High School Ninjas von AmayaInuzuka (Regeln sind da um gebrochen zu werden) ================================================================================ Kapitel 7: Rache ist ... bunt ----------------------------- Plötzlich kam Sakura ein Gedanke, „Haben wir sie eigentlich schon für die damalige Petzaktion im Unterricht bestraft?“ Einträgliches Kopfschütteln von allen, „Hm ich denke dann wird es jetzt Zeit. Vorschläge?“, alle Blicke wanderten zu Mexay. Diese hob beschwichtigend die Hände, „Heihei gebt mir ein wenig Zeit, auch ein geniales Schurkenhirn wie meines braucht eine Warmlaufzeit um…“, sie stockte in ihrer Ausführung und ihre blauen Augen begannen zu leuchten, „Vergesst was ich grade gesagt hab, ich hab eine Idee, um nicht zu sagen sogar mehrere.“ Flüsternd teilte sie ihren Freundinnen den Plan mit. Während des Tages bauten sie in jeder verfügbaren Minute ihren schurkischen Plan weiter aus, aber bevor es soweit kam sich mit Taten daran zu machen, wurden sie selber noch gehörig erschreckt. Es war bereits wieder Abend, der Tag war bis auf ein paar Kleinigkeiten ruhig verlaufen, und die Mädels befanden sich in den Duschräumen. Doch dann passierte es, die Tür ging auf und klar weiß man schon wer herein kam. Zu ihrer Verteidigung sei gesagt, sie waren selbst mit Handtüchern und Duschgels bepackt und somit gar nicht auf ihren Anblick gefasst. Kurzes schockierendes Schweigen von beiden Seiten, dann breitete sich ein fettes Grinsen auf fünf männlichen Gesichtern aus. Hinter den halbdurchsichtigen Türen der Duschkabinen konnten sie, rosanes, blondes und blau-schwarzes Haar erkennen, obwohl ihnen wohl eher die gut sichtbaren Kurven von Sakura, Ino und Hinata auffielen. Mexay war gerade am heraustreten, ein Bein noch in der Dusche und hatte nur schnell ein kleines Handtuch um ihre wichtigsten Stellen drapiert. Tenten föhnte ihre Haare… in Slip und Top. Amaya stand in Jogginghose und BH daneben und frottierte sich kopfüber die Haare mit einem Handtuch. Die Gesichter der Mädchen machten eine ungute Wandlung von überrascht zu erschrocken, dann zu käsebleich und knallrot vor Wut durch. Als ihre Lebensgeister dann wieder zum Leben erwachten wurde es für die gaffenden Jungs ungemütlich. Kämme, Bürsten, Seifen, Klamotten, Duschgels, alles was den Mädchen in die Finger kam, wurde auf die Eindringlinge geworfen. In ihrem Schreck warf Tenten sogar den Föhn. Der geordnete Rückzug war dann der einzige Weg lebend zu entkommen. Die paar Beulen und blauen Flecke waren diesen Ausblick aber definitiv wert, darin waren sich alle einig. „Ich denke, dass nächste Mal spielen wir Strip-Poker mit ihnen, immerhin haben sie jetzt schon mehr von uns gesehen als wir von ihnen.“, sinnierte Mexay stirnrunzelnd als wieder Ruhe im Bad eingekehrt war. Tenten begann den Föhn wieder zu reparieren, während Amaya die „Munition“ wieder aufzusammeln begann. „Aber mit gezinkten Karten.“, warf Hinata mit hochrotem Kopf ein. „Ja klar, der Fairness halber.