Ich kämpfe für meinen Traum
Mein Herz pochte als würde es in tausend Stücke springen. Ich spürte die Anspannung welche, sich in meinen ganzen Körper ausbreitete. Um mich herum hörte ich die jubelden Zuschauer, die Stimme meines Großvaters und die Rufe meiner Teamkameraden. Das alle gab mir die Kraft, um mich dem zu stellen was nun kam. Es ging nicht um einfach irgendetwas, nein, es ging um den Titel der Weltmeisterschaft. Ich schloss meine Augen. Meine Gedanken schweiften zurück zu den vergangenen Monaten. Ich war durch die Hölle gegangen für diesen einen Moment und jetzt würde ich zeigen, dass ich für meinen Traum kämpfte.
Lebewohl mein Freund
LEBEWOHL MEIN FREUND
Ich spüre einen Kloß in meinem Hals. Der Gedanke, meinen treuen Freund und Gefährten zu opfern, schmerzt tief in meiner Seele.
Warum muss ausgerechnet ich dieses Opfer bringen?
Für das Wohl des Teams - oder doch nur für einen besessenen Mann. Ich weis es nicht, zu sehr bin ich hin- und hergerissen zwischen Verzweiflung, Trauer und Wut.
All diese Gefühle lassen mich nicht klar denken. Viel Zeit bleibt mir nicht, um darüber nachzudenken. Barthez nickt mir zu, ich soll es tun.
Ich schließe die Augen, um meine letzten Worte des Abschieds zu sprechen.
"Lebe wohl, mein treuer Freund."
Verrat
Verrat
Warum bist du gegangen?
Ich habe alles mit dir geteilt. Wir haben zusammen gelacht, geweint, gewonnen und verloren.
Warum trittst du das mit Füßen? Bedeutet es dir plötzlich nichts mehr?
In den ersten Monaten nach deinem Verschwinden habe ich eine unendlich Leere in mir verspürt, aber nun ist ein Gefühl aufgetaucht, das stärker ist: unbändige Wut. Wut und Enttäuschung.
Ich habe dir vertraut, Ray. Du warst für mich immer wie ein Bruder - nun bist du nichts weiter als ein Verräter.
Das auszusprechen schmerzt.
Aber du wirst deine gerechte Strafe erhalten - dafür sorge ich.
Von nun an werde ich Anführer der White Tigers sein!
Weil du bei mir bist
Weil du bei mir bist
Meine Hände beginnen zu zittern. Mein Puls schießt rasend schnell in die Höhe. Am liebsten möchte ich umdrehen und sofort die Arena verlassen. Die Rufe der Zuschauer, die Blicke der Gegner, all das macht mich nervös. Ich spüre plötzlich eine Hand auf meiner rechten Schulter.
Langsam entspanne ich mich, als ich wahrnehme, wer hinter mir steht. Diese einfache Berührung gibt mir Sicherheit. Ein wenig drehe ich mich zu dir um, sehe in deine freundlichen Augen. Deine Nähe gibt mir Kraft und Mut. Nur weil du bei mir bist, Raul, habe ich so viel Selbstvertrauen. Solange wir zusammen sind können wir alles schaffen, mein kleiner Bruder.
Geliebter Gegner
Warum muss ausgerechnet ich gegen dich kämpfen?
Sie verlangen von mir, dich - den Verräter - büßen zu lassen für alles, was du uns angetan hast. Du bist einfach gegangen ohne ein Wort zu sagen. Hast uns im Stich gelassen. Besonders mir tat es weh. Ich war enttäuscht, dass du mich einfach allein gelassen hast. Und genau wie die anderen war auch ich deswegen am Boden zerstört, Ray. Was damals passiert ist, kann nie mehr ungeschehen gemacht werden, aber ich will das alles nicht. Ich will keine Rache an dir ausüben. Ich will dich nicht bestrafen. Ich will das es wie früher wird,
Ich weiß, dass es einen Grund geben muss, weshalb du uns einfach im Stich gelassen hast. Niemand will das hören - für sie bist du nur der Feind. Sie wollen sich an dir rächen. Mir bleibt nur eines übrig, auch wenn es mir das Herz zerreißt: ich muss gegen die Person kämpfen, die ich am meisten liebe.
Gegen dich, Ray!
Der Wille
Ich spüre wie die Kälte sich in meinen ganzen Körper ausbreitet. Der Schnee vernebelt meine Sicht. Gerade möchte ich am liebsten aufgeben und das alles hier vergessen. Doch sobald ich dein Gesicht vor meinem inneren Auge sehe, kehrt mein alter Kampfgeist zurück. Egal, wie hart der Weg auch sein mag - ich werde in zu Ende gehen.
Mein Ziel ist es, dich zu besiegen. Nur so kann ich das Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten als Beyblader bestätigen. Denn ich weiss eines, Tyson: nächstes Mal werde ich derjenige sein, der den Titel des besten Bladers erhält.
