Destiny Dices von Kumpelknochen ================================================================================ Kapitel 24: Nemo greift ein --------------------------- Nachdem Piet noch das schlimmste abwenden konnte ist Ruffy, nun wieder in seiner Normalform, bereit erneut gegen Ai anzutreten. Doch als der Kampf beginnen soll stürzt die komplette Steinkuppel zusammen und begräbt die Stadt Pandemonium unter sich. „Verdammt!!!“, ruft Piet, der sich gerade aus einem Steinhaufen befreit. Ai und Risin tauchen ebenfalls wieder aus den Trümmern auf und schauen sich um. Ai fängt zu lachen an: „Na Wunderbar…die Stadt ist hin und der Mond hat keine Hindernisse mehr. Wo bist du Strohhut?“ Piet schaut sich entsetzt um und bricht in Tränen aus: „Oh nein…Was ist passiert? Meine Heimat….meine Freunde…Ruffy…Miu…wo seid ihr nur?“ Risin geht schelmisch grinsend auf Piet zu und versucht ihn weg zu kicken: „Das ist dein Ende. Ein Vorteil dass die Kuppel zusammengestürzt ist.“ Piet ist entsetzt und beißt sich seine Zähne zusammen: „Du mieses Schwein!“, steht auf und bildet aus dem Blut Dornen die sich um Risin ranken um ihn zu zerquetschen: „Ihr werdet nicht lebend davon kommen! Ihr seid an allen Schuld!“ Ai’s Gesichtszüge nehmen den einen Wolfes wieder an und stürmt auf Piet mit ihren Pranken. Da Piet gerade mit Risin beschäftigt ist, ist es ihn unmöglich ihren Angriff auszuweichen und wird schwer verletzt, ein gerade Messerscharfer Schnitt durch seinem Bauch, es fängt zu bluten an und Piet muss aufgeben, er lässt die Dornen wieder zu flüssigem Blut werden und stützt sich am Boden ab. Ai tritt vor Piet und spuckt ihn an: „Du hast keine Chance. Auch wenn du früher bei der Marine gewesen bist, so bist du jetzt nur noch ein unbedeutender Wicht, den es nicht mehr gebührt weiterzuleben. Die Insel ist Tot, die Menschen sind begraben und haben hier ihre Ruhestätte gefunden. Und wieder ist eine Sündige Insel von dieser Welt verschwunden“, tritt sie ihn ins Gesicht. Piet schreit vor Schmerz, seine Tränen fallen auf die blutbeschmierten Überreste Pandemoniums: „Du…du hast doch keine Ahnung. Diese Insel ist meine Heimat…sie ist mein Leben…du Närrin. Ihr seid doch Schuld dass nun alle Tot sind. Was wolltet ihr überhaupt hier?“ Ai fängt zu grinsen an: „Also gut, ich werde es dir mal sagen. Ich bin auf der Suche nach Nemo gewesen und hab unterwegs etwas sehr Interessantes gefunden. Es ist ein Logbuch. In diesem Logbuch steht geschrieben das die Insel, Pandemonium, die Insel der Sünde ist. Jemand hat beobachtet wie du damals zur Marine gekommen bist und das hier Geister hausen sollen. Nun da ich alles gelesen hatte war mir einiges klar. Ich wollte ihn haben…Risin! Die Wiedergeburt des Bösen. Damit werde ich die Welt beherrschen. Zudem war die Mafia ebenfalls von mir beauftragt, die ja zum Glück draufgegangen ist. Man muss halt Opfer bringen…ehemaliger Kollege…Piet.“ Risin grinst und kommt dazu: „Meine Kraft ist fast komplett. Lass ihn doch verrecken, gehen wir endlich Ai.“ Ai schlägt Risin zur Seite: „Schnauze! Ich werde alle zu Hundertprozent umbringen!“, sie lässt ihre Fingernägel zu richtigen Krallen werden und will in Piets Brust stechen als die beiden plötzlich von fliegenden Steinen umgeben werden: „Was ist das denn?