Eis und Feuer von lovelikego (Kalter Dunkler Ort) ================================================================================ Kapitel 1: Wo bin ich? Wie kam ich hier her? -------------------------------------------- Es ist zwar kalt aber ich friere nicht. Schließlich hab ich ja genug dabei. Naja hatte genug dabei hab dies aber verloren. Ich weiß aber nicht wo das Zeug hin verschwunden ist. Wie ich genauso nicht weiß wo ich bin. Erstmal aufstehen wäre die beste Idee denke ich mal. Gesagt getan nach müh und klagen hab ich meine Beine regelrecht gezwungen mein Gewicht zu tragen. Noch schwankend irre ich in der Dunkelheit herum. Langsam haben sich auch meine Augen an das düstere nicht vorhandene Licht gewöhnt aber weit und breit scheint es ins weite Nichts zu gehen. Bin ich jetzt verloren im Nichts? Das hab ich schon oft in Märchen gehört aber wie jeder weiß Märchen sind übertriebene Geschichten der Unmöglichkeit. Mit der Wahrscheinlichkeit das ich träume setz ich mich wieder aber das ich solche Schmerzen im Traum spüre ist ja doch wieder nicht heile Welt. "Hallo?" flüster ich dann doch als ich ein leises knacken hinter mir vernommen habe. Mein Blick wandert einmal eine Runde doch wie vorhin Nichts. Irgendwie hab ich das mulmige Gefühl, dass ich in der falschen Welt bin. "Was tust du denn hier" kaum hat die Person auch nur angefangen zu sprechen fuhr ich herum darauf vorbereitet auf jemanden zu zuschlagen aber meine Hand bleibt wortwörtlich in der Luft stecken. Verdammt was jetzt? "Nicht mal so schnell kleiner Hampelmann" lacht derjenige ich riss meine Augen auf als an der Stelle jemand auftauchte. Er hat meine Hand vor dem Schlag aufgehalten? Aber wie? "Erstens bin ich nicht klein und zweitens auch kein Hampelmann" geb ich dann von mir und zieh meine Hand aus dem festen Griff und reibe meine Fesseln. "Wie du es auch nimmst für mich siehst du so aus" am liebsten hätte ich noch einmal ausgeholt und diesmal lieber getroffen aber da meine Schlaghand schon schmerzt lass ich es lieber. "Ist jetzt doch auch egal. Wer bist du und wo bin ich hier?" frag ich dann einfach los. Ich will doch nichts außer zurück nachhause was anderes will ich ja nicht. "Die Antworten musst du dir schon verdienen Schattenjägerin" nach diesem Satz wurde ich etwas blass. Von Anfang an konnte ich mich daran nicht erinnern er hatte aber recht meine Arbeit ist das jagen dieser Menschen. Naja Menschen kann man sie nicht wirklich nennen. Sie kommen und gehen mit Hilfe des Schattens und sind meist selber auch nur Schatten. Moment! Sofort bin ich auf denn Beinen und knurre, "Du bist doch einer". Er hingegen lachte, "Was willst du jetzt noch anrichten. Du weißt nicht wo du bist, du würdest nicht allein hier raus finden". "Das ist nicht wahr" langsam werde ich sauer. "Und wie das wahr ist und jetzt komm" kaum hatte ich ihm nicht im Blick zerrte er mich mit. Noch eine Eigenschaft der Schattenwesen wenn sie dir einmal zu nah kommen kann sogar der stärkste nichts mehr ausrichten. Also ist es zwecklos mich dagegen zu setzen und gehe dann widerwillig mit. Ein langer Wanderweg ins dunkle rein mir kommt es so vor als würden wir immer weiter rein gehen. Langsam fragte ich dann doch, "Wohin gehen wir?". "Du scheinst dich wirklich an nichts zu erinnern. Du wirst es schon sehen und danach wird dir bestimmt alles klar" etwas verwundert war ich schon was ich mir von ihnen gemerkt habe war das sie eiskalt wären und wirklich nicht gesprächig. Er scheint aber einer der seltenen zu sein er weiß zwar wie man mit Gefangenen umgeht aber antwortet ja doch im normalen Ton. Nach einem fast zu langen Fußweg stehen wir vor einer riesigen schwarzen Silhouette einer Burg oder gar Schloss. Irgendwie kommt mir das Gebäude aber bekannt vor es ist doch aus Schatten und soweit ich weiß werde ich erstmal nicht so schnell ein Licht sehen. Die Tore gehen von selbst auf denke ich halt mal da er ja noch neben mir steht. "Sie erwartet