Zwiespalt
Zwiespalt
Ich soll meinen Beyblade Style aufgeben? Meine ganze Seele steckt darin und nun verlangen alle von mir, ihn aufzugeben. Nur, weil sie denken, so kann ich nicht gewinnen?
Wer hat mich gefragt, was ich will? Alle unterschätzen mich. Sie sehen nur den fröhlichen, hilfsbereiten Jungen in mir. Ich bin mehr als das. Ich bin ein Beyblader - genau wie sie!
Immer wieder habe ich bewiesen, was ich mit meinem Style erreichen kann. Ich habe Matches gewonnen, von denen ich mir nie erträumt habe, sie wirklich zu gewinnen. Ich werde ihnen beweisen, dass sie sich irren. Boris, die Bega, die Zuschauer und sogar meine Teamkollegen werden staunen.
Ich habe mich entschieden. Niemals werde ich meine Beyblade Style aufgeben, es ist meine Seele. Die einzige Möglichkeit, allen zu zeigen das sie sich täuschen, ist zu gewinnen.
Das werde ich um jeden Preis!
Aus Freunde werden Feinde
Aus Freunde werden Feinde
Ich habe mich entschieden.
Ich werde die Bladebreakers verlassen. Mit dir an meiner Seite werde ich nur wieder im Schatten stehen. Ich werde heraustreten und selbst strahlen. Es tut mir Leid, dass du denkst, ich habe dich verraten - genauso wie Ray. Du irrst dich. Es ist die einzige Chance, gegen dich anzutreten und zu sehen, was in mir steckt. Nur wenn ich dich den Weltmeister besiege, kann ich zeigen, dass ich ein wahrer Beyblader bin.
Schließlich unterschätzt ihr mich oft. Dieses Mal werde ich es dir und allen zeigen.
An dieser WM werde ich euch alle übertreffen!
Erneute Chance
Erneute Chance
Ich spüre diese Leere in mir. Der Kampf mit Brooklyn hat mich erledigt. Ich weiß nicht mehr, wer ich eigentlich bin oder wofür ich kämpfe. Die Dunkelheit verschlingt mich Stück für Stück, bis kein Teil meiner Selbst mehr bleibt. Es schnürt mir die Kehle zu. Ich schnappe nach Luft, versuche mich irgendwie zu befreien. Einen Hoffnungsschimmer erblicke ich. Sie haben Dranzer hergebracht. Sie wollen, dass ich mit ihnen kämpfe, obwohl ich gegen Brooklyn verloren habe? Sie erneut im Stich gelassen habe, nur um mein Ziel zu erreichen. Sie warten auf mich. Ich habe es nun verstanden, gemeinsam kämpfen wir gegen Bega.
Gladiator von Glasgow
Gladiator von Glasgow
Ich spüre wie Salamalyon immer stärker wird. Es ist soweit, ein erneuter Sieg liegt vor mir.
Selbstsicher gebe ich ihm den Befehl zur finalen Attacke. Mit lautem Gepolter fliegt der gegnerische Blade aus der Arena. Ich nehme meinen Beyblade wieder in meinen Besitz.
Schenke meinem Gegner ein triumphierendes Lächeln.
Mein Kontrahent wirkt bedrückt und zornig.
„Du hast geschummelt, da bin ich mir sicher, McGregor!“
Ich drehe mich zu ihm um: „Neid bringt dich ins Verderben. Ich habe es dir schon einmal gesagt - sowas brauche ich nicht. Ich brauche kein Glück und schummeln muss ich erst recht nicht. Ich bin der Gladiator von Glasgow!“
Dieses Drabble ist für die liebe Phase
Ich hoffe es gefällt dir über deinen Lieblingsblader etwas zu lesen^^
Der Moment
Ich spüre wie das Blut in meinen ganzen Körper strömt. Das Adrenalin pumpt sich immer schneller und intensiver in meine Hände. Nur noch wenigen Minuten dann ist es soweit. Ich stehe meinem grössten Rivalen und zu gleich meinen besten Freund gegenüber. Das ist der Moment auf den ich trainiert habe, viele Stunden im kalten nirgendwo in Russland habe ich trainiert, um mich optimal auf diesen einen Kampf vor zu bereiten. Der Moment ist nun gekommen. Tyson hat sein übliches Grinsen auf seinen Lippen, Ich spüre deutlich wie sehr mein Kontrahent los legen wollte, genauso ging es auch mir. Gleichzeitig ließen wir unsere Beyblades in die Arena gleiten. Sogleich stießen Dragon und Dranzer zusammen. Deutlich war eine enorme Energie zu vernehmen die durch die ganze Arena ging. Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen.
„Na dann werde ich los legen und diesen Kampf zu Ende bringen, dies war meine Zeit.“
