Master and Slave - Gefährliches Theater von CeBe13 (Wenn aus einem Theater plözlich bitterer Ernst wird) ================================================================================ Kapitel 38: Das Spiel der Wünsche: Oz, Willow, Andrew ----------------------------------------------------- Oz Als nächstes möchte ich Oz bitten seinen Wunsch einmal laut zu lesen. "Ich wünsche mir Willow zu einer ehrbaren Frau machen zu können." "Mr. McDonald. Ich habe ihnen von dem Wunsch von Mr. Osborne erzählt und sie hatten eine Idee." "Mr. Dexter, Mr. Osborne. Ich glaube, dass es eine Möglichkeit gibt, wie sie ihren Namen zwar nicht rein waschen, aber zumindest vor weiterer Strafverfolgung sicher sein könnten. Damit konnten sie dann Mrs. Rosenberg heiraten. Es gibt seit kurzem die Kronzeugenregelung. Wenn sie der Polizei helfen das Syndikat auszuhebeln werden sie mit einer kurzen Haftstrafe davon kommen und anschließend ohne Probleme heiraten können." "Mr. McDonald. Für wie lange wäre ich weg?" "Zwischen ein und drei Jahren." "Das möchte ich in Ruhe mit Willow besprechen. Aber ich würde es gerne in Angriff nehmen. Sind sie mein Verteidiger?" "Nein, ich kenne jemanden der das macht. Ich werde ihr Ankläger. Genau wie bei Mr. Finn und ich werde genauso erfolgreich sein." "Danke, für das Angebot. Ich rede ..." "Ich will es auch. Ich will zwar nicht, dass du ins Gefängnis musst, und ich will auch nicht 3 Jahre ohne dich sein, aber wenn das der Preis ist dann zahle ich ihn." "Dann werden wir es in Angriff nehmen." "Oz, hast du eine Frage?" "Ja: 'Bitte wahrheitsgemäß antworten: warum hast du mich nicht einfach an die Polizei ausgeliefert?' Du hast deinen Freund für ein weniger schwerwiegendes Verbrechen angezeigt und mir gibst du die Chance auf Resozialisierung. Ich dachte, dass bei dir Recht und Gesetz über alles gehen." "Ich habe Djoser angezeigt, weil ich dachte, dass er sich zwischen Lindsey und mich drängen würde. Seine kriminellen Aktivitäten waren nur das Mittel zum Zweck." "Und was bezweckst du damit mir zu helfen?" "Ich möchte mich bei dir bedanken und ich möchte Willow wieder lachen sehen." "Dann sind wir uns einig." Willow "Dann lass uns direkt mit Willow weiter machen." "Meine Frage wäre der Verbleib von Andrew gewesen, doch die hast du mir gestern beantwortet. Andrew steht als freier Mann hier und hat mir erzählt, dass er Verwaltung von Waren für Wesley macht und glücklich ist, auch wenn er noch keine neue Frau gefunden hat." "Bleibst du bei deinem Wunsch?" "Ja, ich habe es mir gut überlegt. Ich bleibe dabei. Aber bevor ich ihn öffentlich äußere: 'Bitte wahrheitsgemäß antworten: Was hat mich verraten?' Du warst nicht erstaunt, als du gestern gelesen hast, was ich geschrieben habe. Du wusstest es. Woher?" "Meine liebe Willow, ich kenne dich seit über 25 Jahren. Es gibt nichts an deinem Handeln, was dich verraten hat. Andrew hat dich verraten." "Nein, das stimmt nicht. Niemals eher würde ich sterben. Ich habe nichts gesagt." "Andrew beruhige dich. Du hast sie verraten, aber nicht indem du es bewusst erzählt hast. Lass es mich erklären." "Ich habe nichts gesagt." "Ich habe euch im Wild Rose beobachtet und ich war oft bei euch Zuhause. Du hast in der Zeit immer den perfekten Sklaven gespielt. Du hast dich ihrem Willen gebeugt und ihr gehorcht. Doch ich führe schon sehr lange Sklaven und ich habe einmal einen freien Mann zu einem Sklaven ausgebildet. Ich