Abenteuer auf See von KaCiDy ================================================================================ Kapitel 2: Eine Seefahrt die ist Lustig --------------------------------------- Robin hatte mitbekommen, dass KC etwas verloren mit ihrem Bier in der Hand rumstand. Das war typisch der Käptn, durfte das Mädchen denn eigentlich schon Bier trinken, fragte sie sich. Sie betrachtete KC, mit dem Kapuzenshirt und dem Hemd, sah sie fast aus wie ein Junge. Nur die Hotpants und ihre Boots ließen sie etwas mädchenhaft wirken. Aber ihr Alter war wirklich schwer zu erraten. Also ging Robin zu ihr und stellte sich vor. Dann blickte sie KC scharf an. Robin: „Hey, ich bin übrigens Robin. Sag mal bist du eigentlich schon alt genug um Alkohol zu trinken?“ Als Antwort nahm KC nur ein Schluck von ihrem Bier. Robin blickte sie noch schärfer an und ihre Mimik verriet, sie würde kein weiteres mal fragen. KC seufzte kurz, dann schaute sie zu Robin auf. Ihr Blick verriet, dass ihr etwas unbehaglich war und leicht unsicher antwortete sie. KC: „Ich..ich bin 16. Also kein Grund zu Sorge… Ich weiß, dass ich jünger aussehe.“ Dann schluckte sie kurz und sagte etwas was sie offensichtlich große Überwindung kostete. KC: „Freut mich dich kennenzulernen Robin.“ Robin lachte und nahm sich ihrer an. Sie stellte ihr nach und nach die ganze Crew vor. Die meisten begegneten ihr freundlich, nur Nami ignorierte sie voll und ganz. KC blieb scließlich bei Lysop, Ruffy, Brook und Chopper hängen. Lysop erzählte gerade eine seiner Geschichte, welche von Brook musikalisch untermalt wurde. Ruffy und Chopper hörten gespannt zu und auch KC gefiel die Geschichte auch wenn sie über die enormen Lügen von Lysop hin und wieder schmunzeln musste. Lysop: „Und dann wurde ich von diesem Adler gepackt und fortgetragen..“ Chopper: „Aber Lysop…wie kann der Adler dich denn getragen haben? Adler sind doch gar nicht so groß.“ Lysop: „Dieser schon…er war riesig. So grooooß…ja etwas so groß wie die Sunny!“ Ruffy, Lsyop: „Was?? So groß?“ Lysop: „Ja, wenn ichs euch doch sage! Also… wo war ich?“ KC: „Du wurdest von dem Adler gepackt und fortgetragen.“ Lysop: „Genau! Danke! Also der Adler trug mich zu seinem Nest. Und mir wurde bald klar, dass ich als Futter für seine Küken enden sollte.“ So ging die Geschichte noch einige Zeit weiter, eine haarsträubende Lüge folgte der Nächsten. Sie alle amüsierten sich wunderbar und tranken fröhlich weiter. Dann brachte Sanji das Essen und Lysops Erzählungen wurde je von der Fresssucht des Käptns unterbrochen. Er stürtzte sich wie wild auf das Essen und ihnen allen war klar, wenn sie auch noch etwas bekommen wollten, müsste sie sich ranhalten. Sie aßen und tranken und als es kühler wurde, verlegten sie die Party nach drinnen. Dort tranken sie weiter spielten Karten, erzählten und lachten. Brook und Franky machten dazu etwas Musik. KC war sich sicher, sie hatte noch nie eine so lustige und verrückte Piratencrew erlebt. Sie nahm sich erneut ein Bier. Sie wusste schon nicht mehr, dass wievielte es war, aber sie wollte sich heute mal amüsieren. In der Nacht löste sich die Party nach und nach auf. Zorro verschwand als erstes mit einer Flasche Sake um die Wache zu übernehmen. Lysop und Chopper gingen als nächstes um zu schlafen. Irgendwann waren Ruffy und Nami auf dem Tisch eingeschlafen und Robin brachte beide ins Bett. Brook und Franky machten immer noch zusammen Musik und Sanji begann aufzuräumen. KC stand auf und wollte ihm eigentlich helfen. Doch dann wurde ihr schwindelig und übel. Sie murmelte mehr zu sich selbst als zu Sanji. KC: „Isch glaube isch geeh kurz nach drausssen…frische Luft schnappen.“ Dann schwankte sie nach oben aufs Deck. Sie stolperte auf die Reling zu. Sie fühlte sich total Elend und ihr war speiübel. Sie hatte anscheinend doch mehr getrunken als gedacht. Zorro hörte seltsame Geräusche an Deck, er sah aus dem Krähennest nach unten und sah wie KC über die Reling lehnte und sich offensichtlich übergab. Das kommt davon, wenn Kinder Alkohol trinken, dacht er noch und als er sah, dass sie bei einer Welle beinahe über Bord gegangen wäre, sprang er schnell nach unten. Er eilte auf sie zu und hielt sie am Kragen ihres Hemdes fest. Zorro: „Hey…du musst schon etwas vorsichtig sein.“ KC musste sich ein weiteres mal übergeben. Dann wischte sie sich den Mund an ihrem Ärmel ab und drehte sich langsam um. Sie sah blass aus und ihre Augen waren gläsern. Außerdem wirkte sie verlegen. Sie murmelte nur eine kurze Antwort. KC: „Danke.“ Dann setzte sie sich vorsichtig auf den Boden und lehnte sich an die Reling. Sie ließ den Kopf zurück fallen und lachte kurz auf. KC: „Gott ist das peinlisch…tut mir leid. Dasss war bestimmt gerade kein schöner Anblick.“ Sie lallte immer noch leicht. Zorro erhob sich und holte eine Flasche Wasser von den herumstehenden Getränken und reichte sie ihr. Dann setzte er sich neben sie. Zorro: „Du solltest was trinken.“ KC: „Danke.“ Sie nahm ein Schluck von dem Wasser. Eine Weile saßen sie schweigend da. KC nippte immer wieder an dem Wasser. Schließlich musste sie gähnen. Zorro: „Du solltest wohl besser schlafen gehen. Soll ich dich reinbringen?“ KC schüttelte den Kopf, stand vorsichtig auf und wollte sich nach drinnen begeben. Sie schwankte so stark, dass Zorro sich doch entschied ihr zu helfen. Er legte einen ihrer Arme um sich und legte einen Arm um ihre Schultern. Zorro: „Ich helf dir doch lieber.“ Als sie im Schiff waren, blieb er plötzlich stehen. Ihm war gerade ein Gedanke gekommen. Zorro: „Wo schläfst du eigentlich?“ KC überlegte kurz und zuckte mit den Schultern. KC: „Egal..Küche…Lager…?“ Zorro schüttelte den Kopf. Das Lager kam nicht in Frage. Und in der Küche konnte er immer noch Franky und Brook singen hören. Das ging also auch nicht. Es blieb nur noch eine Möglichkeit. Zorro: „Ich habe eh Wache. Du kannst also im meinem Zimmer schlafen.“ KC: „Hmm…“ Zorro schaute zu ihr und merkte, dass sie schon fast schlief. Er trug sie nun mehr oder weniger in sein Zimmer und legte sie dort in sein Bett. Als er gehen wollte, spürte er wie sie ihn festhielt. Er löste vorsichtig ihren Griff, dann drückte er sie sanft zurück ins Bett und deckte sie zu. Nachdem er sich versicherte, dass sie ruhig schlief, ging er wieder ins Krähennest um weiter Wache zu halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)