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Aber du...

Eine andere Perspektive
von

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Prolog

Sehr komfortable war der heilige Schrein ja nicht. Ein einfacher Raum, indessen Mitte sich ein hölzerner Schrein befand. Und auf diesem lag das Ziel meines Bestrebens, das Shikon no Tama! Jenes Kleinod, welches mir erlauben würde ein volkommener Yokai zu werden. Siegessicher grinsend, griff ich Mir den wertvollen Juwel und verschwand aus dem Gebäude, dass in diesem Moment auch schon einige Dorfbewohner stürmten. Ich sprang elegant von Dach zu Dach und nickte sogar manchmal aus Jux einigen Frauen und Kindern hinterher, so als würde ich sie in ihrer Situation durchaus verstehen. In einem schnellen Tempo erreichte ich den Wald und vor dem Kolnochen fressenden Brunnen lehnte ich mich an den stamm eines großen Baumes. Plötzlich spürte ich...
 

Verrat.
 

Verrat bohrte sich in Form eines Pfeils in meine Brust. Das Shikon no Tama flog aus meiner Hand und landete außerhalb meiner Reichweite auf dem Boden. ''Kikyou..'', murmelte ich, bevor mich der ewige Schlaf uberfiel.
 

Aber, erstens kommt es anders und zweitems als man denkt.

Kapitel 1

Ich mochte diesen Geruch nicht. Er hatte etwas nicht zuordbares an sich. Moment mal, ich war doch tot. War das das Jenseits? Pff, tolles Jenseits, unbeweglich an einen Baum gefesselt, mit Haaren in der Nase, die zu allen Übel auch noch kitzelten. Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Nicht. Mir kam die Situation seltsam bekannt vor... Richtig, ich war an diesem Baum von der Miko Kikyou mit einem Pfeil erschossen worden. Nur ich konnte sich einfach nicht erinnern, dass ein Mädchen an mir gefesselt war. Ich betrachtete die Fremde genauer und erschrak. Das konnte doch Nicht sein. Dieses Gör hatte eine erschreckende Ähnlichkeit mit Kikyou! War das alles ein Traum? ''Ey, Kikyou! Kannst du ohne mich nicht leben oder warum gehst du auf öffentlichen Kuschelkurs? Überhaupt, was hast du da eigentlich an?'' Ich hatte während ich sprach auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne gestarrt, weil ich sie nicht ansehen wollte, ich meine Hallo?! Sie hatte mich umgebracht! Kikyou schienen die Worte zu verärgern, denn nach einer Weile wetterte sie los:''Kikyo, Kikyou, Kikyou! Wer auch immer das ist, ich kenne sie nicht. Ich heiße nähmlich Kagome! KA-GO-ME! Und überhaupt, ich weiß noch nicht mal wo ich hier bin! Ich wollte nur diesen Dorfbewohnern helfen und bin hierher gerannt um sie von diesem, diesem DING! befreien!''

