dass sich Big Mom noch immer in der Halle umsah. Irgendetwas stimmte nicht und Sanji bekam die Antwort auch gleich serviert. Ein ihm Bekanntes Lachen ertönte und nun geschahen mehrere Dinge gleichzeitig, die er nicht alle auf einmal erfassen konnte. "Yohohohoho, ich glaube es hat funktioniert, Ruffy-san!" Sanji erstarrte, als er die Stimme Brooks direkt vor ihm und Pudding hörte und einen weiteren Schock gab es, als er mehrere Wortkombis in Folge hörte, die er nur all zu gut kannte. Doch die eigentlich verwirrende Sache an der ganzen Geschichte war, dass sie nicht zu sehen waren. Wo kamen diese Stimmen her? "Gear 2, Rüstungshaki, Gum Gum..." Sanji hörte hinter Pudding die Stimme seines Kapitäns und wollte an ihr vorbei starren, doch diese nahm seine Hand in seine und zwang ihn sie an zu sehen. "Sanji heute ist nicht meine Hochzeit! Wir haben alles geplant,..." Sie drückte ihm eine Teleschnecke in die Hand, die schon mit Jemandem verbunden war. "...deiner Mutter geht es bestens!" Sanji stand da wie zu einer Eisskulptur erstarrt und nahm wie in Trance, die Teleschnecke entgegen, als er plötzlich in seinem Augenwinkel Ruffy erscheinen sah mit einem eindrucksvollen Auftritt. "...Fire Hawk!" Er konnte nur sehen wie es Big Mom zum anderen Ende der Halle schleuderte, denn sie wurde völlig überrascht getroffen. "Sanji, mein Lieber?" Sanji war so perplex, so verwirrt, dass er einfach nur ein zittriges, "Hm?" zustande bekam. "Du brauchst Pudding nicht zu heiraten, mir geht es gut und sag deiner hirnlosen Familie, dass ich mich von einem Kaiser nicht beeindrucken lasse. Ich habe hier auch einen ihrer Handlanger, der meinte mich entführen zu müssen." Eine weitere Pause entstand in denen die Vinsmokes völlig entgeistert auf die Teleschnecke starrten. "Trotzdem könnten wir gegen diesen Kaiser ein wenig Verstärkung durch den Strohhut brauchen. Ich wäre so gerne bei deiner Hochzeit dabei!" Der blonde Smutje musste mit gerade so vielen Informationen gleichzeitig fertig werden, doch dass blieb ihm sofort hängen. Er musste Pudding nicht heiraten, aber er würde heute trotzdem heiraten. Wen? "Also viel Glück und ich möchte die Braut so bald wie möglich sehen und kennen lernen." "A-aber wen..." Sanji wollte gerade nach fragen, aber da war die Verbindung schon weg und seine Aufmerksamkeit wurde wieder von Pudding beansprucht. "Das war unser Plan, ich wünsche dir viel Glück!" "Liebe Gemeinde, liebe Gäste, Kapitän Ruffy, yohohoho,..." Brook erschien aus dem Nichts vor dem Altar und Sanji starrte diesen entgeistert an. "Brook...!" Ruffy grinste nur und lachte laut auf. "Na los Brook fang schon an!" Er jubelte ihn auch noch an. Die komplette Gemeinde stand unter Schock, genauso wie Sanji unter vollkommener Lähmung stand und Brook anstarrte, als ob er irgendwelche Augen in diesem Knochengesicht hervor starren wollte. "Wir haben uns heute hier versammelt, weil Sanji Vinsmoke und... ", Brook stand in einem typischen Pfarrerkostüm verkleidet am Altar, doch Sanji hatte überhaupt keine Acht mehr darauf, denn in seinem Augenwinkel erkannte er, wie sich Pudding veränderte, oder besser gesagt verschwand und dann Jemand Neues dafür erschien. Dieser Moment lief wie in Zeitlupe und Sanjis Augen wurden dabei immer riesiger, je mehr die Person in seine Bildfläche trat. Er glaubte seinen Augen nicht, denn sie sah wahnsinnig hübsch aus. Ein Engel mit orangenen Haaren und einem unglaublichen Hochzeitskleid. Sie lächelte ihn glücklich mit leicht geröteten Wangen an und hatte dabei ihren Kopf leicht nach unten geneigt, ganz als ob sie wissen wolle, wie sie aussähe und nur auf ein Kompliment Sanjis wartete. Doch dieser war außerstande überhaupt irgendwas sagen zu können, so sehr war er noch mit der Musterung beschäftigt. Sie hatte ein Schulterfreies Hochzeitskleid an, dass einen wirklich weiten Rock hatte und