Auf Wiedersehen Fairy Tail! von Taiyin ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kalter Regen tropfte von meinen Haaren, lief über mein Gesicht... Langsam öffnete ich meine Augen sah nur schwarzgekleidete Menschen, alles meine Freunde... Vorsichtig schritt ich zwischen den weinenden Personen vorbei, einige hielten sich umklammert, stützen sich gegenseitig. Heute war wirklich kein Tag der Freude... Eigentlich hätten wir feiern müssen, alle zusammen und nun? Standen wir im Regen mit dem tiefen Schmerz des Verlustes... Ich seufzte bitter und ging weiter an den Reihen meiner Freunde entlang, darauf bedacht niemanden zu berühren, niemanden bei seiner Trauer zu stören. Ich blieb erst wieder stehen, als ich mein Ziel erreicht hatte, ein wunderschöner Grabstein, der nichts anderes sagte als dass die letzte Mission nicht gut verlaufen war... Wie war es eigentlich geschehen? Ich erinnerte mich auch wenn mein Geist davor zurückschreckte... „Kannst auch gerne hierbleiben, wir sind stark genug!“ ich seufzte und schaute zu Jet, der sich mit Gajeel stritt, dieser grinste ihn nur an und Jet lief vor Wut noch röter an. Schnell ging ich zwischen die zwei Streithähne „Es reicht! Gajeel...bitte komm jetzt“ ergeben seufzte der Angesprochene „Du verdirbst gerne Spaß“ aber zum Glück stand er auf, ehe sich Jet dazu äußern konnte. Ich drehte mich um wurde jedoch gleich nach hinten gezogen, sanft umschlangen mich Gajeel seine Arme und er legte seinen Kopf auf meinen, sofort fing mein Herz an zu rasen und ich wurde rot, genau wie Jet und Droy jedoch anders als bei mir nicht vor Freude sondern Verärgerung. „So kleine Prinzessin! Wie lautet euer nächster Befehl euer dunkler Diener wird ihn mit größter Freude erfüllen!“ ich spürte wie sein Oberkörper bebte, als die Miene von meinen Teamkameraden sich zu mörderischen Grimassen verzogen. „Gajeel...“ „Ah, ich verstehe! Eure zarten Füßchen müssen geschont werden!“dabei hob er mich elegant auf seine Arme, während mir langsam die ganze Sache peinlich wurde, flehend schaute ich zu Lu-chan und Mira, welche beide an der Theke standen und die Szene kichernd beobachteten... Ich seufzte eigentlich genoss ich die Situation, würde nicht die wütenden Mienen meiner besten Freunden, auf Gajeel ruhen... „Lass sie runter!“ knurrte Jet, Droy nickte bestätigend, auf das schlimmste gefasst schielte ich zu Gajeel hoch und sah meine Sorge bestätigt. Er wollte sie reizten... „Zwingt mich dazu!“ forderte er sie heraus. Mein Blick schellte zu Droy und Jet innerlich bettete ich, dass sie sich nicht auf seine Provokation einließen rechnete jedoch nicht damit. „Stopp!“ Mira trat zwischen die Kontrahenten und drehte sich zu meinen Teamkameraden „Ihr braucht die beiden nicht zu hetzten, ihr habt einen anderen Auftrag den ihr mit Lily erfüllen müsst“ tadelte sie den Beiden. Ich konnte spüren wie Gajeel wieder innerlich kicherte „Gihihi dann viel Spaß ich entführe unsere kleine Prinzessin mal solange ihr auf Mission seit!“ dabei drehte er sich um und ging grinsend aus der Gilde, hinter uns konnte ich nur das empörte Gejammer von den beiden zurückgebliebenen hören und das Lachen von dem kleinen Krieger. „Musst du sie immer provozieren?“ ich wandte mich bereits in seinen Armen, damit er mich herunter ließ, was jedoch das Gegenteil bewirkte er drückte mich noch fester an seine Brust „Nichts da ich trag dich“ verwirrt schaute ich zu ihm hoch was sollte das? „Es hat keinen besonderen Grund...“ gab er mir zur Antwort meine Gefühle gaben mir jedoch zu verstehen, dass das eine Lüge war. War das nur Wunschdenken oder entsprach es der Wahrheit? Um das Thema zu wechseln boxte ich ihn so gut es ging gegen die Schulter „Lass mich zumindest runter!“ dabei konnte ich kaum mein Bedauern verbergen „Gihihi niemals!