Licht und Schatten - Specials von ultraFlowerbeard ================================================================================ Kapitel 1: April! April ----------------------- Kaita lag in ihrem Bett und träumte vor sich hin. Sie würde soooo zu spät kommen. //Sasori killt mich sowieso, da kann ich ja noch schlafen.// „Kaita!“ „WAH! ICH BIN WACH!“, schrie sie erschrocken. „Psst!“, zischte Kage und hielt ihr den Mund zu. „Hng?“ Kage schielte zu Deidara, der sich die Decke über den Kopf zog und weiter schlief. Kaita schob Kages Hand weg und sah sie fragend an. „Heute ist der erste April. Komm, wir müssen den anderen Streiche spielen!“, erklärte sie flüsternder Weise. „Müssen wir?“ „Ja, komm!“ Kage zog sie am Arm aus dem Zimmer. „Darf ich mich vorher anziehen?“, fragte die Brünette, nachdem sie an sich herunter gesehen hatte. In Unterwäsche wollte sie die anderen nicht verarschen. „Na wenn's sein muss!“ Sie huschte schnell ins Zimmer, zog sich an und kam zurück. „Ich hab Sasori ein Schlafmittel geklaut. Das müssen wir den anderen unterjubeln.“ „Vergiftete Kekse!“, meinte Kaita vielsagend. „Aha...“ „Ich weiß, ich bin gut, nicht?“ „Vielleicht. Jedenfalls werde ich keinen Keks von dir essen!“ „Das sagst du jetzt!“ „Hä?“ „Muahahahaha!“, lachte sie diabolisch. „Du bist komisch.“ „Ja ich weiß!“, blubberte die Brünette, „Wieso spielst du eigentlich mir keinen Streich?“ „Weil ich deine Hilfe brauche, um den anderen einen Streich zu spielen.“ „Was hast du vor?“ „Mit Kakuzus Geld hab ich vor kurzem einen Haufen pinker Kleidung bestellt. Die müsste heute ankommen. Hidan klauen wir die Sense und malen sie pink an. Dann räumen wir sein Zimmer auf und streichen es pink. Tobis Masken malen wir pink an. Pain färben wir pinke Strähnchen. Konans Origami malen wir pink an. Kisames Fische verfüttern wir an Zetsus Pflanzen und Zetsus Dünger vertauschen wir mit Unkrautvernichter. Deidara schminken wir. Sasoris Marionetten malen wir pink an und Itachi setzen wir pinke Kontaktlinsen ein.“ Kage strahlte sie an. „Klingt ziemlich... pink.“ „Mein Motto dieses Jahr lautet pink. Letztes Jahr lautete mein Motto null Kleidung. Meine Freunde haben vielleicht geguckt.“ Eine zweite Kage kam zu ihnen. „Alle schlafen jetzt“, teilte sie ihnen mit, bevor sie verschwand. „Gut, da jetzt alle schlafen und sie uns nicht stören können, kann ich dir ja unser Material zeigen!“ Kage ging zu ihrem Schrank und öffnete ihn. Darin waren sieben Eimer Farbe, pinkes Haarfärbemittel, eine Schachtel pinke Wachsmalkreide, eine Packung pinke Kontaktlinsen, Unkrautvernichter und ein Schminkkasten. Ihr Schatten, den sie vorhin raus geschickt hatte, damit er schaut wann die Lieferung der pinken Klamotten kommt, tauchte jetzt neben der Schwarzhaarigen auf und sagte, dass der Lieferjunge käme. Sie rannte aus dem Zimmer und zum Eingang. Sie öffnete ihn und draußen stand der Lieferjunge. „Sind sie Frau Yasei?“, fragte er Kage. „Ja, die bin ich. Ist das meine Lieferung Klamotten?“ „Ja, das ist sie. Bitte unterschreiben sie hier“, sagte er und hielt ihr ein Klemmbrett hin. Sie unterschrieb, nahm den Karton und ging ins Hauptquartier zurück. Draußen hörte Kage noch kurz die Schreie des Lieferjungen und dann war es still. Sie trug den Karton in ihr Zimmer, wo Kaita bereits auf sie wartete. „Und wie kann ich dir bei deinen Streichen helfen?