Der Mann, den Ich Liebte von Daitokuji-Sensei ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Willow und Xander verabschiedeten sich von der Blonden. „Das du dich ja bei mir meldest, wenn du angekommen bist,“ schniefte die Rothaarige und wischte sich die Tränen am Jackenärmel ab. „Ja meld dich bei ihr!“ Bestätigte Xander sie. Die Blonde nickte ruhig und sah sich um, in der Hoffnung dass sie noch ihre Mutter irgendwo sah. Fehlanzeige. „Soll ich euch was von drüben mitbringen?“, wollte sie von ihren Freunden wissen. „Dich!“ Sprachen Willow und Xander gleichzeitig. Die Blonde lächelte die beiden an und nickte. Obwohl ihr nicht zum Lachen zu Mute war, immerhin war das ein Abschied auf unbestimmte Zeit. Ihr Flug wurde ausgerufen und sie sah beide an. Sie umarmte beide und drückte ihnen einen kurzen Kuss auf die Wange. Gerade als sie sich von ihnen trennte, hörte sie ihren Namen von jemanden rufen. „BUFFY!“ Benannte drehte sich um und sah ihre Mutter auf sie zukommen, schnell drückte sie Willow ihre Handtasche in die Hand und lief auf ihre Mutter zu. „Es tut mir leid was ich dir gestern Abend gesagt habe!“ Entschuldigte sich ihre Mutter. Sie drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange und hatte Tränen in den Augen. Sie tupfte die Wangen ihrer Mutter mit dem Ärmel ihres Pullovers trocken und verabschiedete sich von ihr. „Danke Mum, ich melde mich sobald ich gelandet bin.“ Sie drückte sie noch einmal fest an sich und trennte sich danach von ihr. Von Willow nahm sie sich ihre Handtasche, drückte ihre Freunde ein letztes Mal und reihte sich dann in die Schlange ein. Nicht Weinen!, dachte sie als sie sich das letzte Mal umdrehte und ihrer Familie zu winkte. Willow, die sich an Xander festhielt und bitterlich weinte. Xander, der Willow festhielt und ihren Kopf streichelte und mit den Tränen rang. Und zu guter Letzt, ihre Mutter, die mit roten Augen Buffy nachsah und sie traurig anlächelte. Kaum saß sie im Flugzeug, auf ihren Platz, weinte sie sich die Augen aus dem Kopf. Als sie sich beruhigt hatte, waren sie schon längst unterwegs nach England. Die erste Bekanntschaft, die sie mit London gemacht hatte, war: Regen! Zum Glück hatte sie einen Schirm in ihrer Handtasche. Mit Schirm und Koffer bepackt, suchte sie sich ein Taxi, als sie eines gefunden hatte, stieg sie ein und gab dem Fahrer die Adresse. Nun war sie nur noch eine halbe Stunde von ihm Weg. Die Fahrt, durch die City, war nicht sehr aufregend, vielmehr langweilig, sodass sie einschlief. Ihr Taxifahrer weckte sie am Zielort. Buffy bedankte sich bei ihm und gab ihm sein Geld, mit sehr hohem Trinkgeld. Er bedankte sich bei ihr, stellte den Koffer raus und verabschiedete sich von seiner Kundin. Nach dem das Taxi weg war, setzte sie sich in Bewegung und ging auf das kleine Häuschen zu. Von drinnen erkannte sie Licht und sie wusste, das ER zuhause war. Mit zitterigen Fingern betätigte sie die Türklingel. Nur wenige Augenblicke später wurde ihr die Tür aufgemacht und sie sah in das Gesicht ihres Wächters. Kaum sahen sie sich an, da fielen sie sich auch schon in die Arme. „Giles!“ brachte Buffy glücklich raus. „Buffy!