“ dabei konnte ich sein grinsen erkennen welches sich in seinen Augen spiegelte. Verdattert schaute ich ihn an „Warum?“ war das einzige was ich herausbrachte „Du bist doch meine kleine Prinzessin und ich dein dunkler Diener!“ antwortete er galant und mir blieb endgültig die Sprache weg. Versuchte er mich ebenfalls nur aufzuziehen? Wie konnte ein Tag, der so schön begonnen hatte so Enden? Warum war das Schicksal so... grausam zu mir von allen Verlusten, die ich erlitten hatte war, dieser Verlust, welcher für die Welt kaum eine Bedeutung hatte, der für mich schmerzlichste, der der meine Seele auseinander zu reißen drohte... Leise rannen mir Tränen aus den Augen und ich schloss meine Augen, gab mich meinem Schmerz hin... „Gajeel? Geht es dir so wirklich besser?“ besorgt schaute ich zu Gajeels bleiches Gesicht hinunter, dieser war kurz nachdem der Zug sich in Bewegung gesetzt hatte schlecht gewesen und hatte einfach selbst beschlossen sich auf meinem Schoß bequem zu machen. Nachdem wir auf dem größten Teil der Reise geschwiegen hatten, hatte ich das Schweigen nun doch gebrochen. Gajeel öffnete kurz seine Augen schloss sie, aber gleich wieder und nickte nur, ergeben seufzte ich und schaute aus dem Fenster. „Mmh nicht aufhören!“ holte mich Gajeel seine Stimme aus meiner Trace verwirrt schaute ich zu ihm runter „Kraul mich weiter!“ gab er mir den Befehl und ich war froh, dass er seine Augen geschlossen hatte sonst hätte er gesehen wie rot ich geworden war. Anscheinend hatte ich ihn in meiner Trace durch seine Haare gestrichen... Mit einem unzufriedenen Knurren, forderte er mich erneut auf in zu streicheln seufzend gab ich nach, heute war doch einfach ein komischer Tag und mit dem Gedanken schloss ich ebenfalls meine Augen... Ich seufzte leise erinnerte mich an seinen Geruch, das Gefühl ihn durch die Haare zu streicheln... Seine Lippen auf meinen... Erneut schossen mir Tränen in die Augen warum war mir kein längeres Glück beschieden gewesen? Warum nicht mal einen Tag! Frustriert raufte ich meine Haare neben mir raschelten Kleider die erste Person schritt zum Grabstein... Makarov... Natürlich! Der Master würde zuerst reden... Mit größter Vorsicht legte er seine Hand auf den Grabstein, als würde er nicht Stein sondern einen Men- eine Fee berühren. „Dein Tot erfüllt jeden von uns mit großer Trauer-“ Ich konnte falsch wollte nichts mehr hören... Erneut schloss ich meine Augen während Tränen und der Regen meinen Gesicht weiter benetzten... Mit einen Ruck fuhr ich auf, panisch schaute ich mich um wo war ich? „Wir erreichen in kürze Legora“ erschrocken fuhr ich nun auf meinen Sitz zusammen natürlich ich war mit Gajeel im Zug zu unserem Auftrag, der in Legora war. Sanft schaute ich zu dem ruhigen Gesicht, anscheinend war Gajeel ebenfalls eingeschlafen, langsam beugte ich mich zu ihm runter ob er aufwachte, wenn ich ihn küsste? Erschrocken über meinen Gedanken stoppte ich abrupt was machte ich da?!? Unbehaglich wollte ich mich wieder zurücklehnen, als mehrere Sachen auf einmal passierten... Der Zug bremste plötzlich und ich zuckte zusammen, Gajeel Kopf schoss etwas nach oben wobei unsere Lippen sich kurz berührten. Nur eine Sekunde bevor Gajeel sein Kopf wieder auf meinem Schoß lag und er leicht im Schlaf grummelte, perplex sackte ich gegen meine Rückenlehne und berührte mit meinen Fingern meine Lippen. Noch immer konnte ich den leichten Geschmack des Metalls schmecken... Es war so schön gewesen, auch wenn er sich leider nicht daran erinnerte. Schon fast musste ich kichern, was ziemlich unpassend war... Wer lachte schon auf einer Beerdigung? Betrübt schaute ich zu Makarov, der noch immer redete „... trotz deiner schweren Vergangenheit, die viel Leid mit sich gebracht hatte und erst bei uns mit Freude gefüllt wurde, konntest du dich schnell öffnen und hast am Ende dein Wohl hinter deine Nakama gestellt...