“, fragte sie. Die Schwarzhaarige stellte den Karton neben den Schrank ab und setzte sich auf ihr Bett. „Ganz einfach. Während ich das eine mache, machst du das andere. So werden wir schneller fertig.“ „Gut, aber ich schminke Deidara nicht!“, protestierte sie. „Das mach ja ich. Du gehst zu Pain und färbst ihm pinke Strähnchen und malst Konans Origami pink an. Ich geh zu Itachi, setzt ihn die pinken Kontaktlinsen rein, verfüttere Kisames Fische an Zetsus Pflanzen und tausche Zetsus Dünger mit Unkrautvernichter. Du malst Tobis Masken und Sasoris Marionetten pink an und kommst dann mit dem Karton und drei Eimern Farbe in Hidans und Kakuzus Zimmer.“, erklärte Kage. „Gut, von mir aus.“ „Nimm dir die Sachen die du brauchst aus den Schrank und mach dich ans Werk.“, befahl Kage und schaute zu wie Kaita sich die Sachen nahm die sie benötigte. „Was ist eigentlich in dem Karton?“, fragte Kaita, während sie sich mit den Eimern abmühte. „Das sind die Klamotten für Kakuzu“, antwortete Kage. „Hast du die von einem Designer, das die so teuer sind!? Immerhin musste der sich neue Zahlen ausdenken, um sein Geld zählen zu können!“ „So teuer war das jetzt nicht.“ „Liegt auf der Kiste ein Jutsu?“ „Nein, aber...“ „Muss ich Angst vor der Kiste haben?“, unterbrach Kaita sie. „Du nervst“, meinte Kage, bevor sie den Karton öffnete. „Oh... Schriftrollen...“ „Da passt viel Zeugs rein!“ „Das werte ich als cheaten. Und cheaten gilt nicht!“ Die Brünette wandte sich wieder den Eimern zu und hinterließ Schleifspuren, für die Kakuzu sie noch töten würde. Drei Eimer brachte sie schon mal zu Hidan und Kakuzu, die vier anderen stellte sie in Sasoris Werkstatt. Dann ging sie in Tobis und Zetsus Zimmer, wo Kage schon Zetsus Pflanzen fütterte. „Du bist so brutal! Wie kannst du den armen, wehrlosen Fischis nur so etwas antun!?“ „Sagte die Irre, die ein Dorf abgeschlachtet hat“, erwiderte Kage sarkastisch. „Das Gespräch hatten wir schon einmal. Die Dorfbewohner waren selber schuld, weil sie zu schwach waren. Die Fischis sind klein, süß und hilflos!“ „Tzz...“ Kaita versuchte, möglichst nicht hinzusehen und räumte Tobis Schrank aus. Der Kerl hatte allen Ernstes dreißig Masken auf Vorrat. Sie nahm die Masken mit in Sasoris Werkstatt und begann, sich künstlerisch zu betätigen. Als Kaita nach zwei Stunden ungefähr mit der Hälfte von Sasoris Marionetten fertig war, fiel ihr ein, dass ich sich noch um Pain und Konan kümmern musste. Sie sprang also auf, rannte los und färbte Pain die Haare. Danach schnappte sie sich sämtliches Papier von Konan und lief in Tobis Zimmer. Unterwegs traf sie kurz Kage, die auf dem Weg in ihr Zimmer war. „Wie lange wirkt das Schlafmittel noch?“ „Circa zwei Stunden, wieso?“ „Oh, shit, shit, shit, shit, shit, shit, shit!“ Die Brünette rannte sofort los und setzte in Tobis Zimmer angekommen das Jutsu der tausend Schattendoppelgänger ein. Sofort entstand um sie herum ein riesen Gewusel und alle machten sich an die Arbeit. Schon bald waren sie fertig und als Kaita alles überprüfte, lagen Tobis pinke Masken in seinem Schrank, Konans pinkes Papier auf Tobis Tisch, Sasoris pinke Marionetten standen ordentlich aufgereiht in der Werkstatt und Pains pinke Haare waren trocken. Mit Hilfe der Doppelgänger waren nur zwanzig Minuten vergangen. Jetzt widmete sie sich persönlich der Marionette Hirouku. Das sollte ihr Meisterwerk werden! Mehehe! Nach weiteren fünfzehn Minuten gesellte sie sich zu Kage in Hidans und Kakuzus Zimmer. Sie hatte schon Hidans Sense angemalt und werkelte jetzt am Tresor, brachte ihn aber nicht auf. „Soll ich dir helfen?