habe gesehen, dass du sie liebst und dich deshalb in der Öffentlichkeit als Sklave behandeln lässt, da es die einzige Möglichkeit ist ihren Status als ehrbare Witwe aufrecht zu erhalten. Ich hatte aber oft das Gefühl, dass du ihr in die Augen siehst und eine Frage so stellst, dass du ihr sagst, was sie tun soll. Als ich dich kaufte und die Rebellion in dir sah war es mir endgültig klar. Du bist ebenso ihr Sklave, wie ihr Herr gewesen, auch wenn du vor dem Gesetz den Status des Sklaven hattest. Du hast sie zwischenzeitlich dominiert und Willow hat es genossen einmal nicht die starke Frau sein zu müssen, sondern jemanden zu haben, der ihr liebevoll und doch streng sagt was sie tun soll. Nicht wie ihr erster Ehemann. Sondern immer darauf bedacht sie zu leiten und zu führen, sie zu halten und zu lieben." "Dann erfüllst du mir meinen Wunsch?" "Ja, ich bin bereit Oz alles zu lehren, was ich weiß. Wenn er es will kann ich ihm zeigen wie er mit Fesseln und Schlägen seiner Frau Lust bereiten kann. Wie er sie bindet um ihrem Geist Freiheit zu geben." "Ich wusste nicht, dass Willow sich das wünscht. Mir ist der Gedanke meine Frau zu schlagen zuwider. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es erregend ist. Doch wenn Willow es wirklich will, dann lass ich es mir von dir zeigen. Ich gebe jedoch kein Versprechen das ich das, was du mir zeigen wirst, mit meiner Frau mache." "Das ist deine Entscheidung. Ich habe Willow versprochen ihren Wunsch zu erfüllen und der besagt nur, dass ich es dir zeige. Nicht mehr, aber auch nicht weniger." "Gut, dann soll es so sein." "Angel? Hast du meinen Mann getötet?" Andrew "Willow, du hattest deine Frage." "Dann stelle ich sie: 'Bitte wahrheitsgemäß antworten: Mr. Dexter, haben sie Mr. Rosenberg getötet oder den Auftrag gegeben ihn zu töten?" "Andrew, du liebst diese Frau wirklich. Ja, ich tötete Joseph Rosenberg." Während die Antwort von Liam im Raum hängt fragt Oz leise: "Ist es wahr, Joseph Rosenberg ist dein Mann ... gewesen?" "Ja, mein Mann verschwand vor fast 8 Jahren. In seinem Haus wurde viel Blut, aber keine Leiche gefunden. Ich habe ihn nach einem Jahr für tot erklären lassen. Nicht nur ich, wir alle hatten den Verdacht, dass Angel ihn getötet hatte um mich von ihm zu befreien." Als er sich von dem Schock der Nachricht etwas erholt hat spricht Andrew weiter. "Dann schiebe ich meinen Wunsch direkt hinterher. 'Stellen sie sich der Polizei.' Stehen sie zu dem, was sie getan haben und tragen sie die Konsequenzen." Schlagartig wird es still im Raum. Nicht einmal die Kleine auf Willows Arm quengelt. "Andrew, ich habe von dir einen anderen Wunsch bekommen. Bist du dir sicher, dass du weißt, was du tust?" "Sie habe gesagt, dass sie jeden Wunsch erfüllen werden. Ja, das ist mein Wunsch." "Ich stelle den Wunsch erst einmal zurück, da es mir die Erfüllung deines Wunsches nicht möglich machen würde die der anderen zu erfüllen. Wenn du, nachdem William als letzter seinen Wunsch geäußert hat, deinen Wunsch wiederholst werde ich mich binnen eines Monats der Polizei stellen." "Das reicht mir." "Liam, dass kannst du nicht machen." "Doch Willow, ich kann, und wenn Andrew dabei bleibt werde ich es. Ich brauche Zeit um die Zukunft für Darla und William zu regeln, dafür brauche ich einen Monat." Spätestens jetzt haben alle erkannt, welche Macht Liam ihnen gegeben hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)