dich schon" schon schubst er mich etwas vor und ich stolper rein. "Idiot" zisch ich noch und rappel mich auf. Schritt für Schritt geh ich einfach geradeaus bis etwas schreiend auf mich zu rennt. "Kay~" und mich stürmisch umarmt das ich wieder die Bekanntschaft mit dem bekannten Boden mache... Kapitel 2: Sonnenbrille? Kennen wir uns? ---------------------------------------- Ich blickte in kleine feurig roten Augen die dazugehörende Person schreckte von mir runter als unsere Blicke sich trafen. Sie hielt sich die Augen zu und fing leicht stotternd an zu reden. "Aber aber wo ist deine Brille du weißt doch dass du..." "Nope sie kann sich an nichts erinnern" grinst ein ziemlich sturer Junge. Naja er sah zumindest so aus mit seinen angeberischen Aussehen und Quell blauen Augen. "Eine Brille? Wozu und kennen wir uns" fragte ich dann doch und sie schaut traurig. "Bastard" schniefte sie und tritt denn Bursch ins Schienbein der kurz knirscht. Mein Blick war leicht überrascht ich meine die Kleine hat keine Angst vor ihn aber irgendwie wirken sie auch wie Geschwister wie Feuer und... Moment mal! Schon stand ich auf meinen Beinen und ging ein paar Schritte zurück. "Ich weiß es wieder Joschka und Leila, Feuer und Eis, Zwillinge dennoch so anders. IHR SEID DAS TEUFELSPACK. Ihr habt uns angegriffen bevor ich mein Bewusstsein verlor" zisch ich und Joschka reagierte sofort und schmettert mich gegen die Wand. "Hör mal zu Fräulein. Erstens hattest du die erste und letzte Begegnung mit uns bei deinem ersten Kampf das ist Jahrhunderte her. Zweitens wissen wir selber nicht wie wir hier her kamen jeden Tag kommen neue Elementen Brecher" "Bist du denn krank" seine Schwester quasselte dazwischen und rannte zu mir um sich die Kratzer anzukucken. "Alles in Ordnung?" sie schaut mich besorgt an während mein Blick an ihm fest gefroren ist. Jahrhunderte her? Elementen Brecher? Was meint er damit? Mein Kopf füllte sich so schnell mit Fragen dass die Antworten schon längst überstreut wurden. Das einzige was ich in meinem 'Schock' mit bekam war das noch jemand hinzu kamen. Ich denke es waren diesmal grüne Augen. Verdammt nochmal wieso achte ich eigentlich auf die Augen. Die Zeit verging erstmal und ich sammelte langsam wieder alles was ich schon wusste. Naja abgesehen davon das ich in einem Zimmer bin was lange nicht mehr benutzt wurde und an der Wand ein hellblaues Bild hängt worauf ich das etwas nicht erkennen konnte. Ich zuckte dank einer Durchsage zusammen und fand mich im Warteraum wieder. Das Buch 'Eis und Feuer' auf meinen Schoss halb aufgeschlagen. "Wie lang hab ich geschlafen?" ich blickte zu meinen Freund rüber er schaut verwundert. "Keine ganze Minute aber du scheinst noch mehr zu fiebern als vorhin" Ach stimmt ja ich sitze in dem Wartezimmer meines Arztes mit hohen Fieber und diesem Buch. Aber nur eine Minute? Da war mir der Traum zu lang. "Bist du dir da sicher?" fragte ich dann doch nach und er kuckt seufzend auf sein Handy. "Ja wir haben erst 9:47 und um 9:45 warst du erst gerade weg." Ich schau auf das Buch. Er hat mit mir schon soviel durch gemacht es ist ein Wunder das er noch bei mir ist. Ich bin nämlich ein Krankheitsfall wie es mein Vater nannte. Ziemlich stur bin ich auch ich hasse es wenn mit jemand was macht nur weil ich krank bin ich bin schließlich nicht körperlich verhindert. Wie auch immer bin ich froh das er hier ist ohne ihm wäre ich wohl nur ständig im Bett. Sogar lesen wurde mir früher verboten bis er mir die Buchreihe von dieser Cassandra gab. Komisch nur das ich die Bücher schon ein halbes Jahr habe und erst jetzt mit dem ersten anfange. Ich hab im Inhaltsverzeichnis gelesen das es fesselnd wird und man fast schon das Ende wissen will. Hm naja noch nicht wirklich bis jetzt war es eigentlich noch ziemlich langweilig und nicht wirklich interessant. Obwohl ich schon gern wissen will was mit diesem Mädchen ist.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)