Kuraiko Asuka und ihre Geschichte von OneeRa ================================================================================ Kapitel 3: Erwachen ------------------- Hey:D weiter geht es ! Hoffe es gefällt euch :) -------------------------------------------------------------- Kapitel 2 ~ Sicht von Kuraiko ~ >Warum pocht mein Kopf denn so, als wenn ich gegen ne Wand gerannt wäre? Und warum höre ich so ein nerviges Piepen? Kann das mal jemand ausmachen, das nervt so!< Nach mehrfachem Versuchen meine Augen zu öffnen, gelang es mir endlich. Jedoch war das Licht so grell, dass ich sie wieder zusammen kneifen musste. Langsam gewöhnte ich mich an das Licht und ließ mein Blick durch einen kleinen, weißen Raum schweifen. >Wo bin ich und wie bin hier her gekommen?< Ich versuchte mich aufzurichten, nur schmerzte mein Körper bei jeder kleinsten Bewegung und die dicken Verbände machten mich nur noch bewegungsunfähiger. Plötzlich hörte ich ein leises Lachen neben mir. Sofort drehte ich den Kopf in die Richtung und sah auf einem Stuhl einen Mann sitzen. Er hatte, wie mir gleich auffiel. super schöne graue, leicht ins silberne gehende Haare. Sein Gesicht wurde von einer schwarzen Maske verdeckt, aber man konnte seine markanten Gesichtszüge erkennen. Sein Körper war durchtrainiert und in seinen Händen hatte er ein kleines Buch. Er trug eine grüne Weste, die typischen Ninjaschuhe und normale schwarze Kleidung. Über seinem linken Auge hatte er sein Konoha - Stirnband gezogen. Moment KONOHA?! Wie komme ich denn nach Konoha? Flucht.... Kampf....keine Kontrolle... ANBU....< kamen mir die Erinnerungsfetzen. Stimmt, ich bin geflohen und wurde von den Iwa- ANBU verfolgt, mein Erbe hat sich aktiviert und ich habe die ANBU umgebracht! Jetzt fällt es mir wieder ein! Sie müssen mich gefunden haben, nachdem ich ohnmächtig geworden war.< Bei der Erinnerung daran, pochte mein Kopf noch stärker, so dass ich mir die Hände an den Kopf hielt und die Zähne zusammen biss. Bloß keine Schwäche zeigen, ich hasse Schwäche. Drum muss ich noch stärker werden! „Geht es dir gut Mädchen?“ fragte mich der Konoha- Ninja besorgt. >Warum sollte er besorgt sein, er kennt mich doch nicht mal?< „Ja, mir geht’s gut.“, antwortete ich, als die Schmerzen etwas abgeklungen waren. „Wie ist dein Name? Woher kommst du?“ „Das geht dich nichts an!“, sagte ich barsch und mit kalter Stimme. „Warum wurdest du von ANBUs verfolgt?“, fuhr er unbeirrt weiter mit seinem Verhör. Ich ignorierte ihn. Es geht ihn ja wohl gar nichts an, was in meinem Leben passiert. Ich wendete meinen Kopf von ihm ab, da ich meinen Körper noch nicht ganz unter Kontrolle hatte. Niemals würde ich jemanden von meinem Leben erzählen. Wenn man jemanden vertraut, wird man am Ende eh nur verraten. Der Grauhaarige stand von seinem Stuhl auf und kam zu meinem Bett herüber. Er setzte sich auf mein Bett und brachte mich dazu wieder zu ihm zu gucken. „Wieso willst du deinen Namen nicht verraten?“ „Er geht dich nichts an! Er geht niemanden was an!“ „Mein Name ist Kakashi Hatake, mein Team und ich haben den Kampf von dir mitbekommen und ich muss sagen, du hast echt Potenzial. Wo hast du Kämpfen gelernt?“, fragte er mich interessiert. >Er hält mich bestimmt für ein Monster wenn er meinen Kampf gesehen hat.