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Mūn kara kuru yami

Die Dunkelheit, die vom Mond kommt!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Herzlichst Willkommen zu meiner Bleach-Fanfiktion!
Ich muss sagen, diese spukt schon seit einer gewissen Zeit in meinen Kopf herum und ich hoffe sie gefällt euch!!!
Ich werde mir Mühe geben, um sie für euch zu schreiben, aber dafür möchte ich ein paar Reviews als Gegenleistung dafür bekommen...So schreibt es sich besser und man ist motivierter bei der Sache!!!
Also vielen Dank fürs reinschauen
und viel Spaß beim Lesen
*verbeugverbeug*
*kekseundteedalass* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
huhu
vielen Dank, dass ihr hier rein schaut!
ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!
*keksedalass* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Welcome Back!!!!
Es wäre echt schön wenn jemand mal ein kommi, hinterlassen würde....
das macht doch einen gleich motivierter bei der Sache....^^
Viel Spaß beim neuen kapi... Komplett anzeigen

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Prolog

In der Dimension des Seelenkönigs herrschte eine unruhige Atmosphäre. Seit Yhwach, der verstorbene König der Quincys, Besitz von dem Seelenkönig genommen hatte, war die Macht die er normalerweise besaß, auf ihrem Nullpunkt gesunken. Er selbst hatte gerade mal so noch die Kraft die Welten getrennt zu halten. Doch hatte der Seelenkönig es aufgegeben in seinem sonst so schützenden Kristall zu sein. Wäre er noch in seinem Kristall wäre es sicherlich einfacher die Welten zu stützen, weil er in einem gewissen Dämmerschlaf wäre. Aber auf Grund der letzten Ereignisse, war es doch bewiesen, dass er doch nicht so sicher war, wie er es immer geglaubt hatte. Jetzt war es so, dass er in seinem eigenen Körper wieder war, dennoch fiel es ihm deutlich schwerer sich auf den Beinen zu halten. So beschloss er das es sich lohnte den Wiederaufbau seiner Soul Society mit wachem Zustand zu verfolgen. Um immer auf den neusten Ergebnis zu sein. Auch war sein Dämmerschlaf schuld daran, dass er nichts davon bekam, was sich alles im letzten Jahrhundert in der Soul Society abspielte. Er hatte mitbekommen, dass sein guter Freund der auch der Generalkommandant war, in dem Kampf gegen das Wandenreich verstorben war. Auch hatte er sein Anwesen bzw. seinen Palast, den er dieser Dimension hatte, aufgeben, da viele schon wussten wo er lebte. Also blieb ihm keine andere Optionen als, in das Anwesen seiner Gemahlin zurück zu ziehen, obwohl sie im letzten Jahrhundert gestritten hatten. Kaum war er wieder da, hatten sie sich schon wieder in den Haaren, aber trotz alle dem hatte sich seine Frau, sich rührend um ihn gekümmert. Da er aber absolute Ruhe brauchte, hatte er sein eigenes Schlafgemach bezogen. Um die Schmerzen zu vergessen schloss er die Augen, um noch etwas zu dösen, als es klopfte. Und er wusste sofort um wen es sich handelte, der ihn gerade störte.

„Komm herein, Ichibei Hyōsube, Anführer der Königlichen Garde!“

Die Tür öffnete sich und es kam ein dickerer vollbärtiger Mann herein. Der Haori wedelte auf Grund seiner Bewegung auf. Und die riesige Gebetskette klimperte laut, als dieser sich hinkniete. „Eure Majestät, ich befürchte Euch leider noch mehr schlechtere Neuigkeiten aus Rukongai zu bringen.“, kam dieser gleich auf das Thema zu sprechen.

„Wie ich sehe, verlierst du keine Zeit mit großen Reden. Verzeih meine Unterbrechung und sprich weiter, werter Freund!“, verlangte der Seelenkönig von Ichibei.

„Auf Eurer Bitte hin, bin ich bei meinen Nachforschungen, wie hoch der Schaden von der Invasion der Quincys in Rukongai ist, auf etwas gestoßen. Eine gute Neuigkeit ist, dass sich kein Leck gebildet hat. Doch habe ich auch beunruhigende Nachricht. Ich habe festgestellt, dass sich die Yōkai-Aktivitäten, die immer ruhig war, extrem erhöht haben. Auf meinen Weg habe ich einige Gruppierungen schon erschlagen, die gemeint haben mich angreifen zu müssen. Aus einem der Yōkai habe Informationen bekommen, nachdem ich gefragt hatte, warum sie mich so urplötzlich angreifen. Mit seinen letzten Worten sprach er, dass sich bald was ereignen wird. Dann biss er sich die Zunge ab. Ich kann Euch leider nicht sagen, was sie planen, doch eines steht mit Sicherheit fest. Sobald eine Möglichkeit sich bietet, werden sie Seireitei angreifen.“

Der Bericht den Ichibei ablieferte war durch aus bedrohend. „Kann ich bitte erfahren, wie es um Seireitei steht? Welche Verluste haben wir, auf Seiten der Shinigami?“, fragte der König seinen Diener.

Ichibei blickte auf und in seinem Blick war etwas Traurigkeit zu erkennen: „Wie zu erwarten haben wir hohe Verluste erlitten. Nicht nur Kommandanten, sondern auch einige Vizekommandanten sind gestorben, so wie noch einige Offiziere. Die genaue Zahl der Verstorbenen kann ich Euch noch nicht geben.“ Ichibei holte tief Luft um fortzufahren: „Um Seireitei steht es auch ziemlich schlecht. Die Schäden sind zu hoch, es dauert bestimmt noch etliche Jahren, um dies zu beheben.“

Als der König dies hörte, musste dieser schwer schlucken. Im Grunde genommen, waren dies wahrlich keine guten Neuigkeiten. Man konnte ihm zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen.

„Danke! Du kannst dich erheben und dich zurückziehen!“, befahl der König und augenblicklich ertönte erneut das Geräusch der Gebetskette. Als die Tür sich schloss, nahm der König seine Kraft auf, und hob seine Beine über die Bettkante. Das Schlafgemach war so eingerichtet, dass in der Mitte im Raum ein riesiges Himmelbett stand. Auf der rechten Seite war eine Türe die in die Privaten Gemächer des Seelenkönigs führten. Da er nicht viele Diener hatte, konnten auch diese die Türe benutzen. Linksseitig war die Schiebetüre von der Veranda und in den Garten führte. Schwerfällig stand er auf und humpelte kraftlos sich immer an die Wand stützend in sein Arbeitszimmer, was sich einen Raum weiter befand. Er saß sich auf seinen Stuhl hin und holte zwei Gegenstände aus einer Schublade. Einen Handspiegel und einen Dolch. Beides sahen wie normale schlichte Gegenstände aus. Doch war dies das Gegenteil. Immer noch erschöpft von dem kurzen Weg, schnaufte dieser schwer. Mit zitternden Händen nahm er den Dolch in die schnitt sich einmal quer über die linke Handfläche. Das Blut sickerte durch. Schnell legte er den blutverschmierten Dolch wieder auf die Seite und nahm den Spiegel. Er tauchte zwei Finger in das Blut und malte merkwürdige Symbole auf den Spiegel. Nachdem dieser fertig war, murmelte er unverständlich einige Worte und auf einmal flackerte der Spiegel hell auf…..
 

