Licht und Schatten - Specials von ultraFlowerbeard ================================================================================ Kapitel 2: Happy Halloween!! ---------------------------- Kisame, Itachi und Kaita waren von einer Mission heimgekommen und standen in Pains Büro. Kaita las den heutigen Spruch, der auf dem Kalender an der Wand stand: „Diktatur im Kleinformat: Ich zwinge dich zu meinem Glück!“ Ihr Blick fiel auch auf das Datum: 30.10. „Woha! Verdammt!“ Sie sprang auf und rannte zu Kage ins Zimmer. „Kage! Kage! Kage! Weißt du, was morgen ist?!“ Kage sah die Brünette unwissend an und fragte sich wohl, wie sie am schnellsten flüchten konnte. „Morgen ist Halloween! Weißt du, was das heißt?“ Nicht ein einziger Muskel in ihrem Gesicht rührte sich. „Wir brauchen Kostüme und Essen und Trinken und Süßigkeiten und Einladungen und wir müssen die anderen zwingen mitzumachen und und und...“ Kaita sank verzweifelt auf die Knie. Kages ausdrucksloser Blick folgte ihr. „Das schaffen wir nie rechtzeitig!“ Kage zog einen Notizzettel aus der Tasche und hielt ihn ihrer Teampartnerin hin. „Was?“ Kaita nahm den Zettel an sich und las ihn halblaut vor: „1.Kostüme herstellen 2.Einladungen schreiben 3.Süßigkeiten/Essen/Dekoration kaufen 4.Dekorieren....... Du bist ein Genie! Eine Liste!“ „Ist das so etwas seltenes?“ „JA!“ „Fangen wir an, die Liste abzuarbeiten“ „Gut, wer bekommt welches Kostüm?“ „Konan will sich als Engel verkleiden, Hidan macht einen auf Sensenmann, Tobi spielt Harry Potter, Kakuzu ist Dagobert Duck, Kisame der weiße Hai, Zetsu ist die fleischfressende Pflanze aus dem kleinen Horrorladen, Deidara als -“ „Link!“ „Barbie!“ Sie knurrten sich an. „Okay, zuerst als Barbie beim Karaoke und dann von mir aus als Link.“ „In Ordnung“ „Sasori verkleidet sich als Pumuckel, Itachi stopfen wir in ein Vampirkostüm, Pain konnte sich nicht entscheiden, deshalb wird er zur Karotte, ich verkleide mich als Hexe und du?“ „Zelda!“, kam es von Kaita wie aus der Pistole geschossen. „Wieso war mir das klar?“ „Tja...“ „Du machst jetzt die Kostüme und ich überzeuge inzwischen die anderen, sie anzuziehen“, sagte Kage, bevor sie den Raum verließ. Kaita machte sich gleich an die Arbeit. Da sie ihr Keikei Genkai benutzte, dauerte es nur zwei Minuten, bis alle Kostüme perfekt vor ihr lagen. Sie kramte den Zettel aus der Tasche und strich Punkt eins durch. „Erledigt. Und jetzt: Einladungen.“ Sie lief ein wenig planlos durch die Gegend und suchte nach Papier. Schließlich fiel ihr ein, dass sie ihr Keikei Genkai benutzen könnte. Jetzt brauchte sie nur noch einen Text. „HALLOWEEN-PARTY Die Akatsuki lädt euch ein! Am: 31. … morgen halt. Um: tja nachts? Zu: steht das nicht oben? Wo: ihr wisst ja wo unser Versteck ist! (für eine Mitfahrgelegenheit: „Schatten“ rufen!) Kostümierung erwünscht. Oder ihr seid des Todes! Wir freuen uns auf euch. Nein, das ist keine Falle!“ Kaita stellte so circa 100.000 Stück her und drückte den Stapel einem von Kages Schatten in die Hand, der unter dem Gewicht zusammenbrach und verpuffte. „Upps! Du da! Hilf mal!“, befahl sie und zeigte auf einen zweiten Schatten. Dieser sah sich um, zeigte fragend auf sich und verschwand vorsichtshalber. Plötzlich standen tausende Schatten um die Amenin herum, die jeweils hundert Blätter nahmen. „Das dürfte effektiv sein“, meinte sie. „Ähm ja... die meisten bringt ihr nach Konoha. Ein paar bringt ihr zu Orochimaru und den Kazekagen laden wir auch ein. Und achtet darauf, dass auf jeden Fall ein Plakat neben Ichirakus Ramenstand hängt!