“ fast wäre ich vor gegangen, als ich hörte wie unser Master schniefte, aber nur fast... Ich atmete tief ein und blieb wo ich war... Ich hatte kein recht mehr einen von uns anzufassen, ich war doch der Grund warum alle so litten, bei dem Gedanken liefen mir erneut Tränen über mein Gesicht. „G- Gajeel steh auf wir sind da!“ schaffte ich endlich ein Ton herauszubringen der Angesprochene wiederum knurrte mich nur an und kuschelte sich demonstrativ noch näher an mich, wobei mir mein Mund aufklappte neben uns konnte ich leises kichern hören. „Wir fahren jetzt in den Bahnhof ein und wünschen allen Gästen, die aussteigen einen angenehmen Aufenthalt!“ fieberhaft überlegte ich mir, wie ich Gajeel dazu bewegen könnte auszusteigen. Vorsichtig beugte ich mich runter so gut es eben ging und holte tief Luft „Geliebter? Wach doch bitte auf...“ ich rechnete schon damit, dass er nicht darauf reagierte und war deswegen überrascht als er doch seine Augen aufriss „Wenn du mich noch einmal Geliebter nennst zeig ich dir was dieses kleine Wort eigentlich bedeutet!“ Erschrocken zuckte ich zurück,er richtete sich schwankend auf, ich half ihm aufzustehen und gemeinsam schafften wir es aus dem Zug zu kommen „Ach ja die Drohung war ernst gemeint“ dabei spürte ich seinen Blick auf mir, aber ich traute mich nicht zu ihm hochzuschauen und nickte nur. „Seit ihr die Fairy Tail Magier, die den Auftrag von den Herrschaften Genoduri angenommen haben?“ „Ja und wer bist du?“ fragte Gajeel bissig, als wäre er bei etwas gestört worden „Ich bin der Diener von Familie Genoduri und soll euch zu eurem Zimmer bringen.“ verwirrt schaute ich nun doch auf der Diener schien meine Verwirrung zu bemerken den er fügte noch rasch hinzu „Die Gruppe, der anderen Magier kommt erst morgen wieder“ Als wäre damit alles geklärt drehte er sich um und machte sich zügig auf den Weg aus dem Bahnhof hinaus zu einem Stadtviertel, welches geradezu mit seiner Pracht prahlte. Der Butler hielt an einer großen weise Villa, welches großzügig mit einem hohen verzierten Zaun umgeben war. „Bitte folgt mir!“ rief uns der Diener zu, der bereits an der dunklen Eingangstür wartete, eilig lief ich zum Butler und zog dabei Gajeel hinter mir her damit er nicht auf die Idee kam den armen Bediensteten zu Ärgern. Ich beeilte mich dem Diener nachzukommen, dabei beachtete ich meine Umgebung kaum aber das was ich sah war beeindruckend. Der Boden bestand aus schwarzen Marmor, die Wände waren weiß und es hingen Bilder aus der ganzen Welt an ihnen. „Hier wird euer Zimmer sein“ mit diesen Worten verneigte er sich und war schneller verschwunden, als ich reagieren konnte. Wir standen in einem schmalen Seitenflur, welche nur eine dunkle Holztür hatte, wie konnte der Butler nur in einem solchen Flur verschwinden? Ich griff nach dem Griff, öffnete die Tür und trat ein. Es war ein riesiges Zimmer von dem eine weitere Tür abging, die Ausstattung war dunkel, jedoch harmonierte es mit der weißen Wand und dem hellen Boden. „Das ist doch nicht ihr ernst!“ verwirrt drehte ich mich zu Gajeel um, der an der anderen Tür stand „Was ist den gefällt dir das andere Zimmer nicht?“ „Oh doch ist ein schönes Bad...“ dabei sah er mich an als wollte er wissen wie ich reagierte. Irgendwie hatte ich das Gefühl ich verstand etwas nicht wir hatten ein eigenes Zimmer, was nicht klein war und ein Bad... Erschrocken drehte ich mich um und sah mich genauer im Zimmer um, dass Zimmer war unglaublich schön besaß alles was man brauchte... Als Paar... „Dabei bist du doch sonst immer so schnell“ kam es kichernd von Gajeel, welcher sich an der Wand lehnte steif drehte ich mich zu ihm. Meine Verhalten schien ihm zu erheitern den er fing an zu lachen. Plötzlich wurde er ernst und er drückte sich von der Wand ab, kam langsam auf mich zu verwirrt über sein Verhalten und noch etwas benommen über die Erkenntnis mit dem Ehebett, realisierte ich erst zu spät was er vorhatten. Erschrocken schrie ich auf als er mich hochnahm, mich zum Bett trug und auf dieses warf, zu schnell um reagieren zu können hatte er sich über mich gebeugt und stütze seine Arme neben meinen Kopf ab. „Wo waren wir eigentlich stehen geblieben, ehe uns der Kerl gestört hatte...