Anderswo in der Welt der Götter, genauer gesagt im Tempel des Mondgottes war Zeit bedeutungslos, und Tsukiyomi herrschte streng aber gerecht über sein Volk, was in seinen Landen unsterblich war. Tsukiyomi stand an seinem Lieblingsplatz, von dem man die beste Aussicht auf die Erde hatte. Und dieser besagte Platz war der herrliche Balkon, der zu den Privatgemächern des Mondgottes gehörte. Weiße Vorhänge wehten von innen nach außen und ließen das Licht aus dem angrenzten Zimmer durchsickern. Der Mondgott betrachtete die Erde und es schien, als ob er auf jemanden warten würde.

„Tsukiyomi-dono?“, sagte eine männliche Stimme zu Tsukiyomi.

Ohne sich um zu drehen und den Blick weiterhin auf die Erde gerichtet, antwortete dieser: „Ich wollte in Erfahrung bringen, wie es meiner geliebten Tochter geht? Leidet sie noch sehr?“, fragte Tsukiyomi.

„Eure Tochter verhält sich äußerst ruhig, seit ein paar Tagen. Und dennoch verweigert sie ihr Essen.“, antwortete die männliche Stimme.

„Ich verstehe! Du kannst dich nun wieder deiner Arbeit widmen. Ich werde später mit ihr reden.“, sagte der Mondgott. Doch der andere Mann, machte keine Anstalten sich von dem Platz zu entfernen.

„Warum bist du noch hier und entfernst dich nicht?“, wollte der Tsukiyomi wissen.

„Euer Gnaden! Es gibt noch eine andere Sache die ich Euch melden wollte!“, beantwortete der Mann dem Mondgott seine Frage. Interessiert drehte sich der Herrscher der Nacht zu dem Mann um. Vor ihm stand eine bizarre Gestalt. Der junge Mann vor ihm trug einen weiß-grauen Yukata, mit einem weitem V-Ausschnitt, der in der Hüfte mit einem dunkelblauen Band fest geknotet ist. Doch die Kleidung war nicht das außergewöhnlichste an ihm. Denn seine Gestalt glich die eines Fuchses. Seine Haare waren weiß und es lugten zwei Ohren hervor.

Yōkai...So wurden diese Mischwesen genannt, die zwar eine menschliche Gestalt hatten, und doch zu einem Teil Tier waren. Diese Gliederung in der dieser Mann fallen würde, nannte man Kitsune. Und doch war dieser kein gewöhnlicher Kitsune, denn er hatte statt einem Schwanz, gleich neun Schwänze. Und der Name des Mannes lautete: Soshi…Der persönliche Diener des Mondgottes verbeugte sich rasch.

„Eure Majestät! Es geht um Takuma! Er scheint nicht in der Welt der Menschen zu sein. Auch habe ich die Welt der Yōkai auf dem Kopf gestellt und es scheint keine Spur von ihm zu geben. Hinzu kommt dass Eure Schwester die Sonnengöttin Amaterasu, einen Boten entsendet hat, der Euch um einen dringenden Auftrag ersucht. Dabei sagte dieser, dass Amaterasu dazu bereit ist, wenn Ihr Euch um diese Aufgabe kümmert, Euch zu verzeihen, beziehungsweise ist milder gestimmt.“

Nachdenklich runzelte Tsukiyomi die Stirn. „Um was bittet mich meine werte Schwester? Bring den Diener meiner Schwester her!“, befahl dieser seinen Diener.

Tsukiyomi wand sich wieder der Erde zu. Er verschränkte seine Finger ineinander und dachte über das gesagte nach. Nach einer Weile hörte Tsukiyomi ein schleifendes Geräusch und Soshi erschien in Begleitung eines Hyakume wieder. Ein Hyakume war ein schleimiges Monster, was ziemlich viele Augen besaß. Seine Schwester hatte einen Faible für alles hässliche, was auf dieser Welt existierte. Er war genau das Gegenteil davon. Der Mondgott liebte alles Schöne dieser Welt, deshalb hatte er sich auch das nobelste Geschöpf von allen Yōkai zu seinem Diener gemacht. Langsam glitt der Hyakume über den Boden. Tsukiyomi rümpfte die Nase. Zu seinem Leidwesen hinter ließ dieses Wesen eine Bremsspur. Einen halben Meter vor ihm kam das Ungetüm zum stehen. Auf Grund seiner Masse konnte dieser sich nicht verbeugen. „Seid grüßt, werter Diener meiner Schwester! Was führt Euch hier her?“, fragte Tsukiyomi freundlich, obwohl er ziemlich angewidert von diesem Yōkai war.

„Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite. König der Nacht und Herrscher über die Zeit!“, begann das Monster.

„Sagt Hyakume-san, mein Diener sagte mir, dass Amaterasu ein Belang hätte und ich sollte es in Erwägung ziehen, dieses zu erfüllen, um sie milder zu stimmen.“ Zu viel zu den Höflichkeiten und man kam gleich zu dem Thema. Der Hyakume klimperte mit einigen seiner Augen und sprach:

„Es geht darum, dass in der Soul Society kürzlich die Yōkai-Aktivitäten rasant zu genommen haben. Und Seishi-sama, der kürzlich aus seinem Jahrhundert-Schlummer erwacht ist, bittet um Hilfe. Die Soul Society scheint noch, durch die kürzlich vor statt gefundene Invasion, geschwächt zu sein. Und kann deshalb den dort lebenden randalierenden Yōkai nicht die Stirn bieten. Meine Meisterin ist zur Zeit anderweitig beschäftigt und sie würde es bevorzugen, wenn jemand aus ihrer Familie sich darum kümmern könnte. Sie hat schon Susanoo-sama darum gebeten, doch dieser hat laut seiner Aussage keine Lust in die Soul Society zu gehen, um deren Dilemma zu beseitigen!“

Der Mondgott zögerte kurz, als er das Gehörte erstmals verdaute. Ja es war typisch für Susanoo. Der Herrscher der Meere war immer noch so trotzig, wie ein Kind.

„Ich nehme an, dass sich einer der anderen Götter sich darum kümmern kann, denn du kannst meiner Schwester ausrichten, auch wenn ich allzu gerne sie milde stimmen würde. Dass ich mich nicht in die Soul Society begebe. Sie weiß auch, dass ich persönliche Gründe dafür habe. Und das ich nicht aus versehen den Seelenkönig umbringen würde, für das was er mir angetan hat.“

Ein tiefes Grummeln war zu hören. „Verzeiht das ich lache, aber die Meisterin wusste, dass Ihr das sagen würdet! Und sie sagte zu mir, dass sie das gerne glaubt, dass Ihr den König der Seelenwelt umbringen würdet, aber Euch bleibt keine Wahl. Euer Vater, der Urgott Izanagi, hat damals einen Schwur gegenüber den Seelenkönig geleistet und diesen solltet, Ihr die Nachkommen seiner Herrlichkeit direkt aus dieser Linie abstammen, auch Folge leisten. Auch wenn ein persönlicher Groll im Vordergrund steht. Hat dies nichts, mit dem Schwur zu tun.“, folgte die Aussage des Monsters.