Erst jetzt bemerkte ich, dass dieses Mädchen nicht freiwillig an mich gepresst stand, wir wurden von einem Schlangen ähnlichen Yokai umwickelt. Gerade als ich fragen wollte, ob ich immer noch lebte, machte er sich auch bemerkbar:''DAS JUWEL, GIB MIR DAS JUWEL! SONST KANNST DU UND DEIN KLEINER FREUND MIT OHREN DRANN GLAUBEN!'' Ich versuchte mich zu bewegen, denn ich verzichtete lieber darauf, zu Hackfleisch zu werden, wo ich doch gerade erst wieder unter die lebenden gestoßen war. ''Kommst du an den Pfeil ran, der in meiner Brust steckt?'' Fragte ich das Mädchen, dass auch nicht wirklich zufrieden mit der jetzigen Situation zu seien schien. Ich glaube sie hatte Angst, kein Wunder, sie war ja auch nur ein schwächlicher Mensch. Plötzlich schoss mir etwas durch den Kopf, das in mir helle Begeisterung aufflammen ließ. ''Sag, du hast das Shikon no Tama? '' ''Was für'n Ding?'' Das Gör blickte mich verständnislos an. ''Erst kommt dieser Riesenwurm an und will mir verklickern, dass ich irgendein Juwel haben soll und plötzlich redet ein Junge mit Hundeohren von einem Sikon mo Rama oder so, ganz ehrlich, ich versteh nur Bahnhof!'' Diese Ausdrucksweise war für mich unverständlich, vielleicht ksm sie aus einem anderen Land? Zumindest hatte ich noch nie von Ausdrücken wie 'verklickern' oder 'Bahnhof' gehört. ''Und'' fragte ich deshalb nur barsch, ''kommst du ran?'' Das Mädel wollte den Bannpfeil gerade herausziehen, da vernahm ich eine Stimme:''Kagome, nicht! Er wird dich vernichten!'' Hinter einem Baum trat eine alte Frau hervor, die die Tracht einer Miko trug. Ich fragte mich, was mit Kikyou passiert war, denn das war sie auf jede Fall nicht. Das Mädchen mit der seltsamen Kleidung sah mich abwertend and und rief schließlich zu der alten Hexe:''Nein, ich mache ihn los, denn er wird wahrscheinlich netter mit euch umgehen, als Lady Tausendfuß!'' Und somit zog die den Pfeil heraus. Sofort verspürte ich das atemberaubende Gefühl der Freiheit und ich brüllte auf vor Freude. Mit zwei Hieben besiegte ich diesen jämmerlichen Yokai sah wie dieses wertlose Mädchen durch die Luft geschleudert wurde, doch es kümmerte mich nicht.

Doch dann begann die plötzlich an zu leuchten. Der Stoff ihres Oberteils riss und ein Stein flog aus ihr heraus. Ich grinste erfreut. Heute war ja wirklich mein Glückstag, sofort sprang ich auf den Stein zu, da sah ich ein anderes Licht auf mich zu fliegen. Vor lauter Überraschung ließ ich den Stein fallen und diese dumme Gans griff danach. ''Schnell!'', schrie die Miko,''der Spruch der Unterjochung!'' Was für ein Spruch? !'' Panisch blickte sich das Steinmädchen zu mir um und ich nutzte diese Chance um ihr den Stein wieder zu entreißen. Laut lachend sprang ich hinunter und äffte sie nach:''Was für ein Spruch?' Rief ich gespielt verzweifelt. Vor Begeisterung zuckten meine Hundeohren. Plötzlich flammte in ihrem Gesicht Erkenntnis auf und sie schrie:''MACH PLATZ!'' Ich wurde so hart auf den Boden geschleudert, dass die Brücke unter mir zusammen brach und ich in die Tiefe stürzte. Zum Glück konnte ich mich auf einem Stein abfangen und trat voller Frust dagegen, ich war so nah drann gewesen. Zu den Schmerzen, die der Aufprall bracht, gesellte sich nun auch ein Pochen im Fuß, denn ich traft zu heftig degen den Stein. Laut jaulen sprang ich im Kreis und sann auf Rache.
 

Zwei Stunden später saß ich bei der alten Hexe und der dummen Gans und versuchte Kaede, so hieß die Alte, zu überreden diese dumme Kette abzunehmen, doch sie blickte diese Verräterin nur vielsagend an und diese blickte mich hämisch an. ''MACH PLATZ!'' Die Bö den der Hütte waren dünn und so kam es, das sie ein Loch zur Deko aufweisen konnte. Ich setzte mich murrend auf, denn ich wollte es nicht auf mir sitzen lassen und schlich mich an dieses doofe Mädchen heran. Gerade als ich zupacken wollte, fragte sie:''Warum willst du eigentlich diesen Juwel haben Inuyasha?'' Ach, also hatte sie meinen Namen inzwischen auch schon raus gefunden. ''Ich wüsste Nicht wieso ich dir das sagen sollte, du dumme Gans! '' Eingeschnappt drehte ich mich um. ''Er will das Shikon no Tama unbedingt, weil man sich mit diesem Juwel seinen Herzenswunsch erfüllen kann, aber auch weil man damit unglaublich stark werden kann!'' Kaede redete, als wäre sie meine Mutter, die alles über mich wissen würde. Langsam fielen mir keine Namen mehr ein, mit denen ich die Schwarzhaarige betiteln konnte, denn beim Namen nennen wollte ich sie unter keinen Umständen. ''Du da, tu mir einen Gefallen und gib mir das Juwel!'' Sagte ich, denn ich hatte keine Lust mehr mit diesen Waschweibern unnötig Zeit zu vergeuden. ''Ich meine was willst du denn mit diesem Ding?'' Sie sah mich an und meinte sehr enthusiastisch:''Ich werde es natürlich beschützen!'' Ich fing an zu lachen, so ein schmächtiges Mädchen wollt das SHIKON NO TAMA beschützen? Das war ja gerade zu lächerlich. Als ich mich beruhigt hatte kam ich grinsend auf sie zu und sagte:''Du, kleines, hilfloses Ding'' ich zeigte auf sie,''willst das große und mächtige Juwel der vier Seelen 'beschützen'? Sieh doch wie einfach es dir wegnehmen ka-'' ''MACH PLATZ!'' ''AUA, DU DUMME KUH!!'' Okay, dieser Plan war also schon einmal in die Hose gegangen. Aber ich würde nicht afgeben!
 