das auch ihre große Oberweite mit einem hübschen Ausschnitt gut betonte. Ihre lange Haarpracht wurde gezähmt, in dem man alles versuchte hoch zu stecken, aber man bewusst mehrere Strähnen nach unten geflochten hatte, dass ihr einen ziemlich wilden,a ber auch süßen Eindruck verlieh. Sanji wurde es zu all den Verwirrungen noch zusätzlich unglaublich heiß und er hätte am liebsten seine Krawatte ein wenig gelockert. Ihre Augen waren so unglaublich fesselnd, dass er meinte sich in sie zu verlieren und doch fragte er sich, ob dies gerade alles hier wirklich passierte? Hatte Ruffy gerade eben wirklich Big Mom weg gepustet? Hatte seine Mutter gerade angerufen und ihnen gesagt, es sei alles ok und dass er heute nicht Pudding heiratete, sondern.... "...Nami den Bund der Ehe eingehen wollen. Die..." Brook zog sein Schwert, denn die Crew Big Moms hatte sich wieder gefangen und realisiert, was die Strohhüte vorhatten. Sie griffen sie an um dieses Vermählung zu stoppen. Chopper, Pedro und Carrot hatten sich mittlerweile auch gezeigt und um Sanji und Nami versammelt um sie zu schützen. Brook selbst konnte sich alleine verteidigen und hatte in der einen Hand sein Schwert und in der Anderen das Buch mit dem Text des Pfarrers. Reiju gesellte sich nun ebenso dazu und verteidigte dass zu vermählende Paar, während der Rest der Vinsmokes seelenruhig sich das Geschehen betrachtete. Die beiden Hauptpersonen bekamen dass alles nicht mit, denn sie hatten nur Augen für sich. "Sanji-kun... ." Zärtlich fiel ihr der Name über die Lippen und in Sanji machte es Klick. Er war wieder in der Realität und versuchte all seine Fragen aus zu blenden und sich auf die Frau vor ihm zu konzentrieren. Nami wollte ihn wirklich heiraten? Liebte sie ihn oder war das nur ein Plan um ihn wieder sofort mit nehmen zu können? Die Frage sollte ihm gleich beantwortet werden. "...ich konnte dass hier nicht zu lassen. Verstehst du?" Sie lächelte ihn immer noch süß und etwas zurückhaltend, dass man von seiner Nami gar nicht kannte, an. Es verlieh ihr einen extrem schönen Anblick und der blonde Smutje war von dieser ganzen Geschichte hier noch immer gelähmt, weshalb er noch immer wortlos sie anstarrte. "Hm..." "...Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält wirklich allem stand, yohohoho. Die Liebe...." Im Hintergrund war Brook mit dem Text beschäftigt und nutzte jede Pause, die er sich durch besiegen eines Gegners verschaffte. "Sanji-kun, ich weiß, ich habe dir nie zu viel Beachtung geschenkt, jedes Mal wenn du dich um mich bemüht hast, aber als ich erfuhr, dass du uns für eine Zeit verlassen würdest, habe ich gemerkt wie sehr du.... wie sehr du... mir... mir fehlst!" Die Worte waren für Nami ziemlich schwer aus zu sprechen, denn so eine romantische Ader hatte sie nicht und deshalb war sie in dieser Hinsicht ziemlich schüchtern. Sie wurde rot. Sanji konnte dadurch mehr erkennen als es hätten Tausend Worte beschreiben können. Das hoch gewachsene Skelett trällerte seinen Text weiter. "...Die Liebe hört niemals auf. So hoffen wir dass sie euch beistehen wird." Der blonde Smutje wurde selbst ein wenig rot, denn er verstand so langsam aber sicher was genau das alles bedeutete. Brook las den Vermählungstext vor und Nami wollte ihn heiraten, was so viel bedeuten würde, dass Nami ihn... "Als ich dann noch verstand, dass du eine Andere heiraten solltest, weinte mein Herz. Ich ärgerte mich, dass nicht ich es sein sollte. Das konnte ich nicht zu lassen!" Namis Augenwinkel glitzerten ein wenig und Sanji wollte sie in den Arm nehmen, sie trösten, doch Nami sprach weiter. Sein Herz hatte eine Geschwindigkeit erreicht, dass er meinte es müsste gleich aus seiner Brust heraus springen, denn irgendwie ahnte es gleich was kommen sollte. "Aber woher nahm ich mir das Recht, deine Hochzeit zu sabotieren? Liebst du mich