“ Die Schatten verbeugten sich und verschwanden dann. „Punkt zwei: erledigt! Und der nächste Streich folgt sogleich!“ Kage ging in Pains Büro und stellte sich vor ihn. Er schaute sie fragend an und als sie keine Anstalten machten etwas zu sagen legte er seinen Stift zur Seite und fragte: „Was willst du?“ „Ruf alle außer Kaita zu einer Versammlung zusammen.“ „Warum?“ „Tu es einfach!“ „Nein.“ „Weist du noch was passiert ist, als du uns nicht gesagt hast, dass du schon in Kagegakure warst?“ „Ähm. Okay.“ Er machte ein paar Fingerzeichen und schon ertönte in ihrem Kopf seine Stimme. „Alle außer Kaita kommen bitte in den Versammlungsraum zu einer Versammlung und das schnell!“ Kage grinste und zog Pain mit sich mit. Als alle saßen erhob die Rothaarige die Stimme. „Wir machen eine Halloween-party und ihr werdet mitmachen!“ „Wieso sollten wir?“, fragte Kakuzu. „Weil ich euch sonst alle töten werde!“, antwortete Kage mit rot glühenden Augen. „Ähm..., aber das kostet so viel“, jammerte er. „Kaita stellt Kostüme und Plakate her. Und dann geht sie mit Konan Einkaufen.“ „Heute ist doch nicht Mittwoch“, sagte Konan. „Und? Willst du nur an einem Mittwoch shoppen gehen?“, fragte ich. „Nein. Okay! Ich mach mit. Und welches Kostüm bekomme ich?“ „Du gehst als Engel, Kakuzu als Dagobert Duck, Kisame als weißer Hai, Zetsu als die fleischfressende Pflanze aus dem kleinen Horrorladen, Sasori geht als Pumuckel, Tobi geht als Harry Potter, Hidan macht einen auf Sensenmann, Itachi wird ein Vampir, Pain wird zur Karotte, Deidara geht am Anfang als Barbie und dann verwandelt er sich in Link. Kaita verkleidet sich als Zelda und ich werde eine Hexe.“ „Wer kommt denn alles?“, fragte Pain. „Leute aus Konoha, Suna und Orochimaru.“ „Dann können wir gleich den Neunschwänzigen fangen!“, sagte Kisame. „Nein! Es wird niemand getötet, gefangen genommen, der Bijuu genommen, gefressen, in eine Marionette umgebaut, in Papier eingewickelt, oder in welches verwandelt, nicht geopfert, verkauft, in ein Genjutsu eingesperrt, an Fische verfüttert, vertobiisiert, in die Luft gesprengt, vergewaltigt, Gewalt angetan, oder sonst irgendwas! Ist das klar?“ Alle suchten nach einer Hintertür und sagten dann im Chor: „Klar!“ „Gut! Konan du gehst zu Kaita und ihr anderen rührt ja nichts an. Am besten ihr geht ins Wohnzimmer und bleibt dort drinnen. Ihr dürft nur zum Klo gehen raus. Und wehe ihr stört uns Mädchen bei der Arbeit!“, erklärte sie und ging mit Konan zu Kaita ins Zimmer. „Wo bekommen wir jetzt Deko her?“, fragte Kaita. „Na aus den Konoharkaden!“, antwortete Kage, als wäre es das natürlichste auf der Welt. „Ach ja! Du kommst ja aus Konoha! Wo gibt’s da Lebensmittel und Süßigkeiten?“ „Im KEZ!“ „Wo?“ „Im Konoha Einkaufs-Zentrum!“ „Aha... Naja, auf geht's!“, meinte Kaita nicht gerade begeistert, bevor sie Kages Hand nahm. Als auch Konan sich festhielt, teleportierte Kage sie weg. Da Konan neben ihren miserablen Kochkünsten auch für ihren grauenhaften Sinn für Dekoration bekannt war, setzten sie sie am KEZ ab (Bei Tüten-Essen kann man nicht viel falsch machen!) und begaben sich selbst in die Konoharkaden. Sie waren in einer riesigen zweistöckigen Halle, in der sich Geschäft um Geschäft aneinander reihte. In jedem zweiten Laden gab es Halloweenartikel und da sie sich nicht entscheiden konnten, wo sie hingehen sollten, holten sie sich erstmal ein Eis. Nach dem Zufallsprinzip gingen sie in ein paar Geschäfte und wurden auch fündig. Sie hatten Kürbisse, Skelette, Spinnen, Glibberschleim und Blut. Natürlich künstlich. Mit ihrer Ausbeute holten sie Konan ab, die schon vor einem Geschäft auf sie wartete. Sie machten sich sofort an die Arbeit und würden wohl bald fertig werden. Währenddessen in Konoha: Sakura, Kakashi und Naruto hatten trainiert und saßen jetzt bei Ichiraku, da Kakashi Naruto Ramen spendieren wollte (oder musste?). Sakura wandte sich von Narutos widerlichen Manieren ab und wollte aufstehen, als ihr ein Plakat ins Auge fiel. „Habt ihr das schon gesehen?