“, grinste Sakura. Die Idee musste sie sich merken. Den weiteren Abend nach dem Essen verbrachten die Mädchen im Aufenthaltsraum um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Tenten und Amaya spielten mit Lee und Aruso Tischfußball. Mexay zeichnete vor dem Kamin. Ino blätterte durch Modezeitschriften. Hinata las ein Buch und Sakura beobachtete Naruto und Chouji dabei wie sie sich gegenseitig auf der Spielkonsole bekämpften. Kiba versuchte derweil dem Hund der Jugendherberge ein paar kleinere Tricks beizubringen, während Sasuke mit Kopfhörern den Umgebungslärm ausschaltete und nach draußen blickte. Shikamaru und Neji waren laut Aussage der Anderen in ihrem Zimmer. Es dauerte nicht lange und der wenige Schlaf vom Vortag ließ sie scharenweise in die Zimmer verschwinden, als es dann im Haus ruhig wurde, begannen die Mädchen von ihrem Zimmer aus mit der Vorbereitung. Ino und Hinata steuerten nicht wie ihre Freundinnen die Treppe an, sondern das andere Ende des Ganges. Die Blonde drückte ihr Ohr gegen die Zimmertür von Kakashi und Jiraija, und gab dann Hinata, die dasselbe an der gegenüberliegenden Tür von Asuma und Kurenai tat, das Ok-zeichen, Daumen nach oben. Daraufhin sendete Hinata, nachdem auch bei ihr alles ruhig war eine vorgeschriebene SMS mit eben jener Info an Tenten. Diese stand gerade an der Tür zur Küche. „Okay, alles ruhig, kann losgehen.“ flüsterte sie dann nach drinnen und Mexay, Sakura und Amaya begannen mit ihrem Werk. In Windeseile packten sie im Schein der Taschenlampen alles mit ein was ihnen nützlich erschien. Sie versuchten so leise wie möglich zu sein, doch immer mal wieder war ein Rascheln, ein Klappern oder auch ein leiser Fluch zu hören. Plötzlich zischte Tenten warnend, unter der Tür neben der Küche drang Lichtschein heraus. Als die Tür aufging waren die vier Mädchen bereits verschwunden. Tenten stand an der Wand neben der Tür, so dass sie von dieser wenn jemand eintrat, verdeckt wurde. Sakura saß in einem Kästchen auf Bodenhöhe und versuchte sich nicht zu bewegen. Die um sie aufgehängten Schöpfer und Pfannenwender aus Metall würden einen höllischen Lärm machen. Bisher schwankten sie nur ganz leicht und Sakura hielt die Luft an. Mexay hatte sich in das schmale Kästchen unterm Spülbecken gequetscht und versuchte keinen Laut von sich zu geben. Was nicht sehr leicht war, das Rohr in ihrem Nacken, das sie zwang ihren Kopf nach vorne zu beugen, war undicht und nun fiel in unregelmäßigen Abständen ein eiskalter Tropfen in ihr Genick. Amaya war mit einem Sprung auf dem Fenstersims gelandet, der Vorhang den sie vor sich gezogen hatte, bewegte sich noch leicht, doch ihre größte Sorge war, dass sie in einem ungünstigen Zeitpunkt das Gleichgewicht verlieren könnte. Sie stand nur mit den Zehenspitzen sicher am Sims und kaum etwas war in ihrer Nähe an dem sie sich unauffällig hätte festhalten können. Das Licht vom Gang fiel nun auch unter der Küchentür durch und Schritte stapften an ihnen vorbei Richtung Toilette. Wenige Minuten später kamen sie wieder zurück und entsetzt hielten die Vier die Luft an, als plötzlich die Türklinge hinunter gedrückt wurde. Eine massige Gestalt trat ein, die sie alle mit dem Koch in Verbindung brachten. Die Zeit schien still zu stehen und sie hielten die Luft an. Der Toilettenbesucher schüttelte den Kopf und ging wieder zurück auf sein Zimmer. Erleichtert blies Amaya die angehaltene Luft wieder aus, dabei wehte der Vorhand von ihr weg. „War das knapp“, stöhnte Tenten und mit schnellen, leisen Schritten traten sie mit ihrer Beute den Rückzug an. Teil 1 der Vorbereitungen war abgeschlossen, als sie nun die einzelnen Gegenstände in Hinatas und Tentens Spind versteckten. Das Adrenalin dass noch durch ihre Körper rauschte ließ sie dann jedoch noch nicht gleich schlafen, Ino und Hinata wurden noch über ihr fast-scheitern informiert, und dann wurde der Plan noch einmal durchgegangen, ehe die 6 in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf fielen. Der nächste Schitag verlief wieder ruhig, was schon fast das Misstrauen der anderen weckte dass sie doch was planen würden. Doch mit einem unschuldigen Augenaufschlag wies Mexay alle Anschuldigen von sich, „Darf man denn nicht mal seinen Schiurlaub genießen?