Am Ende steht das Glück von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 7: Unverhofftes Wiedersehen ----------------------------------- Oh hallo, Melle ist auch wieder mit von der Partie. Aber mal ehrlich wie kommt ihr alle darauf das Shin-ichi auftauchen wird. Ha-llo-o...! Leute...! Wir sind in Vegas! Shin-ichi ist in L.A. Ok, Ok. Es ist Shin-ichi, ich geb euch recht. Aber wenn ihr glaubt, so zack und bum, ein freudiges Wiedersehen, dann muss ich euch leider einen Strich durch die Rechnung machen. *grins* _______________________________________________________________________________ "Danke. Bitte kommen sie rein." Ein junger schlanker Mann betrat das Büro. Beide Hände in den Hosentaschen, schritt er auf seinen Auftraggeber zu. Dann reichte er ihm die Hand zur Begrüßung. "Entschuldigen sie bitte meine Verspätung, aber mir ist etwas dazwischen gekommen. Seinen sie versichert, das ich ihnen ab sofort voll und ganz zur Verfügung stehe." Ein Adrenalinstoss durchfuhr Ran`s Körper und ließ sie im Bruchteil einer Sekunden erstarren. Diese Stimme. Ihr Blick wendete sich zu dem eben Hereingekommenen. Ihre Augen weiteten sich. Da stand er. Mit dem Rücken zu ihr, aber unverkennbar. "Darf ich ihnen den Detektiv Shin-ichi Kudo vorstellen?" Herr Miharushi führte ihn zu den beiden. "Und das sind ..." "Eri Kisaki und Ran Mouri. Anwaltskanzlei Kisaki. Eine der besten in Tokyo." Shin-ichi unterbrach Herrn Miharushi und nickte erst Eri und dann Ran zur Begrüßung zu. "Man sie sind echt ein guter Detektiv. Sie sind gut informiert. Dabei habe ich doch versucht geheim zu halten, wer mich vertritt." "Seien sie unbesorgt, ich kenne die beiden noch aus meiner Zeit aus Tokyo. Die Kanzlei Kisaki hatte schon damals einen guten Ruf, der sich durch die Junganwältin Mouri noch gesteigert hat. Das ist echt Zufall das sie uns erwischt haben, die, die wir uns schon kennen." "Gut dann werden sie bestimmt gut zusammenarbeiten. Ich kann dann mein Schicksal ihren Händen anvertrauen." Die drei verabschiedeten sich von Herrn Miharushi und begaben sich auf den Weg nach draußen. "Wir sollten uns fürs erste zusammensetzen und besprechen wie wir vorgehen. Ich sehe sie haben seine Akte erhalten. Die würde ich mir gerne auch durchlesen." Shin-ichi schritt neben den beiden Frauen her. Er war gewachsen. Um eine gute halbe Kopflänge überragte er beide. Sein Blick war nach vorn gerichtet. Am Aufzug angekommen, betätigte er den Schalter und sah zu wie die Anzeigentafeln nacheinander aufleuchteten. Ran beobachtete ihn. Er war erwachsen geworden. Seine kindlichen Züge hatten sich vollkommen verloren. Er sah so gut aus. Sein sonst leichtes schelmisches glitzern der Augen war verschwunden. Er schaute ernst drein. Seinen ihr bekannten aufmerksamen Blick, den hatte er jedoch immer noch. Er schien alles zu sehen, auch wenn es nicht so aussah. Ran errötete leicht und drehte sich zur Seite. Dann merkt er auch, das ich ihn anstarre. Es war nicht zu glauben, aber seitdem Shin-ichi das Büro betreten hatte, klopfte ihr Herz. So wir damals, als sie ihn das letzte Mal am Flughafen sah. Sie musste sich eingestehen, das ihr Shin-ichi doch noch mehr bedeutete, als sie geglaubt hatte. Dann hatten Sonoko und ihre Mutter doch Recht. Die Fahrstuhltür öffnete sich. Sie stiegen ein. "Es ist schon komisch das ein Mann sein Schicksal in eure Hände legt, und ihr nicht einmal in der Lage seit, euer eigenes zu bewältigen.", unterbrach Eri die peinliche Stille und sah abwechselnd beide an. "Mama!" Ran war erschüttert. Der Fahrstuhl schickte sich an, den Weg nach unten zum Ausgang zu nehmen. Shin-ichi schien jedoch ungerührt zu sein. "Wir beide sind halt eher in der Lage anderen zu helfen. Das war schon immer so. Das ist die Wahrheit und die kann manchmal ganz schön bitter sein.", antwortet Shin-ichi und verzog etwas sein Gesicht. Der Fahrstuhl hielt erneut und entließ seine Passagiere im Erdgeschoss des Hotels. "Ich schlage vor, wir nehmen meinen Wagen und fahren in ein Restaurant. Dort können wir dann die Lage besprechen, und ich kann einen Blick in die Akten werfen." "Einverstanden Shin-ichi. Könntest du uns auch noch ein wenig was von der Stadt zeigen? Herr Miharushi sagte, du bist hier ansässig. Dann kennst du dich hier aus. Wir hatten zwar 3 Tage Zeit, haben aber eher mit der Zeitgewöhnung zu tun gehabt, so das wir nicht viel unterwegs waren." "Das ist korrekt, ich habe meine Detektei hier in Vegas. Ich zeige ihnen gerne die Stadt. So da ist mein Wagen. Es ist nur ein Sportwagen. Ich konnte ja nicht wissen das 2 Anwälte gekommen sind. Dann hätte ich natürlich die Limousine genommen. Ran setzt du dich nach hinten auf den Notsitz?" Ran nickte. Das erste mal das er sie persönlich ansprach und ansah. Ein Schauer lief ihr den Rücken runter. Shin-ichi öffnete den Wagen und hielt die Tür auf, damit die beiden Frauen einsteigen konnten. Dann ging er um das Auto und stieg auf der Fahrerseite ein. Shin-ichi startete den Wagen und fuhr los. Plötzlich sah Ran einen goldenen Ring an seiner linken Hand. Er war ihr vorher nicht aufgefallen, weil er gewohnheitsmäßig seine Hände immer in den Taschen trug. Doch jetzt brauchte er die Hände zum lenken. Er ist verheiratet, dachte sie und sah aus dem Fenster. Dann hat er den Absprung besser geschafft als ich. Deshalb wirkte er so reserviert mir gegenüber. Er hatte sich noch nicht mal nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. Vielleicht hätte sie sich auch mit jemand anderen trösten sollen, dann würde sie jetzt nicht doch noch so sehr an ihm hängen. "Du hast also deine Detektei in Vegas? Was ist mit der in L.A.?", versuchte Eri Shin-ichi zu verhören. "Sie wissen das ich eine Detektei in L.A. habe?", fragte er erstaunt zurück. "Ja, wir haben uns erlaubt vor einiger Zeit zu erkundigen, was tu so tust. Das du aber jetzt in Vegas bist, wussten wir nicht." "Hier in Vegas blüht das Verbrechen. Als immer mehr Aufträge mich hierher führten, habe ich meine Detektei hier aufgemacht." "Und du lebst gut?" "Ja, kann man so sagen. Könnte besser sein. So wir sind da." Shin-ichi parkte den Wagen und half den Frauen beim aussteigen. Und dann passierte es. Ran knickte mit ihren Fuß um und fiel zu Boden. "Aua!", sagte sie und hielt sich den Knöchel. Shin-ichi ging sofort in die Knie. "Hast du dir wehgetan? Kannst du aufstehen?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)