überhaupt? Sanji-kun... " Eine kleine Pause entstand, denn Nami kämpfte um die richtigen Worte und ebenfalls mit den Tränen. "...ich möchte dich trotzdem heiraten, alleine deswegen dass du wieder mit uns kommst! Ich könnte es nicht aushalten ohne dich weiter zu segeln! Also willst du mich denn..." Sanji stand wie so oft in den letzten Minuten erstarrt da und sein Herz glich einem Vulkanausbruch. Ja, verdammt nochmal, er liebte Nami! "So frage ich Sanji Vinsmoke, wirst du deine Frau ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit: Ja, ich will! .... Yohohoho!" Sanji blickte Brook an und Nami erwartete sehnsüchtig die Antwort. Sie hatte Angst was nun passieren könnte. Sanji beruhigte sich wieder und schloss die Augen. Er lächelte überaus zufrieden. Er öffnete wieder die Augen und Brook, Nami und alle Anderen starrten Sanji an. Der blonde Smutje sah der wunderhübschen Braut lange liebevoll in die Augen, bevor er seine Antwort gab. "Ja verdammt, ich will!" Von Namis Schultern fiel eine riesige Last, denn Sanji gab gleich die Antwort auf mehrere Fragen. Ja er wollte sie zur Frau nehmen und ja er liebte sie wirklich. Sie grinsten alle, Namis Tränen flossen und sie wollte und konnte sie nicht mehr aufhalten. "So frage ich Nami-san, wirst du deinen Mann ehren..." Brook wurde kurz in einen Kampf verwickelt, den er schnell für sich entscheiden konnte. "...und lieben in guten wie in schlechten Zeiten bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit: Ja, ich will! ... Yohohoho!" Kurz wischte sie sich die Tränen aus den Augen und schloss glücklich die Augen. "Ja, ich wi...!" Doch weiter kam sie nicht, denn Sanji hatte sie sanft am Handgelenk gepackt und legte zärtlich seine Lippen auf ihre. Sie nahmen nichts mehr wahr und ihre Körper explodierten förmlich vor Leidenschaft. Alle waren sie ziemlich überrascht, doch grinsten sie. "Yohoho, ihr seid viel zu schnell Sanji und Nami. Mein Text! Wie fies, yohohoho. Nun dann, küsst euch!" Somit warf er das Buch weg und nahm die Kämpfe nun vollkommen auf. Nun änderte sich auch das komplette Geschehen. Die Vinsmoke Familie standen allesamt auf und starrten die Strohhüte an, die nun ziemlich in Bedrängnis kamen. Big Mom hatte sich ebenfalls wieder erholt und lief grinsend den mittleren Gang entlang auf Ruffy zu. Dieser stellte sich auf einen Kampf ein, aber er beobachtete auch wachsam die Vinsmokes. "Nun dann sind wir jetzt wohl Verbündete Strohhut!" Das war Yonji und er stürzte sich wie die komplette Familie in den Kampf. Explosionen entstanden und Kämpfe wüteten, doch zwei schien das überhaupt nicht zu interessieren. Sanji hatte Nami mittlerweile komplett an sich gedrückt und umfasste sanft streichelnd ihre Wangen, während er ihre Lippen zärtlich massierte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und ihr an ihn gepresster Körper spendete ihm unglaubliche Wärme. Namis Herz schlug ihr mittlerweile bis zum Kopf, doch sie konzentrierte sich auf den unglaublich, leidenschaftlichen Kuss. Sanjis Lippen waren erregend und sie erwiderte seinen leichten Druck ebenfalls mit ihren Lippen. Sie wollte das Gefühl niemals mehr missen müssen und wünschte sich dass die Zeit stehen blieb. Während seine Hände ihre Wangen umschloss und sie dieses Gefühl überaus genoss, krallte sie sich an seinem Jackett fest, denn sie stand mittlerweile auf ziemlich weichen Knien. Ihr Kopf lag leicht im Nacken, da Sanji ein wenig größer als sie war, doch dass gab dem Bild irgendwie einen noch schöneren Anblick. