Kuraiko Asuka und ihre Geschichte von OneeRa ================================================================================ Kapitel 2: erstes Aufeinander Treffen ------------------------------------- Wieder mal ein freundliches Hallo von mir ! ^^ Das Kapi ging sehr schnell und ich habe entschieden es gleich hinterher zu machen. ich hoffe es gefällt euch :DD Viel Spaß beim lesen! --------------------------------------------------------------------------- Kapitel 1 ~ Sicht von Naruto ~ Wir hatten gerade eine Mission erfolgreich abgeschlossen und waren auf dem Weg zurück nach Konoha, als Sensei Kakashi uns mit einem Handzeichen zu verstehen gab stehen zu bleiben. „Man Sensei, was ist denn jetzt schon wieder?“, ließ ich meinen Ärger hinaus, weil ich einen Bärenhunger hatte und so schnell wie es geht zu Ichiraku wollte, um meine heiß geliebte Nudelsuppe zu schlürfen. Sofort schaute Kakashi mich genervt an und signalisierte mir still zu sein, sofort hielt ich meine Klappe. Was der wohl wieder hat? Vielleicht spürt er einen Gegner, dann muss ich mich konzentrieren! Ich darf nicht vor Sasuke versagen!< Ich schloss meine Augen und schärfte dadurch meine anderen Sinne. In der Ferne vernahm ich leise, aber schnelle Schritte und angestrengten Atem. Die Schritte wurden lauter, diese Person bewegte sich also auf uns zu. >Wer das wohl ist? Ein Feind? Den mach ich platt!< „Unterdrückt euer Chakra so gut es geht.“, meinte Kakashi ernst und sprang auf einen Baum. Sakura, Sasuke und ich folgtem ihm. Man konnte die Schritte jetzt schon lauter und deutlicher hören. Dieser Jemand musste auf der Flucht vor etwas sein. Nur wo vor? Die Gestalt kam immer näher, ich erkannte ,dass diese Person ein Mädchen war. Aber nicht nur ein Mädchen, sie glich einem schwarzen Engel. Langes rabenschwarzes Haar, wunderschöne eisfarbene blaue Augen und ein schwarzes Kleid, nur in ihrem Blick konnte man deutlich die Angst ablesen, die sie hatte. In einem irren Tempo sprintete sie unter unseren Ästen hindurch. Und erst da spürte ich die ANBUs, die sie verfolgten. Die hat vielleicht ein Tempo drauf! Aber was wollen ANBUs von einem 15- oder 16-jährigen Mädchen?< Die feindlichen Ninja waren so in die Verfolgung vertieft, dass sie unsere Präsenz gar nicht wahrnahmen. Doch auf einmal stolperte das Mädchen und fiel hin. Selbst ich konnte ihr ansehen, dass sie nicht mehr weiter konnte, sie hatte keine Kraft mehr. Ihre Kleidung war mit Blut bedeckt und an manchen Stellen zerrissen, das Blut stammte wahrscheinlich von den tiefen Wunden an Armen und Beinen. Auch wenn ich sie nicht kannte, schaute ich sie traurig und mit wehmütigen Blick an. Verzweifelt versuchte sie sich aufzurichten, schaffte es aber nicht. „Sensei Kakashi können wir ihr nicht helfen?“, fragte Sakura besorgt. „Das sind feindliche Ninja und wir wissen nicht was sie verbrochen hat. ANBUs werden nicht ohne Grund eingesetzt, sie muss etwas Schlimmes angestellt haben. Und ihr seid nicht auf dem Level, gegen einen ANBU zu gewinnen, zumal ihr gerade erst eine Mission hattet. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, was dieses Mädchen gemacht haben soll. Wir werden uns hier verstecken bis sich die Situation beruhigt hat, sonst werden sie uns nur bemerken.“, meinte Kakashi. Plötzlich spannten sich Kakashi und die beiden anderen an. Da ich mich total auf dieses Mädchen fixiert hatte, wusste ich nicht, warum sie so angespannt waren. Doch dann spürte ich eine furchteinflößende Kraft von der Schwarzhaarigen ausgehen, sodass sich meine Nackenhaare aufstellten. >Was ist das?< Mein Körper begann vor Angst zu zittern, so ein dunkles Chakra hatte ich noch nie gespürt. Sie drehte ihren Kopf und ich konnte in ihre Augen gucken. Nur waren sie jetzt blutrot und nicht mehr von einem saphirfarbenen blau. Sie spiegelten blanke Wut wieder. Wieder stellte ich mir die Frage >Wer ist das?< Die ANBUs waren anscheinend auch verängstigt und waren verunsichert, was sie jetzt machen sollen, denn sie hatten sich in Angriffsstellung begeben. Mit einer Geschwindigkeit, die ich noch nie gesehen habe, schoss das Mädchen auf einmal los, kickte einen ANBU gegen den nächstliegenden Baum und lies einen Feuerdrachen auf ihn los. Woraufhin dieser schmerzhaft aufschrie. Ich hielt mir die Ohren zu, ich wollte diese Qual nicht hören, doch konnte ich den Blick nicht von dem Geschehen anwenden. Als sie dann die anderen auch noch getötet hatte, wurde sie ohnmächtig, vermutlich von dem hohen Blutverlust. Die Schreie verstummten und mit ihnen verschwand das dunkle Chakra. Keiner wagte etwas zu sagen; bis Sasuke das Wort ergriff: „Nehmen wir sie mit Kakashi? Sie könnte von Nutzen für Konoha sein und sie braucht eine ärztliche Behandlung.“ „Ja, wir werden sie mitnehmen. Die Hokage wird entscheiden was mit ihr passiert.“ Zusammen sprangen wir vom Ast und liefen zu dem Mädchen. Kakashi nahm sie vorsichtig auf seine Arme, bedacht, keine ihrer Verletzungen zu berühren und weiter ging der Weg nach Konoha. Dieses Erlebnis wird mir immer im Gedächtnis bleiben. Auf dem restlichen Weg trafen wir auf keine neuen Feinde, was mich ziemlich beruhigte. Das Mädchen weinte im Schlaf und sagte Wortfetzen die keinen Sinn ergaben, wir alle machten uns Sorgen um sie, obwohl wir sie nicht einmal kannten. Sie musste Schreckliches erlebt haben. Ihr Körper war zu dünn.... doch umso mehr ich darüber nachdachte, desto mehr rauchte mein Kopf. „Jippie, endlich krieg ich meine Nudelsuppe, ich hab solchen Kohldampf, echt jetzt!“, diese Worte sagte ich, als ich das große Tor Konohas am Horizont sah. Sofort beschleunigte ich meine Schritte. Angekommen bei dem Tor begrüßten uns Izumo und Kotetsu: „Hey, wie verlief eure Mission? Die Hokage erwartet euch schon. Wen habt ihr denn da mitgebracht?“ „Erkläre ich euch später. Sie braucht vorerst ärztliche Behandlung.“ rief Kakashi und verschwand in Richtung Krankenhaus. Ich verabschiedete mich auch und ging zu Ichiraku um mir meine wohlverdiente Nudelsuppe zu holen. „Sakura? Sasuke? Wollt ihr nicht auch was essen? Kommt doch mit! Das wird Spaß machen!“ , rief ich enthusiastisch. Sakura schaute mich mit einem genervten Blick an, bejahte aber trotzdem und Sasuke ging einfach hinter uns her, ihm war ja eh alles egal. >Wie mich diese Arroganz ankotzt!< Wieder schweiften meine Gedanken kurz zu dem Mädchen, doch darüber könnte ich mich später noch Gedanken machen, erst mal muss ich mich stärken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)