“, fragte Kaita sie. „Nein, nein“, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, während sie an der Tür zog. „Lass mich mal!“ Kaita stieß sie auf die Seite und klappte eine Metallplatte zur Seite, hinter der ein Codefeld verborgen lag. „Woher weißt du das!?“ Sie sah Kage ernst in die Augen und sagte: „Ich lebe schon seit über drei Jahren hier. Ich muss so was wissen.“ „Aha. Was ist der Code?“ „Den kannst und willst du dir nicht merken!“ „Hä?“ Sie lies lieber Taten sprechen und begann zu tippen: {8785425486787856423147314987586438345145801822721254151632280428712613250013250308203219628768582587545215754988725517248761925782415345028125858365486752315674581578528725148874517214574878} (Lernt das mal!) Kage hatte es schon aufgegeben Kaitas Fingern zu folgen und starrte stattdessen gebannt auf die Metalltür. Nachdem sie die letzte Zahl eingetippt hatte, ertönte ein metallisches Klicken. Die beiden Mädchen traten ein und Kaita knippste das Licht an. „Hier gibt’s einen Lichtschalter?“ „Ja, seltsam, wenn man bedenkt, wie geizig Kakuzu ist. Aber irgendwo macht 's ja Sinn. Er muss sein Geld ja sehen, um es zu vergöttern. Aber jetzt sieht 's hier leer aus, findest du nicht?“ „Füllen wir den Raum auf!“ „Richtig! Kiste!“ Kage reichte ihr die Kiste. „Skalpell!“ Kage gab ihr ein großes Fleischmesser, mit dem sie die Kiste öffnete. Kaita zog einer der Schriftrollen heraus, rollte sie auf und versuchte, die minimalistisch geschriebenen Buchstaben zu entziffern. „Lupe!“ Kage reichte ihr ein Fernrohr. „Chakra!“ „Was?“ „Vergiss es.“ Sie führte ein paar Fingerzeichen den Schriftzeichen entsprechend aus und ihr kam eine Klamotten-Flut entgegen. „Ahem... ja... ich hätte dich vielleicht warnen sollen. Du solltest die Schriftrollen auf den Boden legen und dann schnell wegrennen.“ Kaita kämpfte sich aus dem Kleidungsberg, blickte Kage teilnahmslos entgegen und meinte nur: „Ach nee!“ Kage grinste nur und legte schon mal die anderen Schriftrollen ausgebreitet auf den Boden. Sie gingen zur Tür und Kaita benutzte die selben Fingerzeichen, um an die Restliche Kleidung zu gelangen. Die beiden sprangen zur Seite, als der Tresor voll war und die Klamotten in den Raum quollen. „Das passt da nicht alles rein, oder?“ „Packen wir 's in den Kleiderschrank.“ „Okay.“ Kage leerte den Kleiderschrank aus und brachte die Kleidung raus ins Freie, während Kaita den pinken Müll einräumte. Kage musste die Beweise verschwinden lassen und entschied sich dazu, sie einfach zu verbrennen. Als sie wieder zurück kam, hatte Kaita bereits den Schrank eingeräumt, die Tresortür geschlossen und angefangen, Hidans Zimmerhälfte aufzuräumen. Kage half ihr und zog aus allen möglichen und unmöglichen Ecken (auf dem Lampenschirm!) vergammelte Essensreste. „Aber unterm Bett mache ich nicht sauber!“, stellte Kaita gleich mal klar. „Ja, ist gut.........Wieso denn nicht?