„Wie kannst du es wagen! Du vergisst wohl mit wem du sprichst, Hyakume!“, war Tsukiyomi erzürnt über dessen Worte.

„Meister!“, sagte Soshi plötzlich, der während des Gespräches ruhig war. Fragend blickte Tsukiyomi seinen Diener an.

„Was ist Soshi?“

Der Kitsune verbeugte sich. „Meister! Ich bitte Euch, unterdrückt Euren Zorn für einen Moment! Wir haben auch noch ein anderes Problem. Ihr könntet doch Kaguya-hime-sama zur Soul Society schicken. Damit wäre auch unser Problem mit ihr doch gelöst. Sie hätte die gewünschte Ablenkung und Ihr tätet Euch daran den Schwur, den Euer Vater den Seelenkönig gegeben hat zu erfüllen.“

Tsukiyomi der sich wieder beruhigt hatte, begann zu verstehen, was sein treuer Diener meinte. „Du verlangst also von mir, dass ich meine einzige Tochter einer Gefahr aussetze und sie dorthin schicke?“

„Ja das tue ich!“, antwortete dieser frech zurück.

„Also gut! So sei es!“, gab Tsukiyomi seinen Entschluss preis. „Werter Hyakume-san! Richtet meiner Schwester folgendes aus. Dass ich dem Schwur folge leiste, doch anstatt meiner Persönlichkeit, werde ich meine Tochter in die Soul Society schicken.“

To be continued

Tsuki

Im Reioukyuu im Anwesen der Gemahlin des Seelenkönigs erschien ein gleißendes Licht, und flutete das Anwesen in Weiß. Man musste die Augen schließen, aber trotz alledem schreckten die Anwohner des Anwesens vom Seelenkönig auf, denn man meinte, dass ein feindlicher Angriff statt finde. Da die Anwohner aus den anwesenden Todesengel bestand, liefen diese auf geregt in die Richtung aus der, der Lichtstrahl kam. Um jene Shinigami`s, um die es sich handelte, war die Persönliche Leibwache, des Seelenkönigs. Die Division Zero. Fünf fähige Soldaten, bestehend aus drei Männer und zwei Frauen.
 

Es war windstill und nicht einmal die Insekten wagten ein Geräusch zu machen. Der riesige Garten der im japanischen Stil war und somit weitläufig überblickbar war, bot ihnen, dass sie ihren Feind gut im Visier hatten. Ihre Zanpakutos, so nannten sie ihre Schwerter die einen Teil ihrer Seele beherbergten, hielten sie in der Hand zum Angriff bereit. Als sie endlich den vermeintlichen Feind sahen, der wie aus dem Nichts kam, waren alle sehr verwundert. Es war eine junge Frau die ihnen erschien. Die Kleidung die sie trug war ein Schlicht, doch sah man sofort, dass das Gewand aus edelster Seide war. Tiefste Nacht, war der Ausdruck der Farbe, die dies am Besten beschriebe, dass ihr Haar hatte. Es war glänzend und fiel über ihre nackten Schultern, was ihr bis zur Hüfte ging. Den Obi, den sie um gebunden hatte, hatte die Farbe von Lavendel, der mit silbernen Garn festgebunden war.
 

„Wer zur Hölle bist du? Und was willst du hier?“, fragte Tenjiro Kirinji, der eigentlich nie seine Sprache verlor. Die Tolle die er hatte, wirbelte umher und er kaute auf seinen Zahnstocher herum, um seine Nervosität zu unterdrücken. Sein Griff um das Schwert wurde fester, als er sein Zanpakuto in die Richtung der jungen Frau richtete. „Und wie bist du durch die Reioukyuu gekommen?“
 

„Wer weiß, was hier los ist?“, sprach sie geheimnisvoll. „Und ich finde es unverschämt, dass du ein Schwert in meine Richtung deutest. Dabei bin ich nur hier, weil um meine Hilfe gebeten wurde.“, sagte die junge Frau. Ihr Blick den sie auf die königliche Garde warf, war herablassend und kalt. „Ich verlange sofort Seishi-san zu sprechen!“ Ihr Gewand glitt lautlos über den Boden, während sie einen Schritt nach den anderen auf die Kommandanten der Nullten Division, zu ging. Es schien als, ob sie keine Angst vor ihnen hatte.
 

„Wer zur Hölle soll Seishi-san, denn sein? Ich glaub Schätzchen du hast dich verlaufen!“, antwortete Tenjiro und spuckte seinen Zahnstocher, den er immer im Mund hatte in die Richtung der jungen Frau, um sie auf zu halten. Missbilligend über die Geste die ihr der Shinigami machte, blieb die junge Frau stehen und wartete darauf, dass jemand die momentane Situation entschärfte.
 

„Tenjiro-san, halt dich zurück!“, sagte Ichibei plötzlich, der zuvor still war. „Unser Auftreten tut mir sehr leid! Verzeiht uns, wenn wir Euch erschreckt haben.“ Ichibei steckte sein Zanpakuto, was ein riesiger Pinsel war zurück auf seinen Rücken. Seine Orangefarbenen Augen musterten kurz seine Kameraden, ehe er diesen ein Zeichen gab, sich zurück zu ziehen.
 

„Ihr habt mich nicht wirklich erschreckt, aber ich werde dafür sorgen, dass er für sein rüpelhaftes Verhalten, angemessen bestraft wird.“, sagte die Frau.
 

Man hörte nur noch ein Tzz...von Tenjiro, doch er wurde gekonnt von den Ichibei unterbrochen: „Wenn Ihr mir jetzt folgen würdet, werte Dame! Seine Majestät erwartet Euch!“
 

Ichibei ging voraus, während die anderen der Königlichen Garde ihm folgten. Das Ende machte die junge Frau, die ihnen still folgte. Auf dem Weg zu den Gemächern des Seelenkönigs beschwerte sich Tenjiro bei Ichibei: „Warum müssen wir jetzt, einen ungebetenen Gast begleiten? Wer ist sie eigentlich? Wieso hat die Alte einen Termin, bei unserem werten Herrscher?“
 

„Jetzt sei leise, Tenjiro! Sie kann dich hören!“, gab Kirio Hikifune von sich.
 

Die dickliche Shinigami mit ihren lila Haaren, hatte von Anfang an ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ihr Instinkt sagte ihr, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Erst war die Invasion der Quincys und jetzt erschien ihnen eine unbekannte Frau, die den Seelenkönig anscheinend kannte. Doch warum verlangte der König nach ihr? Was hatten diese zu besprechen? Keiner von ihnen kannte die Antwort. Doch schien ihr ein Verdacht. Ichibei schien eine Ahnung zu haben.
 

„Sag Ichibei-san! Was ist hier eigentlich los?“, verlangte diese gleich zu wissen.
 

„Hikifune-san! Mir ist es nicht gestattet Antwort zu geben.“, gab Ichibei bekannt und seine Gebetskette klimperte nebenbei.
 

„Was soll das? Wieso kannst du keine Antwort uns geben?“, verlangte jetzt auch Tenjiro zu wissen.
 

„Alles was du wissen musst, ist es die werte Dame zu seiner Majestät zu geleiten!“, sagte der vollbärtige Mann.
 