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit unterbrachen sie den Kuss, ohne sich dabei weiter von einander weg zu bewegen. Sie konnten nach wie vor den Atem des Anderen spüren und beide öffneten leicht die Augen. "Nami-chan,... natürlich liebe ich dich!" Er flüsterte, nein er hauchte es ihr benebelt entgegen und Namis schon gefärbte Wangen erröteten noch mehr und doch schloss sie glücklich die Augen. Genießerisch leckte sie sich über die Lippen, bevor sie lächelnd die Augen wieder öffnete und ihr eine weitere Träne über die Wangen lief. Sanji sah es und küsste sie gleich wieder weg. Nami jagte eine Gänsehaut über den Rücken und sagte lächelnd: "Jetzt bin ich glücklich! Ich liebe dich auch, Idiot!" Sanji lächelte sie ebenfalls liebevoll an und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen. "Dann lass uns mal Big Mom eins aus wischen." Sie stürzten sich mit einer unvorstellbaren beflügelten Kraft in den Kampf und es trieb sie zu ungeahnten Möglichkeiten an. ---Ende--- Na wie fandet ihrs? Sry für grammatikalisch falsch gesetzte Sätze oder falsche Zeiten :( Grüße Kapitel 3: That one Kiss! ------------------------- Nun das ist das Kapitel mit dem ungewöhnlichen Pairing! RuffyxRebecca! Viel Spaß damit, vllt mal was Anderes! Im Autoren Vorwort kann man lesen, wie die Szene in den Dressrosa Arc rein passt! ---Auf Der Sunny--- Ruffy lag auf dem Kopf der Sunny, der Sonne entgegen lächelnd und entspannte sich. Endlich hatten sie Ruhe um sich von den Strapazen der letzten Tage aus zu ruhen. Sie hatten Sanji wieder und den Kampf gegen Big Mom mit Hilfe von Jimbei überstanden, der nun endlich seiner Crew beigetreten ist. Nun segelten sie zum Wano Kuni Königreich, um sich heimlich mit den Anderen zu treffen und die Vorbereitungen für den Krieg gegen den derzeitigen Shogun des Samurai Reiches und den Yonkou Kaido zu führen. Es wurde dunkel und Ruffy wurde nach dem ausgiebigen Abendessen ziemlich müde. Er stand auf und machte sich auf den Weg zur Kajüte des Schiffes. Auf dem Weg gähnte er ausgiebig und lief an der Küche vorbei. In seinem Augenwinkel konnte er durch das Fenster der Küche einen Blick auf Sanji und Nami erhaschen. Sie spülten das Geschirr ab und während Sanji abwusch, trocknete Nami ab und hatte ihren Kopf auf Sanjis Schulter gelegt. Er grinste kurz breit und lief weiter Richtung der Männer Schlafräume. Plötzlich vernahm er ein Schlag der aus der Küche kam und er grinste noch breiter. Zwar hatten sie sich endlich zu einander bewegt, aber Nami war noch immer die Selbe! Mal sehen wie sich das noch entwickelte. Ruffy freute sich für seine Freunde. Der Piratencaptain schmiss sich auf sein Schlafnetz und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Als er über seine beiden Crewmitglieder nach dachte, musste er automatisch an eine Szene im Colosseum Dressrosa's denken. Mit ihm... ...und Rebecca! War das wirklich geschehen? Er feuerte Rebecca in ihrem Kampf um das letzte Ticket für das Finale an und immer wieder musste er mit ansehen und hören, wie sie die Zuschauer beschimpften, wie sich mehrere gestandene, doppelt so breite Männer zu Gruppen zusammen schlossen und Rebecca attackierten. Auch stärkere Einzelkämpfer ließen sich vom Jubel und Verhöhnen der Menge anstecken und wollten ihr den Kopf Rebeccas präsentieren. Einzig und allein Cavendish setzte sich für Rebecca ein und fand zu Beginn des Kampfes die richtigen Worte. Ruffys Herz pulsierte vor Zorn, während des Kampfes und vor allem als der Kampf vorbei war. Aus ihm unerklärlichen Gründen fegte Cavendish plötzlich mit veränderter Aura über die Kampfarena und schlitzte alle auf. Alle bis auf Rebecca, die seinen Bewegungen folgen konnte und im letzten Moment dem Schwert eine entscheidend, veränderte Richtung geben konnte. Zwar wurde sie getroffen und leicht verletzt, aber konnte Schlimmeres verhindern. Als der aufgewirbelte Staub sich lichtete war klar wer diesen letzten Kampf gewonnen hatte und die Zuschauer wüteten. Mit welch Titel Rebecca beschimpft und sie nieder gemacht wurde, hielt Ruffy im Kopf nicht aus. Er war drauf und dran über die leichte Absperrung aus Stein zu springen und Rebecca davon weg zu holen. Eigentlich