“ hauchte er ihr gegen den Hals und zog ihren Duft ein. Buffy bekam dadurch eine leichte Gänsehaut und hielt sich an ihm fest. Zehn Minuten standen sie so da, erst dann bemerkten sie den Regen, der erneut eingesetzt hatte. Giles bat sie ins Haus und sie folgte ihm stumm ins Innere. Im inneren roch es nach alten Büchern und sie musste leicht lächeln. Oh Willow, wie recht wir beide doch hatten, dachte die junge Frau, die von ihrem Wächter ein Handtuch gereicht bekam. „Wenn du willst, kannst du erst mal duschen.“ „Danke“, flüsterte die Blonde und folgte ihm mit dem Koffer. „Lass dir so viel Zeit wie du willst...“ Sie sahen sich beide an. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du hier bist“, flüsterte er leise und küsste ihre Stirn. „Ich auch nicht!“ gestand sie ihm ehrlich. Er ließ sie alleine zurück und sie sah sich in dem Bad um, selbst hier lagen Bücher verstreut rum, was sie erneut zum Lächeln brachte. Sie nahm sich neue Kleidung aus dem Koffer und legte sie auf den Hocker, drüber legte sie das Handtuch und zog sich dann aus. Als sie unter der Dusche stand und das heiße Wasser an ihren Körper herab lief, fühlte sie sich gut und hing ihren Gedanken nach. Rupert, the Ripper, Giles lief in der Küche auf und ab, mit den Gedanken bei Buffy. Er musste sich kurz schütteln um wieder klar im Kopf zu werden. Als er sich beruhigt hatte, begann er mit dem Kochen. Er hatte noch eine Nudelsuppe vom Vortag, die er nur warm machen brauchte. Gerade als die Suppe kochte, kam Buffy in die Küche getapst. Sie lächelte ihn an. „Kann ich dir helfen?“ „Unten im Schrank,“ er deutete rechts neben sich, „stehen Teller, kannst du zwei rausholen?“ Sie nickte und holte die Teller raus, Giles reichte ihr noch zwei Löffel. Die Blonde stellte alles auf den Tisch. Giles legte einen Untersetzer in die Mitte und stellte den dampfenden Topf drauf. „Möchtest du was trinken? Ginger Ale, Tee oder Wein?“, wollte der Wächter von ihr wissen. „Tee bitte.“ „Okay.“ Er holte zwei Tassen aus dem Schrank und hing in jede einen Teebeutel, dann nahm er den Wasserkocher und befüllte ihn mit Wasser und setzte ihn auf. Auf den Tisch stellte er noch eine Dose mit Zucker, zwei Teelöffel und eine Suppenkelle. Nun brauchte er nur noch drauf warten, dass das Wasser kochte. Als es kochte, goss er es in die Tassen und stellte sie auf den Tisch, dann füllte er Buffy und sich die Suppe auf die Teller und setzte sich ihr gegenüber. „Guten Appetit“, sprach er und lächelte sie an. Beide aßen still die Suppe und nippten an ihren Tees. Nach dem Essen wusch er ab, Buffy half ihm dabei. „Hast du dich schon bei deiner Mum gemeldet?“ Entgeistert sah sie ihn an und verneinte. „Wenn du willst, kannst du das Telefon im Flur benutzen.“ „Kann ich dann gleich bei Willow anrufen?“ Er nickte und sie ließ ihn in der Küche alleine stehen. Beim dritten Freizeichen wurde, auf der anderen Seite, abgenommen. „Mum ich bin gut angekommen“, begann sie gleich zu erzählen. Vom anderen Ende der Leitung hörte sie nur wie ihre Mutter aufatmete. „Das ist gut, hattest du einen guten Flug?“ „Ja Mum.“, lächelte die Blonde, als sie die Stimme ihrer Mutter vernahm. „Weißt du schon wie lange es dauert?“ „Nein.