Der Ski-Ausflug von Nami88 ================================================================================ Kapitel 3: Abendessen und Eichhörnchen -------------------------------------- Kapitel 3 Abendessen und Eichhörnchen Im Hotel angekommen, schafften wir unsere Schlittschuhe weg und sind auf unsere Zimmer gegangen. Kurz vor sieben wollten wir uns am Restaurant treffen, das heißt, das ich nur noch eine Stunde Zeit habe. Ich sprang schnell unter die Dusche und habe mir noch die Haare gewaschen, ehe ich nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche stieg. Ich föhnte meine Haare und habe mich etwas geschminkt, ehe ich ins Zimmer zurück bin. Ich erblickte Robin die wieder mit einem Buch vor dem Kamin sahs. Nami „Hallo Robin, ich habe dich gar nicht kommen gehört. Wie war dein Ausflug?“ Robin „Der Ausflug war einfach Klasse und morgen gehe ich in ein Kunstmuseum und wie ich sehe machst du dich gerade für dein Date nachher fertig“ Nami „Ja und ich bin froh auf dich gehört zu haben und den Tisch behalten habe. Ich habe heute sogar Ruffy seine Freunde kennengelernt, ein wirklich komischer Haufen“ Robin „Also wie wir, passt ja. Hast du dir eigenglich schon überlegt was du Anziehen willst?“ Nami „Um ehrlich zu sein noch nicht. Ich war nicht darauf vorbereitet schick essen zu gehen. Aber ich kann doch auch schlecht mit Jeans und Shirt dort auftauchen“ Robin „So etwas habe ich mir schon gedacht und habe dir da eine Kleinigkeit mitgebracht“ Robin hielt mir eine größere Schachtel entgegen und als ich diese geöffnet habe, staunte ich nicht schlecht. Ich nahm es raus und hielt in meinen Händen ein Schwarzes Cocktailkleid. Der Rock ist in Volantoptik und der tiefe ausschnitt macht es besonders Sexy. Nami „Robin das ist Wunderschön“ Robin „Das freut mich und hier noch die passenden Schuhe und etwas Schmuck“ Ich umarmte Robin und zog mich sofort um. Robin machte mir noch die Haare zu einer Hochsteckfrisur und schon war ich fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel und war mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Robin „So wie du aussiehst wird Ruffy sicher gleich über dich herfallen“ Robin zwinkerte mir frech zu und ich errötete etwas. Robin „Da muss ich heute wo nicht mehr mit dir rechnen“ Nami „Also wirklich Robin, doch nicht beim ersten Date, ich warte darauf natürlich bis zum zweiten“ Ich zwinkerte ihr zu und streckte ihr die Zunge raus, worauf sie nur kicherte. Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zum Restaurant. Ich hatte mir zwar noch ein Bolero drüber gezogen, aber gegen die Kälte half es nicht wirklich. Wenn man am Tag immer in Bewegung ist, merkt man die Kälte gar nicht so. Als ich dann beim Restaurant angekommen bin, strahlte mich Ruffy an und kam mir ein Stück entgegen. Ich muss sagen er sah wirklich gut aus. Er trug eine schwarze Jeans, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett. Ruffy „Wow Nami, du sieht einfach Klasse aus“ Nami „Danke, aber das Kompliment gebe ich gerne zurück, du hast dich auch ganz schön raus geputzt“ Ruffy „Danke, aber ist dir nicht kalt in dem Kleid?“ Nami „Etwas schon, hoffentlich ist es drin etwas wärmer“ Ruffy „Na dann lass uns schnell rein gehen“ Ich nickte und zusammen sind wir rein gegangen. Ich fragte wegen dem Bestellten Tisch und ein Kellner führte uns in einen Separaten Raum, wo die Wände komplett verglast waren und in der Mitte des Raumes spielte eine Band dezent Musik. Unser Tisch war am Fenster und wir hatten einen schönen Blick auf die Berge und auch eine Flasche Champagner stand gekühlt auf einen Beistelltisch. Wir setzten uns und der Kellner verabschiedete sich wieder. Ruffy „Das ist ganz schön Nobel hier“ Nami „Ja, das hätte man von außen gar nicht gedacht“ Ruffy nahm die Flasche Champagner und köpfte sie, ehe er uns eingeschenkt hat. Ruffy „Also dann, auf einen schönen Abend“ Nami „Auf einen schönen Abend“ Wir haben angestoßen und nach kurzer Zeit kam ein Kellner mit einer Karaffe Wasser. Kellner „Schönen guten Abend, die Dame und der Herr. Ich bin für heute Abend ihr Kellner. Sie haben die Möglichkeit heute aus der Karte zu wählen oder das Wochenmenü zu bestellen, was aus einem fünf Gänge Menü besteht“ Ruffy „Das fünf Gänge Menü klingt Interessant, oder was sagst du Nami?