Outside the cage von kimje ================================================================================ Kapitel 1: Prolog II -------------------- Naruto und Sasuke waren für einige Zeit verschwunden. Nachdem Sakura und Kakashi die Beiden gefunden hatten, brachten sie sie an einen sicheren und ruhigen Ort. Die Beiden hatten kaum noch Chakra und ihre Verletzungen waren enorm. Sakura zog Tsunade und Shizune hinzu, die ihr halfen für die beiden Jungs einen Genesungsplan zu erstellen.   „Es wird dauern, bis sie wieder mit beiden Beinen auf dem Boden stehen können.“ Sagte Tsunade „Und Naruto, ihr werdet geduldig im Bett bleiben und machen was wir euch sagen.“ „Wieso sagst du das gerade mir und nicht Sasuke?“ Grölte Naruto. „Aua!“ Naruto rieb sich den Kopf und sah Sakura an. „Sie kennt dich eben. Und du wirst gefälligst machen, was sie sagt.“ Entgegnete sie ihm. Tsunade machte sich daran mit ihren besten Medics Armprothesen für Naruto und Sasuke herzustellen, doch auch dies dauerte seine Zeit. Die Jungs sprachen währenddessen viel miteinander und Sakura, die sich um die Beiden kümmerte, war froh, dass Team 7 wieder vereint war. Doch wusste sie auch, dass sich etwas verändert hatte, sie wusste nur noch nicht was es war.   Nach dem Sasuke genes war, wollte er losziehen, um sich die neu entstehende Ninja-Welt anzusehen. „Du weißt, dass du unter normalen Umständen den Rest deines Lebens im Gefängnis verbringen würdest? Du hast es Naruto und auch mir zu verdanken, dass du frei bist. Also, mach keine Dummheiten. “ Sagte Kakashi. „Ja.“ „Du willst wirklich gehen?“ Sakura hatte gehofft er würde bleiben. „Ich muss diese Gelegenheit nutzten. Ich will sehen, wie die Welt aussieht. Ich denke dieses Mal werde ich die Dinge besser sehen.“ Er nickte beiden zu und ging. Kakashi sah Sakura an „Er gehört nicht zu denen, die es lange an einem Ort hält.“ Ja, vielleicht ist es besser so. Alles hat sich verändert. Auch wir. Und sie sah Sasuke nach.   Sasuke zog umher. Er kam immer wieder nach Konoha und half seinem Dorf öfter.   Doch hatte Team 7 auch einen Verlust zu beklagen. „Hey, Sakura die Blumen sind aber schön.“ Naruto war bereits an Sais Grab und hatte ihm ein paar Farben hingestellt. „Ja, ich hoffe er freut sich. Ich dachte ein bunter Tulpenstrauß würden ihm gefallen.“ Es herrschte schweigen. Naruto hielt ein Büchlein in der Hand. Sakura sah es an „Das ist doch…?“ „Ja er hat es mir gegeben, bevor er…“   „Hier Naruto.“ „Das ist doch…?" „Naruto, bewahr es für mich auf.“ „Nein, du brauchst es doch noch. Dein Bruder…“ „Nein, meinen Bruder sehe ich bald wieder. Ich hab noch eine Seite hinzugefügt.“ „Sai, du kannst doch dein Team nicht im Stich lassen.“ „Also gehöre ich doch zu Team 7?“ „Klar und du musst noch so viel sehen und malen. Wir alle zusammen.“ „Ja… Alle…Danke…“ Er hatte gelächelt.   „Die letzte Seite. Es ist ein Bild von Team 7.“   Naruto wurde zum Held des Dorfes und seine Beliebtheit stieg an. Er konnte sich vor den Mädchen kaum noch retten und wurde von ihnen mit essen überschüttet. Auch musste er immer wieder in die Akademie, um dort seine Jutsus zu zeigen und die jungen Ninjas zu motivieren. Kakashi nahm ihn unter seine Fittiche. Er wollte ihn auf das Amt des Hokage vorbereiten. „Nicht schon wieder Kakashi, warum muss ich zu diesen Hokage Dingern mit? Das ist immer das Gleiche und voll langweilig. Es reicht doch das Shikamaru mitgeht.“ „Mensch Naruto, als Hokage gehört das dazu. Und das sind Treffen und keine Dinge. Echt nervig.“ Shikamaru zog Naruto mit sich. „Dann spendiert Kakashi aber eine Nudelsuppe.“ Meinte er widerwillig. Kakashi schüttelte nur den Kopf. Das wird wohl nichts mit frühzeitigem Ruhestand.   Sakura übernahm Tsunades Aufgaben als Medic-Nin. Zunächst kümmerte sie sich um die vielen Verwundeten. Sie und Shizune teilten sich nach dem Krieg die Aufgaben und übernahmen das Kommando. Shizune kehrte ins Dorf zurück und traf dort mit Tsunade alle Vorbereitungen für die Zurückkehrenden. Während Sakura in den Lazaretten blieb, dort alles Organisierte und die Kommunikation mit Shizune aufrecht erhielt, damit diese wusste, was in den Lazaretten gebraucht wurde und wie sich das Dorf auf die Verwundeten vorbereiten sollte.   