“, sind sie überrascht. Auf der alten Kirschturmspitze sehen sie einen Bandagierten Mann der seine Hände mehr und mehr zusammendrückt. Ai kann ihn sehen, durch ihre guten Augen und fletscht mit ihren Zähnen, jedoch ist es zu spät. Ai und Risin werden von den Steinmassen eingeschlossen und zwei Runde Steinkugeln knallen auf den Boden, sie sind eingesperrt: „Das wars erstmal…“, sagt der junge Mann und läuft zu Piet, der überrascht ist: „Nemo.“ „Wen hast du denn sonst erwartet…arrgghhh“, hält er sich an seine Schulter die zu bluten anfängt: „Verdammt, die Naht ist aufgegangen…egal.“ Piet steht wieder auf: „Vielen Dank. Aber was machen wir jetzt?“ Piet schaut sich um und kann einen dicken Berghaufen sehen, es bewegt sich. Der Schutt fällt nach und nach runter und Ruffy kommt als Ballon zum Vorschein: „Puh…das war echt knapp gewesen.“ Die zwei freuen sich über diese Wendung und sehen, als Ruffy sich wieder in seinem Normalen Zustand zurück verwandelt, das Miu und Sanji vor den Trümmern verschont worden sind. Piet rennt zu Miu, die mittlerweile schon wieder vollkommen genesen ist, und drückt sie fest an sich: „Oh Miu…du lebst noch…Miu.“ Ruffy schaut sich das Chaos an, die reinste Ruine, eine Geisterstadt ist aus Pandemonium geworden. Nemo verbindet derweil seine Wunden, während Ruffy sich zu Sanji setzt und ihn Gesund pflegt: „Bitte komm wieder zu dir…ich habe dein gutes Essen vermisst! Und dich als Freund sowieso! Sanji!!!“, rüttelt er ihn wach, so das er zu sich kommt und Ruffy anbrüllt: „Sag mal geht’s noch! Kannst du mich nicht in Ruhe aufwecken du Blödmann!!“ Ruffy ist überglücklich: „Ja…das ist Sanji.“ Miu kommt ebenfalls wieder zu sich und sieht das ganze Chaos: „Hey Piet…“, ist ihre Stimme etwas schwach. Miu steht auf und sieht nun ebenfalls das ganze Ausmaß diesen Kampfes: „Oh nein…was ist nur geschehen? Alles liegt in Schutt und Trümmern“, sie fängt ebenfalls zu weinen an und geht geschockt durch die zerstörte Stadt, selbst die Bar auf dem Berg hat Trümmern abbekommen und liegt in Schutt. Nemo dreht sich zu seinem Kapitän: „Ihr habt die Kuppel ziemlich in beschädigt. Hätte ich sie nicht kontrolliert einstürzen lassen, wären alle gestorben, auch ihr. Mir blieb keine Alternative.“ Ruffy packt ihn an die Schulter: „Schon ok. Wir müssen ihnen jetzt Zeit geben. Was ist eigentlich mit Ai und Risin?“ Nemo grinst: „Sie sind für mindestens fünf Tage gefangen. Aus meiner spezialkugel kommt man nicht so leicht raus. Wir werden sie auf das Schiff bringen und sie fortsegeln lassen, soll das Schicksal ihre Zukunft bestimmen.“ „Also gut. Und was denkst du ist ihr Schiff noch ganz?“, fragt Sanji ihn und zündet sich eine Kippe an, an dessen er auch gleich herzhaft zieht. „Das ist ganz einfach Sanji. Ai hat einen Art Schutzschild um ihren Schiff gebaut, und dieses wurde nicht zerstört. Zudem liegt die Thousend Sunny auf der anderen Seite der Insel, also wurde sie ebenfalls verschont. Ich würde sagen wir segeln so schnell wie möglich weiter.“ Ruffy geht zu den beiden Steinkugeln und nimmt sie Huckepack: „Ich werde mich eben um dies hier kümmern. Kümmert ihr euch um die anderen“, dann verlässt er die anderen und bahnt sich einen Weg durch das Geröll. Sanji setzt sich auf einem eingestürzten Haus und kann es gar nicht fassen was er gerade miterlebt hat. Miu kämpft sich einen Weg durch zum Grab seines Bruders hin, sie kniet davor nieder: „Risin. Du hattest wohl keine Kraft mehr den Fluch gefangen zu halten. Meine Brust schmerzt, denn deine dunkle Seite ist noch auf freiem Fuß. Ich konnte unsere Heimat leider nicht beschützen…alles was Piet sagte, wurde Wirklichkeit. Pandemonium ist Tot.