interessierte er sich nicht für Frauen, sondern nur für seinen Traum Piratenkönig zu werden, die Kaiser zu stürzen und mit seinen Freunden so viele Abenteuer wie möglich zu erleben, aber diese Frau mit den pinken Haaren hatte ihre ganz eigenen Reize. Sie hatte eine tolle sportliche Figur und das zeigte sie ziemlich freizügig, dass aber nicht der Grund war, warum Ruffy sie ziemlich.... ...interessant fand. Sie hatte eine schlimme Vergangenheit und wie sich später heraus stellte war ihr Vater, den sie durch die Kräfte dieses kleinen Mädchens namens Sugar, vergessen hatte, die ganze Zeit der einbeinige Soldat, der sie ausbildete und ihr Leben seit dem Tod ihrer Mutter begleitete. Die Zuschauer riefen ihr wüste Dinge zu und Ruffys Zorn war immens. "Warum existierst du überhaupt?" ... "Warum stirbst du nicht einfach Rebecca!?" Der künftige König der Piraten war außer sich vor Zorn, denn diese Zurufe ließen ihn direkt an Ace denken. Ace wurde in seiner Vergangenheit auch in dieser Art und Weise verschmäht. Dadurch dass er der Sohn des verstorbenen Piratenkönig Gol D Roger war, wünschten einige Menschen, dass wenn Roger einen Sohn hätte, es besser wäre sich um zu bringen und andere gemeine Beschimpfungen. Ace hatte bei seinem Tod sich bei Ruffy dafür bedankt, dass er ihn geliebt hatte, dass er ihn akzeptiert hatte, egal wer er war, woher er stammte und von wem. Der Captain der Strohhüte stand auf dem Steinfenstersims und schaute in die Arena hinab. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos und er versuchte zu erkennen wie es Rebecca durch die Zurufe erging. Sie war immerhin auch noch recht jung, wie er selbst und er wollte ihr das ersparen. Wenn doch diese dummen Zuschauer nur mit den Beschimpfungen auf hören würden! Sie hatte keinem etwas getan! Doch als Ruffy sich Rebecca ansah war es um ihn geschehen. Rebeccas Tränen kannten kein Halten mehr. Sie flossen wie Wasserfälle ihre Wangen hinab und sie versuchte ihr Heulen zu ersticken, indem sie mit einer Hand ihren Mund zu hielt. Sie war am Boden zerstört und jedes Mal wenn sie ihren Kopf in egal welche Richtung drehte, drangen neue, verletzende Sätze an ihre Ohren. Was für eine Welle des Hasses ihr entgegen schlug und sie konnte noch nicht mal was dafür. Es war ihr zu viel, sie spürte durch die Anstrengungen des Kampfes und durch die jetzige psychische Belastung, dass ihr Verstand aussetzte. Ihr Augenlider wurden träge und sie stand nur noch auf wackligen Beinen. Doch sie war noch bei Bewusstsein, so sehr dass sie noch alles mit bekam was jetzt passierte. Ein Schrei, eine unheimliche Druckwelle, die Rebecca am ganzen Körper schüttelte und ganz plötzlich... ...Stille! Pure Stille und sie, zu schwach um zu stehen, kippte nach hinten weg. Durch den Fall konnte sie die Tribünen sehen und ihre Augen riss sie ein letztes Mal überrascht und schockiert zugleich auf, bevor sie dann endgültig ohnmächtig wurde. Ruffy zitterte am ganzen Leib und ballte seine Fäuste so stark, dass seine Fingernägel sich in sein Fleisch gruben. Die Schreie gegen Rebecca gingen weiter und weiter und stumpften nicht ab. Es ging weiter und immer weiter und Ruffy sah, wie Rebecca nach gab. "Verdammt noch mal, haltet endlich euer Maul!" Ruffy setzte es ein und weitete es auf die ganze Arena aus. Das Königshaki trieb alle zur Bewusstlosigkeit und als die Stimmen verstummten, atmete der Strohhut so schwer, als hätte er den schweren Kampf gegen Doflamingo schon hinter sich. Sofort setzte er Gear 2 ein und bewegte sich so schnell, dass Diamante, der sicher nicht bewusstlos war, nicht heraus finden konnte was passiert war. Dafür würde Ruffy, alias Lucy sicher disqualifiziert werden. Er fing Rebecca problemlos auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug und verschwand mit ihr in den Katakomben des Colloseums. Sie war bewusstlos und er trug