< „Kuraiko Asuka, selbst beigebracht!“, mehr würde ich ihm nicht sagen. „Okey Kuraiko, die Hokage wird gleich hier sein und dann entscheiden, was mit dir passiert.“ >Sie wird mich doch eh verstoßen, weil sie eine Gefahr in mir sieht. Niemand wollte mich bis jetzt. Nicht einmal mein eigener Vater. Warum sollte es hier anders sein? Stärke wird von den Menschen immer gefürchtet.< Als ich im Gang Schritte vernahm, setzte ich meine emotionslose Maske, die ich perfekt beherrschte, auf. Wenig später öffnete sich dann die Tür von meinem Zimmer und eine blonde Frau trat ein. Kakashi saß, wie ich gerade erst bemerkte, wieder auf dem Stuhl und las in einem Buch. Die blonde Frau stellte sich mir als Tsunade, die fünfte Hokage, vor. Sie erkundigte sich, wie es mir ging, doch ich ignorierte sie. Ich wollte ihr Urteil nicht hören. Abgewiesen zu werden war ja nichts Neues für mich. „Kakashi hat mir von deinem Kampf erzählt und was für Fähigkeiten du besitzt. Ich würde dich gerne einem Probekampf machen lassen, um mich selbst davon zu überzeugen. Vorerst bist du aber herzlich in Konoha willkommen!“ >Und schon wieder ein Rausschmiss..... WARTE, WAS?! Ich darf in Konoha bleiben, wenn ich diesen albernen Kampf gewinne? Das wäre super, ich könnte endlich ein richtiges Leben führen. Der Kampf wird ein Klacks werden.< „Ich nehme ihr Angebot an. Wann ist der Kampf?“ „Heute in einer Woche. Auf Trainingsplatz 3“, verkündete sie mir. >Heute in einer Woche, ich freue mich schon darauf den Gegner zu sehen...< und lächelte bitter in mich hinein. Nachdem die Hokage fertig war mit sprechen, wollte sie mich noch mal untersuchen. Während der Untersuchung sagte sie, dass Kakashi mich durch Konoha führen solle, damit ich besser zurecht kommen kann. Tsunade verabschiedete sich von mir und Kakashi, weil sie noch haufenweise Papierkram zu erledigen hätte. Ich hörte sie laut fluchend die Gänge entlanggehen. >Was für eine Persönlichkeit und so jemand wird Hokage?< Mit Mühe richtete ich mich auf und nahm aus Versehen zu fiel Schwung, was zur Folge hatte, dass ich kopfüber nach vorne fiel. Ich versuchte mich noch fest zu halten, jedoch griffen meine Hände ins Leere. Ich machte mich schon auf den Schmerz gefasst, aber gleichzeitig spürte ich, wie zwei starke Arme mich auffingen und mich vor dem Aufprall bewahrten. Mir war die Situation so unangenehm, dass meine Wangen ein Hauch röter wurden und ich Kakashi weg schubste. Ich war so etwas einfach nicht gewohnt. „Wollen wir jetzt los? Oder willst du lieber noch hier bleiben?“, fragte er mich. „Mit diesen Klamotten? Wer geht denn so auf die Straße?“, ich hatte nämlich irgendein quietsch gelbes T- Shirt an und eine Rote Hose. >Wer, um Gotteswillen, trägt solche furchtbaren Sachen?< Kakashi reichte mir seufzend mein schwarzes Kleid. Ich liebte schwarz, es spiegelte genau meine verdorbene Seele wieder, darum trug ich auch nur diese „Farbe“ und weil mein Name genau das bedeutet Kuraiko – Kind der Dunkelheit. „Du musst dich aber umdrehen!“, befahl ich ihm. Er seufzte wieder und nuschelte etwas unverständliches, drehte sich aber um. Schnell zog ich diese schrecklichen Sachen aus und schlüpfte in mein Kleid. Schon fühlte ich mich viel wohler. „Gut, wir können gehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)