“ Ich nickte und schon verschwand der Kellner wieder. Nami „Ruffy ich möchte mich noch einmal für den schönen Tag bedanken. Ich hatte heute wieder sehr viel Spaß“ Ich lächelte Ruffy an, was er gerne erwidert hat. Ruffy „Das fand ich auch, war doch ganz gut das ich in dich reingefahren bin“ Nami „Ja, es hatte was gutes das du kein Skifahren kannst“ Kellner „Wir beginnen mit der Vorspeise, die aus Verschiedenem Antipasti besteht und dazu reichen wir Hausgebackenes Ciabattabrot“ Er stellte uns eine Riesige Platte mit Oliven, eingelegter Feta, Aubergine, Artischocken, Pilze und Zucchini, sowie Tomate und Mozzarella auf den Tisch und goss uns noch ein Glas Wein ein, ehe er uns einen Guten Appetit wünschte und wieder Verschwand. Nami „Das sieht wirklich lecker aus“ Ruffy nickte und wir fingen an zu essen. Es war genauso lecker wie es aussah und mit Knoblauch hat der Koch definitiv nicht gegeizt. Da werde ich am Ende noch von Robin aus dem Zimmer verband. Ruffy und ich unterhielten uns die ganze Zeit und hatten eine Menge Spaß. Er erzählte mir von seinem Studium und seinen Freunden. Vor allem wie sich sein bester Freund ständig verläuft und in die falschen Kurse geht. Wiederrum erzählte ich von meinem Studium und auch von meinen Mädels. Reihe nach kamen auch die anderen Gänge, was aus einer Minestrone, Pestonudeln mit Garnelen, einem Rinderfilet auf Mediterranen Gemüse mit Kräuterpüree und einem Panna Cotta mit Beerenobst bestand. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal so viel gegessen habe. Halb elf haben wir uns dann verabschiedet und ich gab den Kellner noch ein schönes Trinkgeld. Als wir draußen waren, bemerkten wir erst einmal dass es schneit, dafür dass wir am Fenster sahsen, haben wir das nicht mal gesehen. Anscheinend hatten wir nur Augen für einander. Nami „Ich glaube ich werde das letzte Mal Hight Heels im Schnee anziehen“ Ich wollte gerade losgehen, als ich plötzlich einen Ruck spürte und den Boden unter den Füßen verlor. Ich schaute etwas erschrocken zu Ruffy, der mich nur angrinste und auf seinen Armen trug. Nami „Ähm Ruffy, was machst du da?“ Ich merkte sofort wie ich rot anlief. Ruffy „Ich will nur nicht dass du dich noch erkältest oder hinfällst in deinen Schuhen, also dachte ich mir, trage ich dich“ Ich war etwas verlegen, schlang jedoch meine Hände um seinen Hals und genoss seine Nähe. Den ganzen Weg bis zum Hotel sagte keiner ein Wort, jedoch war es eine Angenehme Stille. Am Hoteleingang setzte er mich wieder ab und für einige Sekunden sahen wir uns nur in die Augen. Ruffy grinste mich an und kam meinem Gesicht immer näher und kurz bevor sich unsere Lippen berührten, wurden wir wieder gestört. Eine Gruppe von älteren Damen kamen singend aus dem Hotel und gingen Richtung Disco. Ich musste kichern und Ruffy schaute mich fragend an und zog eine Augenbraue hoch. Ruffy „Was ist so lustig?“ Nami „Naja, ich finde es einfach nur lustig, wie wir uns immer küssen wollen und irgendetwas dazwischen kommt“ Als Ruffy verstanden hat, musste er lachen und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Fahrstuhl. Ruffy brachte mich noch zu meinem Zimmer und ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. Nami „Ich fand den Abend sehr schön Ruffy und freue mich schon auf morgen“ Ruffy „Fand ich auch und morgen habe ich dann eine kleine Überraschung für dich“ Nami „Da freue ich mich ja schon jetzt auf morgen“ Ruffy „Na dann schnell ins Bett, damit die Nacht schneller rum geht“ Nami „Nacht Ruffy, schlaf schön“ Ruffy „Du auch“ Ich ging in mein Zimmer und ein Lächeln zierte meine Lippen. Robin „Na da ist aber eine Glücklich“ Nami „Ja das bin ich auch und ich glaube, ich verliebe mich langsam in ihn“ Robin „Ich freue mich für dich und jetzt erzähl mal, wie war der Abend?