Das Anwesen der Gemahlin des Seelenkönigs war im japanischen Stil gebaut worden. Es hatte unzählige Räume, die alle miteinander verbunden waren. Die Trennwände waren mit Drachen, sowie mit Sakurablüten bemalt. Und doch sah jeder Raum gleich aus. Hier und dort sah man kostbare Gegenstände. Die Taktik von Ichibei war, ein bisschen rum zu laufen, ein paar laufende Kommentare zu den Gegenständen zu machen, nur um Informationen aus der jungen Frau zu bekommen. Doch diese wanderte still schweigend hinter ihnen her. Als er merkte, dass dies nichts brachte, beschloss er sie zum Seelenkönig zu bringen. Ichibei hielt an, was die anderen Shinigami ihm gleich taten. Denn sie alle kannten die Tür, die in die Privatgemächer des Seelenkönigs führten. Die königliche Garde kniete sich hin und der Anführer der Division Zero erlaubte sich das Wort zu übernehmen:

„Eure Majestät, auf Euren Befehl, haben wir den Unbekannten Gast hier her geleitet.“
 

Die Schiebetüre wurde geöffnet und es war eine vornehme Frau im mittleren Alter zu sehen, die aus Höflichkeit für den Gast kniete. Das äußerliche Gewand des Kimonos, den sie trug, hatte eine rote Farbe der mit einem goldenen Drachen bestickt war. Auch ihr glänzendes schwarzes Haar, trug sie in einem Dutt, der mit einer Haarnadel hochgesteckt worden war.
 

„Bitte tretet ein!“, bat sie die Junge Frau. Das Gewand der jungen Frau raschelte, als sie die Einladung annahm. Kaum hatte diese den Raum betreten, nahm sie schon das Wort in die Hand:
 

„Seishi-kun, nehme ich an! Freut mich dich kennen zu lernen!“, sagte sie in einem weniger freundlichen Ton, was daran lag, dass sie keine Lust auf das Treffen hatte. Die Shinigami`s hinter ihr schnauften empörend, als sie das Unfreundliche Verhalten der jungen Frau hörten.
 

„Freut mich auch, ehrenwerte junge Dame!“, kam es freundlich vom Seelenkönig, der keine Notiz von dem unhöflichen Verhalten der jungen Frau nahm. Der Seelenkönig bot ihr einen Platz gegenüber von ihm an.
 

„Herzlichen Dank!“, sagte die junge Frau und kniete sich im Seiza hin.
 

„Möchtet Ihr etwas Tee haben?“, fragte Seishi was die junge Dame sehr begrüßte.
 

„Liebste könntest du uns Tee bitte einschenken?“, richtete er seine Frage direkt an die Dame im roten Kimono.
 

„Natürlich Liebling!“, antwortete die Gemahlin des Seelenkönigs und holte das Teeservice.
 

„Meine werten Kommandanten der königlichen Garde, ich Bitte euch darum, euch zurück zu ziehen.“, befahl der König seinen Untergebenen. „Doch Ichibei, dich bitte ich, da zu bleiben!“

Ichibei der erstaunt darüber war, blieb auf seinen Platz. Doch die anderen Shinigami`s zogen sich mit einem „Hai!“, zurück.

„Ichibei, hattest du die Güte und könntest du dich zu uns setzen. Ich glaube, dass was wir zu besprechen haben, könnte dich auch interessieren. Weil gerade du mich darüber in Kenntnis gesetzt hast.“, verlangte der Seelenkönig von Ichibei.
 

Neugierig darüber, um was es ging, nahm dieser vorne an der Seite Platz, so dass er beide Parteien sehen konnte. Der Shinigami konnte es kaum erwarten, was die beiden zu besprechen hatten, doch unterdrückte er seine Aufregung. Auch die Gemahlin des Seelenkönigs kam mit einem Teeservice zurück. Nachdem sie allen Beteiligten eingegossen hatte, zog auch diese sich wieder zurück und nahm hinter ihrem Mann Platz.
 

„Es tut mir leid, dass sagen zu müssen! Aber ich hatte nach Amaterasu-sama verlangt! Und doch wundert es mich, dass sie einen Boten geschickt hat.“, verlangte der König von der jungen Frau.
 

„Keines weg, sollte dies dir leid tun! Aber ich bin im Auftrags meines Vaters hier. Was Amaterasu-baba*, damit zu tun hat, ist mir befremdlich!“, sagte die junge Frau und nahm einen Schluck des Tees zu sich.
 

Über die Worte überrascht, wunderte er sich über das Suffix, was sehr herablassend der genannten Person war.
 

„Verzeiht, dass ich fragen muss, aber wer ist Euer ehrenwerter Herr Vater?“
 

„Moment mal!“, funkte Ichibei dazwischen. „Amaterasu? Eure Majestät, Ihr wollt mich doch nicht auf dem Arm nehmen? Reden wir von der Amaterasu, der Sonnengöttin?“
 

Lächelnd nickte der Seelenkönig, seinem Diener zu. „Ja Ichibei, wir reden von der Sonnengöttin! Und es wäre besser für dich, uns nicht mehr zu unterbrechen!“
 

Als ob die Unterbrechung nie statt gefunden hätte nahm die junge Frau gelassen noch einen Schluck von ihrem Tee, bis sie die Tasse auf die Seite stellte und dann ihre Antwort gab:
 

„Mein ehrenwerter Herr Vater ist niemand anderes als Tsukiyomi! Ich bin die Tochter von Tsukiyomi, mein Name lautet Kaguya no Mikoto! Ich bin bekannt als die Mondprinzessin!“
 

Ein Klimpern von zerbrochenen Glas ertönte und alle Blicke waren auf die Gemahlin des Seelenkönigs gerichtet.
 

„Verzeiht bitte!“, richtete sie sich auf und eilte aus dem Raum. Ichibei wunderte sich über das Verhalten der Gemahlin, doch erlaubte er sich keine Fragen zu stellen. Auch der Seelenkönig wunderte sich anscheinend nicht über das Verhalten seiner Frau. Ichibei`s Blick fiel wieder auf Kaguya. Doch so wie es den Anschein hatte, nahm auch sie wieder keinen Bezug auf die vorgefallene Situation.
 

„Was glaubt Ihr, wer Amaterasu-baba ist? Sie hat selber viel um die Ohren! Sie ist schließlich Die Königin der Götter... Also hat sie meinen Vater darum gebeten. Doch dieser hat zu mir gesagt, dass ich in die Soul Society gehen soll. Dass du bestens Bescheid weißt, warum er nicht kommen kann, auf Grund eines Grolls, den er gegen dich hegt. Genaue Details hat er mir nicht gesagt! Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht, was bei euch vorgefallen ist, aber ich bin auch aus einem persönlichen Grund hier, weshalb ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe, hierher zu kommen. Andernfalls wäre es mir ziemlich egal, was aus den menschlichen Seelen wird!“
 

„Verstehe!“, gab der Seelenkönig bekannt, nahm einen kräftigen Schluck seines Tees. Dann stellte er die Tasse ab und begann nach zu denken. Er könnte eigentlich gar nichts verlieren. Er hatte Amaterasu eigentlich um Hilfe gebeten. Aber wenn dieses Mädchen die Tochter des Mondgottes ist, dann müsste sie eigentlich auch besondere Kräfte haben. Und wenn sie, wie sie bereits schon sagte hier auch etwas zu erledigen hatte, dann wäre es kein Problem sie hier zu halten.
 