ihre zierliche Gestalt zu den Räumen in denen die anderen schwer verletzten Gladiatoren sich befanden. Nun blieb er nicht bei ihnen, sondern suchte sich einen Nebenraum, in dem Rebecca sich ausruhen konnte und er über sie wachen könne. Er würde ihr diese Last von den Schultern nehmen. In dem kleinen Raum angekommen legte er sie auf die einzig dort befindliche Liege, die kein Kopfkissen, oder ähnliche weiche Materialien hatte, weshalb Ruffy beschloss sich ans Kopfende zu setzen und seinen Schoß als ihr Kissen zur Verfügung zu stellen. Dabei zog er seinen Mantel aus und deckte die junge, hübsche Gladiatorin zu. Sie atmete wieder ruhig und Ruffy war erleichtert, dass es ihr körperlich recht gut ging. Was ihre Seele betraf, so war er sich sicher, dass sie einen starken Willen hatte, es ihr aber nur zu diesem Zeitpunkt dann doch zu viel war. Sie musste sich jetzt nur ein wenig ausruhen. Ruffy sah in die sanften Züge ihres Gesichtes und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Rebecca, ruh dich erst einmal ein wenig aus. Ich bleibe hier und beschütze dich bis du wieder auf wachst!" Damit lehnte sich Ruffy selbst zurück und nickte mit Rebecca auf seinem Schoß ein. ---Zwei Stunden später--- Das schwache Licht in dem Nebenraum der Gladiatorenzellen erhellte die beiden ruhigen, schlafenden Körper. Ruffy war mittlerweile eingeschlafen und auch Rebecca schien noch ruhig im Land der Träume zu sein. Doch lange blieb es um sie nicht mehr ruhig, denn von weit her konnte man wieder die durch Lautsprecher verstärkte Stimme von Gats, dem Colloseumssprecher hören und auch die Stimmen der Zuschauer waren wieder leise hörbar. Die Pinkhaarige regte sich wieder ein wenig und als sie wieder im Land der Lebenden war, fühlte sie wie ihr Herz schmerzte, weswegen sie erst die Augen zusammen petzte. Sie erinnerte sich wieder was passiert ist und es tat ihrer Seele weh. Doch was war geschehen? Sie öffnete langsam die Augen und spürte, dass sie mit ihrem Kopf auf etwas Weicherem lag, als sie es von den Krankenbetten und Liegen des Stadions gewohnt war. Ihre verschwommene Sicht löste sich langsam auf, da sich ihre Augen an die Umgebung gewöhnten und sie identifizierte das Weiche, auf dem ihr Kopf ruhte, als Lucy's Beine. Er saß an der Mauer gelehnt am Kopfende der unbequemlichen Liege und atmete ruhig. Er schlief. Nun erinnerte sich Rebecca auch an die letzten Szenen und sie riss ihre Augen auf. Hatte er das alles getan? Für sie? Der verhassten Enkelin des ehemaligen König Rikus? Sie hatte in ihrer Zeit als Gladiatoren vieles aufgeschnappt, unter Anderem die Wirkung von Königshaki. Außerdem sah sie den Kampf des Strohhuts gegen Don Chinjao! Also hatte er die Zuschauer zum Schweigen gebracht, von ihm kam dieser Schrei und er war es, der sie aufgefangen hatte, bevor sie Bekanntschaft mit dem harten Boden machte. Dieser Mann hatte sie vor noch mehr Schmerz und Leid bewahrt und ihr kamen sofort wieder vereinzelt Tränen, die sie sich sofort weg wischte, ohne dabei den Mann über ihr zu wecken. Rebecca hatte einen leichten roten Touch auf ihren Wangen, denn sie fühlte sich dankbar und vor allem wusste sie nicht wie sie das zu ordnen sollte. Er kannte sie doch so gut wie gar nicht und doch tat er es. Die pinkhaarige Gladiatorin stand leise und langsam auf und setzte sich auf beide Knie vor ihn um ihn sich besser betrachten zu können. Ihr Helm lag, genauso wie ihr Schwert, neben der Liege und trotzdem hatte sie im Moment nur Augen für ihn. Sein Körper zierte einen ordentlichen Sixpack und auf seiner Brust, sie erhob ihre Hand, war diese kreuzförmige Narbe, der sie langsam mit ihrer Hand nach fuhr. Es verunstaltete seinen stark gebauten Körper in keinster Weise, sondern verlieh ihm mehr etwas Unbändiges. Die Enkelin Riku's hatte sich nicht mehr wirklich im Griff und spürte als sie der Narbe