Wenn das Leben seine Wendung nimmt von kimi-chan ================================================================================ Kapitel 28: Bitte erzähl es mir! -------------------------------- Nun saß ich hier auf meinen Bett und hoffte das meine Idee mir weiter helfen konnte. Horologium stand vor mir und guckte mich erwartungsvoll an. "Kannst du mir ein gefallen tun? Ich würde gerne in die Stellarwelt reisen und bräuchte dafür deine Hilfe." "Hime-sama, für dieses Vorhaben braucht ihr Kleidung aus der Stellarwelt. Ich habe mir erlaubt euch welche zubringen.", Virgo stand auf einmal neben mir und überreichte mir die Klamotten. "D-danke Virgo" Verwirrt davon, dass sie auf einmal da war, nahm ich die Sachen an und zog mich schnell im Badezimmer um. Danach ging ich wieder in mein Schlafzimmer, wo Virgo und Horologium gespannt auf mich warteten. "Fertig! Können wir dann?" Ich guckte die beiden abwechselnd an. Da beide zustimmig nickten ging ich auf Horologium zu, um es mir in seinem Inneren gemütlich zu machen. Nur habe ich nicht damit gerechnet das Virgo sich auch mit dahinein quetschen wollte. "Warum willst du jetzt auch hier rein, du kannst doch alleine zurück in die Stellarwelt!"Trotz meines Protestes, stieg Virgo ein. Ist ja nicht so als wäre hier drin so viel Platz... Gerade noch standen wir in meinem Schlafzimmer und nach wenigen Sekunden in der Stellarwelt. "Ich will sofort hier raus, sagt sie", kam es von Horologium, bevor er auch meiner Bitte nachging. "Es lebe die Freiheit!", rief ich freudig. "Wollt ihr mich bestrafen, Hime-sama?" "Ich will dich immer noch nicht bestrafen!", schrie ich Virgo wie immer an. "Was ist das den für ein Lärm hier?", kam es von Loki der langsam auf uns zu ging. "Lucy? Was machst du den hier?", verwirrt guckte er erst mich an, dann Virgo und zu guter letzt Horologium. "Ich brauche die Hilfe von jemanden aus der Stellarwelt." "Von wem und warum? Ist etwas passiert?", fragte er auch sogleich. "Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne erst mit dem Strellarkönig reden", entschuldigent lächelte ich Loki an. "Ich verstehe zwar nicht warum, aber gut. Folge mir." Er lief los und ich dackelte ihm hinterher und betrachtete alles mit neugier. Ich war bis jetzt erst einmal hier und ich habe glatt vergessen wie schön hier alles ist... Ich war einfach fasziniert von dieser Welt und hätte den ganzen Tag hier stehen bleiben können, um mir alles genau einzuprägen. Wir gingen einige Wege entlang und kamen an mehreren Plätzen vorbei. Wir trafen unterwegs auf einiger meiner Stellargeister, mit denen ich mich kurz unterhielt. Sie freuten sich alle mich zu sehen, doch waren sie genauso von meiner Anwesenheit verwirrt. Nach einiger Zeit konnte man von weiten ein großes Tor sehen, was ich als unser Ziel erkannte. Zwar war ich schonmal hier doch kannte ich mich hier nicht aus, war doch die Stellarwelt sehr groß. Zudem kommt noch das wir uns beim letzten mal auf den großen Platz für Feiern aufhielten. Damals hatte ich mich schon gefragt wo die Häuser oder das Schloss vom Stellarkönig sich befanden. Leider konnte ich nicht fragen, da wir mit dem Feiern beschäftigt waren. Wärend ich über meinen letzten Besuch nachdachte, kamen wir dem Tor immer näher. Loki sprach den ganzen Weg über kein Wort mit mir, es schien mir so als hinge er seinen eigenen Gedanken nach oder er dachte darüber nach, was ich wohl hier wollte. Kurz vor dem Tor blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. "Ich hoffe das du nicht vergessen hast, dass die Zeit hier in der Stellarwelt anderes verläuft? Ich und die anderen freuen uns zwar das du hier bist, aber solltest du dich hier nicht all zu lange aufhalten.", besorgt musterte er mich. "Willst du mir immer noch nichts sagen? Du weißt das du mit mir reden kannst, als Freund und treuer Stellargeist. Ich habe dir vieles zu Verdanken und stehe tief in deiner Schuld, daher möchte ich dir helfen. Jeder hier möchte das. Also bitte rede mit uns allen. Warum wolltest du hier her und warum willst du erst mit dem Stellarkönig reden?" Ich war von seinen Worten sehr gerührt und eigentlich wäre es nicht schlimm mit ihm darüber zu reden, doch wollte ich so schnell wie möglich zum Stellarkönig. Ich legte im meine Hand tröstent auf seine Schulter und lächelte ihn an. "Ich weiß. All das weiß ich doch und werde es auch nicht vergessen, aber lass mich bitter erst mit dem Stellarkönig sprechen. Später wird er oder ich euch alles erzählen, aber wie du eben gesagt hast. Ich habe nicht all zu viel Zeit hier." Ich nahm sein Handgelenk in meine Hand und zog ihn in Richtung des Tores. Dort angekommen klopfte Loki und öffnete danach eine kleinere Türe die im Tor eingearbeitet war. Und ich habe mich schon gefragt wie er das riesige Tor auf machen