 

Im nächsten Kapitel:
 

//''Inuyasha, du musst mit Kagome zusammen arbeiten!''//
 

//''Geht es dir gut, warum strechelst du meinen Arm?'' Ich bin verwirrt, Blätter, Bäume und Büsche die sich bewegen? ''Inuyasha würdest du bitte aufhören meinen Arm zu streicheln?!'' Ich mag Erdbeeren. ''INUYASHA! '' Aber Augen sind auch toll. ''INUYASHA, MACH PLATZ!''//

Kapitel 2

Ich hatte einen neuen Plan ausgeheckt, den ist nun, voll mit neuem Enthusiasmus, ausführen wollte. Ich hatte mich an die Fersen von dem Mädchen geheftet, was sträflicher Weise MEIN Eigentum mit sich herumtrug und folgte ihr nun wie ein lauter Schatten. "Du?" "NEIN." Wir gingen weiter. "Du?" "NEIN!" mein Plan schien wunderbar aufzugehen. Das Steinmädchen schien jetzt schon furchtbar genervt. Ich wollte erneut zu einer Attacke ansetzen, als sie sich umdrehte und einfach in die andere Richtung davon lief. "Hey, warte! Du kannst doch nicht einfach abhauen!" rief ich ihr hinterher. Ich wollte mich gerade wieder an sie kleben, doch Kaede rief mir von einer der Hütten etwas zu:"Inuyasha, komm mal hierher, ich möchte etwas mit dir besprechen!" "Wieso sollte ich etwas mit einer alten Hexe wie dir besprechen wollen?" ich fuhr genervt zu ihr herum. "Weil es um Kikyou geht." Aha, das klang ja interessant. O-oder warte! Was interessiert mich schon Kikyou. "Äh, wa-was soll daran bitte so toll sein? Mich geht diese blöde Miko nichts an! Sie hat mich umgebracht! Außerdem, hör auf die ganze Zeit so zu reden, als würdest du mich kennen!Wo ist Kikyou überhaupt?" Ich hatte mich in Rage geredet, um zu vertuschen, wie sehr ich aufgehorcht hatte, als sie ihren Namen erwähnte. "Natürlich kenne ich dich, ich bin schließlich Kikyous kleine Schwester!" Ich schnaubte auf, "Das Alter hat dich aber mächtig eingeholt, Hexe! Ich will mir gar nicht vorstellen wie deine nichts nützige Schwester jetzt aussieht." Plötzlich wirkte Kaede furchtbar müde und alt. "Kikyou ist schon vor Jahren verschwunden, niemand weiß wohin sie gegangen ist, aber einen Tag nach dem du an den heiligen Baum gefesselt wurdest, fand man von ihr nur noch einen Brief und das Shikon no Tama. In ihrem Brief teilte sie mir mit, dass ich das Juwel der vier Seelen verbrennen sollte und so habe ich es getan. bis es dann heute, wie durch ein Wunder wieder auftauchte." Ich überlegte. Kikyou war also verschwunden. Ob sie noch lebte? Für mich spielte Alter ja keine Rolle, ich würde wahrscheinlich in 100 Jahren immer noch so aussehen. Hatte sie immer noch so lange Haare wie damals? War sie immer noch so blass und hatte sie immer noch so dünne Hände und Lippen? Moment, ich dachte hier gerade über die Frau nach, die mich verraten hatte, die mich betrog und hinterging, ich konnte das alles nicht einfach so vergessen, sie wollte mich umbringen! Trotzdem, ein kleiner Teil in mir wollte sie finden und wissen ob es ihr gut ging. Tief in Gedanken, hörte ich plötzlich einen lauten Schrei. Normalerweise hätte mich das nicht viel gekümmert, aber ich kannte diese Stimme, sie ging mir furchtbar auf die Nerven, vor allem, wenn sie zwei bestimmte Worte sagte. Selbst als ich ihre Stimme erkannte, wäre das für gewönlich nichts gewesen, mit dem ich meine wertvolle und gutaussehende Aufmerksamkeit belasten würde, aber da war immer noch die Tatsache, dass das Steinmädchen immer noch das Shikon no Tama besaß, weshalb ich mich auch sofort auf den Weg machte. Unten am Fluss konnte ich die Ursache der Schreie erkennen, ein wabbeliger Klops, mit dafür sehr ausgeprägten Fangzähnen, versuchte gerade mit aller Kraft das Steinmädchen in sich hinein zu saugen. Genervt mit den Augen rollend setzte ich zum Sprung an und schlitze das Monster mit meinen Krallen auf. Das Juwel der vier Seelen fiel dabei zu Boden und ich bückte mich schnell um es aufzuheben. Das Wabbelmonster gab mir einen Stoß so das ich versehentlich auf das Juwel trat. dann geschah alles in Zeitlupe...
 