“, fragte sie, „Akatsuki lädt ein. Eine Halloween-party.“ „Waf? Gwo?“, fragte Naruto und spuckte dabei fast sein Essen aus. Sakura rollte mit den Augen. „Da an der Wand“ „Akatsuki lädt uns ein? Na wenn das keine Falle ist“, meinte Kakashi sachlich nüchtern. „Es steht explizit darunter, dass es keine Falle ist.“ „Und was für eine Falle!“ Naruto hingegen hatte diesen unguten Glanz in den Augen, ein sicheres Anzeichen für eine bescheuerte Idee. „Ich verkleide mich als Fuchs!“ „Naruto! Hast du mir überhaupt zugehört!?“ „Du hast was gesagt?“ „Wir werden nicht auf diese Party gehen!“ „Jaja!“ Naruto lies seine Suppe stehen und sprang auf. „Wo willst du hin?“ „In den Kostümverleih!“ „NARUTO!“ „Sakura, gib 's auf. Wir können ihn nicht davon abbringen.“ Naruto war schon los gerannt und hinter einer Kurve verschwunden. „Und was jetzt?“ „Wir werden ihn begleiten und das schlimmste verhindern.“ Kakashi zahlte und stand auf. „Wohin willst du?“ „Ihm hinterher. Auf dem Plakat stand, wir sollen im Kostüm kommen, oder wir sind des Todes“, grinste Kakashi unter seiner Maske. Wie Sakura es doch hasste! Bei Gaara, Temari und Kankuro in Suna: Gaara studierte auf dem Weg in sein Büro ein paar Akten. Da es oben stockdunkel war, legte er die Mappen zur Seite und öffnete den Vorhang. Aus dem Fenster hatte er einen wundervollen Blick über die abendliche Wüste. Trotzdem saß er lieber auf der Stadtmauer. Deshalb legte er die Akten ab, wollte raus gehen und wurde von seinem Bruder umgerannt. „Wah!“ „GAARA!“ „Was?“ „Da war gerade eben so eine seltsame Schattengestalt, die mir das hier in die Hand gedrückt hat!“, erzählte Kankuro keuchend. Er sprang auf und hielt ein Plakat hoch. „Soll das ein schlechter Witz sein, oder was? Die Akatsuki will uns einladen? Und es ist keine Falle?“ „Steht doch drunter!“ „Kankuro, du Idiot!“, schimpfte Temari, die plötzlich im Türrahmen stand. „Aber was wollen sie von uns?“, überlegte sie. „Meinen Bijuu haben sie ja schon.“ „Vielleicht wollen sie Party machen?“, schlug Kankuro vor. „Mach dich doch nicht lächerlich!“, fauchte Temari. „Ehrlich gesagt kann ich mir das schon vorstellen“, warf Gaara ein, „Immerhin soll Kage jetzt bei der Akatsuki sein. Sie wird einiges umgekrempelt haben.“ „Okay... irgendwo hast du ja recht...“, gab Temari zu. „Heißt das...“ „Ja.“ „PARTY!“ Irgendwo an einem nicht ganz so geheimen Ort, über dem auf einer Neon-tafel „Orochimarus geheimes Geheimversteck“ steht: (VORSICHT! SASUKEFEINDLICH!) Sasuke watschelte mit seinem schwulen Hemd und seiner schwulen Entenarschfrisur durch Orochimarus Versteck in sein stockschwules Zimmer. Er stellte sich vor seinen schwulen, pinken Spiegel, zupfte an seiner schwulen lilanen Schleife herum und tätschelte seiner schwulen, pinken, fleischfressenden Pflanze den Kopf. Den größten Teil seiner schwulen, pinken Sachen hatte er letzten April bekommen. Da gab es viel davon günstig auf aBey (siehe Special 1). „Sasuke!“, rief es von der anderen Seite der Tür. Sasuke öffnete und erblickte Orochimarus rechte Hand. „Was ist denn Kabuto?