“ Ihre Mutter ging immer noch davon aus, dass sie hier einen Auftrag auszufüllen hatte. Im Grunde lag sie da fast richtig, aber nur fast. Sie selbst hatte sich den Auftrag gegeben Giles wieder mit nach Sunnydale zu bringen. „Aber Giles wird dir doch helfen oder?“ „Bestimmt.“ „Dann ist gut.“ Beide Frauen schwiegen sich an. „Ich hör jetzt auf, ok?“ „Ja, aber wenn du wen zum erzählen brauchst, ruf mich bitte an, egal wie spät es bei euch ist okay?“ „Natürlich Mum. Ich hab dich lieb“, sprach sie leise in den Hörer. „Ich dich auch Buffy.“ Buffy legte auf und wischte sich eine Träne von der Wange. Giles stand in der Tür und sah sie an. „Alles gut bei dir?“ „Ja“, erwiderte die Blonde lächelnd, dann nahm sie den Hörer wieder auf. Sie wählte die Nummer von Willow. „Buffy?“, kam es müde von den anderen Seite. „Ich bin gut angekommen und bin auch schon bei Giles.“ „Das ist schön, hast du schon geschlafen?“ Die Blonde hörte ein Rascheln, ein Zeichen das sich die Rothaarige aufgesetzt hatte. „Ja im Flugzeug und im Taxi, aber ich lass mir gleich von Giles mein Zimmer zeigen.“ „Und wie ist es so?“ „Was meinst du?“ „Na bei ihm, seit ihr euch schon...“ „Nein!“ Sie wurde rot. „Gut, ich dachte schon.“ Willow, sie war die Einzige, die wusste warum sie zu Giles, nach London, gereist war. „Das würde ich dir nicht am Telefon sagen, außerdem steht Giles neben mir“, flüsterte sie den Rest in den Hörer. „Oh! Sag ihm hallo von mir.“ Sie sah zu Giles. „Hallo von Willow.“ Er nickte kurz. „Zurück.“ „Zurück“, grinste die Blonde ihren Wächter an. Warum hat sie gerade geflüstert und ist rot geworden? Stellte sich der Wächter selbst die Frage und sah ihr beim telefonieren zu. Als sie auflegte und ihn ansah, wusste er bereits, dass er sich nicht einfach so gehen lassen konnte. Er umarmte sie von hinten und zog ihren Duft ein. Buffy's Herzschlag beschleunigte sich um ein dreifaches, als sie seine Arme um ihren Bauch spürte. Sie drückte sich mit dem Rücken gegen ihn. Der Engländer küsste ihren Scheitel und flüsterte, „Wir sollten morgen reden. Ich zeig dir jetzt dein Zimmer.“ Sie nickte stumm und sehnte sich gleich nach seiner Wärme, da er sich von ihr getrennt hatte. Er nahm ihren Koffer, den sie nach dem Duschen in den Flur zurück gestellte hatte, und brachte ihn in die zweite Etage. In der oberen Etage waren vier Räume. Eine Tür stand auf und sie warf einen Blick rein, es waren Regale an den Wänden und in ihnen, oh Wunder, waren Bücher. In der Mitte des Raumes stand ein Schreibtisch mit Bildern auf der Tischplatte, einer Schreibtischlampe und einem Stuhl dahinter. „Das ist mein Arbeitszimmer, wenn du magst, kannst du dir da ein Buch holen. Stell es aber bitte wieder an seinen rechten Platz, wenn du fertig bist.“ „Mach ich“, lächelte sie ihn an und er zeigte auf die Tür daneben. „Das ist das kleine Bad.“ „Ah okay.“ „Gegenüber vom Arbeitszimmer befindet sich dein Zimmer und daneben ist gleich meines.“ Er sah sie kurz an, machte ihr dann die Zimmertür auf und stellte den Koffer rein. „Du bist bestimmt müde, schlaf dich aus. Wir sehen uns morgen.“ Sie ging ins Zimmer und sah ihn an. „Gute Nacht, Rupert.“ Sie schloss schnell die Tür und lehnte sich dagegen. Noch nie hatte sie ihn beim Vornamen genannt, weswegen sie leicht errötet war. „Gute Nacht, Rupert.