Das Shikon no Tama bekam erst einen kleinen Riss, dann langsam, ganz langsam begann es in die Luft aufzusteigen und sich zu drehen. Es drehte sich schneller und immer schneller und ein helles, pulsierendes Licht ging davon aus. Da verwandelte es sich zu einer Person, einer Prau mit langen grauen haaren und sie sprach, mit einer sanften hohen Stimme....Ach nee, doch nicht, mit einer tiefen, kratzigen und nerventötenden Stimme:"BIST DU EIGENDLICH TOTAL BEKLOPPT? WEISST DU, WAS FÜR EINEN SCHEISS DU MIT DEINER DUSSELIGKEIT ANGESTELLT HAST? DER GANZE SWAG DER ERDE WIRD WEGEN DIR AUS DEM GLEICHGEWICHT GEWORFEN! DA GEHT MAN SICH EINMAL EINEN KAFFEE UND EINEN BURGER HOLEN UND WENN MAN WIEDER KOMMT, BRINGT EIN DAHERGELAUFENER VOLLTROTTEL DIE WELT AUS DEM PEACE!" Ich sah die Frau erschrocken an. Nicht nur das sie mit mir, dem Sohn einer der mächtigsten Yokaifürsten so redete, als wäre ich ein Kind aus der Gosse, Nein, auch ihre Ausdrucksweise brachte mich ins schwitzen. Kam sie aus dem gleichen Land wie die dumme Gans, die einfach nur bedröpelt neben mir stand? Die Sprechweise klang zumindest ähnlich. Da ergriff das Steinmädchen plötzlich das Wort, sie schien keine Probleme mit der seltsamen Sprache zu haben. "Sag, alte Frau, warum sprichst du im Slang, den allerhöchstens mein kleiner Bruder mit seinen 12 Jahren benutzt? Soweit ich das mitbekommen habe, ist das hier definitiv die Vergangenheit, sie kennen sich trotzdem gut mit der zukünftigen Sprache aus." Die alte Frau drehte sich zu dem Steinmädchen um und sagte, fast schon gutmütig: "Ey, du braucht nicht mit diesen dummen Höflichkeitsflosken mit mir zu reden, außerdem trifft dich keine Schuld, wie diesen Dummkopf hier." Sie deutete auf mich. "Das ist nicht fair! Der dumme Schleimhaufen hat mich mit Absicht geschubst!" Schmollend wie ein kleines Kind, wandte ich mich ab. "Halt, die Klappe, Fußhupe, du hast es dir trotzdem eingebrockt und jetzt sperr die Lauscher auf und hör zu: Du hast den Stein kaputt gemacht, deswegen ist es das mindeste, dass du mit der Süßen hier zusammen arbeitest und die Splitter wiederfindest." "Wieso muss die da mir helfen, ich kann das ganz alleine! Glaub mir, ich bin schon groß!" "Sie ist die einzige, die diese verdammten Splitter sehen kann, also bist du wohl oder übel auf ihre Hilfe angewiesen und jetzt halt die Klappe, ich war noch nicht fertig. Jeder der einzelnen Splitter, die aus mir entstehen, verwandeln sich in Monster, die es zu bekämfen gilt. jedes hat eine bestimmte Fähigkeit und glaub mir, manche werden dich ganz schön aus dem Konzept bringen. Immer wenn ein Monster besiegt wird, dann kann Kagome den Juwelensplitter ausfindig machen und wenn ihr alle habt, dann gibt es ein Happy End und ich kann in Frieden RTL gucken." Die alte Frau sah mich noch einmal prüfend an und dann sagte sie plötzlich ganz leise, so das nur ich es verstehen konnte:"Inuyasha, du musst mit Kagome zusammen arbeiten!" "Ja ja, schon gut, ich habe es verstanden." Das Shikon no Tama sah mich noch einmal eindringlich an und dann begann es sich wieder zu drehen. Als mir dann schon fast vom zusehen schwindelig wurde, zersprang das Juwel plötzlich in tausend Stücke die überall und doch nirgends hinflogen. Das Steinmädchen und ich standen eine Weile nur da, bis ich das Wort ergriff und fragte:"Was zum Teufel war das?" Sie sah mich verstört an und erwiederte:"Ich weiß gerade nicht was ich schlimmer finden sollte, dass du das Juwel der vier Seelen zertreten hast, diese Frau oder , dass ich jetzt mit dir zusammenarbeiten muss." Ich wollte mich gerade rechtfertigen, als ein wildes Geschrei aus dem Dorf drang. Ich grinste und