“ Piet sieht Miu am Grab sitzen und Gesellt sich dazu: „Du redest mit ihm gerade, oder?“ Miu dreht sich mit verweinten Augen zu ihm: „Es ist einfach nicht fair. Wieso kann er nicht endlich seine Ruhe haben? Wieso nicht Piet?“ Piet blickt zu den Sternen hinauf: „Das ist eine sehr schwere Frage. Es wird immer welche geben die selbst die Toten nicht ruhen lassen. Er aß damals von dieser Teufelsfrucht und beschützte uns beide, jedoch musste er teuer dafür bezahlen. Wie ist er eigentlich verstorben Miu?“ Miu fasst sich an ihre Brust: „Damals kam die Nautilus zu uns auf der Insel, auf der Suche nach einem Schatz. Wir wurden angegriffen und wo versuchten Risin und ich diese Bande aufzuhalten. Leider waren sie zu stark und so besiegten sie uns. Mein Leben war gefährdet, jedoch riss mich Risin an sich und schaute mich vor unserem Tot an…“ Miu erinnert sich zurück, vor fünf Jahren am Strand Pandemoniums. Überall sind Feuerschüsse zuhören, jedes einzelne schlägt wie eine Bombe ein und die Stadt steht in Flammen. Risin versucht mit seinem Schwert die Besatzung der Nautilus aufzuhalten: „Na kommt doch ihr Schweine! Ich werde euch alle töten!“ Ein wildes Getümmel geht durch die Stadt. „Hahaha…ich weiss genau das es hier verborgen ist, also wo ist der Würfel?“, spuckt Neptun auf die Leichen Pandemoniums. Risin rüstet sich auf und will sich bereit machen um gegen ihn zu kämpfen. „Bitte geh nicht Risin. Du darfst nicht sterben!“, packt Miu sich seinen Bruder und zerrt ihn zurück. Risin dreht sich lächelnd um: „Ach, die schlag ich doch mit links, mach dir keine Sorgen um mich Miu. Ich habe geschworen diese Insel zu beschützen und alles was darauf lebt. Wir müssen diesem Kapitän die Leviten lesen. Ich werde wiederkommen, ok?“, grinst er sie an und reißt sich von ihr los. Miu lässt aber nicht locker und nimmt ebenfalls ein Schwert in ihre Hand: „Dann werde ich dich nicht alleine gehen lassen. Ich werde mit dir kommen und dich beschützen!“ Risin ist überrascht und wuschelt durch ihre Haare: „Du bist echt Süß. Aber ich möchte nicht dass dir etwas zustößt, verstehst du das? Du bist immerhin meine kleine Halbschwester.“ „Das weiss ich, aber ich kann dich nicht allein gehen lassen, und zudem wissen wir noch nicht einmal was sie hier überhaupt wollen. Gemeinsam sind wir auch stärker. Bitte lass mich mitkommen Risin“, setzt sie eine Schnute auf und guckt ihn bettelnd an. Risin denkt nach und kratzt sich am Hinterkopf: „Du weisst doch das ich dir so nichts abschlagen kann“, er küsst Miu auf die Stirn und umarmt sie liebevoll: „Du bist ein wichtiger Schatz in meinem Leben geworden Miu…“ Miu schießt zufrieden ihre Augen und haucht ihren Halbbruder liebevoll in sein Ohr: „Du mir auch Risin.“ Plötzlich spürt sie wie Risin ihr einen Nackenhieb verpasst, Miu bricht daraufhin Ohnmächtig zusammen. Risin hält sie in seinen Armen und legt Miu ins Bett: „Ich werde wiederkommen. Es tut mir leid, aber mir blieb keine andere Wahl. Bitte warte hier auf mich, das ist das Beste für dich. Ich liebe dich meine Schwester“ Risin gibt ihr noch einen Kuss auf die Stirn bevor er sich umdreht und die Hütte verlässt, die Tür geht knarrend hinter ihm zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)