“ sofort wurde ich rot ich wusste genau worauf er hinaus wollte... Fasziniert legte er seinen Kopf schräg und ich spürte wie mein Herzschlag sich beschleunigte. Warum musste er auch nur so eine Anziehung auf mich ausüben und dann auch noch so über mich beugen! „Ich frag mich...“ murmelte er leise und legte diesmal seinen Kopf auf die andere Seite ängstlich schaute ich zu ihm auf was hatte er jetzt vor...? Mit einem neugierigen funkeln beugte er sich zu mir herunter meine Atmung stockte, als er mit seiner Nase von meine Backe zu meinem Ohr streifte. Ich hörte ihn kichern sauer wollte ich ihn von mir stoßen, aber soweit kam ich gar nicht... Den in dem Moment, als ich meine Muskeln anspannte biss er mir sanft in meinen Hals und mir entkam nur noch ein überraschtes keuchen. „Wage es nicht deine Strafe zu entgehen!“ in seiner Stimme lag ein heißerer Klang, der mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ was hatte er nur vor?! Vorsichtig bewegte er seine Lippen über meine Haut und hinterließ ein kribbeln,welches mich fast in den Wahnsinn trieb und in mir entfachte er ein Verlangen, welches größer war als meine Angst... Ich keuchte erneut auf, als er mit seiner Hand unter mein Oberteil glitt und sie auf meinen Bauch legte. „Gefällt es dir?“ seine Stimme war heißer und man konnte ein leichtes Zittern heraus hören oder bildete ich es mir nur ein? Vorsichtig schaute ich konnte seinen Blick nicht deuten, aber seine roten Augen hatten einen funkeln, welches mir einen neues schaudern entlockte „I-ich-“ ein klopfen riss uns aus dem Bann welcher auf uns gelegen hatte, er richtete sich abrupt auf und verschwand ins Bad. Perplex schaute ich ihm hinterher bis mich ein erneutes Klopfen aus meiner Starre riss „J-ja?“ rief ich, bekam jedoch keine Antwort ich stand auf vielleicht war ich zu leise gewesen... Als ich die Tür öffnete sah ich nur ein Essenswagen vor der Tür stehen ansonsten war der Gang leer, verwundert schob ich den Wagen ins Zimmer und ging langsam auf die Badezimmertür zu, doch bevor ich klopfen konnte. Wurde sie von innen aufgerissen, erschrocken blieb ich stehen „Gihihi beruhige dich, dass war doch nur Spaß!“ kaum hatte Gajeel diese Worte ausgesprochen wurde ich von solch einer Trauer überwältigt, dass ich nicht verhindern konnte wie mir einzelne Tränen über mein Gesicht liefen. „Du wirst wohl nie wieder kommen, mit uns Lachen... Aber ich weiß, dass du uns immer begleiten und uns beschützen wirst! Denn du bist für immer ein Teil von Fairy Tail, ein Teil unseres Herzens!“ Dabei hob er seine Hand, wie er es viele Male gemacht hatte und unter schniefen taten wir es ihm gleich. Schweigend traten einige nach vorne legten Tulpen auf das Grab, öffneten teilweise ihren Mund brachten aber nichts heraus außer ein Schluchzen. Makarov nahm alle in den Arm drückte sie tröstend. „W-was ist los?“ überfordert streckte Gajeel seine Arme nach mir aus, schnell wich ich ihm aus und rannte aus dem Zimmer durch die Flure, die wir am Nachmittag durchquert hatten... Weg ich musste einfach weg... Noch konnte ich keine Schritte hinter mir vernehmen, aber das würde sich bald ändern und ich wusste nicht wie ich mein Verhalten erklären sollte sobald er mich eingeholt hatte. Mit Schwung rannte ich an dem Butler vorbei, der glücklicherweise gerade durch die Eingangstür herein kam, überrascht sprang er mir aus dem Weg „W- Kann ich ihnen helfen...?