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The Story of Search and Destroy

HP + DM
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr,
Ich melde mich nach so langer Zeit mal wieder zurück. Diese Geschichte (oder eher einer dieser Charaktere) spuckt mir bereits seit langem im Kopf herum und nun wollte ich sie auch mal rauslassen. Nur wie bringe ich sie richtig ein? Ich hoffe, dass ich das gut hin bekommen habe.
Da ich bereits seit vier Jahren in der Gastronomie arbeite, wird es mit den Updates etwas… schwieriger werden, aber ich bemühe mich, vorzuarbeiten und auch „pünktlich“ zu posten. Zur Zeit habe ich Urlaub und hoffe, in dieser Zeit die Fanfiktion zu Ende schreiben zu können.
Ich habe KEINE Beta (würd mich aber freuen, wenn ich eine finden würde).
Jetzt zu der FF:
Titel: The Story of Search and Destroy
Autor: Desmond
Genre: Drama & Fantasy
Warning: Slash, M-Preg, Rape, OoC, OC, Sad
Pairring: HP+DM
Disclaimer: Die gesamte Welt von Harry Potter gehört J.K. Rowling. Ich nutze diese nur zu meinem Vergnügen und verdiene KEIN Geld damit. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja,
Irgendwie kann ich es kaum abwarten, das nächste Kapitel zu posten o.o Auch, wenn erst die ersten vier Kapitel fertig sind (Ich arbeite gerade an dem 6ten)
Ich hoffe, dass ihr weiter Interesse an der Geschichte habt Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

„Du wirst nie eine Malfoy sein. Egal wie sehr du dich uns anpasst, Juli. DU bist nur adoptiert. Sollte Vater je erfahren, wer deine Eltern waren, wird er dich dem dunklen Lord auf einem Silbertablett servieren.“, sprach Draco Malfoy, nachdem der 16-jährige seine verdammte Neugierde gestillt hatte.

Ihm war bewusst, eigentlich sollte er sich ertappt fühlen, sich entschuldigen, doch…

„Draconis Lucius Malfoy! Du verdammter… Was hast du in meinem Denkarium zu suchen?“, rief die junge, rothaarige Juliana Malfoy. Die 20-jährige hielt noch immer der Brief, mit der verräterischen grünen Schrift in der Hand, als sie ihren kleinen Adoptivbruder aus ihrem Denkarium zog.

„Du hast nichts in meinen Erinnerungen zu suchen. Es geht dich wirklich nichts an. Ausserdem wird Vater nur etwas von meiner Herkunft erfahren, wenn du ihm davon erzählst. Aus diesem Alter wirst du doch bereits sein, oder?“

Draco nickte ertappt.

„Du bist seine leibliche Schwester?“, fragte er die ältere. Sie nickte nur.

„Ich bitte dich. Du wirst immer mein Bruder sein. Trotz diesem Mal auf deinem Arm, aber bitte, lass mich deine Schwester bleiben. Ich werde vielleicht nicht auf deiner Seite sein, wenn der Krieg ausbricht, aber ich werde nicht zwischen meiner Adoptivfamilie und meiner leiblichen Familie wählen.“, sprach die junge Frau.

Draco nickte nur und zog den linken Ärmel seines Hemdes hoch.

„Das musst du nicht. Ich habe es bereits getan. Vater sitzt in Askaban und Mutter hat sich diesem Verrückten um den Hals geschmissen. Ich werde niemals wie er. Ich kann nicht morden, Juli…“, flüsterte der blonde.

Juli nickte nur. „Ich werde dich… Euch beschützen!“

Draco sah seine Schwester erleichtert an, erst dann erkannte er das Pergament, mit dieser untypischen, grünen Schrift.

„Was…?“, fragte er, während er auf den Hogwartsbrief deutete.

Juli grinste ihn an. Es war kein freundliches Grinsen. Nein, das war ihr Malfoy-Grinsen.

„Ich, Juliana Malfoy, wurde gebeten, den Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei anzutreten.“, grinste die junge Malfoy.

Draco zog scharf die Luft ein.

„DU?“, rief er und konnte es einfach nicht glauben.

Juliana nickte nur.

„Ich werde die Stelle annehmen, Draco. Ich muss hier weg und Dumbledore bietet mir diese einmalige Möglichkeit. Er muss wissen, wer meine Eltern waren, und wer ich war. Wer ich bin.“, antwortete sie leise und legte den Brief beiseite. Im nächsten Moment schwang sie ihren Zauberstab und ließ ihr Denkarium zu sich schweben. Noch immer konnte man den grünen Fluch sehen, verzehrt, durch die nur wenig geöffnete Schranktür.

Schnell ließ sie diese Erinnerung verschwinden.