“ Er drehte sich zu ihr um und sah, dass die Tür bereits geschlossen war. Rupert, hallte es in seinem Kopf. Noch nicht mal bei Jenny klang sein Name so wundervoll. Dabei hatte er sie auch geliebt, bloß bei Buffy war das anders. Buffy liebte er von Anfang an. „Gute Nacht, Buffy.“ Er ging in sein Zimmer und legte sich auch hin. Zwei Tage war sie nun schon hier bei ihm. Langsam kamen sie sich näher. Eine Berührung hier und eine da. Zu tief saß noch der Schmerz den Angel bei ihr ausgelöst hatte, auch bei Giles saß der Tod von Jenny noch tief in den Knochen. Auch wenn alles schon mehr als ein Jahr her war. Giles war nie soweit mit Jenny gegangen, wie sie mit Angel. Sie waren in seinem Wohnzimmer und sahen Fern. Na ja Buffy sah Fern, Giles las ein Buch und sah ab und an mal zum TV. Buffy lag mit ihren Kopf und einem Kopfkissen auf seinem Schoß und musste ab und zu lachen, da sie eine Britische Comedy sah. Langsam wurde es spät und Giles merkte die Müdigkeit in seinen Gliedern. Er klappte das Buch zu und sah dann zu der stillen Blondine. Sanft strich er ihr das blonde Haar aus dem Gesicht und sah das sie schlief. Er schmunzelte leicht bei dem Anblick und er beschloss noch ein wenig weiter zu lesen. Der Engländer hob das Kopfkissen an und stand vorsichtig auf. Er warf noch Holz ins Feuer und goss sich noch mal Wein ins Glas, dann hob er wieder das Kopfkissen und setzte sich wieder hin. Von der Rückenlehne zog er die Decke und deckte damit seinen Gast zu, danach nahm er sein Buch wieder zur Hand und las weiter. Das Feuer im Kamin knisterte vor sich hin, und die Blonde wurde munter. Sie sah auf und sah das ihr Wächter schlief, vorsichtig nahm sie ihm das Buch aus der Hand, welches er fest umklammert hatte und legte es zur Seite. „Giles?“, flüsterte sie leise und legte ihm einen Hand an die Wange. Sie spürte seine Bartstoppeln und strich seine Konturen nach. Buffy setzte sich auf und flüsterte seinen Vornamen. Er machte seine Augen auf und sah sie an. Es trennten sie nur wenige Zentimeter, ob es jetzt nun am Alkohol lag oder an ihr, konnte er nicht genau sagen, er küsste sie einfach. Kurz erschrak sie, erwiderte den Kuss dann aber. Er hatte ihr eine Hand in den Nacken gelegt und zog sie noch fester an seine Lippen. Die Blonde krabbelte über seinen Schoß und strich sanft mit ihrer Zunge über seine Lippen. Er öffnete seine Lippen und hieß ihre Zunge willkommen. Seine Hände entwickelten ein Eigenleben und legten sich sanft auf ihre Hüften. Sie schoben sich selbstständig unter ihr Shirt und streichelten ihren durchtrainierten Bauch und langsam zu ihren Brüsten hinauf. Erregt stieß ihre Zunge gegen seine und forderte diese zu einem kleinen Kampf auf. Sie schmeckte noch den Wein, den er getrunken hatte. Als sie sich trennten, waren beide leicht gerötet. Giles hatte seine Hände mittlerweile wieder Unterkontrolle und hatte sie auf ihren Hüften gelegt. „Das war... Es tut mir...“ Sie legte ihm einen Finger auf den Mund und lächelte leicht. „Sag nichts, bitte.“ Sie schmiegte sich an ihn und spürte seine Erregung an ihren Schritt und merkte, dass sein Herz raste, genauso wie ihres. Nachdem sich die Herzschläge der Beiden beruhigt hatten, stand Buffy auf und sah ihn, mit müden Augen, an. „Ich... ich leg mich hin. Nacht Giles.