„Also gut, Kaguya-sama! Wie Ihr es wünscht, doch ich habe eine Voraussetzung.“, teilte er Kaguya mit. „Ihr könnt nach Seireitei gehen, um dort die Aufgaben, die ich Euch nun Bekannt gebe, zu erledigen.“
 

Seishi machte eine kurze Pause und wartete die Reaktion der jungen Frau ab.
 

„Dann lass mich hören Seishi-kun, was du zu sagen hast! Danach werde ich dir meine Bedingungen stellen! Und mal sehen wie wir uns einigen können!“
 

to be continued

Aller Anfang ist....

Es war lächerlich, nicht anders konnte man, diese Situation beschreiben. Kaguyas Erscheinungsbild war herunter gekommen. Ihr einst glänzendes langes Haar war trocken und unordentlich in einem Dutt zusammen gebunden und statt ihrer seidenen Kleidung musste sie das kratzende Gewand der Shinigami`s tragen. Von der einst schönen und anmutigen Kami, war nur noch ein Ebenbild ihrer Selbst. Doch nicht nur ihr Erscheinungsbild bereitete ihr Sorgen, sondern dass sie die Mission nicht erfüllen konnte. Seit fünf Jahren war sie schon in der Soul Society stationiert. Seishi-kun hatte sie davon überzeugen können, sich als Shinigami auszugeben, mit der Begründung, dass sich erst Recht nicht die Yōkai zeigen würden, wenn diese erfahren würden, dass eine Kami anwesend wäre. Es war ein leichtes für Seishi-kun gewesen Kaguya in Seireitei einzuschleusen. Mit der Möglichkeiten ihrer Talismane, den Ofuda, die sich sie immer mit sich trug, konnte sie sich unbemerkt aus der Seireitei raus schleichen, um diese Angelegenheit zu untersuchen. Allerdings war von der sogenannten Yōkai-Invasion nichts zu hören, noch weder was zu sehen. Kaguya hatte sich nämlich genaustens umgehört, auch die beschriebene Stelle, wo Ichibei sie zuletzt beobachtet hatte, wurde untersucht. Doch es war nichts zu sehen. Also war die ganze Mission die von ihrem Vater, ihr aufgebürdet wurde, für den Arsch.
 

Doch gerade machte Kaguya was ganz anderes zu schaffen. Wütend stampfte Kaguya die Gänge von der Sechsten Division entlang. Wieder einmal blieb die unbeliebteste Aufgabe an ihr hängen. Nämlich die dämlichen Höllenschmetterlinge zu fangen, die aus ihrer Zuchtstation entkommen waren. Dadurch dass Kaguya keinen Rang hatte, befahl ihr der Fuku-Taicho, diese Schmetterlinge zu fangen. Kaguya musste nicht nur die Schmetterlinge fangen, auch alle andere Arbeiten wie die Toilette und die Gänge musste sie putzen. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie kein Kido und kein Zanpakuto besaß,und so hatte Renji Abarai der Vierten Division den zu gesprochenen Lakai, abgesagt, mit der Begründung, dass sie jetzt jemanden hätten, der die Drecksarbeit verrichten würde. Sie war eine Kami natürlich konnte sie keine Dämonenmagie einsetzen. Es war eine negative Magie, und wenn Sie diese Magie einsetzen würde, würde sich ihr ganzes Wesen verändern. Das Miasma würde sie durch strömen und sie würde böse werden. Was man auch als gefallenen Gott bezeichnen könnte.
 

Durch die Wut geblendet, bemerkte sie nicht, dass sie in jemanden hinein lief und fiel auf den Hintern. „Mensch, kannst du nicht aufpassen?“, maulte sie den an, der vor ihr stand. Doch als ihr keine Hand zum hoch helfen kam, brodelte die Wut in ihr hoch und Kaguya blickte auf. Byakuya Kuchiki stand vor und sah Kaguya abwertend an.
 

„Yo! Kamiya! Wie sieht es mit der Aufgabe aus, die ich dir aufgeben hatte!“, sprach die Stimme von Renji Abarai hinter dem Rücken des Taicho der Sechsten Division. Na super! Jetzt kam auch noch der dämliche Affe an. Es reichte ja nicht, dass der Arsch von Kommandant, ihr nicht hoch half.
 

„Ach lass mich In Ruhe! Und fang den scheiß Schmetterling alleine ein, Fuku-Taicho!“, maulte Kaguya Renji an. Kaguya stand auf und Renji grinste ihr frech ins Gesicht. „Herzchen, ich habe leider keine Zeit, sonst würde ich dir helfen.“
 

„Ach leck mich!“, sagte Kaguya und ging an ihnen vorbei. Renji grinste sie immer an, und sagte zu ihr: „Geht leider nicht! Wie du weißt, bin ich glücklich verheiratet!“

Kaguya drehte sich zu ihnen um und hob den Mittelfinger, um ihn ihre Antwort zu zeigen und ging ihres Weges. Es war egal, dass der Kommandant anwesend war. Sollten die doch ihre eigenes Zeug selbst machen.
 

„Renji!“, sagte die tiefe Stimme von Byakuya Kuchiki, er sprach leise, aber noch laut genug, sodass Kaguya ihn verstehen konnte.
 

„Hai, Taicho?“, gab er als Antwort wieder. „Wer ist diese Person?“, fragte Byakuya seinen Fuku-Taicho.
 

„Taicho! Das ist Yui Kamiya. Sie besetzt keinen der zwanzig Ränge. Sie ist so was wie das Mädchen für alles!“, klärte Renji Byakuya auf.
 

Anscheinend war Byakuya zufrieden mit der Antwort seines Vizekommandanten, denn er stellte keine weiteren Fragen mehr. Kaguya,die dies mit hörte, bekam mittlerweile einen innerlichen Tobsuchtsanfall. Damit niemand ihre Mordlust, mit bekam, beschloss sie für heute den Rest des Tages frei zu nehmen. Sollten die Schmetterlinge doch weg fliegen und verrecken. Dass war ihr ziemlich egal. Sie freute sich schon darüber, dass sie früher als sonst schlafen gehen konnte.
 

Ihr Magen knurrte. Es war ja schon Frühabends. Sie hatte außer dem Frühstück nichts zu sich genommen. Unentschlossen darüber ob sie mal in die Kantine gehen sollte oder eben nicht, dachte sie über den Namen Yui nach. Er passte nicht zu ihr. Und wenn sie ehrlich war, konnte sie den Namen auch nicht leiden. Er erinnerte sie viel zu sehr an ihr ehemaliges Leben. Doch bei ihrem Deal mit dem Seelenkönig, musste sie den Kompromiss eingehen, nicht aufzufallen um den Yōkai unnötig ein Zeichen zu setzen, dass die Verstorbenen von einer Kami, beschützt wurden. Aber wie gesagt, seit sie hier ein Fuß gesetzt hatte, war nichts von einer Verschwörung zu hören. Das Ganze mit der Verschleierung ihres Wesen brachte nichts, außer Stress und Leid. Kaguya vermisste es wie eine Prinzessin verwöhnt zu werden. Denn in der Soul Society war sie nichts anderes, als ein Gespött aller anderen. Die Mitglieder der Sechsten waren teilweise so schlimm; schütteten Essen über sie oder ließen ihren Frust an ihr aus. Jedoch hatten der Vize- und der Kommandant nie was davon mitbekommen. Die selbstgefälligen Shinigami`s, die jeweils einen Rang hatten, waren alle viel zu arrogant, nach Kaguyas Meinung nach. Kaguya stellte fest, dass es noch ungefähr eine Stunde dauern würde, bis der Großteil der Belegschaft auftauchen würde und deshalb wollte sie erstmals in die Kantine, und danach ein Bad sich genehmigen.