wollte... Zusammen schlüpften wir hindurch und liefen einen langen Flur entlang, der links und rechts von Säulen umgeben war. Unter unseren Füßen war ein roter Teppich der mit goldenen Mustern verziehrt war. Beim genaueren Betrachten sah man die verschiedenen Zeichen der Stellargeister. Wie schön! Begeistert blickte ich mich um, aber als ich nach oben sah verschlug es mir fasst den Atem. Die Decke war einfach nur, Wow. Es war der dunkle Nachthimmel zu sehen, mit samt seiner Sternenbilder. Man sah wirklich alle, kein einziges wurde ausgelassen. Leise trat Loki an meine Seite, "Schön nicht war? Wenn man nach oben blickt denkt man, man würde in den echten Nachthimmel schauen." "Es ist mehr als schön. Schön beschreibt dies nicht Ansatzweise! Es ist bezaubernt, wundervoll, fantastisch!" Ich schaute in breit grinsend von der Seite an. "Du hast recht, es ist bezaubernd" Wir schauten uns noch ein wenig das Kunstwerk an, bervor wir unseren Weg fortsetzten. Am Ende des Ganges standen wir wieder vor einer großen Tür, an der Loki ebenfalls klopfte. "Herrein!",donnerte eine laute Stimme von drinnen. Loki schenkte mir kurz einen Blick bevor er mit mir im schlepptau den großen Saal betrat. "Leo mein alter Freund! Was kann ich für dich tun? Ach du hast ja jemanden mitgebracht." Der Saal war genauso wie der Gang vorher einfach nur wunderschön. "Ach was sehen meine Augen den da? Wenn das nicht unsere alte Freundin Lucy ist. Ich nehme an das Leo dich hier her bringen sollte?" Ich schaute zu ihn hinauf und nickte. "Und was kann ich für dich tun, das du den Weg in die Stellarwelt auf dich nimmst?" "Ich habe einige Fragen und bräuchte deine Hilfe, um diese zu beantworten. Wenn jemand mir damit helfen kann, dann wohl der Stellarkönig.""Dann setz dich und frag mich was dein Herz begehrt." Ich wendete den Blick kurz von ihm ab und schaute zu Loki. "Ah entschuldige, ich werde dann draußen auf dich warten." Er drehte sich um und verschwand aus dem Saal. Ich dreht mich wieder um und setzte mich auf einen Stuhl der Wundersamerweise aufeinmal dort stand."Wie ich sehe wird es ein sehr ernstes Thema?" "Sehr Ernst sogar."Ich sah ihm in die Augen. "Was liegt dir auf der Seele alte Freundin?" "Ich möchte was über die Heartfilia hören. Was bedeutet es, diesen Namen zu tragen? Welche Geschichte verbirgt dieser Name?" Ich schaute ihn aus gequälten Augen an. Nachdem ich ihn meine Fragen gestellt hatte, spannte sich sein gesamter Körper an."Welche Geschichte sich dahinter verbirgt? Warum sollte ich was darüber wissen? Ich denke das es genug Bücher gibt in dem du dies Nachlesen kannst." Er weicht mir aus, aber warum? "Du weißt was, oder? Immerhin war meine Familie schon immer im Besitz der Stellarschlüssel. Wenn ich Antworten über meine Familie finde, dann hier. Bitte ich muss alles wichtige wissen! Was ist passiert? Was für Feinde haben wir und warum? Ich habe Angst und ich weiß noch nichtmal wo vor! Ich werde verfolgt, weiß aber nicht von wem oder was! Wenn ich einschlafe habe ich Angst davor, wieder einer dieser Träume zu haben. Irgendwas will mich leiden sehen, weil ich den Namen Heartfilia trage. Also wenn du was weißt und da bin ich mir ziemlich sicher, dann sag es mir!" Ich wurde wärend ich sprach immer lauter und Tränen fingen an meine Wangen hinabzulaufen. "Bitte!", flehte ich ihn an. "Bitte sag es mir. Was für ein Geheimnis verbirgt sich hinter meinem Familiennamen? Wusste meine Mutter davon ? Ich habe doch ein Recht darauf es zu erfahren, oder nicht?!" Meine Stimme hallte in dem großen Saal und kurz fragte ich mich ob man mich in der ganzen Stellarwelt hören würde. Der Stellarkönig schloß seine Augen und schien zu überlegen, ob er mit der Sprache rausrücken sollte oder nicht. "Wir sind Freunde", fing ich wieder an zu sprechen. "Und Freunde helfen sich gegenseitig, also bitte hilf mir!" Langsam öffnete er wieder die Augen und holte einmal tief Luft. "Ja wir sind Freunde und ja sie helfen sich gegenseitig, daher werde ich dir alles erzählen was ich weiß. Mir bereitet das ganze Sorgen. Eigentlich sollte alles überstanden sein und der Vergangenheit angehören, aber da dir irgendjemand droht und dir was erzählt hat-" Er machte eine kleine Pause. "-ist das ganze doch noch nicht zu Ende. Lucy hör mir jetzt gut zu! Ich werde dir jetzt was erzählen und merke dir alles gut. Danach möchte ich aber von dir alles Haargenau wissen, was dir passiert ist und was dir gesagt wurde." Er guckte mich mit sehr ernster Miene an und ich schaute ihn nicht weniger ernster zurück. "Warte! Wir machen das besser Andersrum. Erzähl mir erstmal was passiert ist, dann weiß ich wo ich am besten Anfange." Ich nickte ihm zustimmend zu und fing ihm von meinen Träumen an zu erzählen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)