“ Sie drehte sich um und ging. Giles hatte sich, nachdem sie den Raum verlassen hatte, die Hand ins Gesicht gelegt und lächelte leicht. Nun war er sich sicher, dass er sie nicht alleine nach Sunnydale oder sonst wo hingehen lassen konnte. Er wollte bei ihr und mehr als nur ihr Wächter sein. Ihm war der Altersunterschied egal, aber ihr? Müde stand auch er auf, trank den letzten Schluck vom Wein aus und wollte sich auch hinlegen. Vor ihrer Tür blieb er stehen und klopfte an. Als sie ihn herein bat, lag sie bereits im Bett und sah von ihrem Handy auf. „Bis morgen Buffy“, lächelte er verlegen und schloss die Tür sofort wieder. Als es an ihrer Tür klopfte, wusste sie bereits, dass es Giles war. Wer sollte es auch sonst sein? dachte sie sich und bat ihn herein. So wie er dort in der Tür stand, bereute sie es etwas, das sie nicht noch weiter bei ihm gegangen war, immerhin hatte sie ja seine Erregung gespürt. „Bis morgen Buffy“, sagte er kurz und schloss die Tür wieder. Sie sah wieder zu ihrem Handy und las ihren Text noch einmal durch. Willow, ich glaube Giles empfindet genauso wie ich. Sie drückte auf Senden und legte dann ihr Handy weg und schloss die Augen. Sie schlief auch schon gleich ein. Kapitel 2: ----------- Wie?, Wieso?, manchmal steht Willow echt auf den Schlauch, soll ich es ihr nun schreiben was am Abend passiert war oder sollte ich nur schreiben das ich es deutlich gespürt habe? Dachte sie als sie mit dem Handy in der Hand, in die Küche ging. „Willst du mit in die Stadt kommen?“ Wurde sie gleich von Giles gefragt als sie sich setzte. „Gerne, zeigst du mir wo du zur Schule gegangen bist oder wo du als Ripper überall warst?“ Giles zuckte bei seinem Spitznamen zusammen, sie merkte es nicht da sie sich die Zeitung gegriffen hatte und schon in ihr Blätterte. Ripper,​ dachte er und rang kurz mit seiner Fassung. „Ich wollte erst Einkaufen und dir dann die Stadt etwas zeigen.“ „Ach so, also keine Orte von deiner Jungend?“ „Nein tut mir leid.“ Beide Frühstückten und verloren kein Wort vom Abend. Danach machten sie sich fertig für die Stadt. Giles fuhr mit den Auto ins Stadtinnere und parkte dort. Zusammen gingen sie in eines der vielen Kaufhäuser. Nachdem der Einkauf verstaut war gingen sie zu einen kleinen Chinesen, da es bereits nach 12 Uhr war. „Was machst du eigentlich, wenn du hier bist?“ „Ich bin auch hier Bibliothekar.“ „Echt und wo?“ Wollte die Blonde wissen. „British Library.“ Meinte er knapp als er von der Karte auf sah. „Kannst du mir was empfehlen?“ „Die 12 ist ganz lecker.“ Reis mit gebackenen Hündchen? Sie schüttelte sich und sah dann zu Giles. „Hund?“, fragte sie verwirrt nach. „Hühnchen steht da, ist mir auch das erste Mal passiert als ich hier war.“ Er musste leise lachen. „Hühnchen klingt auf jeden Fall besser als Hündchen.“ Stimmte sie mit ein. Giles bestellte also zweimal die 12. Gerade als sie anfangen wollten, wurden sie gestört. „Entschuldige,“ sprach ein älterer Mann, „aber kennen wir uns nicht?“ Er hatte Giles angesprochen, dieser sah ihn sich genauer an und nickte dann erstaunt. „Richárd?“ „Ja, der bin ich.