“ den Rest seines Satzes bekam ich nicht mit, den ich erhöhte meine Geschwindigkeit lief aus dem eisernen Tor in Richtung eines nahen Waldes. Warum war ich nur so dumm gewesen...? Wie hatte ich meine Beobachter nicht bemerken können? Wütend ballte ich meine Fäuste und schaute auf den Boden... wäre ich nur aufmerksamer gewesen! „Ah, dann müssen wir nicht versuchen euch irgendwie zu trennen. Danke!“ hörte ich jemanden aus dem Schatten reden. Erschrocken trete ich mich um und erkannte einen jungen grünhaarigen Mann an einen nahen Baum lehnen „Wer bist du?“ „Hat man euch so eine schlechte Beschreibung von mir gegeben?“ seine frage hörte sich schon fast beleidigt an, jedoch nur kurz danach breitete sich ein unheimliches Lächeln auf seinen Gesicht aus „Naja macht nichts du wirst gleich spüren wer ich bin!“ Schnell hob er seine Hand und aus dem Schatten schossen schwarze Schlinge, die sich um meine Handgelenke schlangen und mich mit Wucht an einen Baum zogen. Benommen schaute ich meinen Gegner an, der sich schnell näherte „Du bist fast schon zu Schade für das was ich mit dir anstellen möchte...“ dabei streichelte er mir sanft über meine Haare „Aber es muss deinen Partner wütend machen, also was machen wir?“ dabei legte er seinen Kopf schräg und wartete tatsächlich auf eine Antwort von mir. Stumm starrte ich zurück „Na gut dann machen wir es halt auf meine Art...“ dabei strahlte er wie ein Kind, aber nur kurz bevor ein Schatten über sein Gesicht huschte... Blitzschnell schlug er mir ins Gesicht und ich konnte gerade noch verhindern laut zu schreien. „Hihi das wird lustig“ Er holte erneut aus und ich schloss bereits meine Augen bereitete mich innerlich auf den Schlag vor... Verwundert öffnete ich meine Augen, als ich wohl einen dumpfen Schlag hörte aber nichts spürt, mein Herz setzte einen Schlag aus als ich erkannte, dass mich Gajeel vor dem Schlag geschützt hatte. „W-was machst du hier!“ fuhr ich ihn an „Hab ich dir nicht mal gesagt du sollst an meiner Seite bleiben?“ „Sie ist süß, stimmts? Deswegen bist du ihr auch so verfallen, Eisendrachen Gajeel Redfox!“ Gajeel knurrte seinen gegenüber an überrascht schaute ich zu Gajeel er war mir verfallen? „Oh oh hab ich etwas ausgeplaudert was sie noch nicht wusste? Dabei war es doch so offensichtlich, wie du sie immer aus dem Hintergrund beobachtet hast um sie zu beschützen!“ „Halt den Mund!“ fuhr ihn der Drachen an, dabei ging er in Kampfstellung. Sagte dieser Mann etwa die Wahrheit, hatte Gajeel mich immer beobachtet, aber warum? War der Mann den ich selbst liebte, denn ich immer für unerreichbar hielt, mir wirklich verfallen? „Schau sie an! Niedlich wie sie darüber nachdenkt“ Gajeel knurrte nur und der Blick des Mannes verfinsterte sich nur noch mehr „SCHAU! Hab ich gesagt!“ dabei zogen seine dunklen Fessel mit großer Gewalt an meinen Gelenken, dass ich diesmal einen Schrei nicht unterdrücken konnte. Ruckartig drehte sich der schwarzhaarige um und schaute mich mit einem besorgten Blick an, dabei bemerkte er nicht erneut aus dem Schatten Schlingen diese waren aber geformt, wie Dolche entsetzt wollte ich Gajeel noch warnen. Doch es war zu spät erschrocken blickte er an sich herunter und mein Blick folgte seinen beide starrten wir auf die schwarzen Dinger, die aus einem Körper stachen „Interessant nicht wahr? Es ist eine dunkle Magie, die jeden Gegenstand durchstoßen kann auch deine Eisenrüstung, vor allem wenn du abgelegt bist!“ dabei klang er wie ein Lehrer, der seinen Schüler etwas erklärte.Hustend hielt Gajeel seinen Bauch und drehte sich zu unserem Feind „Nur dumm, wenn man selber nicht lange lebt um, dass zu genießen“ Verwirrt schaute der Magier den Drachen an „Wie-“ weiter kam er nicht ehe ein lang Speer seinen Bauch durchstach. „Gihihi wir waren nicht die einzigen Magier, die beauftragt wurden!