The Masquerade von Taiet-Fiona-Dai (Blutdurst) ================================================================================ Kapitel 3: III - Das Ende vor dem neuen Anfang ---------------------------------------------- Kapitel. III Völlig außer Atem schloss Joey die Tür hinter sich. Er war weggelaufen wie ein kleines Kind, als dieser Subaru aufsah und ihn anschaute. Er hatte ihm direkt in die Auge geschaut, es war so als ob dieser merkwürdige Mann ihn direkt in seiner Seele sah. Er kam sich so verletzlich und entblößt vor das kann man sich nicht vorstellen. Und dann diese Augen wie ein Wildes Tier das nach Blut lechzte. Was war das für ein Mann mit dem sich Kaiba da abgab? Joey wischte sich mit einer Hand den Schweiß von der Stirn. Er sah sie an, so schnell wie er gerade gerannt war, war er es schon lange nicht mehr. Aber egal jetzt, er war jetzt in Sicherheit. Joey stieß sich von der Tür ab und ging Richtung Bad. Zog sich aus und stellte sich unter die Dusche beim ersten Wasserstrahl zuckte er zurück, da dieser Eiskalt war. Doch dann genoss er die angenehme wärme. So sehr sogar das er die Zeit vergaß nach gut einer Stunde machte er das Wasser aus und trocknete sich ab. Zog sich noch kurz eine Shorts an und legte sich ins Bett. Doch so richtig einschlafen konnte er nicht. Er fühlte immer noch den Blick dieses Mannes. Etwas Sanftes strich über Joeys Gesicht. Es war so angenehm, dass er sich da gegen schmiegte und Murmelte doch genau in diesen Moment war es weg und ein scharfer Windzug durch fuhr das Zimmer. Joey schreckte hoch und sah sich um, doch es war nichts zu sehen außer dass das Fenster offen stand. Dieser runzelte die Stirn den er hatte es gestern doch eigentlich nicht geöffnet. Er stand auf um das Fenster zuschließen, beim hinaus schauen sah er kurz wie ein Schatten hinter der nächsten Abbiegung verschwand. „Hm?“ Er drehte sich um und schaute auf die Uhr, er hatte noch etwas Zeit bis er zum zweiten Praktikums Tag antreten musste. Er war sich aber nicht mehr so sicher ob es gut war es ausgerechnet in Kaibas Firma zu machen. Vielleicht hätte er doch besser auf Tristan gehört und mit ihm in dem Diener gearbeitet. Aber nun war es eh zu spät. Er griff nach seinem Handy und versuchte Yugi anzurufen. Mit diesem konnte man ja schließlich über fast alles reden und irgendwie hatte er das Bedürfnis danach. Es dauerte eine ganze weile bis Yugi abnahm. „Muto!“ – „Hi Yugi, Joey hier hast du Zeit zum reden?“ – „Ähm eigentlich…“ – „Hör zu! Es ist gestern Abend was ganz komische bei Kaiba abgegangen. Da war so ein seltsamer Typ bei ihm und hatte ihn bedroht.“, unter brach Joey Yugi. „Oh okay. Ist den sonst alles gut?“, fragte Yugi. „Ja schon. Ich muss gleich dahin und…“ – „Sorry Joey ich bin gerade unterwegs. Können wir nicht Heute Abend darüber sprechen?“ – „Äh? Ne…“ Joey schaute verwundert auf sein Handy. Sein kleiner Kumpel hatte ohne abzuwarten einfach aufgelegt. „Was soll das?“, fragte Joey zu sich selbst und rief sein Kumpel noch mal an. Aber dieser ging nicht mehr dran. „Scheiß drauf!“, motzte er und packte seine Sachen und ging zu Firma von Kaiba. Es war eigentlich noch viel zu früh aber er musste ihn einfach zurede stellen. An der Firma angekommen ging er sofort zum Büro wo die Sekretärin ihn versuchte aufzuhalten. Doch Joey wollte nicht und fing an zu Pöbeln. Das alles bekam Kaiba mit und riss wüten seine Bürotür auf. „Was soll das Köter?