dachte mir, dass wenn alle Monster so schnell zu uns kamen, wir doch nicht so lange für die Suche brauchen würden. Ich packte das Steinmädchen beim Arm und zog sie mit mir. Im Dorf angelangt, trat mir ein fürchterlicher Gestank in die Nase, der durch meinen ausgeprägten Geruchssinn nur noch verstärkt wurde. "BÄH; riechst du das auch?" Fragte ich das Mädchen. Sie hob verwundert eine Augenbraue. "Was soll ich riechen?" fragte sie verstäntnislos. In diesem Moment liefen uns die ersten Bewohner entgegen. Alle Männer die wir sahen, hielten sich röchelnd die Nase zu und die Frauen, von der Hysterie angesteckt, liefen hinterdrein. Das Steinmädchen und ich rannten schnell auf die Quelle des wiederwärtigen Geruchs zu. Auf dem Dorfplatz sahen wir es. Ein kleines Mädchen stand ganz alleine in der Mitte des Platzes und hielt zwei Duftkerzen in der Hand, von denen der Gestank auszugehen schien. "Hey, Steinmädchen, von diesen Duftstäben strömt ein Geruch aus, den nur Männer verspüren können, das ist die Ursprungs- Wa? ...Oooh.." Ich wurde plöztlich abgelenkt von wunderschönen Sternen, die plötzlich herumschwirrten, unterbrach ich mich, um ihnen verträumt nachzusehen. Geistesabwesend griff ich das Steinmädchen bei der Hand. "Schau mal Kikyou, die Sterne, sie sind wunderschön!" "Geht das schon wieder los, ich BIN nicht Kikyou und werde es auch niemals sein! Geht es dir gut? Warum streichelst du meinen Arm?" Ich bin verwirrt, Blätter, Bäume und Büsche, die sich bewegen? "Inuyasha, hör auf meinen Arm zu streicheln!" Ich mag Erdbeeren. "Inuyasha!" Aber Augen sind auch toll. "INUYASHA; MACH PLATZ!" "Au, du blöde Ziege, was habe ich dir getan?" Wütend wollte ich aufstehen, doch das Steinmädchen riss plötzlich ein Stück Stoff aus ihrer Jacke. "Was machst du da?" Fragte ich sie misstrauisch. Sie stellte sich hinter mich und bandt mir das Tuch, wie einen Mundschutz um. Ah, ich habe es verstanden. Ich nickte ihr zu und wollte mich auf das kleine Mädchen in der Dorfmitte stürzen, ich hatte schon ausgeholt, doch das Mädchen wehrte den Streich mit ihren Duftstäbchen einfach ab. Immer wieder versuchte ich sie anzugreifen, doch es gelang mir einfach nicht. Vor lauter Wut, wurden meine Bewegungen immer rasender, aber dem Kind schien es nichts auszumachen. Da warf jemand einen Stein nach ihr. Sie blickte sich um, damit sie den Übeltäter sehen konnte und ich nutzte den Augenblick, um ihr meine Krallen in den bauch zu rammen. Sie keuchte laut auf, hielt sich eine Hand an die Stelle, doch sie starb einfach nicht. "Wo zur Hölle ist ihr Schwachpunkt?" Rief ich verzweifelt. Das Steinmädchen schnappte plötzlich auf und schnappte sich einen Kantana, kam auf mich zu gerannt und stach dem Mädchen mit zittrigen Händen in den kleinen Finger an der linken Hand. Es fing wider alles an, im licht zu pulsieren und das Mädchen stieß einen Schrei auf, den einzigen Laut, den sie während des Kampfes von sich gab, dann zerfiel sie zu Staub. Kagome fiel neben mir auf die Knie und murmelte die ganze Zeit: "Ich habe einen Menschen getötet, ich habe einen Menschen getötet. Was mach ich jetzt nur?" Ich beugte mich zu ihr runter und hielt ihr eine Hand hin. "Das war kein Mensch, mach dir deswegen keinen Kopf Kagome. es ist nicht schlimm." Sie starrte mich erstaunt an. "Was ist?" Frage ich leicht genervt, weil ich es nicht mag, wenn andere Leute mich anstarren. "Du hast mich beim Namen genannt." "Na und? Bild dir bloß nichts darauf ein!" Doch sie lächelte nur und vielleicht lag es an der Sonne, die in diesen Moment hiner einem Baum hervorlugte, vielleicht war ich immer noch ein bisschen benebelt, doch ich lächelte zurück.
 