“. Zum Mittagessen trafen sich alle Gruppen wieder in einer Hütte. Amaya und Tenten die mit den Snowboardern als letzte eintrafen, setzten sich zu ihren Mädels an den Tisch, der glücklicherweise weit weg vom Lehrertisch und ebenso weit weg vom „Tussentisch“ stand. Doch um weitere Details ihres Planes durchzugehen blieb ihnen dennoch keine Zeit, denn mit dem Essen setzten sich auch ein paar der anderen Klassenkollegen zu ihnen, da der Platz in der Hütte beschränkt war. Der Nachmittag verlief ebenso ruhig wie der Vormittag, und dann kam endlich der lang ersehnte Abend. Nach dem Abendessen verzogen sich die Sechs auf ihr Zimmer, doch zu ihrem Pech taten dies auch ihre Opfer. „Verdammt waren müssen sie ausgerechnet heute ihren Beauty-tag machen?!“, verärgert trat Tenten nach dem unschuldigen Bettpfosten. „Warum machen sie es ÜBERHAUPT?“, Mexay betonte das letzte Wort besonders, „Helfen tuts ja sowieso nicht mehr.“ „Du hast wie immer Recht meine Liebe.“, ernst sah Ino die zweite Blondine im Raum an, die ebenso wie der Rest daraufhin loskicherte. Hinata fasste dann zusammen was ihnen übrig blieb. „Dann warten wir eben. So lange kann das schon nicht dauern.“ Und bevor sie sich langweilen konnten, platzte ihre Ablenkung bereits herein. Ihre männlichen Klassenkollegen, die sie in letzter Zeit zu verfolgen schienen. „Was macht ihr den schon wieder hier?“, maulte Mex sie ein wenig übellaunig an, sie saß verkehrt herum auf einem Stuhl mit den Armen über der Lehne. Sakura saß hinter ihr im Schneidersitz mitten am Tisch. Hinata lag auf der Seite in ihrem Bett, mit einer Hand stützte sie ihren Kopf. Tenten stand vor ihrem Kasten, doch als die Jungs herein kamen, schloss sie schnell die Tür und lehnte sich dagegen, die Arme vor der Brust verschränkt. Ino lag ebenfalls auf ihrem Bett und sah nachdenklich gegen die Decke, ihre Arme hatte sie unter ihrem Kopf verschränkt. Amaya saß am Fenstersims, ein Arm lag über ihrem aufgestellten Bein, während das andere Bein locker herab hing. „Gegenfrage: Was geht den bei euch ab? Wir haben uns nur Sorgen gemacht?“ „Häh?“, nun wandte auch Ino ihnen das Gesicht zu und fixierte Naruto mit ihrem Blick. Sasuke gab seinem besten Freund einen festen Ellbogenstoß in die Rippen, dass dieser auf keuchte. „Was heißt hier Sorgen gemacht. Wir haben nur überlegt ob ihr bereits wieder einen Streich gegen uns plant.“ „Einen Streich planen? Was ist das überhaupt – ein Streich?“, Mexay versuchte ein unschuldiges Gesicht zu machen, doch dies misslang so gehörig, dass nicht nur die Jungs sie skeptisch ansahen. Sakura wandte sich darauf wieder den Neuankömmlingen zu die bereits begannen sich irgendwo im doch recht kleinen Zimmer nieder zu lassen, „Wenn ihr nichts gegen uns plant, so planen wir auch nichts gegen euch. Aber es währe nett wenn ihr uns auch ein wenig unsere Privatsphäre…Hei was soll das.