“ Giles deutete ihn an, sich zu ihnen zu setzten. Welches der Andere dankbar annahm. Von der Person genervt, die dazu gestoßen war, fing die Blonde einfach an mit essen und achtete nicht auf ihren Wächter, der so wie ihr schien sowieso besseres zu tun hatte als sich mit ihr zu unterhalten. Auch Giles begann zu essen, während er mit Richard erzählte. „Klar! Weist du noch....?“ Buffy blendete nun auch das Gespräch der Beiden aus und nahm ihr Handy aus der Handtasche und simste ihrer Mutter „Und wer ist deine reizende Begleitung?“ „Das ist Buffy.“ Als ihr Name fiel sah sie vom Handy auf und lächelte die Männer kurz an. „Bist du seine Freundin? Wenn ja, muss ich dich warnen...“ „Richárd! Sie ist die Tochter einer Freundin, ich soll mich solange wie sie weg ist um sie kümmern!“ Unterbrach er seinen Freund und log ihm auch noch ins Gesicht! „Oh Verzeihung, das konnte ich ja nicht ahnen.“ Kapitel 3: ----------- „Das ist Buffy.“ Sie sah von ihrem Handy auf und lächelte Giles und seinen Freund kurz an. „Bist du seine Freundin? Wenn ja, muss ich dich warnen...“ „Richárd! Sie ist Tochter einer Freundin, ich soll mich solange wie sie weg ist um sie kümmern!“ Buffy sah gerötet zum Handy tippte einfach irgendwas, nur damit sie nicht wieder aufsehen musste. Ja was war sie für ihn? Jägerin, Schülerin oder doch mehr? Giles brummte genervt als sie ihn wieder ansah. „Wo ist dein Freund?“ War sie solange in Gedanken gewesen, das sie nicht mal den Abgang dieses Typen mitbekam? „Gegangen.“, meinte er zwischen den Happen. „Giles, was machen wir als nächstes?“ Er sah sie an. „Ich zeig dir jetzt die Sehenswürdigkeiten.“ „Das klingt gut.“ Giles bezahlte das Essen und ging dann mit Buffy raus. Als sie spät in der Nacht wieder bei ihm ankamen, brachte er die Blonde ins Wohnzimmer. Der letzte Ort den sie besucht hatten war ein Pub und Buffy trank dort Alkohol. Er stellte den Einkauf weg und sah dann zu ihr ins Wohnzimmer. Sie lag noch genauso auf der Couch, wie er sie hingelegt hatte. Er setzte sich zu ihr auf die Couch und nahm ihren Kopf auf seinen Schoß, vorsichtig streichelte er ihr über den Kopf. „Giles?“ Sie fixierte ihn, dabei kniff sie die Augen zusammen und sah ihm dann in die Augen. „Sind wir bei dir?“ Nuschelte sie leise. Er nickte nur. „Ja, wir sind im Wohnzimmer. Und du schläfst hier heute Nacht auch.“ Sie versuchte mit den Augen zu rollen, ließ es aber bleiben weil ihr davon schlecht wurde. „Ich komm gleich wieder und bring dir Sachen.“ Er stand vorsichtig auf und ließ sie alleine. Zurück kam er mit einem Hemd von sich, er wollte nicht in ihren Sachen suchen, und einem Eimer. Als er auf sie herab sah, sah er das sie schon wieder schlief. Jetzt stand er im Konflikt mit sich selbst. Einerseits wollte er sie so liegen lassen, aber wenn sie sich dann übergeben sollte und sich dabei dreckig machen sollte, wäre sie bestimmt sauer auf ihn. Und andererseits, konnte er sie ausziehen. Los Ripper, sonnst hast du dich noch nie zurückhalten können, hallte es in seinem Kopf wider. Er beruhigte sich und setzte sie auf. Er zog ihr den Pullover und das T-Shirt, welches sie anhatte, gleichzeitig aus und legte es neben sich auf die Lehne. Er streichelte ihren Bauch, diesmal waren seine Hände unter Kontrolle