“ „Das willst du zwar nicht wissen, du wirst es aber noch raus finden!“ Mit schaudern erinnerte sie sich zurück. Flashback Kaita hatte Sasori einen unlustigen Streich gespielt und jetzt wollte er sie umbringen. Die Brünette rannte weg und versteckte sich in Hidans Zimmer. Als sie Kakuzus Stimme sich nähern hörte, kroch sie rückwärts unter Hidans Bett. Schon jetzt widerte es sie an. Überall lagen verfaulte Lebensmittel und ein furchtbarer Gestank hing in der Luft. Kakuzu kam herein und trat an ihr Versteck heran. Sie zog sich weiter zurück und wunderte sich über den immer strenger werdenden Verwesungsgeruch. Kaita sah sich um und entdeckte eine regungslos daliegende Ratte. Sie schob sie von sich weg und schon sprang die Ratte quietschend auf und lief weg. Aber was roch dann so komisch? Als Kakuzu noch näher kam, entfernte sie sich noch weiter und stieß gegen etwas. Sie erstarrte und hielt die Luft an, bis sie hörte, wie die Tür hinter Kakuzu ins Schloss fiel. Langsam schob sie sich hervor, bevor sie kreischend aus dem Zimmer rannte und direkt in Sasoris Arme lief. Aber hey, sie lebte noch... Flashback ende Kage kletterte unters Bett, beklagte sich über den Geruch und zog schließlich freudestrahlend ein Skelett hervor. „Das hänge ich mir an die Wand!“ „In meinem Zimmer!? Vergiss es!“ „Dein Zimmer?“ „Ich muss darin schlafen, ja, das ist auch mein Zimmer, nein, du hängst das nicht auf!“ „Ich muss aber etwas von Hidan im Zimmer haben“, murmelte sie leise. Das war wohl nicht für Kaitas Ohren bestimmt. Egal. „Warst du nicht bis vor kurzem noch in Gaara verknallt?“ Kage zog eine Augenbraue hoch. „Öhm, ja“ „Aber jetzt nicht mehr?“ „Öhm, vielleicht...“ „Bist du jetzt in Hidan verknallt?“ „Öhm, vielleicht...“ „Ah! So läuft der Hase!“, grinste Kaita und setzte sich auf Hidans Bett. Gut,... das Hidan noch drin lag... das ignorierte sie einfach mal... „Auf was sitzt du da?“ „Öh... auf einem Bett?“ „Hidan! Ich rette dich!“ Kaita guckte sich verdutzt um, doch Kage hatte schon ihre Beine geschnappt und zog daran. Kaita blieb einfach nur unbeeindruckt sitzen, da sie es noch nie geschafft hatte, die Brünette von ihrem Bett zu holen. Entsprechend laut war ihr überraschtes Quieken, als sie plötzlich auf dem Boden saß. „Mein Hidan!“, quietschte Kage, „Mist! Jetzt hab ich 's verraten!“ „Das wusste eh jeder. Außer Hidan. Und Tobi. Ne warte. Hidan hab ich 's ja gesagt. Dann: Das wusste eh jeder außer Tobi. Ne warte Tobi ist ja... Okay, jetzt aber: Es wusste eh absolut jeder!“ „Du Hobelschlunze!“ „Was ist das?“ Kage flüsterte ihr ins Ohr. „Das ist ja widerwärtig!“ „Und illegal! Na ja... du streichst jetzt das Zimmer und ich knuddle Hidan!“ „Okay... äh was?!“ „Na wenn 's eh jeder weiß, wie du gesagt hast...“ „Nä du! Du hilfst mit! Erst Aprilstreiche, dann Hidan knuddeln!“ Kage setzte sich schmollend wie ein Kleinkind auf den Boden. „Wir müssen übrigens noch die Beweise vernichten.“ „Ha?“ „Wenn wir die einzigen sind, die nich pink sind, haben wir ein Problem!“, erklärte Kaita. „Ach so... ja... das macht Sinn!“ „Mal mir was auf die Flügel!“ „Okay.“ Kaita breitete die Flügel aus und zuckte unter der kalten Farbe zusammen. „Was malst du jetzt?“ „Sasuke“ „Was!? Den Emo-Uchiha!?“ „Alle haben etwas bekommen, das sie hassen, also auch du!