“, mault er ihn an. „Ich muss mit dir Reden!“, gab Joey schnell zurück und schob sich an der Sekretärin vorbei, packte Kaibas Hand und zog ihn mit sich, zurück in sein Büro. Er schloss die Tür hinter sie und funkelte Kaiba böse an. „Was soll das werden?“, fragte dieser gereizt. „Das sollte wohl besser ich dich fragen oder?“ Kaiba zog eine Augenbraun nach oben und musterte den klein Blonden.„Bitte? Du kommst in meine Firma und schreist meine Sekretärin an und das ohne einen Grund“, gab Kaiba ziemlich gereizt von sich. Joey schluckte schwer. „Ja das stimmt schon.“, er senkte den Kopf wie ein begossener Pudel. „Sie wollte mich aber nicht zu dir durch lassen!“ – „Das ist ihr Job! Es dürfen nur Leute mit einem Termin oder Anordnung zu mir rein!“ – „Ist ja Okay! Aber wo ich jetzt hier bin will ich dich was fragen.“ Kaiba schaute den Kleinen an. „Was den?“ – „I-Ich äm…Also ich wollte das eigentlich nicht machen aber ich…“, brachte Joey stottern hervor. Kaiba rollte genervt mit den Augen. „Herr Gott was willst du? Ich muss mich auch noch um wichtigere Sachen kümmern!“ Joey sah in Kaibas Augen, die waren so wunderschön Blau auch das Gesicht des andern war so Perfekt. Joey stockte in seinen Gedanken er war erschrocken über das was er da gerade dachte. Er musste sich erst kurz sammeln um den Grund seiner Anwesenheit wieder zu finden. „Es waren gestern auf einmal alle weg und keiner hatte was gesagt. Darüber war ich ziemlich angepisst. Ich ging davon aus das du daran schuld warst. Deswegen habe ich dich gesucht und…“, Joey hielte einen kurzen Moment inne. „Ich habe gehört wie du dich mit jemanden gestritten hast. Ich war neugierig und habe gesehen wie ein komischer Typ dich bedrohte.“ Joey schaute Kaiba an. „Hm? Das kann nicht sein ich bin gestern früher gegangen.“ – „N-Nein du hast sogar geblutet am Hals!“ Joey schaute Kaibas Hals genau an. Seine Augen weiteten sich als er sah das Kaiba gar keine Wunde am Hals hatte. „Das kann nicht sein…ich habe es doch…“ – „Du solltest besser an deine Arbeit gehen und vor allem Mal meine Hand los lassen!“ Joey schaute seine Hand an. Es stimmte er hielt immer noch Kaibas Hand. Die ganz Zeit schon und er hatte es noch nicht einmal bemerkt. Sie war Eiskalt. „Du solltest mal was Warmes trinken!“ Kaiba runzelte die Stirn. „Ja Ja! Und du solltest arbeiten!“ Joey lies Kaibas Hand los und ging. Er war total verwirrt. Wieso log Kaiba ihn an? Und warum zu Hölle hatte er keine Wunde am Hals? Joey konnte sich keine reim draus machen. Er wusste ganz genau was er gesehen hatte. Er war doch nicht Blind. In der Kantine angekommen wurde er auch schon vom Küchenchef zusammen gestaucht da er zehn Minuten zu spät war. Joey seufzt schwer auf. Der Tag konnte ja nur besser werden, dachte dieser. Aber wenn er es besser gewusst hätte wäre er wohl lieber Heute im Bett geblieben. „Ey! Penn nicht ein bei der Arbeit!“, maulte der Küchenchef Joey an. Dieser schien aber gerade abwesend zu sein denn er bekam nicht mit das der Küchenchef auf ihn zukam. „Du bist echt zu nix zu gebrauchen!“ Der Küchenchef schuppste Joey an, dieser wieder rum schaute ihn nur verwirrt an. „Ist was?