“ Sasuke hatte sie einfach ein Stück zur Seite geschoben, damit auch er noch Platz am Tisch fand. So einfach ließen die Jungs sich nicht verscheuchen. Beharrlich versuchten sie einige wenige Infos aus den Mädchen zu kitzeln, und als dies nicht funktionierte, versuchten sie es mit einem anderen Thema. Doch weder zu ihren vorherigen Schulen, noch zu ihrem vorherigen Leben im generellen gaben die Sechs außer ein paar allgemein bekannten Dingen nicht viel preis. Plötzlich flüsterte Amaya alarmiert: „Es ist soweit.“ Und ehe die Jungs sich versahen, standen sie am Gang, wo gerade Tara und Co aus ihrem Zimmer strömten. Als ihnen nun ihre Angebeteten praktisch vor die Füße geworfen wurden, ließen die sich so ein Angebot natürlich nicht nehmen. An der Tür lauschend grinste Hinata breit und als das Geschnatter nach und nach leiser wurde, öffnete sie diese ganz. Wie Schatten huschten die Mädchen ins Zimmer ihrer Rivalinnen und begannen mit ihrem höllischen Plan. Das Einsatzgebiet war schnell präpariert und ihr Auftrag somit schnell beendet. Jetzt hieß es wieder warten und die sechs gesellten sich zum Rest ihrer Klasse in den Aufenthaltsraum. … „Mir ist langweilig.“, mir gerunzelter Stirn blickte Mexay ihre Freundinnen an, „Macht was dagegen.“ Lachend holte Sakura den Bleistift von ihrem Ohr und kratzte sich mit dem stumpfen Ende über der Augenbraue „Du bist schon groß, beschäftig dich selbst.“ Schmollend blickte die Blonde nun die nächste am Tisch an, doch Ino grinste nur breit „Frag doch Kakashi, er beschäftigt dich sicher gerne.“ Gespielt nachdenklich zog Mex eine Augenbraue nach oben. „Wär ne Idee, aber irgendwas muss ich bald tun“, ihre Stimme senkte sich verschwörerisch, „dieses Warten, dass die Nacht vorbei geht halte ich nicht aus. Ich freu mich ja schon so auf morgen.“ Ein gespanntes Kichern ging durch die Mädchenrunde. Plötzlich unterbrach Tenten das etwas einseitige Gespräch indem sie die Zeitung auf den Tisch legte, in der sie bis jetzt geschmökert hatte, und auf eine bunte Anzeige deutete. „Was haltet ihr davon, ´Partyalarm in Iwa´, der Club ist hier gleich um die Ecke und, Trommelwirbel bitte, am Freitag unserem vorletzten Tag hier. Das ist ein Omen, Leute!“ „Woah mit Schaumpartybereich. Ich werd wahnsinnig!“ Sogar Amaya hatte jetzt ihren einen Ohrstöpsel aus dem laute Rockmusik dröhnte aus dem Ohr gezogen. Auch die anderen wirkten begeistert vom nicht ausgesprochenen Vorschlag. Halb zufrieden nickte Mexay, „Sehr gut, wir haben einen Plan für Freitag, aber was tun wir JETZT!“, Nur Amaya und Hinata erhörten den verzweifelten Versuch das Thema auf die eigentliche Problematik zurück zu lenken. „Ich würd sagen, wir warte noch ein wenig und danach…“, hilfesuchend blickte Hinata zu Amaya, die nachdenklich auf ihre Unterlippe biss. „…stellen wir unsere Kamera noch auf.“, fuhr diese dann fort. „VERDAMMT, die haben wir ja ganz vergessen.“ Gesagt, getan und trotz Gezeter gingen die Mädchen dann früh ins Bett. Der Morgenruf war wohl eher ein Morgenschrei und blitzschnell waren die sechs aus ihren Betten und vor der Tür. Jetzt war es endlich so weit. Schreiend kam ein hysterisches Mädchen aus dem Zickenzimmer gerannt, direkt hinüber ins Bad. Erst auf den zweiten Blick war sie als Mina zu erkennen, denn ihre Gesicht war in verschiedenen Bunttönen eingefärbt, damit sah sie aus wie ein Clown, der im Regen stehen geblieben war. „Hei Minalein, ich glaube deine Hautcreme ist abgelaufen, du siehst irgendwie nicht gesund aus.