“ „Dann ziehst du ein pinkes Kleid an.“ Kage knurrte vor sich hin, malte weiter und hielt dann einen Spiegel vor ihre Komplizin. „Ja, du hast die Emohaftigkeit gut getroffen!“ „Ja, ich bin ein begnadeter Künstler!“ „Das denkst du wirklich?“ „Natürlich, wieso nicht?“ Kaita rollte mit den Augen. „Vergiss es. Und warte kurz.“ Die Brünette schlich schnell in Kakuzus Safe und suchte ein pinkes Kleid heraus. Das mit den Rüschen und dem Glitzer sah schön übertrieben aus. Aber so fies war sie nicht. Also ja eigentlich schon. Aber irgendwie ja auch nicht. Stattdessen nahm sie ein knielanges Kleid mit lilanen Blumen und weil sie selbst auch in den sauren Apfel beißen musste noch ein knöchellanges, helllinanes mit weißen Sternchen über dem linken Bein, das um die Hüfte mit einer pinken Schleife zusammengebunden war. Sie schlüpfte schnell in das Kleid mit der Schleife und brachte das andere zu Kage. Während sie sich umzog, begann Kaita schon mal, alles aufzusammeln, was auf dem Boden, dem Tisch und dem Schrank lag und brachte es dorthin wo es sein sollte. Kaita fing schon an, die Wände zu streichen, während Kage ihre Kleidung, die sie davor getragen hatten in ihr Zimmer brachte. Bis Kage zurück kam, um Kaita zu helfen, waren die Wände schon fertig. Weil ihr langweilig gewesen war, hatte sie auch Hidans Kette angemalt. So ganz nebenbei war dadurch ein pinkes Jashinzeichen auf seiner Brust entstanden. „Wo warst du eigentlich so lange?“, fragte Kaita Kage und fuchtelte mit einem Pinsel vor ihrem Gesicht rum. „Ich musste noch Farbe in Kisames Aquarium kippen und Zetsus Pflanzen anmalen. Sonst wären sie ja keine Opfer des pinken Rächers geworden!“ „Upps! Wir haben noch zehn Minuten, bis die anderen aufwachen“, bemerkte die Brünette. „Und?“ „Wir sollten lieber auch schlafen. Wo ist denn das Schlafmittel?“ „Hier“ Kage zog ein kleines Fläschchen hervor. Sie gingen in ihr Zimmer, legten sich in ihre Betten und schluckten jeweils einen Tropfen Schlafmittel. Als Kage wieder aufwachte, stand Deidara gerade auf und Kaita schlief noch. //Das wird sich gleich ändern.// Die Rothaarige stand auf und schaute zu wie Deidara aus dem Zimmer ging. „Hi Deidei!“, rief sie. Er ignorierte sie einfach und ging mechanisch Richtung Esszimmer. Das Mädchen rüttelte Kaita wach und zusammen gingen sie ins Esszimmer. Dort saßen alle und ignorierten alles um sich herum. „Sie sind anscheinend noch benommen und nehmen gar nichts wahr“, sagte Kaita. „Doch! Du spielst wieder diesen ekelhaften Ton auf deiner Flöte, aber diesmal mit Verstärker. Und wir beide tragen Ohrenstöpsel“, rief Kage und hielt ihr zwei schwarze Ohrenstöpsel hin. „Und wie sollen die mir helfen? Der Ton ist laut und hoch.“ „Sie sind extra stark“ Kaita nahm sich ihre und steckte sie sich in die Ohren. Kage machte es ihr nach und Kaita blies in ihre Flöte. Doch es drang kein Laut raus. Kaita versuchte es nochmal und bemerkte nicht, dass die anderen sich die Ohren zuhielten. Kage stupste Kaita an und sie schaute fragend in die Runde, dann nahmen sie ihre Ohrenstöpsel raus und legten sie auf den Tisch. „Jetzt bin ich wirklich taub“, meinte Pain trocken. „Was hast du gesagt?“, rief Itachi. „Ich sagte, dass ich jetzt wirklich taub bin!