entlang fuhr wie stark seine Muskeln wirklich waren. Sie konnte nicht aufhören ihn zu berühren und ihr Mund stand leicht geöffnet, während ihr Herzschlag immer schneller wurde. Ihr Atem war schwer und ihr Blut schoss ihr immer mehr in die Wangen. Von seiner Brust starrte sie nun in das ruhig schlafende Gesicht und sie hielt sich auch da nicht gerade wirklich zurück. Vorsichtig schnappte sie sich den Fakebart und entfernte ihn. Eine kleine süße Narbe zierte sein Gesicht unter seinem linken Auge und seinen Helm hatte er zum Glück auch beiseite gelegt. Sein strubbeliges, schwarzes Haar gab ihm einen sehr verwegenen, aber doch schönen Ausdruck und Rebecca musste es zu geben, dass seine Lippen ziemlich weich aussahen. Nun ob das daran lag, dass er aus Gummi war? Nein, sie war sich sicher, dass seine Lippen auch ohne Teufelsfrucht so weich aussahen. Ob sie auch so schmeckten, wie sie aussahen? Die sehr freizügig angezogene Gladiatorin konnte sich nicht aufhalten und ihre Gedanken spielten auch ziemlich verrückt. Wenn sie sich doch nur erkenntlich zeigen konnte, doch sie konnte ihm nicht an Stärke helfen. Er wollte die Feuerfrucht wegen seines Bruders, aber das konnte sie ihm auch nicht liefern. Diese Gedanken waren nur irgendwelche Versuche sich ihre Aktion ausreden zu wollen, denn irgendwie wusste sie schon wie sie sich bedanken würde, weil sie es selbst so wollte. Irgendwie wollte sie dass damit rechtfertigen, sich nur bedanken zu wollen, doch irgendetwas in ihrem Herzen, dass sie nicht wirklich beschreiben konnte, wollte diese Lippen küssen! Ihre Wangen hatten noch einen tieferen Rotton angenommen, denn es wäre ihr erster Kuss, auch wenn er nur einseitig war, aber trotzdem hätte sie zum ersten Mal einen Mann geküsst und dann wäre dieser gleich der Pirat mit dem Strohhut! Er selbst würde sie bestimmt nicht küssen. Rebecca beugte sich noch weiter nach vorne um seinem Gesicht näher zu kommen und schloss dabei langsam die Augen. Sie legte eine Hand auf seine Wange und neigte seinen Kopf mit einem sanften Druck, ohne ihn dabei versehentlich zu wecken, etwas nach oben. Sie war seinem Gesicht jetzt unheimlich nahe und sie spürte seinen angenehmen Atem schon auf ihren Lippen. Ein letztes Mal starrte sie auf ihn, bevor sie ihre Augen endgültig schloss. Danke Lucy! Sanft und etwas unbeholfen presste sie ihre Lippen auf seine und alleine das war schon unglaublich. Er erwiderte den Kuss zwar nicht, aber dieser unwiderstehlich süße Geschmack seiner Lippen reichte aus, damit Rebecca alles um sich herum vergessen ließ. Ihr Bauch kribbelte so heftig, dass sie dachte eine Ameisenkolonie würde kreuz und quer umher rennen. Sie machte sich Sorgen dass ihr explodierendes Herz ihn aufwecken könnte und hoffte einfach, dass es nicht geschah. Aber darauf konnte sie sich nicht konzentrieren, denn sie wusste nicht ob sie ihn richtig küsste. Sie hatte keine Erfahrung, weshalb sie immer wieder seine Ober- und Unterlippe abwechselnd zwischen ihre leicht bebenden Lippen klemmte und sie zart streichelte, massierte. War das so richtig? Ja, sie empfand es als richtig und setzte kurz ab um Luft zu holen. Doch sie hatte noch nicht genug! Noch einmal! Sie setzte wieder sanft an und küsste Ruffy erneut, der noch immer ruhig zu schlafen schien, obwohl er sich, als Rebecca den Kuss kurz gelöst hatte, seine Lippen auf und zu bewegten, als hätte er gerade etwas Schmackhaftes gegessen. Kurz bevor Rebecca den Kuss nun endgültig beenden wollte piepste sie kurz erschrocken auf, denn Ruffy erwiderte den Kuss! Als sie zurück springen wollte spürte sie eine Hand an ihrem Hinterkopf und sah auch dass ihr Retter... ...noch immer schlief! Er musste träumen... Doch die Pinkhaarige, die vorher schon jegliches Zeitgefühl verloren hatte, verlor nun auch den Bezug zur Realität. Ruffys Lippen pressten sich nun auch sanft gegen