 

Nächstes Mal:
 

//"Wo willst du hin?" Nach Hause." Ich starrte sie an. "Nein." sagte ich trocken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eie gesagt, ich werde die Story etwas abändern, denn sie soll nicht soll nicht so lang werden, eie der Manga oder Anime. Vielleicht ist es jemanden aufgefallen, aber wenn ist Zitate verwende, dann nur aus dem Anime, denn Dort gefällt mir die Wortwahl besser

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  CheyennesDream
2016-02-21T21:35:46+00:00 21.02.2016 22:35
Ich halte zwar nicht viel davon, wenn ein Autor, statt etwas eigenes zu entwickeln nur etwas nacherzählt. Das ich rein gelesen habe, liegt daran, du willst einiges abwandeln. Ein wenig bin ich da neugierig inwieweit.
Allerdings versuche dich nicht zu sehr an die Serie zu halten, denn wir alle kennen sie. Daher wird vermutlich wenig Spannung aufkommen.

Vielleicht hebst du die Zitate aus der Serie kursiv hervor. Das ist einfacher für den Leser das zu verfolgen.

Seine Liebe konnte sich Inuyasha erst am Ende der Serie eingestehen. Also hat er ja lange gebraucht ;)

Mal sehen wie sich alles bei dir entwickelt.

Chris






Antwort von:  Kameleon
22.02.2016 15:14
Danke für die Tipps, es ist nur so, dass ich als Beispiel genommen, solche Shipping-Storys nicht mag. Im Grunde genommen haben sie den gleichen Auftrag, kämfen aber gegen andere Monster. Ich möchte den Anime nur als grobe Vorlage nutzen. Das mit den Zitaten ist eine Gute Idee, nur muss mein unglaubliches Genie erst mal herausfinden wie das geht.

Gruß Kameleon


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