Nach dem sich alles normalisiert hatte half sie Tsunade mit der Medic-Schule und sie und Ino überboten sich mit neune und besseren Ideen. „Wir sollten einen Erstehilfekurs für alle einführen“, meinte Sakura „dann wäre die Grundversorgung gewährleistet.“ „Warum nicht gleich an der Akademie? Als Teil der Grundausbildung?“ Sakura blieb stehen. „Gute Idee Ino.“ „Komm wir gehen gleich zu Tsunade“ Ino drehte sich um. „Nein, erst arbeiten wir einen Plan aus.“ Sakura grinste. Und wieder eine paar lange Nächte. Aber wir sind ein richtig gutes Team. „Hey warte, lass uns erst mit Iruka-Sensai sprechen.“   ______________________________________________________________________   Es hatte eine Weile gedauert, bis man all die Toten begraben hatte, denn zunächst hatte man sich um die Verwundeten gekümmert und eine grundlegende Organisation für die Begräbnisse schaffen müssen. Als nun die Väter von Shikamaru und Ino beerdigt wurden, waren all ihre Freunde dar, um ihnen beizustehen.   Naruto besuchte das Grab der beiden Männer immer wieder. „Es tut mir leid, dass ich euch nicht retten konnte.“ Naruto war traurig und es belastete ihn sehr, dass der Krieg so viele Opfer gefordert hatte. Vielleicht, wenn ich schneller gewesen wäre. „Mach dir keine Sorgen.“ Sagte Shikamaru. Naruto drehte sich um und sah seinen Freund an. In seinen Augen sah er dessen Trauer, doch lächelte Shikamaru auch. „Jedem war klar, dass das passieren kann. Wir sind nun mal Ninjas. Sie haben für das Feuerreich gekämpft, für ihre Kameraden und für den Willen des Feuers.“ Naruto konnte sich ein Lächeln abringen. „Wir werden sie in Ehren halten... Alle.“ Shikamaru sah in den Himmel auf. „Ja.“   Shikamaru war der beste Stratege Konohas und er gehörte bereits zu Tsunades engsten Vertrauten. Für Kakashi wurde er ebenso unentbehrlich wie für sie. Doch nun musste er auch Shikakus Rolle als Oberhaupt des Nara Clans übernehmen.   Auch Ino fand ihre neue Rolle recht schnell. Sie übernahm, ebenso wie Shikamaru, die Aufgaben ihres Vaters und trainierte täglich, um die Techniken der Yamanaka perfekt zu beherrschen. Daneben nahm sie auch ihre Aufgaben als Medic-Nin ernst. Ihr war klar, dass sie keine so gute Medic-Nin wie Sakura war, doch half sie Tsunade mit der Errichtung der Medic-Schule. „Tsunade, ich möchte in der Medic-Schule unterrichten. Außerdem weiß ich alles über Blumen und Kräuter und ich denke, dass die Schule ein eigenes Gewächshaus gut gebrauchen könnte“, zwinkerte Ino. Tsunade lächelte Sie ist wie immer voller Eifer.   Choji und sein Clan halfen zunächst bei allen Aufgaben, die eine Menge Kraft erforderten und halfen auch bei der Lebensmittelversorgung mit. Er trainierte immer wieder mit Shikamaru und Ino, um ihre Combo zu perfektionieren. Immerhin wollten die drei ihren Vätern alle Ehre erweisen. Ino half er mit dem neuen Gewächshaus für die Medic-Schule. Ihm war die Idee gekommen, dass man das Wissen über Nahrungs- und Stärkungspillen vertiefen müsse und für die Medic-Nins sei dieses Wissen, zu Behandlung der Ninjas, essentiell.   „Das ist super Choji, jetzt haben wir Lehrer Nummer fünf gefunden.“ „Äh, aber sonst geht’s dir gut? Ich kann doch nicht unterrichten.“ Sagte er und aß weiter. „Warum nicht? Du weißt doch alles darüber. Also geht das auch, dass du unterrichtest.“ Sagte Ino bestimmend. Die Beiden fingen eine Diskussion an, wobei Choji mehr aß als zu diskutieren, da er wusste, dass er, wenn Ino erst einmal angefangen hatte, er gar nicht zu Wort kommen würde. Shikamaru verfolgte das ganze lächelnd. Er war froh, dass Ino wieder auf dem Weg war die Alte zu werden. Der Tod ihres Vaters hatte sie sehr getroffen. Nicht nur sie. Alle hatten mit den Verlusten zu kämpfen. Deshalb half man sich gegenseitig, um die Verluste zu verarbeiten. So auch die drei. Letztlich setzte Ino sich durch und Choji wurde Lehrer Nummer fünf. „Komm Choji, ich geb noch eine Runde aus.“       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)