ihre und beide Lippenpaare drückten sich sanft und tanzten zusammen. Rebecca hatte so ein Gefühl noch nie erlebt und ihr Körper drohte von den leidenschaftlichen Emotionen erdrückt zu werden. Sie schloss die Augen wieder und gab sich diesem wunderbaren Gefühl einfach hin. Rebecca wollte diese Moment solange wie möglich genießen, denn es war das Schönste was sie seit zehn Jahren erleben durfte. Auf allen Vieren gestützt lag oder saß sie vor Ruffy und es sah aus als ob sich ein leidenschaftliches Paar küsste. Doch dann trat das ein, dass Rebecca schon wunderte, dass es nicht vorher passierte. Ruffy öffnete langsam die Augen machte ein kurzes Geräusch, weil er versuchte über den Mund zu atmen. Trotzdem erwiderte er den Kuss noch immer, obwohl er sah was hier gerade passierte. Die Augen des Strohhuts starrten in die hübschen Augen Rebeccas, während ihre Lippen sich noch immer küssten und ihnen eine Gänsehaut nach der Anderen ein jagten. Rebecca wunderte sich, warum er es nicht unterbrach und erst Recht als sich Ruffys Augen wieder langsam zu schließen drohten, doch dann kam die erwartete Reaktion. Ruffy schreckte zurück, löste den Kuss dabei und schaute sie entgeistert an. Ein kleiner Rotschimmer zierte seine Wangen und Rebecca, die sowieso schon heiße Wangen hatte, musste über die übertriebene Reaktion kichern. Sie setzte sich mit ihrem Po auf ihre Fersen und sah ihn schüchtern an. "Wa-warum kü-küsst du mich!?" Rebecca wusste nicht warum er den Kuss nicht sofort löste, aber vielleicht hatte es ihm ja auch gefallen!? Auf die übertrieben Aktion Ruffys sprach sie gleich ohne auf seine Frage ein zu gehen. "Ich wusste gar nicht das ich so schlecht küssen kann." Ruffy immer noch total entgeistert, sah die süße Gestalt vor ihm an. "Du küsst nicht schl-schlecht, aber..." Er erschrak wieder, über dass was er sagte und wich wieder mehr zurück, in dem er jetzt förmlich an der Wand klebte. "...das tut hier nichts zur Sache, warum küsst du mich einfach?" Rebecca schaute peinlich berührt weg und antwortete ehrlich. "D-du hast mich ge-gerettet und i-ich wollte mich nu-nur be-bedanken!" Ihr Herz schlug ihr bis zum Kopf und langsam sah sie wieder zu Ruffy, der sich zum zweiten Mal wieder beruhigt hatte und... ...in der Nase poppelte. "Kein Problem!" "...was so einfach?" Rebecca schüttelte nur den Kopf und lächelte ihn an. Sie würde diesen Kuss niemals vergessen, denn er war unglaublich schön! Ihre Lippen bebten noch leicht und sie fuhr sich mit ihrer Zunge genießerisch über ihre Lippen. ---Wieder in der Gegenwart--- Ruffy setzte sich seinen Strohhut übers Gesicht und schloss die Augen. Er war sich sicher dass es geschah und er musste zu geben dass sein Herz auch wild geschlagen hatte. Der Kuss vermittelte ihm ebenfalls ein wunderbares Gefühl und wenn er sich daran erinnerte, fuhr ihm eine Gänsehaut über den Körper. Aber er war nicht die Art Person, die sich plötzlich für Frauen interessierte, oder vielleicht doch? War das mit seinem jetzigen Leben als Pirat denn überhaupt machbar? Ruffy machte sich viele Gedanken in dieser Nacht und kam letztendlich zu dem Schluss, dass es irgendwie funktionieren müsste. Schließlich hatte Gol D Roger, der Piratenkönig einen Sohn, der sein eigener Bruder Ace war. Das hieße doch dass auch Gol D Roger eine Frau gefunden hatte, die er begehrte und dass mit seinem Leben als Pirat. Rebecca war echt hübsch und Ruffy fragte sich, was sie wohl gerade machte. Er zog sein Strohhut noch ein wenig tiefer und versuchte nun endgültig zu schlafen. Der Krieg gegen Kaido stand bevor und er konnte sich nicht davon ablenken lassen. Trotzdem schlief er mit dem Gedanken an den Kuss dann letztendlich erst ein. ---Ende--- Na dann und wie fandet ihrs? Feedback wie man es lesen konnte wäre schön :) Grüße NamixSanji Fan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)