Kaguya wagte in die Kantine einen Blick zu erhaschen und stellte fest, dass die Barbaren, die sie immer verspotteten nicht da waren. Kaguya nahm sich ein Tablett und ging zur Köchin. Diese Augen waren kalt und wollten sie mit ihrem Blick am liebsten umbringen. Die Köchin klatschte das Essen lieblos in die Schüsseln. Wie immer gab es Reis, den die Megami verabscheute. Aber noch besser Reis, als Fisch. Den gab es nämlich dazu. Mit Fisch konnte man sie jagen.
 

Gerade als Kaguya sich hin saß, tauchte eine Gruppe Shinigami`s auf. Es waren die Proleten, die sie immer mobbten. „Du warst echt der Wahnsinn Masa-san! Wie du den Hollow gespalten hast!“, sagte einer der Männer in der Gruppe. Masa war ein mittelgroßer Shinigami. Er hatte eine Halbglatze die Haare die er noch hatte waren schwarz. Sein Gesicht war eines der hässlichsten die Kaguya jeweils gesehen hatte. Da war jeder Hyakume schöner. Er hatte eine breite Nase, dicke Lippen und die Augen lagen soweit zusammen, so dass sein Äußeres auf ein Schwein hinwies.
 

„Nicht wahr! Dem hab ich es echt gezeigt!“, antwortete Masa-san, der Anführer dieser Gruppierung. Er wollte gerade weiter prahlen, als ihm Kaguya auffiel. „Oh! Seht mal wer sich hier her traut. Wenn das nicht Yui-chan ist?“
 

Kaguya verdammte sich im Augenblick, weil sie nicht daran gedacht hatte, dass der heutige Tag mit dem Patrouillieren-Wechsel war. Das hieß, dass die Gruppierung zum Schichtwechsel antreten würden. Kaguya hatte sich schon gewundert, warum es in den letzten Tagen zu ruhig war. Masa`s Gruppe hatte die Nachtschicht in dieser Woche gehabt. Tzz. Dämliche Vollidioten. Voller Arroganz ignorierte Kaguya die Anwesenden, doch des schien ihnen überhaupt nicht zu passen. Masa schien zu platzen. In ihrer Wut gestärkt umkreisten sie Kaguya, die immer noch am Essen war. Plötzlich hatte Masa-san ein Glas Wasser in der Hand, was dieser von einen seiner Lakaien bekommen hatte und schüttete es über sie. Was zur Hölle? Jetzt konnte sie nicht einmal mehr in Ruhe Essen. Das Wasser hatte sich den Weg über ihr Abendmahl gebannt. Alles war nass und so konnte sie das mehr oder weniger wohltuende Essen vergessen. Ziemlich angepisst legte sie ihre Essstäbchen zur Seite und wollte gerade ihr Tablett nehmen und es zurück geben. Da schlug Masa ihr es aus den Händen.
 

Mann oh Mann. Er schien besonders schlechte Laune zu haben.

„Was fällt dir ein mich zu ignorieren, du eingebildete behinderte, dumme Gans?“, schrie er sie an und der Speichel verließ dabei die Mundhöhle.

Jetzt durfte sie auch noch Putzen, als ob der Tag nicht schon anstrengend genug war. Masa kläffte wie ein Köter weiter. Kaguya hörte ihn nicht zu und wollte gerade die Sauerei weg machen, als dieser auf einmal sie packte und ihr eine Ohrfeige mit gab, so dass ihr Kopf dabei dröhnte. Das gab es doch nicht. Würde er wissen wer sie in Wirklichkeit war, würde er reumütig auf seinen verschissenen Knie knien, und um Gnade betteln. Der Schmerz war echt heftig, aber gab sie keinen Laut von sich und wollte ihrer Arbeit nach gehen, doch Masa ließ es nicht zu. Dieser schubste sie auf den Boden und trat auf sie ein.
 

„Ich hab dich was gefragt!“, seine Stimme klang bedrohlich. „Was fällt dir eigentlich ein mich zu ignorieren, du kleine Schlampe!“. Doch die Megami konnte ihm gar nicht antworten, denn er trat unangemeldet ihr voll ins Gesicht.

Irgendwas knackste unnatürlich. Es schien, als ob es ihre Nase gebrochen wurde, dass wusste sie nicht, denn sie hatte sich noch nie was gebrochen. Da war nur ein höllischer Schmerz, der nicht schnell vergehen sollte. Immer wieder trat er auf sie ein. Dabei war es ihm egal, ob er sie im Gesicht oder ihren Bauch traf. Ihr ganzer Körper schrie schon von Schmerzen und wollte schon in das Land der Ohnmacht fliehen, doch Kaguya konnte und wollte nicht klein geben, und ihm das Vergnügen machen, seinen Triumph auszukosten, indem sie vor Schmerzen schrie. Innerlich verfluchte sie jede einzelne Person in diesem Raum. Denn keiner kam und half ihr.
 

„Du bist echt gruselig Yui-chan! Tust du es etwa nur für mich und gibst keinen Laut von dir? Das finde ich ja schon richtig nett!“, gab er arrogant von sich, während sein Fuß auf dem Gesicht auf Kaguya lag. Kaguya nahm ihre letzte Kraft zusammen und legte die linke Hand auf seinen Fuß, um ihn daran zu hindern nochmal zu zutreten.
 

„Was soll, das werden, Masa?... Willst du deine Macht zeigen..., weil du einen dämlichen kleinen Hollow erledigt hast?“, brabbelte Kaguya kraftlos, ließ dabei ihre Hand auf seinen Fuß liegen.

„WAS?!“, von der Provokation angezogen, wollte er gerade nochmal zu treten.
 

„Hey Masa-san! Schlag ihr nicht ins Gesicht, sonst werden Fragen gestellt!“, machte sich einer seiner Lakaien bemerkbar. Doch die Bemerkung kam etwas zu spät. Kaguya war sich sicher, dass ihr komplettes Gesicht, schon entstellt war. Also brachte diese beschissene Anmerkung gar nichts mehr.
 

„Das ist mir doch egal! Die Schlampe hat sowieso keinen Rang! Die Höheren werden keine Fragen stellen!“, gab Masa als Antwort.
 

„Da bin ich mir aber nicht so sicher!“, hallte eine bekannte Stimme durch den Raum.
 

Abarai.
 

Auch wenn Kaguya seine Befehle nicht mochte und sie rum scheuchte , doch hatte er das Herz am Recht Fleck.
 