und er berührte sie bewusst. Ihre Haut war weich und straff, Rupert merkte wie seine Gier in ihm erwachte, wie er sich nach der Blonden sehnte um sie endlich kosten zu können. Er biss sich auf die Unterlippe und schmeckte sein eigenes Blut. Er zog ihr sein Hemd über und kümmerte sich dann um ihre Hose. Mit zittrigen Fingern öffnete er erst ihren Knopf und dann den Reißverschluss, der Hose. Er zog ihr die Hose aus und legte sie zu den anderen Sachen. Sie hatte nicht nur einen durchtrainierten Bauch, auch ihre Beine konnten sich sehen lassen. Er sah jeden Muskel, der sich unter der blassen Haut widerspiegelte. Mittlerweile tat ihm seine Erregung schon weh, er bereute es sie ausgezogen zu haben. Sie würde Diejenige sein, die ihm von seinen Leid befreien konnte, zwar nicht jetzt und gleich, aber bald gewiss. Er legte sie wieder richtig auf die Couch und gab ihr noch einen Kuss auf ihren Scheitel. Als er sich aufrichtete hörte er ein leises „Danke“ von ihr und erschrak sich. Er sah auf sie herab, aber sie schlief bereits wieder. Oh Gott! Sie war wach! Er gab sich innerlich selber eine Backpfeife und ließ sie dann alleine zurück. Als sie am Morgen wach wurde, stand auf dem Tisch ein Glas mit Wasser und eine Packung mit Kopfschmerztabletten. Vorsichtig setzte sie sich auf und legte sich die Decke um die Schultern, griff dann zum Glas und den Tabletten. Sie drückte sich eine aus der Packung und legte sie sich auf die Zunge, mit dem Wasser spülte sie sie runter. Sie blieb noch kurz sitzen, stand dann aber auf weil sie aus der Küche Musik hörte. Giles stand am Herd und briet sich Eier und Speck in der Pfanne, als er zur Tür sah musste er schlucken. Das Hemd von ihm, schloss bei ihren Oberschenkeln ab, die Ärmel waren ihr zu lang und sie lehnte in der Tür und sah ihm zu. „Mor...Morgen Buffy, setzt dich doch.“ Sie nickte stumm und setzte sich. „Möchtest du einen Kaffee und Eier mit Speck?“ Sie nickte und zog sich nervös am unteren Teil des Hemdes. Er goss ihr Kaffee in eine Tasse und machte das Ei auf einen Teller, danach stellte er es zu ihr rüber und gab ihr noch Messer und Gabel. „Danke schön.“ „Nicht dafür.“ Er schlug erneut Eier auf und legte sich Speck mit in die Pfanne. Buffy begann mit essen und bat ihm nach Salz, welches sie sofort von ihm gereicht bekam. „Deine Mutter hat mich heute morgen angerufen.“ Sie sah ihn kurz an. „Was wollte sie?“ „Du hast ihr gestern nur irgendein Kauderwelsch geschrieben, sie wollte nur sicher gehen das es dir gut geht.“ „Hast du ihr vom Alkohol erzählt?“ „Nein, warum sollte ich?“ „Hätte ja sein können.“ Er legte das Ei und den Speck auf einen Teller und stellte seine Tasse Kaffee auf den Tisch, nahm sich noch Besteck und setzte sich zu ihr. „Was ist gestern noch passiert?“, wollte sie von ihm wissen. „Du bist gestern noch im Auto eingeschlafen und ich hab dich noch um gezogen.“ Sie sah ihn mit geweiteten Augen an und war rot geworden. „Ich hatte die Augen zu.“ Meinte er ernst. „Oh, danke.“ Sie aßen ohne weitere Worte auf. Buffy lehnte sich an die Stuhllehne und sah zu ihren Wächter. „Ich geh duschen, ich fühle mich dreckig.“ Er nickte kurz und sah ihr dann nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)