“ erneut hustete Gajeel „Immerhin nehme ich dich mit!“ mit diesen Worten kippten beide um. Ich trat mit der letzten Person nach vorne, stellt mich hinter sie. Triumphierend hob ich meinen Blick, ich konnte es nicht so Enden lassen! „NEEEEEEEEEEEEEEEEIN“ ich warf mich gegen meine Fesseln spürte das sie nachließen, ehe sie verschwanden, ich rannte zu meinen Drachen. Er war nur erschöpft ich kannte Gajeel doch, wenn ich bei ihm ankam würde er sicher wieder einen dummen Spruch bringen und mich aufziehen, dann würden wir einen Heiler aufsuchen und alles wäre wieder in Ordnung. Aber als ich bei ihm ankam und seinen Kopf zu mir drehte waren seine Augen geschlossen, er sah ganz friedlich aus... „E-es tut uns leid wir sind erst zu spät gekommen...“ dabei trat eine junge Frau an uns heran „Wir sind etwas früher zum Anwesen gekommen als gedacht, aber trotzdem zu spät... Der Diener hatte uns erzählt ihr wärt beide in Richtung des Waldes gerannt, aus unseren Informationen wussten wir, dass sie hinter deinem Partner her waren. So schnell wir konnten sind wir zu euch, aber-“ Ich schaute sie an und sie stockte, schweigend betrachtete sie mich „Es ist meine Schuld ich war so dumm gewesen...“ Sie öffnete ihren Mund, schloss ihn aber gleich wieder was hätte sie auch sagen können? Erneut schaute ich zu ihm herunter warum musste er sterben und ich überleben- Überleben,sterben meine Gedanken blieben an diesen beiden Wörter hängen, hatte ich nicht in der letzten Mission ein Buch erhalten in dem etwas stand, wie man Lebenszeit tauscht? Fieberhaft versuchte ich mich zu erinnern es war schwer gewesen es überhaupt zu entziffern da sich der Autor Mühe gegeben hatte mich seinem Code, aber am Ende hatte ich es geschafft. Es war ein schwarzer Zauber gewesen und voller entsetzten hatte ich es nur überflogen, aber es könnte mir jetzt helfen. Erschrocken zuckte ich zusammen als mich jemand sanft am Arm berührte „Wir sollten gehen... Wir nehmen selbstverständlich deinen Partner mit! Komm!“ „Nein!“ dabei klammerte ich mich an Gajeel und plötzlich hatte ich alles wieder im Kopf, der ganze Zauber! Schnell hob ich meinen Blick, während meine andere Hand nach meiner Feder griff gut der andere Magier lag noch unberührt da. „Was ist-?!“ „Rogedeon Tsamelet-“ ich murmelte meine Beschwörung weiter während die Magierin, die neben mir gekniet hatte leicht nach hinten flog, alle schauten mich an „Was macht sie?“ Entsetzten wichen sie noch weiter von uns zurück als sich unter mir einen schwarzer Kreis bildete „Nolema hatrion Gajeel!“ lächelt merkte ich wie mein Leben sich mir entzog, ich blickte zu den anderen Magiern mir blieb nicht viel Zeit „Es war schwarze Magie, die einem das Leben entzieht und anderen gibt. Sagt Gajeel, dass er Leben muss und das ich ihn Liebe!“ Ein Ruck ging durch meinen Körper und alles wurde schwarz. Ich öffnete meine Augen betrachtete den Grabstein, MEIN Grabsteiner, er war schön! Ein Buch und eine Feder in dem geschwungen mein Name stand. Ich seufzte und schaute jetzt zu der großen Gestalt neben mir Gajeel war wirklich wieder erwacht! Ich erinnere mich nicht mehr an die Tage, die Zeit meinem Tod vergangen waren bzw ich war erst kurz vor der Trauerfeier erwacht... Nur um die gequälten Gesichter aller zu sehen, meinen Liebsten zu sehen... Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht, welches unter einer tief ins Gesicht gezogen Kaputze verborgen lag. Doch mein Blick erkannte was niemand anders sah... Gajeel`s Gesicht wurde nicht von Regen benetzt sondern von Tränen... Leise das keiner es hörte murmelte er etwas und ich schaute ihn sehnsüchtig an. Seufzend drehte ich mich um schaute um das Meer schwarzer Menschen ehe ich meinen Blick schloss und weiter musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)