“ Überrascht sahen die Mädchen die sonst doch eher stille Hinata an, die äußerst unhinata-typisch sehr selbstzufrieden grinste. Doch lange blieb ihnen nicht Zeit, da kam schon das nächste Gebrüll, diesmal aus dem Bad, wo Mina immer noch verzweifelt schrubbte. Auch die anderen waren inzwischen vom Lärm wach geworden und standen jetzt verschlafen am Gang. „Was ist den hier los?“, Naruto rieb sich gähnend die Augen. „Keine Ahnung.“, flötete Ino unschuldig, „vermutlich haben sie grade ne Maus gesehen.“ Tara und Tarea sprangen fast zeitgleich aus den Duschen und rannten nur in Handtücher gehüllt zu den Spiegeln. Während die ansonsten schwarzen Haare der Einen in einem wilden grün, das Lee´s Sportanzug alle Ehre gemacht hätte, leuchteten, waren die Haare der Anderen in eine klebrige Masse aus Mehl und Ei getränkt. Sinea spuckte fluchend die Zahnpasta ins Waschbecken neben Mina. Neben der rötlichen Verfärbung ihrer strahlend weißen Beißerchen, dürfte ihr vor allem das untergemischte Chiliöl einheizen. Ihr Gesicht war knallrot und sie spülte ihren Mund bereits zum vierten Mal. Ein weiterer Aufschrei lenkte den Blick wieder ins Schlafzimmer, wo Lea ihre Parfümflasche entsetzt von sich warf. Gott sei´s gedankt, dass der gläserne Flakon den Aufprall am Boden heil überstand. Ein übler Gestank nach faulem Ei und verdorbenem Obst drang nun an ihre Nasen, als Lea an ihnen vorbei rannte. Die Letzte der Truppe führte einen seltsamen Tanz vor ihrem Bett auf. „Tini, juckt dich was? Hast du Flöhe?“, Tenten grinste boshaft, ihr selbstgemischtes Juckpulver wirkte anscheinend besser als gedacht. Diese letzte Aussage brachte das Fass zum überlaufen, und unter lautem Gelächter und Gejohle klatschten die Mädchen sich heimlich, aber sehr zufrieden ab. Auch die Jungs und die Lehrer, die auch irgendwann dazu gekommen waren, hatten dem ganzen Schauspiel sehr erheitert zugesehen. Kiba lehnte sich breit grinsend in die Runde und raunte leise: „Erinnert mich bitte dran, dass wir uns nie mit denen anlegen.“ Einvernehmliches Nicken folgte. Derweil ignorierten Sakura und ihre Freundinnen die lautstarken Beschuldigungen lachend, ehe diese sich unter hysterischem Geschrei im Bad verbarrikadierten. „Bin gespannt was von unseren Kunstwerken noch übrig bleibt.“, Ino lief neben Sakura die Treppe hinab. Doch ihre Neugierde wurde nicht gestillt. Die Zickenbande kam nicht zum Frühstück. Was sie ausnahmsweise einmal wirklich schade fanden. Doch auch eine Strafe blieb aus, nachdem ihnen keiner etwas nachweisen konnte. Jiraija durchwühlte sogar ihren Müll, doch ohne Erfolg. Der Vormittag verging und erst zu Mittag stießen die anderen Mädchen wieder zu ihren Gruppen. Minas Gesichtsfarbe war wieder annähernd normal, obwohl an manchen Stellen noch ein wenig Farbe sichtbar war. Taras schwarze Haare waren leider wieder vollkommen Schwarz, dafür hatte die Haut um ihre Ohren herum noch einen netten Grün-Stich. Tareas Haare wirkten unauffällig, wohingegen Sineas Zähne immer noch falsch wirkten. Lea hinterließ eine extrem heftige Duftwolke aus Parfüm, die jeden zum Husten brachte an dem sie vorbei kam und Tini kratzte sich immer wieder verstohlen. Die Blicke die sie den kichernden Mädchen am Nebentisch zuwarfen, hätten tödlich enden sollen, doch dass prallte an den Freundinnen förmlich ab. Außer gehässigen Worten folgte auch am Nachmittag oder am darauf folgenden Freitag keine besonders beachtliche Reaktion und die sechs Mädchen hatten bald in der Vorfreude auf den Party-Abend die Racheaktion wieder vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)