“ „Weißt du, wo Orochimaru ist?“ „Nein, wieso?“ „Ich wollte ihm nur...“ „Kabuto, Sasuke!“ Die Männer drehten sich zu ihrem Meister. „Orochimaru-sama!“ „Wisst ihr wo das herkommt?“, fragte die Schlange und hielt ein Plakat hoch. „Von der Akatsuki vielleicht?“, riet Sasuke. Orochimaru starrte ihn böse an. „Ich wollte wissen, wie es hergekommen ist und warum es mich hier nerven muss!“ „Ich nehme an, dass irgendwer hier war und das irgendwo aufgehängt hat“, bemerkte Kabuto, „Wieso zeigt ihr uns das?“ „Es gibt irgendeinen unbewachten Zugang zu unserem Versteck! Den sollt ihr suchen!“ „Vielleicht war es das neue Mitglied der Akatsuki. Sie soll irgendwas mit Schatten können. So könnte sie reingekommen sein“, gab Sasuke seine schwulen Ideen zum besten. „Ja, sie soll seltsame schattische Wesen unter Kontrolle haben. So weit ich gehört habe, können die sich durch die Schatten teleportieren“, fügte Kabuto hinzu. „Können wir da hin gehen? Können wir? Können wir?“, fragte Sasuke eifrig und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Hierauf steht, dass es keine Falle ist...“, murmelte Orochimaru, „Aber keiner hat gesagt, dass wir in Frieden kommen müssen!“ „Ich gehe mir gleich ein Kostüm nähen!“, quietschte Sasuke aufgeregt, bevor er in sein Zimmer hüpfte. „Warum sind eigentlich alle hier schwul?“, seuftzte Kabuto resigniert. (Wir haben nix gegen Schwule! Wirklich! Nur gegen Sasuke!) Sie hängten gerade die letzte Girlande auf, als Kages Schatten rein kam und berichtete, das jetzt alle Plakate aufgehängt waren. Flashback Die Mädchen waren gerade vom Einkaufen zurück gekommen und hatten die Einkäufe in der Küche abgestellt. Sie schnappten sich jeder eine große Tüte Halloweendekorationen und machten sich an die Arbeit. Kage scheuchte die Jungs ein wenig durch die Gegend. Sie sollten die Sofas umstellen und Tische an der Wand aneinanderreihen. Alles natürlich streng kontrolliert. Damit sie sich nicht langweilten, gab Kage ihnen den Auftrag, ein paar Girlanden aufzuhängen. Während sie noch diskutierten, wie sie an die doch sehr hohen Decken herankommen sollten, drehte die Rothaarige eine Runde, um Konans und Kaitas Werk zu begutachten. Konan wollte mit der rechten Seite des Gangs anfangen, so öffnete sie gleich die erste Tür neben sich und bekam fast einen Herzinfarkt. Konan hatte Blumenvasen aufgestellt. An der Decke hingen Blümchengirlanden. Wo man auch hinsah, man fühlte sich, als stünde man auf einer Wiese. Kage wunderte sich noch, dass keine Biene vorbei flog und überlegte, ob sie es wert sei, gestochen zu werden. Sie musste dieser Blumigkeit ein Ende setzen, bevor auch die restlichen Räume verblumiziert wurden. Nachdem sie Konan aufgehalten hatte begab sie sich mit einem unguten Gefühl auf die linke Seite. Kaitas Reich. Sie fühlte sich wie in einer Leichenhalle. Nein, besser: wie in einem Zelda-Dungeon! Da standen ein paar Särge. Falsches Blut – Kage hoffte, dass es falsches war – klebte an Wänden und Boden. Es roch nach Tod und Verwesung. An der Wand hing nicht allen Ernstes das Skelett, das sie unter Hidans Bett gefunden hatten (siehe Special 1). Kaita stand strahlend in dem Zimmer und schaute Kage neugierig an. Diese zog sie aus dem Raum und befahl ihr sich nicht von der Stelle zu bewegen. Kage rannte ins Wohnzimmer, doch da fand sie die gesuchte Person nicht. Sie streifte durch ein paar Gänge als vor ihr plötzlich die Tür zur Jungentoilette auf ging und Hidan heraus trat. „Da bist du ja!