Kapitel 1

Harry James Potter war kein depressiver Typ Mensch. Doch nach allem, was er im letzten Schuljahr hatte ertragen müssen, mit dem Tod seines Paten Sirius Black, war er erwachsener und ruhiger geworden.

Sein Onkel, Vernon Dursley, hatte ihn gegen zehn Uhr am Bahnhof Kings Cross abgeladen und war bereits wenige Sekunden danach wieder abgehauen.

Der schwarzhaarige Potter war mit seinem Gepäck zum Gleis Neundreiviertel gegangen und hatte sich in der roten Dampflock, dem Hogwartsexpress, ein leeres Abteil am Ende des Zuges gesucht. Das war kein Problem gewesen, da er ja eine Stunde vor der Abfahrt einer der wenigen Anwesenden war.

Nachdem er sich gesetzt hatte und lustlos in seinem Verteidigungsbuch geblättert hatte, es war mittlerweile kurz vor 11 Uhr, sah er auf. Seine Abteiltür wurde geöffnet und eine fremde, junge Frau trat ein.

„Guten Morgen, darf man sich zu Ihnen setzen, junger Mann?“, fragte sie höflich. Harry nickte nur. Er sah sie neugierig an, noch nie hatte er sie auf Hogwarts gesehen, da war er sich sicher, doch sie war wunderschön, vielleicht eine Veela?

Harry zuckte mit den Schultern und sah wieder aus dem Fenster. In den ganzen acht Wochen der Sommerferien hatte er nicht einmal Post von seinen Freunden bekommen. Das stimmte ihn traurig, aber auch er hatte sich nicht bemüht, jemand anderem als Remus Lupin Briefe zu schreiben, wusste er doch, dass er sonst hätte über Sirius schreiben müssen.

Er seufzte leise. Langsam, nach einem lauten Pfeifen, setzte sich die rote Dampflock in Bewegung und Harry schloss die Augen. Das erste Schuljahr in Hogwarts, welches er nicht herbei gesehnt hatte, würde damit beginnen.

Juli sah sich den jungen Potter an. Sie hatte ihn sofort erkannt, fand man sein Foto doch zur Zeit in jeder Magischen Zeitung. Wie auf den Bildern sah Harry Potter sehr betrübt aus, fast schon traurig. Ihr tat es Leid, dass der junge Mann so en Schicksal erleiden musste.

„Ich kannte ihn. Ihren Paten.“, sagte sie leise, die Stille des Abteils brechend.

Ihre Worte bedeuteten seine volle Aufmerksamkeit. Fragend sah er sie an, forschend glitten seine Augen über sie.

„Ich bin Juliana.“, sagte sie daraufhin.

„Harry“, antwortete er.

„Woher… woher kannten Sie Sirius? Er hat Sie nie erwähnt. Hat nie erwähnt, dass er noch Kontakt mit anderen Menschen hatte.“

„Meine verstorbenen Eltern waren Freunde von Sirius. Ich schaffte es, vor meiner Adoptivfamilie verborgen über meinen Paten Kontakt mit ihm her zu stellen. Ich habe an seine Unschuld geglaubt. Er konnte kein Mörder sein. Und ich hatte recht.“, sagte sie leise. Sie hoffte, nicht zu viel von sich verraten zu haben. Harry Potter sollte sie unvoreingenommen kennen lernen.

Dann lächelte er. Harry Potter lächelte sie an.

„Dann kannten Sie Ihn bereits vor Askaban?“, fragte Harry die junge Frau.

Juli nickte langsam „Aber ich war damals erst 5 Jahre alt. Ich denke, dass mein Bild von ihm ziemlich… verzerrt ist. Ich sah ihn mit der kindlichen Unschuld, welche ich früh ablegen musste.“

Harry wollte gerade etwas erwidern, als erneut die Abteiltür geöffnet wurde.

Wiedererwartend standen nicht Ron und Hermine in der Tür und Harrys Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig.

Juli beobachtete, wie der offene und lächelnde Gesichtsausdruck von Harry Potter sich zu einer neutralen Maske formte. Er sah nicht feindselig zu den drei Gestalten in der Tür, aber auch nicht freundlich.

„Da bist du ja. Ich suche schon den ganzen Zug nach dir ab und wo finde ich dich? Bei diesem Narbengesicht.“, sprach Draco Malfoy herrisch.

Juliana sah zu ihrem Bruder auf. „Mit wem denkst du, schrickst du hier, DRACO?“, fragte sie lauernd. Ihr war bewusste, dass sie ihm das Leben zur Hölle machen könnte, doch eigentlich liebte sie ihn, wollte ihn in die richtige Bahn lenken, ihm den Weg in ein besseres Leben ebnen.

„Entschuldigung, PROFESSOR. Ich dachte nur, dass meine SCHWESTER vielleicht unter bekannten Gesichtern nach Hogwarts reisen will. Ich habe mich geirrt.“, sagte Malfoy und zog die Abteiltür wieder zu.

