Vampire von Semata ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Chapter 1 Mein Name ist Andreas Hellsing. Allerdings bin ich nicht mit van Hellsing oder den berühmten Vampirjägern verwandt. Ich weiß nicht wer mir diesen Namen gegeben hat, da ich als Waise aufwuchs. Aber genug geredet, ich werde Sie in der Geschichte zurückführen, in eine Zeit an die Sie sich wahrscheinlich erinnern werden. Wir schreiben das Jahr 1985,ich,ein 15 jähriger Junge, Vollwaise war zu dieser Zeit im Waisenhaus Londons. Nicht ahnend, was mir bevorstehen würde. Es war ein verregneter Tag, als ich mal wieder allein durch die Straßen Londons zog. Es war schon spät, und der Mond stand schon hoch am Himmel, als ich mich entschied zum Waisenhaus zurück zukehren. Ich machte mich also auf den Weg, als ich plötzlich von hinten gepackt, und in eine Seitengasse gezerrt wurde. "Ganz ruhig" vernahm ich eine Stimme nahe an meinem rechten Ohr. "Im Moment will ich dir nichts tun, Hellsing." erklang die Stimme wieder, und kurz darauf bemerkte ich, dass sich der Griff der Person gelockert hatte, und mich anschließend frei gab. Blitzschnell fuhr ich herum. Im schwachen Licht, einer Laterne an der Straße konnte ich eine Person erkennen. Sie trug einen schwarzen Anzug, einen roten Umhang, einen großen roten Hut, und eine schwarze Sonnenbrille. "Was willst du von mir?" brachte ich nur verängstig von mir. Die Gestalt machte einen Schritt auf mich zu, sofort wich ich zurück. Ich hörte wieder diese raue Stimme. "Ich will dich warnen, Hellsing, Vampirjäger." "Wie bitte?" antwortete ich verwundert. "Die Vampire werden sich wieder erheben, und Untote werden über das Land wandeln. Sei vorsichtig kleiner Hellsing." Ich hörte wie die Stimme bei den letzten Worten zu lachen begann. "Es könnte sein, dass du bald deine letzte Nacht erlebst, wenn du weiter Nachts alleine durch die Straßen ziehst. Und wir wollen doch, dass sich dein Schicksal erfüllen kann, oder?" Und so schnell wie die Gestalt erschienen war, war sie auch wieder verschwunden. Am ganzen Leib zittern blieb ich noch eine Weile dort stehen, bis ich dann meinen Weg zurück zum Waisenhaus fortsetzen konnte. Es dauerte auch nicht lange, bis ich ankam. Und schon musste ich mir, wie jeden Abend die Standpauke der Erzieher anhören. Genervt ging ich dann auf mein Zimmer, das ich mit einem fast 18 Jährigen teilte. "Na, schon wieder so lange draußen geblieben?" begrüßte er mich. "Na und?" entgegnete ich nur. Ich spürte es schon damals, die Nacht reizte mich. Der Tag, die Sonne, das alles war mir ziemlich egal. Ich zog mich um und legte mich schlafen. Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von einem Erzieher geweckt. "Aufstehen!" Total verschlafen öffnete ich die Augen. "Mein Gott, es ist doch Sonntag, lasst mich schlafen." Antwortete ich schlaftrunken. "Gerade deswegen, los, aufstehen und dann ab in die Kirche!" hörte ich nur noch. Also quälte ich mich aus dem Bett und zog mich an. Diese Kirchenbesuche nervten mich wirklich, wie jeden in meinem Alter. Ich schleppte mich also mit den anderen zur Kirche und wartete darauf, dass der Gottesdienst endlich zu ende sein würde. Damals ahnte ich nicht, was mich in dieser Nacht erwartete. So,das wars erstmal.Warte auf Kommentare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)