„Fuku-Taicho Abarai!“, erschreckte sich Masa und hielt in seiner Bewegung inne. „Es ist nicht wo nach es aussieht! Wie Sie sehen können hat das tollpatschige Ding sein Tablett fallen gelassen und wir wollten ihr helfen die Sauerei sauber zu machen!“
 

Renji kniff die Augen zusammen und ging zu Kaguya. „Und nebenbei ist sie ausgerutscht und hat sich zufällig die Nase gebrochen?“ Tzz...Glaub ja nicht, das ich das Glauben werde.“ Und beobachtete nebenbei, wie Kaguya sich kraftlos aufstützen wollte. Gerade so konnte sie einen Arm anwinkeln. Aber mehr wollte ihr Körper einfach nicht. Renji gab ein fast lautloses Tzz...von sich und ging mit großen Schritten zu ihr. Die einzelnen Personen im Raum flüchteten in eine Ecke, als sie das bedrohlich wirkende Reiatsu des Vizekommandanten fühlten.
 

„Beweg dich nicht!“, sprach er sanft und nahm sie auf seine Arme. Gerade wollte er die Essenssaal verlassen, als er noch eine letzte Bemerkung machte: „Meine Herren dies wird noch ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen. Das verspreche ich euch. Doch ich bin hier um euch mit zu teilen, dass der Taicho euch in einer Stunde auf den Übungsplatz sehen will.“
 

Mit diesen letzten Worten an seine Untergebenen nahm er Kaguya mit in sein Büro. Normalerweise hätte er sie in die Vierte Division getragen, aber sie schien schon zu flach zu atmen, was ihm ziemliche Angst machte, dass sie doch den Löffel ab treten konnte. Also beschloss er zu aller erst den Taicho einzuweihen. Alles weiter konnte er mit Hilfe des Höllenschmetterlings erledigen, um jemanden aus der Vierten zu holen. Kaguya sagte nichts auf dem Weg dort hin. Nicht das sie wollte, sie konnte einfach nichts sagen. Da sie eigentlich noch nie solche Schmerzen erfahren hatte, schloss sie die Augen, denn sie glaubte dadurch, dass dies etwas helfen konnte. Auch Renji fehlten die Worte. Es dauerte nicht lang, als sie endlich das Büro erreichten. Da der Vizekommandant eine Couch in seinem Büro hatte, verfrachte er sie vorsichtig darauf.

„Warte kurz! Ich werde jemanden holen, der sich die Wunden ansieht.“, sagte er und machte sich auf den Weg.

Itami...

Kaum war die Türe verschlossen, konnte Kaguya ihre Tränen nicht mehr bei sich halten. Ihre Laune war zu ziemlich im Keller. Wut und Scham ließen ihr die Oberhand, so dass sie nicht mehr weiter wusste. Wut auf die dämlichen Shinigami`s, die sie verprügelt hatten; auf ihre Tante, ihren Vater und auf den dämlichen Seelenkönig. Und die Scham war, dass ein Gott, wie sie einer war, sich einfach verprügeln ließ! Auch war es ungewöhnlich, dass ein Gott so viele Gefühle zeigte. Kaguya war wahrscheinlich die Ausnahme. Die Prinzessin war viel zu menschlich. Doch gerade jetzt, verfluchte sie sich, dass sie die ganzen bescheuerten Gefühle hatte. Von Wut driftete sie gerade auf eine Emotion hin, die den Göttern völlig fremd war. Purer Hass. Sie hasste einfach alles hier. Die mittellosen Umstände in sie zwanghaft verweilen musste. Die krankhafte Arroganz der Shinigami`s, die besonderes davon ausgingen, dass diese die Macht eines Gottes hatten. Ja dies waren nur wenige Umstände die ihr zu schaffen machten und womit sie einfach nicht umgehen konnte. All diese Gedanken schweiften ihr im Kopf herum, während sie nur am weinen war. Doch am Schlimmsten war es für die Mondprinzessin, dass sie, den einen, den sie am aller meisten sehen wollte, nicht da war.
 

„Takuma! Wo bist du nur?“, flüsterte sie, legte einen Arm über ihren Tränenschleier. Er war ihr einziger Hoffnungsschimmer, denn so lang sie ihren Shikigami nicht hatte, konnte sie nicht hier weg. Sie hatte nämlich diesen Auftrag nur seinetwegen angenommen. Weil es hieß, dass Takuma sich in dieser Dimension aufhalten würde. Es war ihre Bürde, ihn nieder zu strecken, für das Verbrechen, was er damals begangen hatte. Das Problem war, dass niemand sich, laut den Gesetzen der Kamis, als der eigene Herr, sich an einem Shikigami vergreifen durfte. Deshalb war es der einzige Grund, für ihren Aufenthalt in der Soul Society...Aber auf Grund dessen, war es auch ihre Schuld, was damals vorgefallen ist, deshalb war er gegangen. Sie wollte sich entschuldigen und ihn bitten, zurück zu kommen. Um ihn noch mal eine Chance zu geben, um ihm zu sagen, dass sie ihren Shikigami nicht hinrichten konnte.... Doch dieser Vollidiot ließ nichts von sich hören....
 


 

Der Kommandant der Sechsten Division saß in seinem Büro und verrichtete gerade die letzten Schreibarbeiten. Es klopfte an der Tür und Byakuya blickte auf, als sein Schwager und Vizekommandant völlig abgehetzt, ohne auf eine Antwort zu warten herein platzte. Renji hatte kaum Luft geholt schon redete er wie ein Wasserfall auf Byakuya ein.
 

„Taicho! Ich muss dir unbedingt was zeigen, aber dafür musst du mitkommen!“
 

Byakuya der nicht wusste, wie er mit dieser Hektik umgehen sollte, sprach erst mal im ruhigen Ton: „Beruhige dich, Renji! Und komm zum Punkt!“
 

Renji ließ sich gar nicht auf die Worte seines Kommandanten ein und redete einfach weiter. „Ich wollte gerade die Nachricht, die du mir aufgetragen hast, weiterleiten. Und da bin an der Kantine vorbei gegangen und da hab ich komische Geräusche gehört. Ich bin der Sache nach gegangen und sah wie einer auf Kamiya eintrat.“, erklärte Renji rasch die Situation.
 

Byakuya kniff die Augen zusammen. Wie konnte so was in seiner Division passieren? Er war sehr erpicht darauf, dass es in seiner Kompanie mit Zucht und Ordnung von statten ging. Normalerweise war auch dies der Fall. Doch konnte sich jeder mal täuschen. Er ließ den Papierkram sein und ohne Renji zu antworten, stand er auf und ging zur offenen Tür.
 

„Häh? Taicho? Was machst du jetzt“, fragte der etwas verdutzte Renji.
 

„Komm! Und zeig mir die verletzte Person!“, verlangte Byakuya von seinem Vize, ohne abermals auf seine Frage ein zu gehen.
 

Schnelle Schritte waren zu hören. Damit niemand ihren Kummer ihr an sah, versuchte Kaguya die Tränen mit ihrem Ärmel zu trocknen. Gerade als sie fertig war, ging die Tür auf.
 

Byakuya Kuchiki.
 