“ „Schrei nicht so“, erwiderte Deidara. Alle sahen ihn komisch an und unterdrückten einen Lachanfall. „Was ist?“, fragte der Blonde. „Du siehst aus wie ein Mädchen und zwar eines das geschminkt ist!“, lachte Kisame. Deidara drehte sich zu dem nächstbesten Spiegel um und erstarrte. „Aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!!!“, schrie er. „Du siehst so was von komisch aus!“, lachte Kakuzu. „Du siehst nicht viel besser aus!“, lachte Pain. Kakuzu schaute an sich herab und bekam einen Herzinfarkt, als er die pinke Klamotten sah. „Pain. Die pinken Strähnchen stehen dir“, sagte Konan. Pain schaute in den Handspiegel, den Konan ihm hin hielt und schrie laut los. „Wieso seid ihr alle pink?“, fragte Itachi. Hidan trat an ihn heran und schaute ihm in die Augen. „Das liegt vielleicht daran, dass deine Augen pink sind“, erklärte er. „Sagt der Typ der ein pinkes Jashinzeichen auf der Brust trägt!“, spottete Kisame. „Mein Beileid“, sagte Kaita. „Wieso?“, fragte Kisame. „Ich hab vorhin gesehen, dass all deine Fische weg sind und das Wasser pink ist.“ Kisame rannte aus dem Zimmer und kurz darauf hörte man ihn kreischen. „Tobi is a good Boy!“, rief Tobi. „Tobi is a pink Boy!“, lachte Zetsu. Tobi schaute in den Spiegel und machte nichts. „Tobi findet das Zetsu-sans Pflanzen sehr hübsch aussehen. Pink steht ihnen wirklich.“ Zetsu schrie auf und rannte raus. Kurz darauf hörte man ihn jammern. Sasori fragte: „Wer könnte euch alle außer mir einen Streich spielen?“ „Sasori. Du bist pink.“, antwortete Kage. Im inneren seiner Puppe schaute Sasori sich an. „Ich bin doch nicht pink.“ Konan hielt ihm ihren Handspiegel hin. „WAH! Ich bin pink!“ Tobi war inzwischen verschwunden und kam mit irgendetwas in der Hand ins Zimmer gestürmt. „Tobi hat pinkes Papier gefunden!“, rief er freudig. „Was? Das ist mein's!“, schrie Konan und riss Tobi das Papier aus der Hand, faltete es zu einem Origami und heulte, als es ein pinkes Origami wurde. „Konan, Itachi, Deidara, Kakuzu, Kisame, Zetsu, Tobi, Sasori, ich, Hidan, Kage, Kai... Kage! Kaita! Was habt ihr getan?“, schrie Pain. „Was sollen wir getan haben?“, fragte Kaita. „Ihr hab alles pink gemacht. Denn ihr seid die einzigen die nicht pink sind!“ „Also das geht zu weit! Mir hat jemand ein pinkes Kleid angezogen!“, schimpfte Kage. „Genau! Und mir … äh?“ Kaita schaute an sich herunter, schrie „WAH! Es ist PINK! Macht es weg! Macht es weg!“ und fiel um. Sie stand wieder auf und breitete ihre Flügel aus. Itachi stellte sich vor einen und wog den Kopf hin und her. Er setzte sein typisches Sasuke-Face auf und sagte: „Du bist schwach. Warum bist du so schwach? Dir fehlt Hass!“ „Itachi? Warum redest du mit meinem Flügel?“, fragte Kaita. „Ähm? Ist das dein Flügel?“ „Ja!“ „Achso. Und ich dachte schon, dass Sasuke seine Emohaftigkeit gegen Schwuchteligkeit eingetauscht hat.“ „Das hättest du nicht sagen dürfen...“ An einem weit entfernten Ort (Konoha) (in der Vergangenheit, auf die die Jetzt-Zeit Auswirkungen hat)(Mysteriös!): Sasuke sprang plötzlich von einer Bank auf. Naruto sah ihn fragend an. „Was ist denn los?“ „Ich geh zu Orochimaru!“ Ähm ja, wieder zurück: Pain hatte seine Denkmiene aufgesetzt und sagte dann: „Der pinke Rächer hat zugeschlagen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)