Harry sah sie erstaunt an. In seinem Blick lag noch immer nichts feindseliges, doch ihr war klar, dass sie seine Offenheit nicht wieder sehen würde. Sie hatte ihre Chance vertan.

„Professor Malfoy?“, fragte er nur.

Sie nickte. „Ich war, nach dem Tod meiner Eltern, bei meinem Paten. Er ist ebenfalls Lehrer hier auf Hogwarts, Severus Snape. Er brachte mich zu den Malfoys, weil er sich nicht um mich kümmern konnte. Er war immerhin ein Ex-Todesser und dann kam er auch noch als Lehrer nach Hogwarts. Lucius nahm mich auf, ohne zu wissen, wer ich wirklich bin.“

Zum ende ihrer Erzählung hin wurde sie immer leiser, bis sie nur noch flüsterte.

Harry musste sich anstrengen den letzten Satz noch zu verstehen. Ihm war jedoch bewusste, dass Juliana Malfoy nicht weiter über sich reden wollte und würde. Er sah die junge Frau an und nickte nur. „Sie werdendes nicht einfach haben, als Nachfolgerin von Professor Umbridge. Die Hälfte der Klassen hatte letztes Jahr gar keinen praktischen Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Nur ein paar haben sich der DA angeschlossen und mit mir zusammen ein wenig geübt, aber ich bin kein Lehrer. Und noch weniger haben im Ministerium an meiner Seite gekämpft, gegen die Todesser, gegen ihren Adoptivvater.“, sagte er leise und sah sie bei den letzten Worten genau an.

Und er sah die Regung hinter ihrer perfekten Maske. Ein trauriges Glitzern legte sich über ihre Augen.

„Ich wusste, er war einmal Todesser, das dunkle Mal lies sich ja nicht bestreiten. Ich wuchs damit auf, dass mein Vater es an seinem Arm trug, doch dass er zu diesem… Monster zurück kehrt, wieder im Dreck vor diesem Mörder kriecht… Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Kannst du mir das Glauben, Harry?“, fragte sie und sprach zum ersten Mal seinen Namen aus.

Harry nickte.

„Wir sehen alle in unseren Eltern nur das beste.“, antwortete er geheimnisvoll und dachte an das letzte Jahr, wo er in Snapes Denkbarium seinen Vater zusammen mit Sirius gesehen hatte, wie sie Snape vor der gesamten Schule lächerlich machten. Er schämte sich für diese Tat seines Vaters und war gleichzeitig wütend, dass Snape andeutete, er wäre so wie James Potter.

Juliana sah ihn stirnrunzelnd an. dann wurde der Hogwartsexpress langsamer.
„Oh, wir sind schon da. Ich wusste doch, dass Draco mit seiner „Der Zug fährt stundenlang durch die Einöde“ Erklärung übertrieben hatte.“, sagte die junge Frau fröhlich und erhob sich.
„Willst du dir nicht deinen Umhang anziehen?“

Harry sah alarmiert nach draußen. Es dämmerte zwar bereits, aber sie konnten noch nicht in Hogsmead sein. Er griff reflexartig zu seinem Zauberstab und deutete ein Kopfschütteln an.

„Malfoy hat nicht übertrieben. Wir können noch nicht da sein. Irgendwas hat den Zug aufgehalten. Vielleicht Dementoren, die von Voldemort geschickt wurden.“, flüsterte er.

Sofort zog die junge Malfoy ihren Zauberstab.

„Dann bleib hier drin. Ich werde nachsehen gehen.“, sagte sie und öffnete die Tür.

„Behalt deinen Zauberstab erhoben.“

Dann drehte sie sich um und verschwand im Gang.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass war der erste Streich. Natürlich wird dieser Prolog mehr Fragen aufwerfen, als euch Informationen geben, aber ich freue mich schon über eure Spekulationen, wer denn Juli nun ist. Sicher kommt ihr schnell drauf?
 Ich lass euch leckere Kekse hier und sage bis zum nächsten Mal,
Eure Desmond Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Hatschepueh
2015-02-27T14:10:20+00:00 27.02.2015 15:10
Das Kapitel war gut. Ich mag Juliana zwar nicht wirklich und freue mich wenn es dann demnächst mehr um Harry und Draco gehen wird aber sie muss ja auch vernünftig eingeführt werden. Insbesondere bei ihrem Bruder also ist das schon okay so. Aber wirklich interessieren tut es mich mehr wie Harry und Draco sich "anfreunden" werden und was mit Hermine und Ron los ist das sie Harry weder geschrieben haben (anscheinend nichtmal zu seinem Geburtstag den er ja immer kurz vor dem neuen Schuljahr feiert) und noch nichtmal im Zug nach ihm gesucht haben.


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