Verdutzt darüber dass der Kommandant persönlich vor ihr stand, verwirrte sie. Kaguya stöhnte vor Schmerzen auf, als sie sich richtig aufsetzen wollte. Ihr Körper fühlte sich wie Blei an und der Geruch des eigenen Blutes und Schweißes ließ ihren Magen die Galle hoch kommen. Innerlich wollte sie vor Schmerzen schreien, doch ihr Stolz ließ es absolut nicht zu. Als sie es endlich geschafft hatte, sich in eine passable Position zu setzen, richtete sie ihren Blick auf den Kommandanten. Missbilligend starrte Byakuya die Mondprinzessin an. Auch wenn er vorhin von Renji das gehört hatte, konnte er es nicht glauben, dass jemand aus seiner Kompanie so etwas grauenvolles tat. Man merkte Byakuya seine Wut an, obwohl er wie immer sein monotones Gesicht nicht verstellte. Ein Zischen wurde hörbar und dann fing die Erde an zu vibrieren. Das Reiatsu des Kommandanten ließ jegliche Luft entweichen. Kaguya begann augenblicklich zu schwitzen.

„Renji!“, begann Byakuya und drehte seinen Kopf zu Renji. Seine Lippen wurden schmaler.

„Hai Taicho!“

Byakuya zog lautlos die Luft ein, um sich etwas zu beruhigen. „Hol jemanden von der Vierten Division!“ Renji verbeugte sich und ging aus dem Raum, denn dieser wusste viel zu gut, dass es jetzt gerade nicht gut war, mit dem Kommandanten Kirschen zu essen. Also befolgte dieser den Befehl, ohne ein Wort zu verlieren.
 

„Kamiya Yui!“, sprach Byakuya zu ihr. Doch sie bekam es nicht mit. Kaguya zitterte. Der plötzliche Reiatsu-Ausbruch des Kommandanten, war zu viel des Guten. Erst jetzt verstand sie, warum manche Shinigami`s so eine Arroganz hatten. Doch eines verwundete sie sehr. Seit wann hatte sie Angst? Noch nie hatte sie vor irgendjemanden Angst. Kaguya starrte auf ihre Hände, die zu Fäusten geballt waren. Diese waren so verkrampft, dass die Megami gar nicht in der Lage war sie automatisch zu öffnen.
 

„KAMIYA, YUI!“
 

Auf einmal legten sich Hände auf ihre geballten Fäuste. Ruckartig blickte Kaguya auf. Grau traf auf Violett. Panisch stand sie auf und wollte fliehen. Ein Ruck fuhr durch Kaguyas Körper und sie war plötzlich gelähmt. Ihre Augen weiteten sich und ihr blieb die Luft aus. Plötzlich flog sie hin. Sie bekam nicht einmal mehr mit, dass sie auf gefangen wurde, denn die Ohnmacht hatte sie eingeholt.
 

Behutsam legte Byakuya sie wieder auf die Couch. Wer hätte gedacht, dass die unfreundliche Frau so panisch reagieren würde. Aber er verstand sie. Sie wurde gerade misshandelt. Er strich ihr gedankenlos die Haarsträhnen aus dem Gesicht, was von dem angetrockneten Blut angeheftet worden war. Und er bemerkte ihre verheulten Augen. Sie hatte geweint, alleine ohne dass es irgend jemand mit bekam. Wieder kam die Wut in ihm hoch. Er selbst würde das Disziplinarverfahren selbst in Wege leiten und dafür sorgen, dass diese aus der Division geschmissen würden. Komische Geräusche waren zu hören. Byakuya bemerkte dass die Geräusche von Kaguya kamen. Er wusste nicht, was er machen sollte, er selbst konnte keine Heilmagie einsetzten. Der Adlige musste wohl oder übel auf den Offizier von der Vierten warten.
 

Und er wurde nicht enttäuscht, denn wenige Minuten später kam Renji, mit dem ihm bekannten Yamada Hanataro im Schlepptau wieder.

Ohne Fragen zu stellen, sah Hanataro die verletzte Person auf der Couch liegen und eilte geschwind zu ihr. Wahrscheinlich hatte Renji ihn schon alle Einzelheiten auf dem Hinweg erklärt.
 

„Taicho! Wieso ist sie jetzt bewusstlos? Sie war doch vorhin noch wach?“, fragte der abgehetzte Renji Byakuya.

Byakuya schnaufte. „Sie ist bewusstlos geworden, weil sie aufstehen wollte.“
 

Gerade wollte Renji noch eine weitere Frage stellen, als er von Hanataro unterbrochen wurde: „Das ist ganz schlecht! Es hat sich eine gebrochene Rippe in ihre Lunge gebohrt. Ich fange sofort an Gegenmaßnahmen einzuleiten.“

Grünes Licht kam von seinen Händen und der 7. Offizier der Vierten Einheit legte seine Hände auf den Torso von Kaguya.
 

Keine Minute später flackerte das Reiatsu von Hanataro auf und es zersprang in Tausend Teile. Wieder versuchte Hanataro es und ließ sein Reiatsu in seine Hände leiten. Aber erneute zersprang es. „Was ist geschehen?“, stellte Byakuya die Frage.

„Das kann ich Euch gar sagen Kuchiki-Taicho!“, versuchte Hanataro es mit einer Erklärung. „....Es scheint als ob ich sie nicht heilen kann!“
 

„Was soll das heißen? Du kannst sie nicht heilen?“, packte Renji den armen Hanataro am Kragen.

„Ich.....Ich....weiß...nicht!“, der Heiler versuchte Renji abzuwimmeln. Was aber nicht funktionierte. „Es...ist als ob ihr Körper kein Kido in sich hinein lässt! Da ist eine Abwehrfunktion in ihrem Körper.“
 

„7. Sitz Yamada? Gibt es andere Alternativen?“, wollte Byakuya wissen, war aber zu gleich sprachlos. Auch wenn er kein Heilkido beherrschte, wusste er zu Hundert Prozent, dass jeder egal, ob es Shinigami, Mensch oder Hollow, sich mit Heilkido wieder erholen konnte. Er wusste nicht wie so was passieren konnte. Er würde auf alle Fälle dem auf dem Grund gehen.
 

„Es gibt eine Möglichkeit! Doch die beinhaltet, dass wir die Methode von Ärzten aus dem Diesseits anwenden müssen.“, erklärte Yamanda Hanataro. „Das heißt wir müssen sie auf schneiden und dies operativ richten! Doch dies ist ziemlich Risikoreich!“

Byakuya verstand, was er meinte und nickte. Es klopfte erneut an der Tür und zwei unbekannte Shinigami`s aus der Vierten Division kamen mit einer Trage rein.
 

Gedankenverloren beobachtete wie Hanataro Anweisungen gab und die zwei Helfer verfrachteten die bewusstlose Frau auf die Trage. Als diese bereit waren zu gehen, versicherte Hanataro ihm, dass er sofort Bescheid geben würde, wenn die Operation vorbei wäre. Dann ging auch dieser aus dem Büro des Vizekommandanten.
 

„Renji! Ich will alle Namen von den Personen wissen, die anwesend waren! Und dann wirst du mir sie geben. Wir werden ein Disziplinarverfahren in die Wege leiten. Doch jetzt ist es Zeit, dass alle sich versammeln, ich muss noch eine wichtige Ankündigung machen!“, teilte Byakuya seinem Fuku-Taicho mit.



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