“ Ich setzte mich zu ihr und fing an zu erzählen. Wir haben noch bis um eins gequatscht und sind dann ins Bett gegangen. Am nächsten Tag Ruffy hat sich für heute wirklich was einfallen lassen. Nach dem Frühstück, führen wir in die Stadt und schauten uns einige Sehenswürdigkeiten an. Dann ging es noch in ein Museum für Kunst und Gesichte, aber Robin sind wir nicht begegnet. Danach sind wir zusammen in ein Shoppingcenter gegangen und ich war voll in meinem Element. Wenn er das gewusst hätte, dass er meine Tüten tragen durfte, hätte er das sicher nicht gemacht. Aber er war ein richtiger Gentleman und hat immer gelächelt und mich nie gedrängelt. Aber das Highlight des Tages kommt erst jetzt hat er mir gesagt. Nachdem unsere Shoppingtour beendet war, verband er mir die Augen und fuhr los. Ich weiß nicht mal wo er hingefahren ist, aber ich vertraue Ruffy. Gerade führt er mich und ich bin gespannt was er vorhat. Ruffy „So Nami, wir sind da“ Nami „Du machst es aber auch spannend“ Ruffy „Na klar, so muss das doch sein. Warte ich nehme dir noch schnell deine Augenbinde ab“ Als die Augenbinde weg war, öffnete ich langsam meine Augen und war erstaunt was sich vor mir bot. Ich stand vor einem Lagerfeuer und darum waren Holzstämme mit Decken und Kissen. Dann stand noch ein Picknickkorb da und eine Flasche Wein. Nami „Ruffy das ist einfach Wunderschön“ Ruffy „Ich freue mich dass es dir gefällt“ Wir setzten uns und Ruffy nahm eine Decke die er um uns legte, so dass wir zusammen drunter sahsen. Er öffnete den Wein und goss ihn in zwei Gläser. Ruffy „Auf einen Gelungenen Tag“ Nami „Und auf weitere schöne Tage zu zweit“ Wir haben angestoßen und Ruffy holte das Essen aus dem Korb. Obst, Brot, Käse, Marshmallows und Gebäck, Ruffy hat wirklich an alles gedacht. Ich kuschelte mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter ab. Nami „Ich bin wirklich froh dich getroffen zu haben“ Ruffy „Bin ich auch“ Leider ging der Tag viel zu schnell rum und wir mussten uns wieder auf den Rückweg machen. Ruffy „Wenn du willst können wir ja noch etwas Spazieren gehen, vielleicht Richtung See?“ Nami „Das würde ich sehr gerne“ Gesagt, getan, Ruffy stellte das Auto ab und wir machten uns auf den Weg. Zum See hin, führte ein Weg durch ein Wäldchen und es war ein schöner Ausblick, die Bäume die ganz in weiß waren. Wir unterhielten uns etwas über unsere Kindheit, bis ich plötzlich mitten im Satz aufhörte und an Ruffy vorbei schaute. Ruffy „Nami alles Ok?“ Nami „Schau mal Ruffy, ein Eichhörnchen, ist das niedlich“ Er drehte sich um und gerade als ich ein Bild machen wollte, rannte es weg und sprang auf einen anderen Ast. Der Schnee darauf flog runter und Ruffy bekam alles ab. Ich lachte sofort los, da es einfach nur witzig aussah. Aber als ich mich wieder Beruhigt hatte, nahm ich meine Hand und putzte ihm den Schnee von Kopf und Schulter. Ich wollte gerade meine Hand weg nehmen, als er sie packte und mich zu sich zog. So schnell konnte ich nicht reagierten, küsste er mich und nach einem kurzen Moment erwiderte ich den Kuss. Mit der Zeit wurde er immer Leidenschaftlicher, bis wir uns schließlich aus Luftmangel gelöst haben. Wir schauten uns einfach nur in die Augen und grinsten. Was wir allerdings nicht geahnt haben, dass wir die ganze Zeit über Beobachtet wurden und diese Person war nicht gerade erfreut uns so innig zusammen zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)