“, rief sie und zog ihn mit sich mit. Sie stellte ihn vor Konan und Kaita hin und sagte: „Du wirst aufpassen das Konan und Kaita die Zimmer schmücken und damit meine ich nicht verblumiziern oder verleichiziern. Macht einfach eine Mischung draus.“ Kage ging ins Wohnzimmer und schmückte es fertig. Flashback ende Als Kage gerade die letzte Girlande aufhängen wollte und schon eine Seite befestigt hatte, kamen Kaita und Konan hereingestürmt und knallten gegen die Leiter, auf der sie stand. Die Rothaarige klammerte sich an die Girlande, schwang sich auf Tarzan-Art nach unten und landete dabei in Pain, der eine Punsch-Schüssel mit sich trug. Pain fing sich wieder, verschüttete aber ein wenig des Inhalts der Schale. Plötzlich kam Tobi angerannt, der von Hidan verfolgt wurde, weil er an der Dekoration herum gespielt hatte. Da Tobi nicht mehr auf das achtete, was vor ihm war, rutschte er in dem verschütteten Punsch aus und fiel der Länge nach hin. Hidan, der nicht mehr bremsen konnte, stolperte über den kleinen Quälgeist und schubste aus Versehen Kisame, der mit einem riesigen Küchenmesser herum lief. Das Messer wurde ihm aus der Hand geschleudert und traf fast Zetsu, der gerade aus der Wand wuchs. Zetsu wich aus, fiel aus der Wand und riss die Tische um, auf denen das ganze Essen stand. Zetsu sah das als Angriff und warf das Messer zurück. Dieses Mal flog es haarscharf an Itachi vorbei und schnitt ihm eine Strähne ab. Aus einem Reflex heraus aktivierte sich Itachis Mangekyosharingan und die Dekoration brannte im Amaterasu. „Itachi! Lösch' das!“, kreischte Kaita, deren lange Haare Feuer gefangen hatten. Itachi konzentrierte sich und sog das ganze Feuer wieder auf. Pain, für den das alles zu schnell gegangen war schrie: „Wer war das!?“ „Itachi war's!“, rief Sasori. „Nein! Das war nur ein Reflex, weil Zetsu ein Messer nach mir geworfen hat“, verteidigte sich Itachi. „Ich hatte nach Kisame geworfen. Der wollte mich damit umbringen“, ereiferte sich Zetsu. „Hab ich gar nicht! Hidan hat mich geschubst, da ist es mir aus der Hand gerutscht!“ „Ich bin nur über Tobi gestolpert!“ „Tobi ist auf etwas nassem ausgerutscht!“ „Upps! Das war ich. Aber nur, weil Kage gegen mich gesprungen ist!“ „Ich bin von der Leiter gefallen, die Kaita und Konan umgerannt haben.“ „Wir sind weggerannt, weil Kakuzu uns umbringen wollte! Er hat gesagt, dass das alles zu viel kostet.“ „DA SEID IHR JA! ICH SAGTE DOCH SCHON, DASS IHR EUCH NICHT VOR MIR VERSTECKEN KÖNNT!“ Ein ziemlich, ziemlich, ziemlich aufgebrachter Kakuzu stand in der Tür und ermordete Konan und Kaita mit seinen Blicken, die Tod und Verderben brachten. „SCREEEEEAAAAAAM!“, kreischte Kaita und versteckte sich hinter Deidara. Konan tat es ihr gleich, obwohl ihr Versteck den Namen Paini trug. Kakuzu würde es bestimmt noch schaffen, einen Weg um Kaitas Unsterblichkeit zu überwinden finden. „Kage! DU BIST AN ALLEM SCHULD!“, schrie Kakuzu und kam auf Kage zu. „Wieso ich? Wegen dir ist alles hier ruiniert“, verteidigte sie sich. „WENN DU NICHT HIER WÄRST UND DIESE HALLOWEEN-PARTY ORGANISIERT HÄTTEST, DANN WÄRE DAS ALLES ÜBERHAUPT NICHT PASSIERT!“, schrie Kakuzu weiter. „Wo er recht hat, hat er recht“, sagte Deidara. „Misch du dich da nicht ein.“, fauchte sie. „He! Ich bin hier der Boss und sag wer wo sich nicht einmischen darf!“, rief Pain. „Oh, ja! Du möchtegern Boss von dieser Irrenanstalt!“, rief Kage. „Du beleidigst gerade dich selber!“, rief Kaita ihr zu. „Nein, tu ich nicht. Weil ich nämlich nicht mehr zu Akatsuki gehöre!