“, fragte er. „Ja! Und zwar das du lieber in deinen Tagträumen bis als hier auf der Arbeit das Wasser läuft jetzt schon eine Dreiviertelstunde!“ – „Oh! Sorry!“ Sofort drehte Joey das Wasser ab. Der Chef schnaufte nur genervt. „Du kannst gleich gehen.“ - „Hä? Wieso das? Nur wegen dem Wasser?“, fragte Joey. Der Chef rollte genervt die Augen. „Nein du Depp! Es ist gleich ein großes Meeting. Da dürfen aber nur ausgewählte Personen hier sein und du gehörst nicht da zu. Das hättest du wohl mit bekommen wen du zugehört hättest.“ Von Joey kam nur ein leises grummeln. Was dachte sicher dieser Idiot eigentlich. Erst verfrachte er ihn in die Küche. Dan gab man ihm am ersten Tag nicht Bescheid das es Feierabend war und jetzt durfte er sogar nach Hause da der Penner so Privates Meeting hatte. Genervt trat Joey einen kleinen Kieselstein weg. Dieser knallte gegen einen Laternenmast und gab ein lautes gong Geräusch von sich. Wie sehr er sich doch gerade wünschte, dass dieser Stein doch Kaiba Kopf getroffen hätte. Ziemlich genervt lief Joey weiter durch den Park. Es war zwar noch nicht als zu spät, aber viel los war hier nicht mehr. Er blieb einen Moment stehen und genoss den Wind, es war mittlerweile Herbstanfang und er liebte es wen die Blätter sich verfärbten und die Luft milder wurde. Er blieb noch einer weile dort stehen und genoss den Wind. Seine Wut auf Kaiba schien sich zu verflüchtigen. So entspannt und ruhig wie er dort stand bekam er nicht mit wie sich ihm drei Typen näherten. Einer von den drein packte Joey an die Schulter und drehte ihn mit voller wucht um, sofort erwachte dieser aus seiner Entspanntheit. „Was soll das du Penner!“, maulte er den Typen an. Dieser lachte nur und sprach zu seinen Kumpels „Der hat aber ein große Fresse! Ich glaube wir sollten ihm die Mal stopfen! Oder was hallte ihr davon?“ Der Typ grinste widerlich und leckte sich dabei über die Lippen. Die andern beiden bejahten es, und knackten mit ihren Finger. Joey versucht zurück zuschreiten doch einer der Typen stellte sich sofort hinter ihm. „Ey ihr Penner ich habe echt keinen Bock auf so einen Scheiß! Außerdem sind drei gegen ein doch nicht…“ Joey bekam ein Faustschlag ins Gesicht, dieser spuckte sofort Blut. „E-Ey!“, keuchte Joey. Die Typen lachten und sofort kam der nächste Schlag, aber diesmal in den Margen. Joey krümmte sich vor schmerzen. Es tat doch schon verdammt weh. Das waren keine einfachen Schlänge normalerweise steckte er so was leichter weg aber nicht diese und dann auch noch diese Schnelligkeit. Selbst jetzt in den Moment wo er sich ein Plan zum zurück schlagen machen wollte, kassiert er einen Schlag nach dem andren. Joey fiel zu Boden, japsend und schnaufend lag er da. Er versuchte aufzustehen sack aber immer wieder zusammen da ihm schwindelig wurde und dann ganz plötzlich hörte er was knacken und spürte einen unheimlich Druck in seinem Kopf. Sein Kiefer schmerzte einer von den Typen hatte ihn wohl ins Gesicht getreten. Vor Joeys Augen verschwand alles langsam immer wieder spürte er Tritte und Schläge am ganzen Köper bis er gar nicht mehr mitbekam. Nun lag er dort Blutüberströmt keinen einzigen Anzeichen dafür das er noch Lebte. Alles dort war voller Blut und dann das lachen, diese kranke lachen von Wahnsinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)