“, schrie Kage und stürmte aus dem Zimmer. Sofort loderte Hass in den Blicken der Verbliebenen auf, die an Kakuzu klebten. „WAS STARRT IHR MICH JETZT SO AN!?“ Synchron zog jeder von ihnen irgendeine Waffe. „WAS - !?“ Er kam wohl auf die Idee, nicht mehr lange zu fragen, sondern einfach zu laufen. Die meisten rannten wohl Kakuzu hinterher – allen voran Hidan. Kaita dagegen lief hinter Kage her. Sie wollte gerade ihr Zimmer betreten, als ein Schatten vor ihr auftauchte. „Ich würde da an deiner Stelle nicht rein gehen!“, warnte er sie, „Sie wird dich mit einem einzigen Blick töten!“ „Ach was!“, winkte ich ab, „So schlimm kann's gar nicht sein. Sie ist ja kein Basilisk!“ Kaita klopfte an die Tür, öffnete sie einen Spalt breit und verlor eine Haarsträhne. Sie blickte zur Wand hinter sich und entdeckte ein Kunai, das bis zum Heft ins sie eingedrungen war. Die Brünette klopfte noch einmal, schob die Tür weiter auf und musste einem Shurikenhagel ausweichen. Sie lugte um die Ecke, weil sie wissen wollte, ob ihre Augen wirklich so schlimm waren. Schneller, als sie schauen konnte, hatte sie ein Senbon zwischen den Augen stecken. Durch die Wucht wurde sie umgerissen, schlug gegen die Wand und wurde ohnmächtig. Nicht, dass sie nicht sowieso schon fast tot war. //Die sind so was von bescheuert. Ich gehe. Ich lass mich nicht noch mehr herumkommandieren. Und besonders nicht von so einem möchtegern Boss, wie Pain einer ist. Aber wo soll ich hin? Nach Konoha kann ich nicht. Ich bin ja jetzt ein Nuke-nin. Die fünf großen Reiche gehen überhaupt nicht. Vielleicht nach Otogakure, oder Amegakure. Ich weiß Amegakure wird von Pain regiert, aber er muss ja nicht wissen, dass ich dort bin.// Kages Schatten räumten ihren Schrank aus und suchten ihre Sachen zusammen, während sie den Nachttisch ausmistete. «Willst du wirklich gehen?» //Ja! Mein Entschluss steht fest.// «Aber hier ist der Juubi!» //Und?// «Den kannst du jetzt besiegen. Schließlich ist er der Böse.» //Ich hab gedacht, da du ja die Schattenprinzessin bist, dass du die Böse wärst.// «Das denken immer alle, obwohl das gar nicht stimmt! Na ja. Lass dich von mir nicht aufhalten.» Es klopfte und die Tür wurde ein Spalt breit geöffnet. Kage warf Blitzschnell ein Kunai. Es ist bis zum Heft in der Wand drinnen stecken geblieben. Kaitas Kopf lugte herein und am Boden sah die Rothaarige eine Haarsträhne von ihr. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kaita klopfte ein zweites mal und machte die Tür weiter auf. Kage warf ihr einen Shurikenhagel entgegen und schaute zufrieden zu wie sie versuchte auszuweichen. Sie sprang in den Gang raus und steckte den Kopf wieder rein. Schnell warf Kage ein Senbon, dass die Brünette zwischen den Augen traf. Durch die Wucht wurde sie an die Wand geschleudert und blieb liegen. Kage grinste, ging auf sie zu zog das Senbon aus ihrer Haut und steckte es ein. Die Schatten sammelten die Shuriken ein und vier versuchten das Kunai aus der Wand zu ziehen. Sie steckten alles in den Koffer auf Kages Bett und verschlossen ihn dann. Sie stopfte die Notenblätter aus ihrem Nachttisch in ihre Jacke, nahm den Koffer und ging aus dem Hauptquartier raus. Da es Abend war beschloss sie, dass sie die Nacht am See verbringen würde und dann nach Amegakure ginge. Sie sprang auf einen Ast, und machte sich eine Hängematte aus Ranken und Blättern. Sie legte sich rein und kuschelte sich an ihren Koffer. Sie starrte noch eine kurze Weile in den Sternenhimmel und schlief dann ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)